„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 14. September 2019

Islamistinnen aller Länder, verstoffsackt euch!

Eine neue Stufe der widerlichen islamophoben Hetze ultrarechter Finstermächte gegen arme traumatisierte und von koranöser Toleranz und Friedfertigkeit durchwebte Mohammedanermaiden, die doch nur als mutige Aktivistinnen für das Menschenrecht auf Vollverschleierung und Zwangsislamisierung tätig werden, findet sich hier. Ich bin entsetzt über diese der Religionsfreiheit und dem Humanismus widersprechende Stigmatisierung und hoffe, dass unser brückenbauender Bundesgandalf recht schnell das gelbe Gehege seiner Zähne öffnet um nun aber endlich sein Versprechen einzulösen und allen Österreicherinnen den präsidialen Ukas zu erteilen, sich aus Solidarität ebenfalls zu Verstoffsacken...

Die Gier ist ein Pfaffe

Anscheinend naschen die Evangelen an den Staatsmilliarden für die Asylindustrie zu wenig mit und müssen den letzthin etwas erlahmten Zustrom neuer Melde-Identitäten zum Steuergeldabgreifen nun auch selbst befeuern und das von genervten NGO‘s immer schlampiger durchgeführte Zuschleppen neuer Geldscheine auf Beinen nun selbst in die Hand nehmen. Ist ja auch blöd, wenn man die ganzen alten leerstehenden Immobilien jetzt zu Gerettetenunterkünften umgebastelt und einen wahrlich fetten Betreuungslohn für das Werken ehrenamtlicher nützlicher Idioten ausverhandelt hat, und dann kommen keine Geretteten mehr zum Betreuen und Abrechnen an. Also übernehmen die Christsektierer das Herankarren neuer Bedürftiger eben selbst.
Es wird ja wohl kein Küstenwächter ernsthaft in Erwägung ziehen, ein schwimmendes Kloster der Errettungskirchler anzugreifen. Und die Geretteten wohl auch nicht, zumindest nicht, solange die braven Christen sich an die Grundregel halten, ihre Kreuze wegzuwerfen und auch sonst keine Hinweise auf ihren Glauben zu geben. Und das dürfte für das fette Geschäft mit den Herangekarrten ein akzeptabler Preis sein.
Jesus warf die Wucherer und Heuchler aus dem Tempel. Hat nichts geholfen. Heute gehört er ihnen.

Freitag, 13. September 2019

Die neue Jungfräulichkeit

Eine Drohung, die wie ein Versprechen klingt. Gefunden bei Herrn Klonovsky:


Hat was von einem Blinden, der mit dem Spruch „Ich schaue keine Nazis an!“ hausieren geht.
Oder ein Tauber, der sich „Ich höre keinem Nazi zu!“ aufs T-Shirt näht.
Ein Anosmiekranker, der stolz erklärt: „Ich kann Nazis nicht riechen!“
Kein Sex mit Nazis!“ ist eben ein mutiger Spruch für eine stramme Maid, die bei der Hauptrolle feuchter Männerträume ganz, ganz weit hinten in der Besatzungsliste steht. Noch mutiger wäre jedoch der Spruch „Kein Sex mit Salafisten“ gewesen. Aber frau will sich ja nicht wirklich die letzten Chancen verbauen...

Die Kuschelpämm

Das JoyPämmchen beginnt nicht nur mit dem herzlichen Ankuscheln an die Kurz-ÖVP, zu süß weht der zarte Duft der Macht um ihr Stupsnäschen, nein, sie schenkt den Strategen der türkis übertünchten schwarzen Bonzen auch einen Moment der tiefsten Freude mit diesem Satz:

Ich schließe die FPÖ als Partner nicht nur für uns kategorisch aus, ich sehe es auch als meine Aufgabe, dafür zu sorgen, dass die Freiheitlichen nicht noch einmal mitregieren.“

