„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 28. April 2018

»Fall Alfie: Todkrankes britisches Kind gestorben«

von LePenseur


... titelt DiePresse. Was nicht gelogen, aber auch höchstens die halbe Wahrheit ist. Ein todkrankes Kind ist mangels weiterer Nahrungszufuhr verhungert, nachdem das Abschalten des Beatmungsgeräts nicht den von der Klinik gewünschten Todeseffekt hatte. Und das alles gegen den Willen der Eltern des Kindes.

Kommentarposter »Deplorable Basket« fand zu dem Artikel die treffenden Worte:
Vor zwanzig Jahren ging es in der Diskussion über Sterbehilfe um unheilbar Kranke, die unter unerträglichen Schmerzen leiden. Um ihnen zu helfen, so hieß es, müssen man die Regelungen zur Sterbehilfe aufweichen.

Und jetzt? Jetzt war es ein Tod per Verordnung, die Ärzte haben entschieden (nach dem ungeheuer umfassenden und fürsorglichen Betreuungsprozess, den das britische Gesundheitssystem seinen Patienten zukommen lässt) und die Gerichte haben zugestimmt.

Wie wird sich das in Zukunft entwickeln? In fünf Jahren werden die Eltern in solchen Fällen gar keine Anfechtungsmöglichkeiten mehr haben, und in zehn Jahren wird niemand mehr darüber berichten, weil solche Fälle keinen Neuigkeitswert mehr haben werden. 
Schöne neue Welt ...

 

Leserbrief an den ORF

„Es kommen stürmische Zeiten“ und „Das Wetter schlägt um“, so propagandatrommeln die panikverbreitenden und gesellschaftsspaltenden ultrarechten Stimmen auf Neonaziseiten permanent, und was musste ich letztens erleben? Im ORF-Wetterbericht wurde ein „Wetterumschwung“ vorausgesagt, und es würde „Sturm“ geben. Es ist erschreckend, dass der ORF sich in vorauseilendem Gehorsam gegenüber dem ultrarechtsrechten Medienminister in übelstem Nazisprech übt! Ich erwarte mir eine Distanzierung, aber aufs Schärfste!

In Zukunft darf nur noch schönes Wetter angesagt werden, wenn Sie nicht in den Ruch geraten wollen, ein Sprachrohr der Neonaziszene zu sein! Schlechtes Wetter darf nicht angekündigt werden, denn es spielt den rechten Hetzern in die Hände und gießt Regenwasser auf ihre Gebetsmühlen! Wenn es dann entgegen der Prognose doch regnen und stürmen sollte, dann ist es Ihre Aufgabe, den Menschen Mut und Zuversicht zu vermitteln und ihnen klarzumachen, dass sie dieses Wetter als Geschenk, als Bereicherung des tristen sonnigen Alltags begreifen und sich darüber freuen, auch einmal überrascht zu werden. Und dass nur Nazi-Hetzer und Menschenfeinde nach dem Schirm greinen und sich rassistisch über den Wetterfrosch äußern.

Gestalten Sie gemäß Ihrem Bildungsauftrag ein paar Dokumentationen über die heilende Wirkung von Regenwasser auf der Haut, feuchte Umschläge um die Füße und den durch die Ohren blasenden Wind, der jedem Rassisten seine Menschenfeindlichkeit aus dem Kopf blasen würde, weshalb nur Nazis permanent Angst vor dem Sturm verbreiten wollen und sich feige verkriechen, wenn es stürmisch wird. Erklären Sie den Menschen, dass der Wind eine Antwort der Natur auf Rassismus ist und deshalb zu begrüßen, und man erkennt alle aufrechten Bürger daran, mutig im Sturm zu stehen und ihn zu genießen. Wer sich vor solchem verkriecht, muss ein Nazi sein! Empfehlen Sie den Bürgern, Namenslisten zu führen, wer sich im Sturm nicht raus traut. Die können regelmäßig der Antifa-Hotline übermittelt werden.

Und bitte, keine Kritik an Gott zulassen, nur weil das Wetter nicht mitspielt! Gott ist Jude, so wie Soros, und wer Juden für was auch immer kritisiert, ist ein Antisemit und damit zwingend wieder ein Nazi. Sie wollen doch kein Nazisprachrohr sein? Sie wollen doch nicht etwa vor dem Sturm warnen und sich davor verkriechen??
Also ab morgen nur noch Sonnenschein!

gezeichnet
Christian K., Pizzafahrer aus Wien

Freitag, 27. April 2018

Da kommt doch Freude auf...

von LePenseur


Die Kronenzeitung berichtet:

Beamter deckt auf:

26.04.2018 12:45

„Wien zahlt - aber Sozialgeld fließt ins Ausland“

Wiens Sozialstadträtin hätte bereits die Justiz informieren müssen: In der neuen krone.at-Talkshow #brennpunkt berichtete ein Magistratsbeamter über weitere Missstände im Mindestsicherungssystem. So würden „viele Sozialgeldbezieher nicht in Wien, sondern im Ausland leben, aber trotzdem kassieren“ - die Kontrollen seien viel zu lasch. Laut Rechnungshof wird Wiens Sozialgeldsystem im Jahr 2022 bereits 1,8 Milliarden Euro kosten.
Na, das wärmt doch das Herz des Leistungsträgers und Steuerzahlers ...



Die fantischen Antis

Wie man im österreichischen Fachblatt für Kontroversen um Polizeieinsätze bei rechtsextremen Demos lesen kann, gibt es eine „Kontroverse um Polizeieinsatz bei rechtsextremer Demo“ in Linz.
Und die ist aber wirklich sowas von dermaßen kontrovers! So kann man direkt unter diesem Titel lesen:

Das Bündnis "Linz gegen Rechts" kritisiert "Polizeigewalt gegen Antifaschisten"“

Ja, genau, das ist…, äh, also, was ist das eigentlich? Geht es jetzt wirklich um Polizeigewalt gegen rechtsextreme Antifaschisten? Hat es das linksextreme Empörblättchen aus rosarotem Saugfähigen jetzt wirklich geschafft, aus lauter zwanghaftem Versuch, die „Rechtsextremen“ als diejenigen darzustellen, wegen denen es einen Polizeieinsatz gab, ihre heißgeliebten friedfertigen und vorzeigetoleranten Antifanten, also sowas hier, mit denen in einen Topf zu werfen? Was ja rein objektiv betrachtet schon eine Beleidigung für die Identitären darstellt, die auf Gewalt weitgehend verzichten.

