... aber ein — offenbar fachkundiger — Kommentarposter zum KRONE-Artikel »Warum zahlte SPÖ 106.000 Euro mehr an Silberstein?«
stellt an den famosen Herrn Wirtschaftsprüfer und Steuerberater
Matznetter, jetzt Leiter der »Task force« zur (angeblichen) Aufklärung
des SPÖ-Silberstein-Skandals, die schlichte Frage:
Herr Steuerberater Matznetter: sagt Ihnen zufällig § 19 UStG (Übergang der Steuer-schuld an den Leistungsempfänger) etwas? Wäre wohl von der SPÖ zuwenig Umsatz-steuer ans Finanzamtamt abgeführt worden, oder?
Nur
eine Kleinigkeit, könnte man sagen. Wen kümmern schon 20% USt, die
nicht abgeführt wurden, wenn die 100% Bemessungsgrundlage schon ein
Skandal erster Güte sind, für die der Vertrag fehlt, aufgrund dessen die
Zahlung, für die die korrekte Rechnung fehlt, geleistet wurde.
Eine
doppelt skandalöse »Kleinigkeit« freilich – da die SPÖ, die sonst stets
für Regulierungswut und Pauschalverunglimpfung gegenüber
Wirtschaftstreibenden zu haben ist, in eigener Sache nonchalant alle
Regeln bricht. Wasser predigen und Wein saufen, wie's im Buch steht –
aber das ist ja nichts neues bei den Sozen ...
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