Oh, Frau Doktor sind also bereit, das schwere Opfer zu bringen, sich der ÖVP anzubiedern, um die „FPÖ zu verhindern“ - also den seit Jahren einzigen Programmpunkt der SPÖ umzusetzen. Das wird bei den Schwarzen sicher mit Wohlwollen vernommen, bedeutet es doch nicht weniger, als dass die rote Barbie gerade dem schwarzen Ken ein bedingungsloses Heiratsangebot gemacht hat. Der kann jetzt einen langen Forderungskatalog auf den Verhandlungstisch knallen, dem sich das JoyPämmchen devotest zu beugen hat, sonst wird das nix mit der Blauverhinderung. Und die Roten haben ja schon die perfekte Entschuldigung an ihre Wähler, warum sie sich doch mit der angeblich so verhassten neofaschistisch-neoliberalen ultrarechts-ÖVP doch wieder in den Kissen der Macht suhlen: „Ja, wir haben Kurz ermöglicht und können viele unserer Versprechen nicht halten, aber hey, wir haben dadurch Blau verhindert, also freut euch!“
Ob den Rotwählern, die denen nach all ihren Skandalen und Ausrutschern immer noch die Treue halten, das wirklich gefallen wird oder der Groll, sich nach dem historisch miesesten Wahlergebnis auch noch der letzten Atömchen Inhaltes zu berauben und an alles anzubiedern, was noch irgendwie nach Futtertrog riecht, die Basis weiter von der Löwelstraße entfremden wird, bleibt abzuwarten.

Ach ja, dass sie die FPÖ als Koalitionspartner kategorisch ausschließt ist auch putzig. Denn rein rechnerisch wird sich das sowieso nicht anbieten, wenn man zusammen gerade mal auf nach letzten Umfragen maximal 44 Prozent kommt. Und als Dritte den Kanzler zu beanspruchen, um mit dem Zweiten zu koalieren und den Ersten damit kaltzustellen ist eine Vorgangsweise, die man auch als „Schüsseln“ bezeichnet und diesem damals den lebenslangen geballten und abgrundtiefen Hass der Roten eingebracht hat. Wäre schon pittoresk, wenn sie das Gleiche jetzt versuchen würden.

Donnerstag, 12. September 2019

Die Folgen des „Schubsens“

Abendlicher Medienkonsum lässt einen denkenden Menschen immer unruhiger schlafen. Das musste ich gestern abend wieder erkennen. So nebenher dudelten die n-tv-Nachrichten und plötzlich kam das Thema auf den „ein Junge“, der von „einem psychisch kranken Mann“ in Frankfurt vor einen einfahrenden Zug „geschubst“ wurde. Der Sehofer hatte kurzzeitig seinen Wuschelkopf aus Merkels voluminöser Rosette gezogen und blubberte den üblichen Unsinn in die Kamera.

Was mir hängenblieb war neben der unsinnigen Annahme, diese Attacke hätte irgendwas mit dem fehlenden Sicherungssystem der Bahn und nichts mit dem fehlenden Sicherungssystem an der Grenze zu tun, das sinnfreie Gebrabbel über eine verstärkte Videoüberwachung der Bahnhöfe. Nur mal so zum Nachdenken: Wenn „ein psychisch kranker Mann“ sich einen Dreck darum schert, auf einem voll besetzten Bahnsteig vor den Augen aller dort anwesenden Reisenden aus reiner Mordlust an dreckigen Kuffar eine Frau und ihr Kind vor einen Zug zu treten, dann werden ihn auch Videokameras nicht eine Millisekunde davon abhalten. Außer dass man nette Bilder von einem Mord hat, die man aber nicht veröffentlichen darf, so wegen Wasser und Mühlen und so, hat man faktisch gar nichts erreicht. Vor Allem kein Verbrechen verhindert.

