Wer kennt ihn nicht, den guten alten Otto-Waalkes-Witz von den
Wandervögeln, die sich jetzt getrennt haben: die einen wandern nur
noch, und die anderen… ja, schon gut, der ist alt und heute würde
ein Jungkünstler mit solchen Aussagen vor dem Sexismus-Wächterrat
der „Emma“ zerpflückt werden. Aber es geht auch nicht ums, äh,
Gefiedern, sondern ums Gefieder.
Als Gleichnis.
Der „Standard“ meldet nämlich in einem Bildungsauftragsartikel,
dass das von uns allen mit Erschrecken und Empörung zur Kenntnis
genommene Aussterben der Wandertaube eine Ursache hat, wie sie der
berühmte Evolutionsbiologe Wolfgang Schäuble nicht besser erklären
könnte: zu
geringe genetische Diversität!
Oder, um es mit Schäuble zu sagen: zuviel Inzucht!
Erst langsam entblättert sich vor unseren rassismusverkleisterten
Xenophobenaugen die gigantische Weisheit und Weitsicht der
diplomierten Klimaretterin und alternativlosen
Deutschland-zu-einem-Land-in-dem-alle-gut-und-gerne-leben-außer-Deutsche-Formerin,
mit der sie die Menschheit, die ohne Diversität wandertaubig
unterzugehen droht, durch erzwungene genetische Verbuntung zu
erretten ausgezogen ist. Wir werden ihr noch dankbar sein, dass sie
den Fortbestand der Menschheit gesichert hat und die Menschheit wird
den Deutschen Tempel bauen, weil sie sich als Volk geopfert haben, um
das Große und Ganze dadurch zu retten, genetisch in ihm aufzugehen.
Bockige deutsche Frauen werden nach der dritten Bereicherung
irgendwann aufwachen und ihre Bestimmung erkennen: die Diversität
zuzulassen und deren Nachkommen der Bunten Republik Ehemaliges
Deutschland zu schenken. Also, lasst die Männer einwandern und dann
die Frauen vögeln, um die Diversität zu retten!
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