Aber wir wissen ja, wie es wirklich gemeint ist. Man unterstellt in der Schlagzeile den „Rechten“, allein durch ihre Existenz die Alleinschuld zu tragen, konzentriert sich dann auf die Polizei und wirft ihr vor, die eigentlich gewalttreibende Kraft zu sein. Vorhersehbarer Propagandaschrott, der nirgends mehr wirklich ankommt außer bei der linksextremen Klientel, die regelmäßig Wasser auf ihre Mühlen braucht, egal wie dünn das auch ist.

Interessant ist ja die naturgemäß unterschiedliche Sicht der Dinge.

Mittwochabend twitterte sie (Anm.: die Polizei), dass die genehmigte Demo "soeben von gewaltbereiten Chaoten gestört" worden sei. (...)
Nach ihrer Darstellung tauchten rund 40 Personen auf, die zum Teil mit Holzlatten ausgestattet gewesen seien. Sie seien gegen die Demonstranten vorgegangen. (...) Als die erste Streife eintraf, seien die Angreifer in alle Richtungen geflüchtet. Eine friedliche Gegnergruppe aus 20 Personen sei zurückgeblieben.“

Kann man sich das wirklich vorstellen? Eine gewaltbereite antifantische Chaotentruppe mit Holzprügeln und dem unbedingten Willen, diese gegen „Rechte“ einzusetzen? Naja, nach der Hatz durch die südsteirischen Weinberge und die zig zertrümmerten Autos damals in Spielfeld – ja. Absolut ja. Gibt es einen ernsthaften Grund dafür, die Aussagen der Polizei für Hirngespinste zu halten? Nein.
Im Gegensatz zu den Aussagen der Veranstalter, die nebenbei bemerkt laut ihrem Impressum eben keine Verein von Privatpersonen sind sondern niemand geringerer als die oberösterreichische Gewerkschaftsjugend:

Das Bündnis "Linz gegen Rechts" sprach von einem "Scharmützel", an dem lediglich eine Person beteiligt gewesen sei, und bezeichnete die Polizei-Darstellung eines Angriffs auf die Identitären als "schlichtweg unwahr". Die Polizei erwähne dabei nicht, dass eine Person von den Beamten brutal zu Boden gestoßen, fixiert und abtransportiert worden sei, lediglich weil sie einen Polizisten fotografiert habe, der sich über die Gegner der Identitären "recht uncharmant" geäußert habe.“

Oh ja, eine halbe Hundertschaft von Polizisten wirft sich aus Spaß an der Freude auf einen einzelnen vollkommen friedlichen und toleranzgetriebenen Junggewerkschafter und scharmützelt ihn nieder! So sind sie, die österreichischen Polizistenfaschos! Und so arm die kleinen Antifanten mit der von Mama frisch gebügelten Sturmhaube mimimimi...

Natürlich sind die Berichte der Gewerkschaftsantifanten absolut glaubwürdig und die Polizei ist faschistendurchsetzt. Das ist die ganz normale Weltsicht der linksradikalen Strumhaubenträger und deren linksextreme Klatschhäschen. Und der Mehrheit des „Standard“-Forums.
Da weiß man, was man hat.

Nur Eines finde ich ganz besonders putzig: Dass die Linksradikalen jetzt nicht nur behaupten, der Staat würde lügen, sondern auch, dass die Medien nur den Staatsorganen nachplappern würden. Nennen wir es mal Betrugspolitik und Lügenpresse.
Dann klingen sie nämlich exakt wie die, gegen die sie zu kämpfen vorgeben. Nur dass sie selbst noch engstirniger und gewaltbereiter sind.

Donnerstag, 26. April 2018

Wech damit!

Es gibt Tage, an denen ich es vollkommen verstehe, wenn Menschen Deutschland für den Hort der absoluten Idiotie halten. Nicht nur, weil Menschen nach all den Erfahrungen der letzten Jahre immer noch Merkel wählen. Sondern auch wegen der neuen „Antisemitismus“-Posse. Nein, nicht wegen den Gürtelgeprügelten und Angespuckten, die es wagen, in Alamanyia eine Kippa zu tragen, wen interessiert schon echter muslimischer Alltagsjudenhass, sondern wegen dem geschmacksbefreiten Pöbelgedöns irgendwelcher sogenannter „Rapper“, also Künstlern, die weder singen noch dichten können und glauben, das dämlich-primitives Herumrotzen ein Zeichen besonderer Intelligenz und Herrenmenschlichkeit ist, was bezeichnenderweise hauptsächlich bei Jungmoslems und Progressiven besonders gut ankommt.

Nun also wurden nicht nur solche primitiven Laberschädel nominiert sondern gewannen auch noch einen „Echo“, einst ein angesehener Publikumspreis, den sich die um permanente Anerkennung des Publikums hechelnden Musikschaffenden gerne in die Glasvitrine stellten. Und plötzlich ist alles anders. Obwohl eigentlich gar nichts anders ist. Deutschland hat nur gerade ein Problem mit international immer stärker sichtbarem Antisemitismus, und um davon abzulenken, wo der wirklich brodelt, muss ein Exempel statuiert werden. Und deshalb wird man jetzt den beiden Hasspöblern den Preis wieder…. Nein, Scherz!
Man geht das Ganze mit Deutscher Gründlichkeit an.
Man schreddert den kompletten Preis! Nie mehr soll ein derart besudelter Orden wieder an die Brust eines aufrechten Künstlers genagelt werden! Nie wieder darf jemand in eine Klamm klettern und die gegenüberliegende Felswand echoheischend anbrüllen! Das Wort wird aus dem Duden retuschiert! Alle bisherigen Preise werden gelöscht, vernichtet, eingeschmolzen, annihiliert! Kein aufrechter Künstler wird in seinem Leben mehr zugeben, jemals diesen Preis der Schande erhalten zu haben oder diesen sichtbar in seiner Glasvitrine den empörten Kollegen präsentieren, der noch einen Plattenvertrag haben will!
Wenn Deutsche etwas tun, dann tun sie es gründlich, endgültig, endlösend!

