Tal Silberstein, der bekannt wahrheitsliebende und von Grund auf über
jeden Zweifel erhabene Ex-Sauberwahlkampfleiter der SPÖ, hat
gesprochen und zugegeben, dass er ganz allein und ohne Wissen
des Nichtmerhlange-Kanzlers heimlich Dreckseiten und Schmuddelbilder
produziert hat.
"Es
ist Teil einer Negativkampagne der Gegenseite, alles dem Kanzler und
er SPÖ vorzuwerfen."
Und es ist Teil des Dreckswahlkampfes eines solchen
Schmuddelspezialisten, das Anpatzen bis zur letzten Sekunde
durchzuhalten.
Eine Frage bleibt: Was hat diese Aussage jetzt wieder die SPÖ
gekostet?
Denn, wie man hier
nachlesen kann:
„Kerns
Verteidigungsstrategie gerät damit neuerlich ins Wanken: Als am
Wochenende enthüllt wurde, dass Silberstein die Kurz-Sudelseiten
betrieben hatte, hatte Kern noch insinuiert, diese Seiten könnten
nach dem Rauswurf Silbersteins von Gegnern der SPÖ weiterbetrieben
worden sein.
Nun ist belegt,
dass ein SPÖ-Mitarbeiter selbst war, der die Order zu weitertun
ausgab. Kerns Problem: Es ist schwer zu glauben, dass ein Mitarbeiter
eine derart schwerwiegende Entscheidung ohne Rücksprache getroffen
hat.“
Was aber ganz besonders pikant erscheint:
„Christian
Kern akzeptierte oder ignorierte, dass eine der absolut heikelsten
Aufgaben in einem Wahlkampf – die Negativ-Propaganda – von
Mitarbeitern erledigt wurde, deren Loyalitäten nicht allein bei der
SPÖ lagen.
Hinter
vorgehaltener Hand sagen Eingeweihte: "Es war vielen klar, dass
wir ein Neos-Problem haben. Nur ahnte niemand, wie groß es ist."“
Ach. Dazu fallen mir spontan drei Dinge ein.
Erstens das fast schon kuschelige Verhältnis zwischen der immer
gönnerhaft-präpotenten Prinzessin Kern und dem kleinen
Duracell-Häschen Strolz. Da geht es nie richtig zur Sache, immer so
schaumgebremst, der eine hoppelt aufgeregt herum und der andere
streichelt ihm den Pelz, dass er ja eigentlich ein ganz lieber sei.
Zweitens die immer wieder demonstrativ vorgekaute Friedensfloskel vom
Häschen, doch niemals diesen grauslichen Stil der alten Parteien
leben zu wollen sondern immer nur zu kuscheln und zu kraulen, eine
Art ayurvedische Habteuchlieb-Politik einzuführen. Und dessen
Fußvolk findet sich dann in eine der größten Dreckskampagnen der
zweiten Republik involviert? Kann es sein, dass auch bei den Pinken
nur eine inhaltsleere Sprechpuppe die Pappfigur vor einem riesigen
schmuddeligen Sauhaufen ist?
Wenn ich ehrlich sein soll: Würde mich fast wundern, wenn es anders
wäre.
Und drittens der Verbindungsknoten Haselsteiner, der ja nicht nur den
Kanzlersohn liebevoll unter seine Fittiche genommen hat, sondern auch
dem Duracellhäschen selbstlos täglich frische Batterien spendiert.
Sind die Neos eine von Haselsteiner als Dank für milliardenschwere
Staatsaufträge gegenfinanzierte getarnte Vorfeldorganisation der
SPÖ?
Aber zurück zur SPÖ, in der niemand irgendwas getan hat bis auf
einen, der auch gleich mal auf dem Altar der Kanzlerrettung geopfert
wurde (über den in den nächsten Tagen noch viel politisches Blut
fließen wird). Wie die „Krone“
heute aufdeckt, gibt es da auch wieder eine interessante Verbindung
zum Silberstein-Netzwerk und Benko, dessen Zusammenarbeit mit
Haselsteiner bekannt ist (immer die gleichen Namen) und der in seiner
„Signa“ ja auch den Herrn Gusenbauer beschäftigt, der die
Dienste des Herrn Silberstein ja bereits in Anspruch genommen hatte.
„Der Kommunikationschef der bekannten Signa-Gruppe im Palais
Harrach schickte im Februar Dossiers über den Kanzler an Anna J. und
Tal Silberstein. Robert L. war von 2007 bis 2008 Kabinettsmitarbeiter
von Alfred Gusenbauer - der jetzt einer der wichtigsten Beiräte in
der milliardenschweren Signa-Gruppe von Rene Benko ist.“
Genau, und was in diesem Sauhaufen gespielt wird, davon weiß in der
SPÖ keiner, vor Allem ganz oben, nicht. Prinzessin Weißnix will
zwar ein ganzes Land führen, hat aber keine Ahnung, was in seinem
eigenen Büro abgeht. Weder, wenn da ein Mauerbau in Auftrag gegeben
wird, noch, wenn sich da langjährige Netzwerke tummeln.
3 Kommentare:
Wenn die Aussage in Österreich stimmt, dass der Bundeskanzler extra nach Israel gefahren ist um im eigenen Namen 1% Beteiligung an einer Firma bei der auch seine Gattin mitmischt zu zeichnen, hat das so wie man auf oberösterreichisch sagt - auch einen gewissen "Faßgeruch".Kern hat in der Pressekonferenz gesagt eine Zeitung will die Existenz seiner Gattin zerstören! Bei 1%??
Geschichte wiederholt sich.
https://m.youtube.com/watch?v=PCn-C6AkLm0
Der Herr Kern sollte die Schweiz meiden.
Ich glaube kein einziges Wort von dieser verlogenen "Ich weiß von nichts-Geschichte". Das einzige, was mich noch interessieren würde, ist:
Wie viele SIlbertaler hat dieser Herr - indirekt aus unserem Steuergeld, woher sonst - nun wieder bekommen, damit er für den Lügner weiter lügt?
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