Noch blöder war aber die Aussage von irgend so einem Sicherheitsfuzzi, der den Leuten nun so richtig einen vom Pferd erzählte. Wie toll doch so eine Video-Totalüberwachung wäre, weil man da gleich jeden an der Backe hätte, der sich auffällig verhält oder Mülltonnen umtritt oder längere Zeit am Bahnhof herumlungert. Dass das absoluter Blödsinn ist, weil das bedeuten würde, dass eben nicht nur eine Videoaufnahme des Geschehens stattfindet sondern jede Kamera live ihre Bilder in eine Überwachungsstelle liefern muss, in der möglichst mehrere Leute permanent und ohne Pinkelpause alle Monitore überwachen müssen, erkennt man sofort. Wie viele hundert Stadtbahnhöfe müssen wie viele Tausend Bahnsteigüberwacher einstellen, um eine lückenlose Bahnsteigüberwachung sicherzustellen? Oder kommen da die „IT-Expertinnen“ wieder um die Ecke vonderleyt und träumen davon, das eine ethisch saubere KI das überwacht? Die auf racial profiling verzichtet und nur herumlungernde weiße Männer ausfiltert und der Bahnpolizei meldet?
Doch es kommt noch unsinniger.
Dieser Typ haut nämlich noch eins drauf und erklärbärt mit ernster Miene, dass auf einer solchen Videokamera dann auch zu sehen wäre, dass jemand vor einen Zug geschubst wird, und dann könnte man eine Schnellbremsung einleiten lassen und ein solcher Fall wie der von Frankfurt wäre zu vermeiden gewesen.

Merkt das jeder?
Der hat allen Ernstes erklärt, dass wenn ein Bahnsteigbeobachter beobachtet, wie ein „Mann“ ein Kind direkt vor einen Zug schleudert, dieser Bahnsteigbeobachtende (so muss es wohl gendergerecht heißen) dann den Lokführer anfunkt, er solle eine Schnellbremsung machen, diese Schnellbremsung schneller stattfindet, als jene, die der Lokführer auslöst, wenn er selbst sieht, wie man jemanden vor seinen Zug schmeißt. Da fragt man sich ehrlich, ob der Typ wirklich so strunzdumm ist, dass er den Blödsinn selbst glaubt, den er da brabbelt, oder ob er einfach die Konsumenten der Nachrichten für so strunzdumm hält, dass die nicht merken, in welchem Umfang sie hier verarscht werden.
Es geht nämlich nur um Eines: Die Instrumentalisierung eines brutalen Mordes zur Begründung der Ausweitung des Überwachungsstaates. Noch mehr Videokameras, noch mehr Beobachtung, noch mehr Überwachung, noch mehr Einschränkungen der Freiheit unter dem Deckmantel der vermeintlichen Schaffung von Sicherheit.

Lerne: Jeder Anschlag eines invasierten „Mannes“ führt nicht nur zu einem weiteren Sicherheits- sondern auch zu einem weiteren Freiheitsverlust jener Schonlängerhierlebenden, denen diese Regierung nicht nur laut Grundgesetz und Amtseid verpflichtet ist (oder besser: wäre, wenn es noch ein Rechtsstaat wäre), sondern die den ganzen Schlamassel auch bezahlen dürfen.
Mal sehen, was als Nächstes dran ist, welches anonyme Opfer sich instrumentalisieren lässt, um weitere Schritte in den Überwachungs- und Repressionsstaat zu begründen.

Mittwoch, 11. September 2019

Die Einladung

von LePenseur


... wurde von FPÖ-Generalsekretär Vilimsky völlig richtig erkannt:
Ansonsten blieb Kurz bei seiner scharfen Linie in Sachen Zuwanderung, Asyl und Migration: Sollten Eltern ihre Erziehungspflichten vernachlässigen, müsste ihnen die Familienbeihilfe gestrichen werden. „Dafür braucht es klare Kriterien“, sagt Kurz: „Zum Beispiel das dauerhafte Fernbleiben von der Schule oder Gewalt gegenüber Kindern.“ Oder unterschiedliche Anforderungen beim AMS, je nach arbeitsloser Person: Ein 50-jähriger Mann mit Kindern in Wien könne weniger problemlos nach Tirol ziehen als ein lediger, junger Asylberechtigter, sagt Kurz. „Hier braucht es Nachschärfungen.“ Außerdem will Kurz das Ehealter auf 18 Jahre anheben und die Heirat von Cousins und Cousinen verbieten – das seien Maßnahmen gegen Zwangsehen, argumentiert Kurz. [...]

