Peinlich
ist z.B., wenn ein österreichischer Bundespräsident, der angeblich der
deutschen Sprache mächtig sein soll, nicht weiß, was das Wort
»unflätig« bedeutet.
Der
Duden definiert: »Unflat: Unsauberkeit, widerlicher, ekelhafter
Schmutz, Dreck.« – »unflätig: in höchst ungebührlicher Weise derb, grob,
unanständig.«
Es gebe ein klares Bekenntnis zum europäischen Kurs, aber gerade während
der EU-Präsidentschaft Österreichs komme nun Vilimsky "in einer Art
daher, die ich kaum je erlebt habe", stellte Van der Bellen im Interview
laut der "ZIB 2" fest. Er beschimpfe Kommissionspräsident Juncker in
einer "unflätigen Art" und niemand aus der Bundes-regierung reagiere
darauf, kritisierte der Bundespräsident.
"Der mittlerweile zum Online-Hit gewordene Auftritt eines torkelnden und
von mehreren Staatschefs gestützten Juncker im Rahmen eines jüngsten
Gipfeltreffens in Brüssel macht die gesamte Europäische Union zur
Lachnummer und dies in einer gesamt sehr schwierigen Situation für die
EU", so Vilimsky. Er führte an, dass es in den vergangenen Jahren "eine
Reihe von offensichtlichen Alkoholproblemen" gegeben habe, "die immer
wieder zu einer Serie peinlicher Videos geführt" habe.
(ebend.)
Was
ist daran »in höchst ungebührlicher Weise derb, grob, unanständig«?
Unflätig wäre es gewesen, wenn Vilimsky bspw. den Rücktritt »dieses blödgesoffenen, alten Trottels Juncker«
gefordert hätte. Hat er aber nicht: er hat vielmehr in wohlgesetzten
Worten seine Kritik am offenkundigen (und hinter vorgehaltener Hand von
allen, die dem besagtem Herrn näher begegneten, zugegebenen!) massiven
Alkoholproblem des Kommissionspräsidenten angebracht.
Welch
servile Ansicht von Gefolgschaftstreue hat dieser Herr Bundespräsident
eigentlich, wenn er eine berechtigte Kritik als »unerhört« empfindet?
Ein EU-Kommissionspräsident ist nicht sakrosankt, nicht einmal in
protokollarischer Hinsicht einem Staatsoberhaupt gleichzuhalten, welches
schließlich in seiner Person die Würde der ganzen Nation verkörpert —
oder, bessergesagt: verkörpern sollte! Was durch die Aktionen manches Bundespräsidenten allerdings nur zu erfolgreich torpediert wird ...
DiePresse-Leser
sahen offenbar die Welt nicht durch die ebenso links-grüne, wie
EUrokratie-affine Parteibrille Van der Bellens, sondern ganz anders,
sodaß DiePresse schnell zur Zensur griff und unter dem Artikel verkündete:
Anmerkung der Redaktion:
Wegen massiver Verstöße gegen unsere Forenregeln musste die
Kommentarfunktion zu diesem Thema deaktiviert werden. Wir bedauern.
Das
Bedauern der Redaktion über die vorgenommene Zensurmaßnahme glaube ich
etwa so sehr, wie die angeblichen Verstöße gegen die Forenregeln (in
denen mir ein Passus »Du sollst den Mächtigen nicht lästig sein, sondern
brav hinten reinkriechen« bislang unbekannt war — aber vielleicht kommt
das noch ...) — in Wahrheit hat die auch beim vorgeblich »bürgerlichen«
Medium selbstverständlich heftig links-grün-gepolte Redaktion es
einfach nicht ertragen, von ihren Lesern über die tatsächliche
Stimmungslage in EUropa ungeschminkt aufgeklärt zu werden.
Die Leser kauften der Redaktion offensichtlich ebenso nicht den apologetischen Artikel ab »Warum der Präsident wankt«,
in dem schön brav das Märchen vom »schweren Ischias-Anfall« nachgebetet
wurde. Auch unter diesem Artikel prangt daher das gleiche
Zensur-Sätzchen wie unter dem vorigen.
Und
dieser offensichtliche Alkoholabusus wäre ja nicht ein einmaliger
Ausrutscher — Juncker ist schon wiederholt (und auf Videos dokumentiert)
in einer Weise »auffällig« unterwegs gewesen, das den Verdacht auf
einen erheblichen Restalkohol im Blutkreislauf — oder wäre bei Juncker
nicht besser bereits von zu wenig Blut im Alkoholkreislauf zu sprechen? —
nahelegt. Man erinnere sich nur an diese an Peinlichkeit kaum
überbietbare Szenen in Riga:
Derlei
Auftritte legen den Verdacht auf Alkoholisierung mehr als nahe — eine
andere Erklärung wäre nur in ernsthaften Geistesstörungen zu finden.
Aber auch das macht den Ruf nach einem Rücktritt dieses
Kommissionspräsidenten verständlich.
Wenn Van der
Bellen trotz dieser erratischen Entgleisungen dies »unerhört« findet,
wäre auch an ihn die Aufforderung zum Rücktritt nicht unberechtigt.
Aber
vielleicht hat er das alles ja nicht so gemeint, wie es geklungen hat!
Man muiß ihn ja nicht immer ganz ernst nehmen in seinen Äußerungen — wie
wir spätestens seit seinem »Kopftuch-für alle-Frauen«-Sager (und seiner nachträglichen Relativierung) wissen. Manchmal ist er halt ein kleiner Schelm, unser Herr Bundespräsident ...
Peinlich wenn jeder Betrunkene Van der Bellen alles erzählen kann und er glaubt es weil er einen Betrunkenen nicht von anderen Menschen unterscheiden kann!
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Peinlich wenn jeder Betrunkene Van der Bellen alles erzählen kann und er glaubt es weil er einen Betrunkenen nicht von anderen Menschen unterscheiden kann!
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