Es ist erschreckend, welches Ausmaß der Rassismus und die Xenophobie
in Deutschland, wohl befeuert durch den Einzug der Ultrarechten von
der AfD in den Heiligen Tempel der Demokratiesimulation, angenommen
hat. Da werden zwei „Männer“ mit „nordafrikanischem
Erscheinungsbild“, die sich eben in aller Ruhe in einer H&M-Filiale
in Hamburg holen, was ihnen zusteht, von einem offensichtlich
neidgetriebenen xenophoben Rassisten verbal angegriffen und zutiefst
in ihrer Ehre beleidigt, weil er es wagt, die beiden Fachkräfte für
bargeldlosen Einkauf zu stellen und darauf hinzuweisen, dass er sie
in seiner rechtsextremen Sichtweise für schnöde Ladendiebe hält.
Anstatt kultursensibel die Traumatisierung der beiden Goldstückchen
zu beachten und sie augenzwinkernd gehen zu lassen, wie es ein
Ladendetektiv getan hätte, der seinen Job täglich neu an der
Realität verhandelt, provozierte er die aus reiner Verzweiflung und
Traumatisierung resultierende hilflose Abwehrreaktion der beiden
Opfer rassistischer Gewalt.
Hoffentlich überlegt sich H&M die weitere Beschäftigung solcher
rechtsextremer Subjekte, bevor noch die Antifa vorbeikommt und ihren
Unmut über das rassistische xenophobe Pack, das dort beschäftigt
wird, mit einem Eimer Asphalt artikulieren muss.
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