Dafür sendeten die Freiheitlichen ihrem ehemaligen Koalitionspartner am Dienstag ebenfalls Signale: Die Forderungen von Blau und Türkis würden sich im Sicherheits-bereich decken. Das neue Programm der Volkspartei könne also nur eine Einladung für eine weitere Koalition an die FPÖ sein, meinte FPÖ-General-sekretär Harald Vilimsky ironisch. „Ich bin gespannt, mit wem Kurz eine Koalition eingehen will, um diese Forderungen durchzubringen.“
In der Tat: die Schnittmengen mit Rot, Grün oder Pink wären da ja wirklich marginal, wenn man Kurz ernst nimmt.

Nur: wer Kurz-Ankündigungen nach seiner perfiden Sprengung der Koalitionsregierung noch ernst nimmt und deshalb ÖVP wählt, dem ist vermutlich ohnehin nicht mehr zu helfen ...


Die Importjudenjäger

AfD, Pegida und die Identitären haben wieder zugeschlagen. Wie allgemein bekannt ist, treiben diese Hetzer und Spalter der Gesellschaft arme traumatisierte Geflüchtete in die Verzweiflung, so dass sie sich weinend und flehend, sie nicht zu töten, vor Deutschen in den Staub werfen und versprechen, alles zu tun, was weiße Deutschmann will, um dafür nicht von AfD-Totenkopfstandarten, die, wie wir aus Antifa-Tweets erfahren können, mit knallenden Stiefeln durch das nächtliche Berlin trampeln und Ausländer hetzjagen, brutal gefoltert und ermordet zu werden. Und so gehen jetzt junge Araber los und versuchen, sich bei den Rechten einzuschleimen, indem sie in vorauseilendem Gehorsam und entgegen ihrer tiefsten Überzeugung, dass Juden die besten Menschen und herzlichsten Freunde auf der ganzen Welt sind, schon mal antisemitische Straftaten begehen und eine regelrechte Jagd auf Juden in Berlin veranstalten, um später, sollten die AfD-Schergen oder ihre umstürzlerischen Sturmtruppen mit einem Luftgewehr und zwei Steinschleudern Berlin erobern und nach einem mutigen Durchschwimmen des neuen Burggrabens um die Merkelburg die Macht in Alemannia an sich reißen, Gutpunkte in der Vita zu haben, die sie vielleicht vor dem KZ retten können. Nachdem das Brüllen von „Juden ins Gas!“ auf linksradikalen Demos von den Rechten nicht gebührend anerkannt wurde, muss man eben Taten setzen, um zu zeigen, wie ernst man es meint mit dem Anbiedern.

Ach ja, was mir zu diesem verlinkten Artikel über die Schändungen jüdischer Friedhöfe einfällt:
Da wird ein wunderschönes Bild gezeigt, das die Perfidie der Nazis deutlich zum Ausdruck bringt. Damit der arglose Betrachter der auf die Grabsteine gesprühten Hakenkreuze denkt: „Naja, Nazis sind ja erstens nicht so die Helden der Sprayerszene und zweitens wissen die sicher, wie herum man das Ding jetzt richtig sprüht, immerhin haben sie das ja über ihrem Bett hängen und sehen das jeden Tag, also werden das wohl mal wieder Linksradikale gewesen sein, die ihren Popanz und die Statistik der Polizei polieren wollen“, haben sie einfach die Hakenkreuze falsch herum aufgesprüht. Machen die immer so. Was für ein gefährliches Pack!

Ach ja, dieser Absatz ist für mich der schönste:
Sigmount Königsberg, Antisemitismusbeauftragter der Jüdischen Gemeinde, äußerte sich deutlich zu dem neuerlichen Angriff. Königsberg sagte dem Tagesspiegel: „Mittlerweile muss man den Eindruck bekommen, dass sich in Berlin verabredet wird, um Jagd auf Juden zu machen.“ Viel zu selten griffen Passanten dabei ein.“