Und BMG, der Musikkonzern, trennt sich selbstverständlich sofort angewidert von den beiden antisemitischen Rotzbuben. Solange sich keiner aufgeregt hat, hat BMG fette Kohle mit dem Hassgepöbel dieser (und nicht nur dieser) Vollproleten gemacht, und jetzt tun sie so, als hätten sie nie gewusst, mit welchem Dreck sie Millionen machen und "trennen sich". Geht es eigentlich noch verlogener? Es gibt eine Klientel für diesen rotzigen Hass, für überhebliches Gepöbel, präpotentes Gerotze, das ganze widerliche Herumgeplärre zwischen „Feine Sahne Fischfilet“ und „Bushido“. Und die schmeißen ihr Taschengeld und ihre Sozialhilfe willig für diesen Müll heraus, der ihnen ihren Hass aufpeitscht und das Gefühl gibt, besonders gut zu sein, weil sie besonders böse gegen die vorgezeichneten Bösen sind. Wenn BMG ein Zeichen setzen wollte, würde es sich nicht „trennen“, nachdem es Millionen mit solchen Arschlöchern und deren Arschlochklientel gemacht hat, sondern würde das verdiente Geld einem israelischen Verein im Kampf gegen antisemitischen Terror spendieren.
Aber soweit geht die Empörung dann doch nicht.
Die resultiert nämlich nicht aus dem widerlichen Gepöbel dieser Vollpfosten sondern aus der Tatsache, dass einem bessere Goldesel weglaufen könnten, wenn man die nicht fallen lässt.

Ein paar Leckerlis habe ich wieder in meinem Lieblingsheuchelforum gefunden:

Ist alles ne richtige Hetze gegen die Künstler.“

Völlig lächerlich. Jeder weiß, dass man in dem Genre ganz bewusst überzeichnet. Das ist Stilmittel. Über Geschmack mag man streiten, aber hier eine Message zu konstruieren?“

Dürfen die das rappen? Ja“

Die Diskussion um Songtexte ist dermaßen lächerlich und erinnert an die USA der 90 er Jahre.“

Wo kommen wir denn hin wenn wir nun alles verbieten was manchen nicht ins Weltbild passt.“

Da findet man endlich heraus, was an den Burschi-Liedern von der Siebten Million zu vergasender Juden falsch ist: sie wurden nicht gerappt! Sie sind nur für Volksempfänger tauglich, aber nicht für die Ghettoblaster und die goldkontaktverkabelten Bassrollen in tiefergelegten Türkenkarossen.
Strache, übernehmen Sie! Wenn Sie das richtig rüberbringen, springt ihnen sogar der linke Rand zu Seite!

Mittwoch, 25. April 2018

Hilfe! Die Nanny- & Mimosen-Gesellschaft vertrottelt uns unter der Hand ...

von LePenseur


Hadmut Danisch schreibt:

Das schwerste Abi aller Zeiten?


24.4.2018 21:04



Zu der Meldung mit den Abi-Protesten (da rief übrigens auch ein Schüler aus tiefster Verzweiflung über die Hausaufgaben die Polizei) schrieb mir ein Leser:

Sutcliffe_2018 @sutcliffe1973
Replying to @Hadmut
Gab es je einen Jahrgang, der nicht das Gefühl hatte, das "schwerste Abi aller Zeiten" gehabt zu haben?
😂
Ja.
Wir damals.
Wir waren noch auf Adrenalin und nicht auf Östrogen. Wir waren der Überzeugung, die Besten aller Zeiten gewesen zu sein und alles zu können. Wir wären nie auf die Idee gekommen, uns selbst Schwäche zu attestieren, indem wir irgendwas als für uns zu schwer einstufen.
(Hier weiterlesen)
Zu welcher Gesellschaft diskriminierungeneurotischer, nachhaltigkeitsoritentierter Sitzpinkler mit veganem Verdauungshintergund ist unsere Gesellschaft inzwischen entartet?! Irgendwie verstehe ich den HErrn, wenn er dies dauerbeleidigte Geschmeiß mit ebensolchem (nur halt testosteronstärkerem) aus den Bereicherungsregionen dieser Welt zusammenführt nach dem Motte: so wächst zusammen, was zusammengehört: die Macho-Psychos von dort ergänzen sich doch irgendwie perfekt mit den Sissies bei uns, was durch den Satz »Isch fick disch!« dann präzise auf den Punkt gebracht wird.

Standardpropaganda

Der „Standard“, das rosarote Faltblatt für den progressiven Islamophobiephobischen, deckt in einem investigativen Artikel die grausame Diskriminierung und hasszerfressene Verfolgung armer Muslime im dunkelösterreichischen Kuffar-Sumpf auf. Also eigentlich ist es die Dokumentations- und Beratungsstelle Islamfeindlichkeit und Antimuslimischer Rassismus“, ein interessanter Verein, in dessen Impressum kein Name zu finden ist und der auch sonst etwas irrlichtern erscheint, wie ein Poster im Standard erwähnt:

Wieso sollte man diese "Dokustelle" ernst nehmen? Im Impressum findet sich nach dem Namen ein "e. V.", wie das in Deutschland für Vereine üblich ist. Dort heißt das "eingetragener Verein". In Österreich existiert dergleichen nicht. Offenbar wurde da direkt aus Deutschland etwas übernommen. (...)
Im Impressum finden sich keine Namen und keine Adressen. Im Kontaktformular wird neben Deutsch nur Türkisch verwendet. Es gibt nicht die kleinste Angabe zu etwaigen polizeilichen Anzeigen oder sonstigem beweiswürdigem Material. Keine Rede von innerislamischen Konflikten um den "wahren" Islam (etwa bezüglich Aleviten). Dafür wird Erdogan erwähnt.
Tatsächlich interessieren würde mich, wer diese "Dokustelle" finanziert bzw. unterstützt.
Es wundert mich, dass unbelegte Behauptungen einer seltsamen "Dokustelle" dermaßen prominent verbreitet werden.“

Naja, das hat diese „Dokustelle“ mit einer gewissen „Beobachtungsstelle“ gemeinsam.
Wie auch ein anderer schreibt:

Da dies keine offizielle Meldestelle ist, sondern ein ideologisch exakt auf die Maximierung der Empörung über "Muslimfeindlichkeit" gebügelter Verein mit fragwürdigem Hintergrund (Komisch, sonst wird immer Erdogan oder Putin dahinter vermutet, aber wenn die News ins Schema passen, können sie ja gar nicht Fake sein, davon leben ganze Beobachtungsstellen.), ist die Aussagekraft nicht nur Null sondern muss sogar kritisch als Versuch propagandistischer Einflussnahme auf unsere Meinungsbildung betrachtet werden. Wenn man will. Aber zu vielen passt der Inhalt in ihr Empörungsschema, deshalb wollen sie es lieber glauben...“

Na so ein böser Verdacht!
Bleiben wir doch bitte sachlich:

Weder im Impressum auf der im Artikel verlinkten Homepage noch im Vereinsregister (Abfrage 24.4.2018, 16:38, ZVR: 1678737830) findet sich eine Vereinsanschrift dieser Dokustelle, die dort auch unter einem anderen als dem hier und auf der Homepage genannten Namen registriert ist.“

Also eigentlich ein „Standard“-Artikel, der unreflektiert und unhinterfragt irgendwelche Zahlen und Behauptungen eines „Vereines“ übernimmt, der gar nicht existiert, von einer Website, die offensichtlich aus dem Ausland bereitgestellt wird und deren Finanzierung unbekannt ist. Bekannt ist nur das Bekenntnis, die Empörung über antimuslimische Angriffe anzuheizen, von denen bei keinem einzigen glaubwürdig nachgeweisen werden kann, dass er überhaupt stattgefunden hat.

