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Sonntag, 8. Oktober 2017

Frage zum Sonntag: bedeutet Nächstenliebe, sich von Schmarotzern verarschen zu lassen?

von LePenseur


Die Neue Zürcher Zeitung ist ja nicht gerade ein Medium, das für polemische, schlecht recherchierte Brandartikel bekannt wäre. Wenn dort also über die tatsächlichen »Flüchtlings«kosten in Deutschland zu lesen ist:
Das Kieler Institut für Wirtschaftsforschung kalkuliert mit bis zu 55 Milliarden Euro pro Jahr. Zum Vergleich: Mit dieser Summe müssen die Bundesministerien für Verkehr (27,91), für Bildung und Forschung (17,65) sowie für Familien, Frauen, Senioren und Jugend (9,52) in diesem Wahljahr zusammen auskommen. Oder anders ausgedrückt: Legt man die Kalkulation von Minister Müller zugrunde, so kostet jeder Schutzsuchende in Deutschland 2500 Euro pro Monat. Das entspricht der Steuerlast von zwölf Durchschnittsverdienern (3000 Euro pro Monat, Steuerklasse III); oder der von fünf Singles (Steuerklasse I) in dieser mittleren Einkommensklasse. Für einen unbegleiteten jugendlichen Migranten werden sogar bis zu 5000 Euro im Monat veranschlagt.
(Hier weiterlesen)
Das wird ausgegeben für Schein-Flüchtlinge, die zu 99% keinerlei Anspruch auf einen Flüchtlings-Status haben, von denen der größte Teil völlig unqualifiziert (außer zum Kindermachen) ist, und daher nie in der Lage sein wird, einen Beitrag zu seinen Lebenshaltungskosten zu leisten. Von denen der überwiegende Teil unsere Lebensart ablehnt und in beachtlicher Präpotenz seinen steinzeitlichen »Werten« unterwerfen will. Von denen ein immer noch erheblicher Teil die Kriminalstatistik mit zum Teil geradezu letztklassig niederträchtigen Straftaten auffettet.

Wenn jetzt irgendwelche Kirchenfuzzis daherkommen, und irgendwas von den Pflichten christlicher Nächstenliebe daherschwätzen, dann stelle ich an sie die

Frage zum Sonntag:

Für wie dämlich haltet ihr eigentlich die braven Leute, die Zeit ihres Lebens gearbeitet, Steuern und Sozialversicherungsbeiträge gezahlt, und nicht zuletzt auch euch Kirchenfunktionäre auskömmlich finanziert haben? Daß sie sich von einwandernden kulturlosen Sozialschmarotzern weiter ausnehmen lassen sollen wie die sprichwörtliche Weihnachtsgans?

Liebe p.t. Emi- & Exzellenzen und sonstige Merk- & Hochwürdigkeiten: wenn ihr das ernstlich fordert, dann werden bald viele das machen, was ich bereits gemacht haben: »Tschüß mit Ü!« sagen. Und ihr hättet das redlich verdient.


1 Kommentar:

  1. Es heißt nämlich - liebe deinen Nächsten.
    Und nicht - liebe deinen Übernächsten,der deinem Nächsten Schaden zufügt.

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