Der Eindruck täuscht. In Berlin wird sich nur verabredet, millionenfach weiter jene Menschen zu importieren, die sich nach Ansicht der Antifanten aus Angst vor Repressalien vor den auch von Leuten wie Königsberg ausgiebig gehassten AfD-lern dazu hinreißen lassen, Jagd auf Juden zu machen. Diese Importjudenjäger bilden eine Untergruppe der Grundgesamtheit jener geschenkten Menschen, die uns von wahren Demokraten für wertvoller als Gold erklärt wurden, und gegen die auch nur in Notwehr den Arm zu heben als ein zumindest ultrarechtsradikalrassistisches Hassverbrechen gilt. Und genau das, Herr Königsberg, sorgt dafür, dass Passanten, die nicht morgen als ultrarechtsradikalrassistische Hassverbrecher vor Gericht gezerrt und an die mediale Wand genagelt werden wollen, das einzig Richtige tun und sich schnell und unauffällig aus dem Staub machen. Nein, das Wegschauen liegt nicht am Judenhass der Deutschen, sondern an ihrer mangelnden Lust, sich von Medien, Politikern und sogar von Juden als Nazis beschimpfen zu lassen, wenn sie einem Muselmanen zwischen seine Geschäfte fahren.

Trost sollte der Antisemitismusbeauftragte der Jüdischen Gemeinde einfach darin finden, dass auch nichtjüdische Menschen inzwischen zu denen gehören, die in Berlin und ganz Merkeldeutschland täglich angegriffen, geschlagen, gemessert, bereichert und bedrogenversorgt werden. Und die Einzigen, die etwas dagegen einzuwenden haben, sind genau jene, die auch der Verein des Herrn Königsberg mit Inbrunst hasst.
Tja, geliefert wie bestellt, nun viel Spaß mit der Ware, sie ist vom Umtausch ausgeschlossen; eine Qualitätskontrolle an der Grenze fand nicht statt und spätere Reklamationen werden nicht anerkannt…

Dienstag, 10. September 2019

Aus die Maus

von LePenseur

I informed John Bolton last night that his services are no longer needed at the White House. I disagreed strongly with many of his suggestions, as did others in the Administration, and therefore I asked John for his resignation, which was given to me this morning. I thank John very much for his service. I will be naming a new National Security Advisor next week.
Für Bolton heißt's nun: Bolt-off. Ausgebolzt, sozusagen. Und ich könnte nicht behaupten, daß es mir um den imperialistischen Betonkopf, Kalten Krieger & Kriegshetzer κατ' εξοχήν auch nur irgendwie leid täte.

Wenn sich der liebe Gott noch entschlösse, uns von einigen Mega-Armlöchern wie z.B. Soros & Co. zu erlösen, indem er sie endlich an ein warmes Plätzchen fernab von Ihm versetzt — dann wäre die Welt sogleich doch glatt ein bisserl lebenswerter!

Hélàs! Aber seien wir doch dankbar, daß wenigstens Donald manchmal seinen Job macht ...




Verbot der Verfassungsfeinde

Die „Identitäre Bewegung“ soll verboten werden. Nein, nicht durch ein dem rechtsstaatlichen Prinzip entsprechendes Gerichtsverfahren, das es ja bereits gab und bei dem auch in zweiter Instanz erkannt wurde, dass die IB gegen keine Gesetze verstößt, sondern auf Geheiß des Herrn Kurz und seiner ÖVP.

Was besagt zum Beispiel der für alle EU-Staaten rechtsverbindliche Artikel 11 der Europäischen Menschenrechtskonvention dazu? Guckstumal:
Alle Menschen haben das Recht, sich friedlich zu versammeln und sich frei mit anderen zusammenzuschließen...
Ach.
Und diese EMRK ist was in Österreich?
Richtig: im Range eines Verfassungsgesetzes. Die Willkür der Politik gegenüber dem Bürger ist dadurch abgewehrt.
Und was will die mit immer absolutistischerem Machtanspruch geradezu erdoganesk auftretende Kurz-ÖVP? Die in der Menschenrechtskonvention und damit in der Verfassung (und nebenher auch noch im Staatsgrundgesetz von 1867 festgeschrieben) verbrieften grundlegenden Menschenrechte mal eben aus politischem Kalkül einschränken bzw. punktuell außer Kraft setzen.

Kann sich noch jeder an die Aufregung nach dem Spruch erinnern: „Das Recht hat der Politik zu folgen“? Witzigerweise war es in dem Sinne, wie es gemeint war, sogar richtig, denn es ist das Parlament, das die Gesetze beschließt. Nur hat das Parlament dabei auch die Pflicht, dass das Recht, das es beschließt, die verfassungsmäßigen Rechte der Bürger des Staates in keiner Weise einschränkt.