Nehmen die eigentlich auch Meldungen entgegen, wo sich Muslime über Beleidigung und Aufruf zu Hass und Gewalt gegen Juden, Dhimmi und Kuffar im freitäglichen Geseiere des atib-finanzierten Imams beschweren? Oder würde das die Statistik nachhaltig versauen? Die Fragen stellen, heißt die Antwort kennen. Ist ja eigentlich auch irrelevant. Sollen sie sich ihre propagandistische Filterblase mit Empörungsmaterie vollstopfen, bis sie ihnen aus dem Hals quillt.

Bedenklich finde ich, dass Massenmedien wie der „Standard“ unreflektiert die Behauptungen eines anonymen Vereins zur Maximierung der Vernaderung der Gesellschaft abdruckt. Beruhigend finde ich, dass neben den paar üblichen stockblinden ultralinken Hasspostern unbekannten Hintergrundes die Mehrheit auch im „Standard“-Forum eher kritisch und zweifelnd an die Sache herangeht und sich recht sachlich mit dem Thema auseinandersetzt.
Die extra zum täglichen Aufpeitschen des linken Randes abgedruckten Artikel dieser Couleur scheinen ihre Wirkung immer mehr zu verlieren.
Gut.
Mal sehen ob die Redaktion auf Dauer daraus lernt, oder sich lieber zum „Neuen Deutschland“ Österreichs entwickelt...

Dienstag, 24. April 2018

Interessante Details kommen zutage, wenn man genauer recherchiert

von LePenseur



Und Kollege Nereus vom »Gelben Forum« recherchiert genau — und denkt vorallem stets dabei mit. Was ihn von den Schreiberlingen der Journaillistenzunft positiv unterscheidet, die offenbar übers copy+paste von Agenturmeldungen nicht hinauskommen ...
Ja, ich bleibe bei meiner ursprünglichen These.
Eine mit voller Wucht herannahende Gürtelschnalle auf Kopf oder Oberkörper in kaum nachweisbarer Weise abwehren zu wollen, halte ich für absurd.

Der Typ lebt seit 3 Jahren in Deutschland und es ist abwegig anzunehmen, daß er von den Konflikten mit den „Zugereisten“ nichts mitbekommen haben will. Die "Provokation" hätte also auch mit einem Messer blutig enden können und das unbeirrte Filmen ist schon reichlich sonderbar. Und natürlich paßt der Vorfall auch glänzend in die Echo-Skandalisierung, sozusagen als Echo vom Echo.

Die Provokation war also gewollt, aber vermutlich anders zuvor gedacht, denn der Angreifer spielte das in einer kurzen Stellungnahme als üblichen Streit herunter. Und vermutlich – was seinen Angriff nicht rechtfertigen soll – hat er damit sogar recht, wie ein Kommentar bei tagessschau.de vermuten läßt.
Am 18. April 2018 um 21:28 von ein syrer
Inszenierung 3
Keine Webseite oder Fernseher hat den ersten Satz des Angreifers, der auch Palästinenser ist, übersetzt und er sagt, „warum schimpfst du mich?“
Weiter sagt er nimm das Handy weg“ zweimal und dann sagt er du bist auch Jude!!“, der andere Arber, der sich als Jude gibt und mit dem Angreifer sicher auf Arabisch gesprochen und geschimpft hat, bevor er mit der Video-Aufnahme angefangen hat, weil der Angreifer nur auf Arabisch sprach und geantwortet hat, nur auf Deutsch sagt, „ich filme dich“ Zwei oder drei mal.
Ein untypisches Verhalten von einem Araber der von andern Arber mit einem Gürtel geschlagen wurde.
Das sieht nach Inszenierung, um diese Reaktion zu provozieren und um vielleicht bekannt zu werden.(Quelle)
Der mutige Kippa-Träger hat also einen Araber rüde angequatscht und eine Reaktion provoziert. (Warum schimpfst Du mich?)
 
Er ging dann also doch nicht so arglos durch die Straße, sondern er wollte Zoff – daher hat er sein Experiment (was später in Erfahrung herunter geschraubt wurde) auch völlig richtig umschrieben. Nur hat er offenbar noch ein wenig verbal nachgeholfen.

Und die These des Bekanntwerdens ist glaubwürdig, denn der israelische Araber kann sich mittlerweile vor Interviews kaum retten. Stoplerstein-Pflasterer wissen schließlich auch wie man sich dauerhaft fette Auftragsbücher sichert.
Doch nicht bloß Kollege Nereus recherchierte — auch Philosophia perennis machte sich Gedanken und Mühen, nur was bei Philosophen halt herauszukommen pflegt, wenn sie denken, das passiert auch hier: das Ergebnis ist ein wenig ... befremdlich. Nicht, daß es etwa logischen Denkgesetzen widerspräche, das nicht — nur plausibel ist eben auch was anderes! Auch darüber denkt Kollege Nereus nach, und es verfestigt sich der Eindruck: das war offenbar kein Zufall, sondern eine geplante Aktion.

Nun, wir alle waren nicht dabei und können daher keinen Augenzeugenbericht abgeben. Was uns aber nicht daran hindert, unser Gehirn aufgrund der vorliegenden Daten selbst anzustrengen und zu fragen: »War das so? Und wenn nicht — wie dann?«

Auch wenn bestimmte Lobby-Gruppen genau das absolut nicht wollen. so, wie sie auch eine Frage des Herrn Gudenus nicht hören wollen. 

Eie Erfahrung hat mich gelehrt, die Wahrheitsliebe und Vertrauenswürdigkeit von Menschen, die Fragen nicht zulassen wollen, kritisch zu sehen. To put it mildly ...


