Auf vielfachen Wunsch eines
einzelnen Lesers – okay, da ist er wieder:
Unvaccinated
lives matter.
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Erst kommen die Fußnoten, dann
kommt die Ernüchterung.
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Alle müssen geimpft werden,
oder auf Neusprech: gepiekst. Der bereits bestehende
Antikörperspiegel durch eine bereits überstandene Infektion ist
nicht interessant. Warum auch? Es kommen ja nur mehrere Studien an
renommierten Universitäten zu dem Schluss,
dass die Immunität nach einer Infektion besser ist als nach einer
Impfung. Aber das sind alles falsche Experten, denn mit solchen
Ergebnissen lassen sich keine Umsätze lukrieren und nur Wasser auf
die Mühlen von Corona-Party-Feiernden gießen.
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Zwei Drittel der
deutschen Schulkinder, die oft auch im Unterricht unter den
Merkel-Maulkorb gezwungen werden, leiden darunter. Zu diesem
überraschenden (wirklich?) Ergebnis kommt eine Studie des Research
Square in einer Umfrage bei mehr als zwanzigtausend Eltern,
Lehrern und Ärzten. Kopfschmerzen bei 53%,
Konzentrationsschwierigkeiten bei knapp der Hälfte der Kinder,
Unwohlsein bei 42%, Lernbeeinträchtigungen bei 38%, Schläfrigkeit
bei 37%, Beklemmungen unter der Maske bei einem Drittel der Kinder.
Bei immerhin jedem fünften Kind kam es zu Ohnmachtsanfällen, bei
jedem achten zu schnellerer Atmung, bei jedem zwölften zu Enge in
der Brust und bei jedem zwanzigtsen zu Ohrgeräuschen (Tinnitus).
Nur 2% trugen
übrigens FFP2-Masken, der Rest vollkommen sinnlose selbstgestrickte
Stofflappen oder aus China importierte, chemisch durchseuchte
Billigfetzen.
Wer hätte das gedacht?
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Die Pleitewelle
rollt an. Die Kleinen gehen krachen und die Großen übernehmen den
ganzen Markt allein. Natürlich reiner Zufall. Hat nichts mit nichts
zu tun, wenn am Ende der Lockdownpolitik nur noch jene am Markt
existieren, die groß genug sind, um sich Lobbyisten und Politiker zu
kaufen.
Dazu ein Zitat von
Warren Buffet:
„Es herrscht
Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der
Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen.“
Buffet ist kein
Kommunist. Seine „Klassen“ teilen sich nicht
marxistisch-philosophisch sondern nach Kontostand und
Konkurrenzkraft. Für die Klasse der Reichen sind nicht die Arbeiter
der Gegner, sondern der Mittelstand. Das kapieren die selbsterklärten
„Linksintellektuellen“ aber nicht. Die Konkurrenz ist nie der
Andere sondern immer der Gleiche. Den Großen geht es nicht darum,
irgendwas gegen ihre Arbeitskräfte zu tun, sondern die
unüberschaubar große Masse der kleinen Konkurrenten auszuschalten
und deren gesammelte Marktmacht zu übernehmen.
Deshalb Lockdown noch für
Monate, deshalb Pleitewelle, deshalb Spaltung und Hetze gegen die
Gesellschaft, deshalb Hysterie und Panikverbreitung, deshalb
Überwachungsstaat und Polizeiwillkür – und deshalb auch kein
Rauskommen.
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Zeit für die Ernüchterung:
Alle drei vorangegangenen Fußnoten stammen aus dem Jänner 2021. Ich
brauche gar nichts mehr neu schreiben, einfach copy and paste,
fertig. Das einzige Hindernis ist bei vielen der damaligen Fußnoten,
dass die verlinkten Videos oder Artikel nicht mehr verfügbar sind.
Ein Jahr Internetzensur wirkt. Der Rest wirkt anscheinend nicht, denn
verändert hat sich nichts – und wenn, dann nur zum Schlimmeren.
Deshalb zum Abschluss noch einen
vom letzten Jänner, aktuell, als wäre er mir gerade eben
eingefallen:
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Als es um die Freiheit der
Großväter ging, waren wir bereit, das Leben der Söhne dafür zu
opfern. Jetzt, wo es um die Leben der Großväter geht, sind wir
bereit, die Freiheit der Söhne dafür zu opfern. Sieht so aus, als
ob es immer die gleiche Generation ist, von der die Opfer verlangt
werden.
(Nachsatz: Jetzt weiß ich, was
man mit „Gnade des Alters“ meint...)