Und da geht es los. Jetzt fordert die ÖVP nämlich ganz offen und unverblümt die Aushebelung des Rechtsstaates, da selbst nach mehreren Verfahren und gerichtlicher Feststellung der Rechtskonformität der „Identitären Bewegung“ diese als Machtdemonstration verboten werden soll. Nicht die Erkenntnisse von Gerichten entscheiden darüber, ob dieser Verein Bestand haben darf, sondern die Kurz-ÖVP fordert das. Der Beschluss einer Partei wiegt also mehr als der Beschluss eines Gerichtes. Da folgt das Recht nicht mehr der Politik, da ist die Politik das Recht und die Justiz hat nichts mehr zu melden. Passt das Urteil eines Gerichtes der Politik nicht, hebelt sie es einfach aus und spricht ihr eigenes Urteil.

Wenn die Roten dem zustimmen (und sie betrachten das Ganze mit unverhohlenem Wohlwollen; zu groß ist die diebische Freude, den „Rechten“ eine reinzuwürgen) und ein politisches Willkürgesetz durchbringen helfen, das nebenbei auch noch das verfassungsmäßige Recht auf freie Bildung von Vereinen beschneidet, also verfassungsfeindlich die Bürgerrechte einschränkt, dann wissen wir, dass die kommende GroKo endgültig in eine Richtung tendiert, die man nur als Diktatur bezeichnen kann, und jeder, wirklich jeder, der Schwarz oder Rot seine Stimme gibt, einen Stein zur Pflasterstraße beiträgt, die in eine Regentschaft eines Größenwahnsinnigen führt. Kurz hat bereits zwei Parteien geschreddert, das gesamte politische System Österreichs durcheinandergewirbelt, meldet Allmachtsansprüche an allen Fronten an und baut Stein für Stein an einer geradezu absolutistischen Führungsmacht. Man ahnt nichts Gutes für die Zeit nach dem 29. September.

Und dabei geht es nicht um die IB-Clowns, die sich mit lächerlichen "Fackelzügen" (wer diese Optik wählt, hat wirklich nichts gelernt – man muss zur sozialistischen Jugend, die alljährlich zum Walpurgisabend mit Fackeln in Wien aufmarschiert, nicht den nationalistischen Ableger spielen) nicht gerade um ein vernunftgeleitetes Bild bemühen, das ihnen besser stehen würde, sondern um verfassungsmäßige Bürgerfreiheiten und Menschenrechte; man will einen Hebel schaffen, über den man jeden Oppositionellen kriminalisieren und jeden oppositionellen Verein verbieten kann. Ob andere Parteien diesem Machtgelüste nachgeben und sich da einen Bumerang basteln, werden wir sehen, denn wie die ÖVP mit ehemaligen Koalitionspartnern umspringt, sollte inzwischen jeder begriffen haben (außer den strunzdummen Grünen, denn der Kogler bettelt ja im Moment richtig darum, dem Kurz seinen Rücken zum Aufsteigen anzubieten). Man holt sich deren Stimmen für Gesetze, um diese dann ohne mit der Wimper zu zucken gegen sie einzusetzen. Mir bereitet diese ins faschistoide abgleitende Kurz-ÖVP schön langsam Sorge. Behalten die Linken doch Recht, die in ihm einen Wiedergänger des Austrofaschismus sehen? Die Optik, die er in dieser Richtung momentan abgibt, ist gelinde gesagt unglücklich.
Heute die ÖVP, morgen Österreich und übermorgen…?

Die Menschen haben das unteilbare Recht, Fackelzüge, Hüpfdemos oder Pride-Paraden zu veranstalten, egal ob links, rechts, oben oder unten und egal wem das gefällt und wem nicht. Man kann darüber schimpfen, toben, lästern, lachen, auch das sind Grundrechte; aber man nicht das Recht, die Menschen an der friedlichen und gewaltfreien Ausübung ihrer Grundrechte zu hindern. Weder mit gewalttätigen Ausschreitungen bei „Gegendemos“ noch mit staatlicher Willkür. Wer das tut, ist ein Demokratiefeind und damit ein Verfassungsfeind.