Ringelreihen

Verstoffsackung. Endlich wurde der gemeine und menschenverachtende Vorstoß der rechtsextrempopulitischen AfD abgeschmettert, der in der Freien Welt lebenden Muslima das grundlegende Menschenrecht auf Kleidung nach eigenem Wunsch zu verhageln. Die wollten doch glatt den Musliminnen das Tragen der modischen und praktischen Burka verbieten. Widerliches rechtspopulistisches Pack!
Bezeichnend nur, dass nach dem Hinweis, dass es im Ermessen jeder Frau liegen muss, selbst zu entscheiden, was sie tragen möchte, plötzlich nicht mehr gilt, wenn dann eine Frau mit Burka die Kantine der Demokratiewächter betritt. Dann ist Schluss mit lustig.
Danke für das Bloßstellen dieser widerlichen Heuchelei. Jeder Bürger Deutschlands, selbst im letzten sächsischen Kaff, muss auf oberste Weisung tolerant damit leben, vollverstoffsackte Vogelscheuchen im ehemaligen Dorfkonsum zu ertragen, aber wehe jemand betritt mit diesem Outfit die Futterkrippe der Abgehobenen.

Gleitmittel. Das Friedensprojekt muss gleiten, es muss flutschen, es muss glitschen, da darf nix quietschen und nix klemmen. Also muss es gut geölt werden, und dafür braucht man, nun ja, logischerweise Öl. Zum Beispiel aus der humanistisch geprägten lupenreinen Vorzeigedemokratie Aserbaidshan. Denn dort hat man das Prinzip des Tribologischen Systems zur Perfektion getrieben und als perfektes Schmiermittel zwischen den Interessen der örtlichen Wesire und der Brüsseler Entscheidungsträger, also zwei überzeugter Demokratiebegeisterter, Fischlaich gefunden.
Ohne Kaviar könnte es zu leichten Verklemmungen kommen, die sich nach ein paar Zwei-Kilo-Fässchen mit Beluga-Nachwuchs in ein ruckelfreies Gleiten verwandeln.

Trockendock. Kaum ist der weinselige Wiener Altbürgermeister mühselig von seinem Thron geklettert, wird an den ersten Brennpunkten der für UNO-Alkoholiker mit Diplomatenpass lebenswertesten Stadt der Welt das Saufen verboten. Ausgerechnet der Praterstern, der akribischen Nachforschungen linguistischer Hobbyarchäologen zufolge für den Begriff „sternhagelvoll“ Pate stand, wird trockengelegt.
Unbestätigten Gerüchten zufolge soll der Wampo nach seinem Frühstücksachterl erleichtert festgestellt haben: „Na gut, dass ich noch rechtzeitig dir Kurve gekriegt habe!“

Wenn „Männer“ einparken. Man weiß es nach wenigen Minuten, wie der Screenshot beweist: Das Auto ist schuld! Wieder ist ein Wagen von ganz allein in eine Menschengruppe gerast. Egal was später rauskommt: Zur Zeit dieser Meldungslage war die Polizei offenbar der Überzeugung, es mit einem Menschen mit speziellen Glaubensbedürfnissen als Täter zu tun zu haben: Ein „Mann“, ein „Hintergründler“ oder ein „Jähriger“. Denn nur dann sind es immer wieder die Gegenstände, die sich selbständig machen und die volle Verantwortung tragen.
Du böses, böses Auto, du! Und dann träumen die vom „internet of things“?!



Ach ja, einen noch:
Wenn Frauen einparken. Nee, ich sag ja schon nichts mehr, aber der war aufgelegt!

Montag, 23. April 2018

Was ist bloß aus der schönen Stadt Innsbruck geworden?

von LePenseur



Man könnte von einem Ausbruch politischen Rinderwahnsinns sprechen, wenn man sich so ansieht, was dort gerade abgeht:


Im früheren »Heiligen Land Tirol« stellen die GrünInnen die mit Abstand größte Gemeinderats-Franktion und ziehen in die Bürgermeister-Stichwahl mit ebenfalls deutlichem Abstand (mit 30,9% gegen 24,3% für die bisherige Amtsinhaberin). dabei gab's kurz vor der Wahl in seiner Partei noch Turbulenzen: die Vizebürgermeisterin Sonja Pitscheider hatte Willi »rechten Sprachgebrauch« vorgeworfen, nachdem der grüne Kandidat in einem Interview gesagt hatte, das Thema Wohnen interessiere Menschen mehr als Diskussionen um das Binnen-I — und am Freitag die GrünInnen verlassen.

Und trotzdem wird sowas noch gewählt? Irgendwie dürfte die derzeitige Föhnwetterlage den Leuten nicht guttun ... 

Eine Ohrenpeitsche

von LePenseur



... ist diese Frau: das wußten wir bereits von ihren Wortmeldungen der letzten Monate. Daß sie auch die Disziplin »Augenpeitsche« beherrscht, beweist das untenstehende Bild:


Das kecke Motto:

Das ist unser Weg: Modern und gerecht.

hat einen Anflug
von Realsatire. Und das ist gut so! Je eher diese verlogene Bonzenpartei auf dem Misthaufen der Geschichte landet, desto besser ...


Wahlsonntag

Salzburg hat gewählt. Ich wollte eigentlich so Einiges darüber schreiben, aber da die Hochrechnungen bereits sehr früh am Nachmittag bekannt gegeben wurden, musste ich auch mit meiner liebreizenden Fragolina bereits recht früh ein angemessenes Getränk zur Feier des Tages genehmigen. Nach den großspurigen Erfolgsmeldungen der in NÖ nur marginal gestutzten Grünen und sogar leicht zulegenden Roten, die unsere Pizzaprinzessin zu ganz besonderen verbalen Pirhouetten animierten (bei Verlusten haben die Landesparteien ja nie etwas mit der Bundespartei zu tun, bei Gewinnen ist das immer ein starkes Zeichen für die Bundespartei – Pippi Langstrumpf lässt grüßen und die Prinzessin hat ja auch gewisse Ähnlichkeiten mit Herrn Nilsson), gab es jetzt wieder die erwartbare Klatsche für die Beiden, wobei die Grünen ja dem allgemeinen Trend folgend ziemlich in den Keller geprügelt wurden. Nicht nur, dass sich nicht einmal mehr die Hälfte der letzten Wahl erreicht haben, die allerdings kaum historisch vergleichbar war – sie wurden einfach auf ihre Einstelligkeit von vor 2013 zurückgedrückt – geht sich auch bei bestem Willen keine Beteiligung an irgend einer Regierungskonstellation aus.

Entweder Schwarz-Rot oder Schwarz-Blau. Was anderes geht sich nicht aus.
Schwarz-Rot wäre durch die roten Korruptionsskandale belastet, Schwarz-Blau einem permanenten Trommelfeuer der Medien ausgesetzt. Aber zweiterer Fall würde zumindest volle Unterstützung aus dem Bund bekommen. Mal sehen, wie die neue Landesregierung aussehen wird.
Zumindest grün wird sicher nicht dabei sein.
Gut.



Innsbruck hat gewählt.
Und bleibt tiefgrün.
Also werde ich mir in Zukunft irgendwelche Hinweise auf die Vorkommnisse in Innsbruck verkneifen, wenn dann mal wieder Gruppenprügeleien, Messereien oder Vergewaltigungen bejammert werden: Wie bestellt, so geliefert. Ich werde morgen unserem schwarzen Bürgermeister mal eine kleine Anfrage zukommen lassen, ob wir die inzwischen von ihm selbst schon abgelehnten und in einem alten, extra für diese Früchtchen neu aufgeputzten, Landgasthaus untergebrachten Grüppchen an abends immer wieder für Polizeieinsätze sorgenden Goldstückchen nicht nach Innsbruck schicken können. Dort scheint noch ein großer Bedarf an Bereicherung zu bestehen. Dem kann gerne geholfen werden. In unserem Provinzstädtchen haben wir genug Erfahrungen für die nächsten Jahrzehnte gesammelt. Das reicht. Wir teilen gerne. Viel Spaß mit den unreifen Südfrüchtchen.



In Deutschland bekam Andrea „auf die Fresse“ Nahles erwartungsgemäß den Martinsorden verliehen und wurde zur neuen SPD-Chefin gekürt. Dass der Verzweiflungshunderter für den Ärmelschoner aus Brüssel, äh, Messias aus Würselen, nicht mehr getoppt werden kann, war schon rein mathematisch klar. Aber gerade mal knapp über 66% sind für sozialistische Verhältnisse eine schallende Klatsche. Nahles hat schon verspielt, bevor sie begonnen hat. Innerparteilich werden sehr wahrscheinlich bereits jetzt die Zähne jener Sägen gefeilt und geschränkt, deren lustig raspelndes Geräusch Nahles neben immer wieder anfallenden Häufchen an Spänen neben den Stuhlbeinen in nächster Zeit unter ihrem Hintern vernehmen wird. Stinkefinger-Siggi „das Pack“ Gabriel wollte bei einem solchen Ergebnis noch frustriert hinschmeißen, aber Nahles feiert erstmal den Beginn ihrer Demontage als Erfolg.

Der Weg der SPD in den tiefen Zehnerbereich ist vorgezeichnet, die interne Spaltung wird immer wahrscheinlicher. An der Merkel-CDU zerreibt es jede Partei; Lindner weiß, warum er sich das nicht angetan hat; die FDP kennt den pommerschen Eisberg schon, an dem sich die Rote Fregatte gerade die Flanke aufreißt. Na gut, eine Partei, die in einem Martin Schulz die Letzte Große Hoffnung sieht und aus deren oberster Personaldecke sich nur noch so intellektuell dünne Fäden wie Andrea Nahles ziehen lassen, hat fertig.



Der Großsultan und Khalif in spe hat Neuwahlen ausgerufen, damit er die erst vor Kurzem dem nächsten Präsidenten volksabstimmend zugeschanzte Totalermächtigung und Parlamentsausschaltung noch schnell über die Bühne bekommt, bevor irgendwer auf die Idee kommt, einen Oppositionspolitiker vorher aus dem Knast zu entlassen. Man will ja kein Risiko eingehen und sich noch von irgend einem dreckigen Kurden oder Aleviten in die mit sunnitischer Reinheit geheiligte Suppe spucken zu lassen.

Unser Kanzler wurde in Ö1 interviewt, und (selbstverständlich rein zufällig) wurde auch die Frage gestellt, wie er denn zu Wahlkampfauftritten des Großsultans von Ankara vor seinen türkenfahnenschwingenden Jubeltruppen in Österreich stehen würde.
Die Antwort war vorhersehbar, Kurz‘ Standpunkt war und ist allgemein bekannt, die Gesetzeslage ist es auch, und beides ist sogar ausnahmsweise einmal deckungsgleich mit der Meinung des Herrn Kern, in dessen Regierungszeit sogar der Gesetzesbeschluss fällt, der ein Verbot solcher Auftritte legalisiert. Trotzdem jaulten die üblichen Kreischer sofort los und nagelten ihre billige polemische Hetze in die Internetforen der Linkspresse. Aber sie kamen nicht weit. Denn selbstverständlich konnte der Irre vom Bosporus nicht lange an sich halten und bellte sofort seine üblichen Drohungen und Beleidigungen heraus und saftelte irgend etwas über Demokratie und das türkische Volk daher.
Wenn der Erdowahnsinnige von Demokratie faselt, dann ist das immer wieder erbauend und entzieht selbst seinen härtesten Verteidigern und Kurz-Bashern jegliche argumentative Grundlage.
Haben wir doch zu dem Thema schon einiges erfahren können.
Ein kurzer Abriss:

Wir sind die Weltmacht Türkei. Das sollte jeder wissen. Die Türkei ist kein Land mehr, dessen Tagesordnung von außen bestimmt wird, sondern ein Land, das in der Welt die Tagesordnung bestimmt.“

An unsere Bürger (Anm.: in den EU-Staaten), die ihrem Land, ihrem Volk, ihrer Flagge und ihrem Gebetsruf treu sind: Übernehmt persönlich Aufgaben in politischen Parteien und politischen Mechanismen!“

...sagt 2018 der, von dem auch dieser Ausspruch aus 2010 stammt:

Wir müssen die europäische Kultur mit der türkischen impfen.”

...und der in einer damals noch demokratischen Türkei in den Knast ging für diese Rezitation:
Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufspringen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Moscheekuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“

Diktatoren, die aus dem Kerker kommen, alle anpöbeln und ihre Nachbarn militärisch angreifen hatten wir schon, sogar mit Schnauzbart. Daraus sollten wir gelernt haben.
Nachdem er in Syrien eingefallen ist und dort die Kurden ausräuchert, werden es wohl die letzten Umfragewerte vor seiner Wahl zum Sultan entscheiden, ob er sich auch noch auf ein militärisches Abenteuer gegen Griechenland einlässt und Ägäis-Inseln besetzt.

"Ihr könnt gegen mich sein, ihr habt mich immer gehasst. Aber seid Euch bewusst: ihr werdet mir nie die Macht wegnehmen können, die mir Allah gegeben hat."

Wenn man den Teil mit dem blutrünstigen Götzen weglässt, könnte das wörtlich aus einer Hitler-Rede an das bolschewistische Weltjudentum, dem damaligen Äquivalent der dreckigen Kuffar, stammen.

"Es gibt keinen Islam und Islamismus. Es gibt nur einen Islam. Wer etwas anderes sagt, beleidigt den Islam."

Man kann einen Islam nicht beleidigen. Man kann einen Menschen beleidigen. Da der aber keinen allzu hohen Stellenwert im Weltbild eines radikalislamischen Despoten hat, kann der die Welt nicht anders sehen.

Erdi, man möchte dir manchen Tag den Böhmermann nackt auf den Bauch binden und zurufen: du bist ein größenwahnsinniger Idiot und solltest schnellstmöglich jeglicher politischer Macht entkleidet werden. Aber das muss dein eigenes Volk hinbekommen. Wenn es das nicht tut, dann hat es dich verdient. Aber unser Verständnis nicht.

Sonntag, 22. April 2018

Der Kämpfer bis zum Endsieg — im Bürgerkrieg, den er bis jetzt verleugnete

von LePenseur



Strolz ist ein Politiker, der das »Flügelheben« zu seinem Markenzeichen gemacht hat. Bei näherem Hinsehen entpuppt es sich freilich nur zu oft als Achselzucken — so frei nach dem Motto: »Was kümmert mich mein dummes Geschwätz von gestern!«

Vor nicht allzulanger Zeit bekamen er und seine Consorten von Rot bis Grün die Schnappatmung, als H.C. Strache darauf hinwies, daß die Überschwemmung Österreichs mit irgendwelchen Steinzeit-Barbaren aus Süd und Ost für unser Land keine »Bereicherung« darstelle, sondern im Gegenteil zu Bürgerkriegsverhältnissen führen wird. Was wurde nach nicht an »Nazi-Ungeist« und »ewiggestrig« von den vereinigten Gutmenschenfraktionen hyperventiliert!

Nun — wenn Strolz klüger wird, wäre das ja zu begrüßen. Ich glaube es ihm nur nicht! Er hat zu oft bewiesen, das er sein Mäntelchen bereitwilligst in den Wind hängt, nur um mit»regieren« zu dürfen. Man erinnert sich vielleicht: Privatisierung von Wasser- und Gesundheitswesen ...

Strolz ist ein Blender aus Überzeugung. Weil er keine hat außer der, daß er wichtig ist für die Zukunft von Österreich, wechselt er seine Ansichten je nach Koalitionswetterlage, mit dem stillen Stoßgebet: »Lieber Kurz, mach mich krumm, daß ich in dein Loch reinkum'!« (»Kurz« selbstmurmelnd auch durch »Kern« ersetzbar ...)

Und jetzt will Guru Strolz also »für einen Euro-Islam« kämpfen ... ... sorry, was nimmt der?! Das ist mit NLP allein nicht mehr erklärbar! Da will ein Bergbauernbuberl aus Österreichs Alpen etwas tun, was ein kampferprobter islamischer Religionswissenschaftler nach jehrzehntelangen Bemühungen als ganz aussichtslos und gescheitert aufgegeben hat. Die richtige Antwort auf diese Selbstüberschätzung hat Kommentarposter
franklin

Strolz wird also für einen Islam europäischer Prägung kämpfen.

Das braucht er nicht.

Das machen die schon selbst.
Möglicherweise haben die aber eine andere Vorstellung, als das Bergbauernbuberl.

Und das ist kein Religionskampf. Sondern ein Krieg divergierender Gesellschaften.
Nur die einen verstecken sich halt unter dem Deckmantel einer Religion und nützen den gesetzlich gegeben Schutz der Religionsfreiheit gnadenlos aus. Ein Wert, der von freien Gesellschaften gegeben wird, nicht von islamischen.
Na irgendwann wird auch der Strolz draufkommen.

Nebenbei, es gehören auch Leute dazu, die sich ausnützen lassen. Die werden aber weniger. Siehe Wahlergebnis. Könnte man darüber nachdenken. Muss man aber nicht.
So ist es. Nur: bis Stroz da draufkommt, haben wir den Bürgerkrieg, den mittlerweile immerhin auch er schon für möglich zu halten beginnt ...

Ostritz

 Im dunkelsächsischen Ostritz, rein geografisch seinem Namen alle Ehre machend, versammelte sich am Geburtstag des nationalsten Sozialisten aller Zeiten allerlei Gelichter, welches von der Idee des sozialistischsten Nationalismus aller Zeiten beseelt den Sinn ihres Lebens darin sehen, mutig verbotene Symbole zu zeigen, sich mit echtem doitschen Bier zuzuschütten bis sie sich für Herrenmenschen halten, ekligen kleinkapitalistischen Wucher mit Führerdevotionalien zu treiben und sich dazu mit irgendwelchen Tönen zuzudröhnen, die entstehen, wenn man einen von echter teutonischer Hand getriebenen Kupferkessel voller Feiner Sahne Fischfilet mit Essig aus in der hundertsten Generation mit Ariernachweis geklonten Äpfeln übergießt und mit dröhnenden Bässen beschallt.

Die Berichtbestattung darüber kann sich jeder vorstellen, da wird ganz bewusst kein Unterschied zwischen sogenannten „Rechten“ und diesen begeisterten Neonazis gemacht, ganz im Gegenteil. Als Nichtlinker würde ich mich schon als Rechter bezeichnen, wenn da nicht diese unsinnige Koppelung wäre. Ich verschmähe mit Inbrunst jegliche Form des Kollektivismus, egal ob inter- oder nur national, ich halte den Sozialismus in all seinen Facetten neben der religiösen Massenaufpeitschung für das größte Übel der Menschheit. Der Rotzbremsige betrieb beides zwecks Unheilsmaximierung, und wenn ich etwas feiere, dann sicher nicht den Geburtstag dieses Ekels. Mit Leuten, die sich Hakenkreuze tätowieren und einem Massenmörder hinterherblöken, passe ich weniger in einen Topf als rotsterntragende Antifanten oder türkenfahnenschwenkende Sultanatsbegeisterte.

„„Sicherheitsdienst Arische Bruderschaft“ steht in Frakturschrift auf dem schwarzen T-Shirt des blonden jungen Mannes, der jeden kontrolliert, der hier am Freitag hineinwill.“

Dazu zwei oder drei Anmerkungen: was in den USA unter „Arian Brotherhood“ läuft, ist eine reine rassistische Sekte, die als Phönix aus der Asche der verbrannten Kreuze des KKK aufstieg. Der Schwarze Block der Nazis. Ein Gelände, auf dem diese Typen Ordner sind, möchte ich auf keinen Fall betreten. Und die Frakturschrift liebe ich. Ich finde sie einfach genial. Ich habe Bücher aus dem 19. Jahrhundert, eine ganze Shakespeare-Ausgabe und mittelalterliche Städtechroniken, herrlich dieser Mix aus wundervoll gepflegter deutscher Sprache und kunstvoller Fraktur-Schrift. Aber das ist ein künstlerischer Genuss, der mit Gesinnung gar nichts zu tun hat, sonst müsste ja jeder, der Germanistik studiert, bereits zu den Nazis zählen. Na gut, für die komplett Linksverseuchten vom deutschlandhassenden Rand ist das wohl auch so, aber da ist diese Einstufung ja wieder ein Kompliment. Und was das mit der Haarfarbe des jungen Mannes zu tun hat, kann wohl nur jene Apothekerzeitung erklären, die auch schon den Zusammenhang zwischen blondbezopften Mädchen und Nazi-Eltern offenbarte. So ganz können sie bei dem Versuch, schnippisch sein zu wollen, ihren Rassimus doch nicht verstecken.

Nähert sich ein Auto der Einfahrt, kommt er hinter dem Bauzaun hervor, der das Festival abschirmt. Geht zur Fahrerseite, prüft, ob Gleichgesinnte drinsitzen und auf dem Gelände des Hotels „Neißeblick“ zelten möchten.“

Wie „prüft“ der, ob „Gleichgesinnte“ darin sitzen? Haben die ein Gedankenlesegerät aus den geheimen Versuchslaboren unter Peenemünde gerettet? Oder ist das nur journalistischer Sondermüll? Wer da rein will, ist ein „Gleichgesinnter“, da muss man nicht mehr viel prüfen, ein normaler Mensch hält sich da fern. Wenn die sich schützen müssen dann höchstens vor gezüchtetem oder geschenktem Terrorismus.

Doch die Anreisenden lassen sich am Freitag Zeit. Sie tröpfeln vereinzelt ein, die Dutzende Fotojournalisten warten zunächst vergeblich auf Bilder specknackiger, tätowierter Neonazis.“

Wie es scheint, nicht nur „zunächst“, denn querpresse und auch im MDR-Liveticker finden sich haufenweise Bilder buntgekleideter fahrradfahrender Gegendemonstranten, lachender Nonnen und von der Polizei einkassierter Linksaktivisten, aber irgendwie keine specknackigen tätowierten Nazis. Naja, man nimmt was man hat.

Den Ostritzern sei es nicht egal, sagt er, welchen Ruf ihre Stadt habe. „Die Ostritzer“ – sie fallen vor allem durch ihre Abwesenheit auf. Zwar ist das Zelt der Neonazi-Gegner gut gefüllt, 1000 Teilnehmer sollen es auch hier sein. Doch ein Mitorganisator zeigt sich hinter vorgehaltener Hand enttäuscht, dass wenige Einheimische den Weg zum Marktplatz gefunden haben. Viele im Ort seien der Meinung, man solle das Neonazi-Fest einfach ignorieren.“

Da zeigt sich, dass die einfachen Bewohner eines kleinen Dorfes mehr Weisheit zwischen ihren Zehen besitzen als die empörgepeitschte Presse und die ganze Klaviatur der permanent nazijagenden Selbstverwirklicher rauf und runter spielende Politikerdarstellerriege zwischen den Ohren. Wenn im mehr als 80 Millionen Einwohner zählenden Kernland des Nationalsozialismus heute der Geburtstag ihres angehimmelten „Föhrers“ gerade mal 1.000 Idioten hinter dem Ofen hervorlockt, dann kann man es dabei belassen, denen ihren Devotionalienmarkt und das Gegröle ihrer Kampfparolen überlassen und ihnen keine weitere Bedeutung durch Kenntnisnahme der Existenz einräumen.

Wenigstens Eines kann Ostritz für sich verbuchen: Hätten die Veranstalter nicht dieses verpennte Dörfchen nahe der verblichenen Oder-Neiße-Friedensgrenze zum Ort ihrer Devotionalienmesse samt Krachhintergrund erkoren, würde kein Schwein außerhalb des Verwaltungskreises dieses Kaff kennen. Nicht beleidigt sein, ist vielleicht ein liebenswertes Kaff, aber eben ein Kaff, dessen Chance, nationale oder gar internationale Beachtung zu finden, jenseits grenzwertiger Vorkommnisse oder surrealer Todesfälle eher unwahrscheinlich ist. Noch bekannter wäre es allerdings geworden, wenn die toleranzgebeutelten Buntheitsfanatiker zur Gegenveranstaltung ihre verhaltenskreativen Sturmtruppen herangekarrt und das halbe Dorf in Schutt und Asche gelegt hätten. Denn wenigstens Eines muss man den Idioten lassen: sie sehen scheiße aus, sie denken scheiße (wie alle, die welchem Sozialismus auch immer anhängen) und benehmen sich auch nicht unbedingt sympathieheischend *), aber sie hinterlassen nach ihren Festen zwar Müll, Schmierereien, Überstundenabrechnungen der örtlichen Polizeistube und Ortsbekanntheit, aber von Messerattacken gegen Anwohner, versuchten oder durchgeführten kollektiven Vergewaltigungen, ausgebrannten Autos oder demolierten Kaufläden hört man nichts.

*) Anmerkung: Es ist erstaunlich, dass sich zum Geburtstag des Rotzgebremsten massenweise Gestalten einfinden, die mit seiner Lebensweise (als Vegetarier, Tierliebhaber, Naturfreund und Kapitalistenhasser wäre er heute bei den Grünen weit besser aufgehoben als bei den „Nationalpatriotischen Dumpfbacken“, oder wie sich die NPD abkürzt) so gar nichts anfangen können, Schachtelfressen und Bier in sich reinschütten, idiotische Klamotten aus amerikanischer Baumwolle von Farmen mit Sklavereihintergrund, total bekloppte Frisuren (oder auch gar keine) tragen, sich volltätowieren und sich mit etwas akustisch zudröhnen, was ihr herbeigesehnter Führer nie als Musik erkannt sondern eher zur Insassenfolter in Konzentrationslagern freigegeben hätte. Der hätte die wahrscheinlich alle zum Lagerfrisör deportiert, neu eingekleidet und mit der Spitzhacke in den Steinbruch geschickt. Was die Frage aufwirft, ob diese Typen nicht sogar noch bekloppter sind als es ihr irres Idol schon war.