Da die IB als reine zivile Bürgerbewegung weder in der Position ist noch in ihrem Programm irgendwo dazu aufruft, die Menschenrechtskonvention zu verletzen, die ÖVP aber keinen Genierer hat, die EMRK einfach zu brechen, ist es nicht die IB, die verboten gehört, sondern in dieser Konstellation eher die ÖVP.
Keine Sorge, vom Verfassungsschutz wird die ÖVP ganz sicher nie beobachtet werden.
Der gehört ihr nämlich schon.
Fragt Kickl, der weiß das.

Montag, 9. September 2019

Splitter

Mal wieder ein paar randnotierte Internet-Fundstücke und Einfälle aus dem virtuellen Notizblock:


Wer vor einem Krieg flüchtet, bringt Frau und Kinder in Sicherheit. Wer in einen Krieg zieht, der lässt sie zurück.

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Ist es nicht unverantwortlich Klimaflüchtlinge in deutschen Städten unterzubringen, in denen der Klimanotstand ausgerufen wurde?

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Der Optimist lernt Chinesisch, der Pessimist Arabisch, der Realist lernt Schießen.

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Wortschöpfung des Monats: „vorurteilsgestählter Erfahrungsrassist“ (c Michael Klonovsky)

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Alle fragen sich, wie Greta über den Atlantik zurückkommen will, dabei ist die Antwort so einfach: Sie wird über das Wasser gehen!

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Weil jeder Nazi ein Rechter ist, muss eben jeder Rechter ein Nazi sein. Das klingt logisch, denn weil jeder Pudel ein Hund ist, ist ja auch jedem klar, dass jeder Hund ein Pudel sein muss.

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Woran erkennt man, dass man in postrationalen Zeiten lebt? Früher sah man von einem Flug ab, wenn man das aus Gründen der Vernunft nicht für sinnvoll erachtete. Heute, weil man sich schämt.

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Die Genossen Vranitzky und Gusenbauer reiten zur Wahlhilfe für das JoyPämmchen aus.
Dabei hätte es gereicht, Wahlplakate zu drucken: „Wählt uns auf keinen Fall!“

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Wenn Aktivisten ein Plakat auf dem Dach eines Parteibüros entrollen, ist das ein Terroranschlag.
Wenn Hacker Daten vom Server einer Partei absaugen, ist das ein Angriff auf die Demokratie. Wenn Vermummte Brandsätze auf ein Parteibüro werfen, ist das keiner Erwähnung wert.
Es kommt halt immer auf das Ziel an, ob ein Angriff verdammenswert ist.

Sonntag, 8. September 2019

Die LULUifizierung der Welt

von LePenseur



DiePresse, näherhin eine gewisse Frau Schaur-Wünsch, berichtete am Sonntag gar erschröckliches aus Himberg, einer Gemeinde an der Stadtgrenze Wiens:
Böse Sprüche, ein Bürgermeister und die Folgen eines Sommers: Warum im kleinen Himberg südlich von Wien gestern die erste Pride Parade Niederösterreichs stattfand.

[...]
Passanten hätten sie ausgelacht, berichteten der 28-jährige Philipp V und der 23-jährige Matthias F. Ein Motorradfahrer habe sie im Vorbeifahren »ihr Schwuchteln« genannt, ein Familienvater von einem Spielplatz aus »Mir kommt gleich das Speiben!« gebrüllt.
Na, geh! Schrecklich sowas! Da gehen zwei junge Männer einfach so und werden angebrüllt! Daß das vorkommen kann, ent-setz-lich! Nun, mich beschleicht bei der Lektüre der vage Verdacht, daß die beiden jungen Männer vermutlich nicht so einfach spazierengegangen sind, sondern durch ihre Umarmungen und Küsse die obzitierten Reaktionen ausgelöst haben dürften. So, wie seinerzeit die beiden Lesben, die medienwirksam das Alt-Wiener Traditionscafé Prückl aufmischten, ja auch nicht gesittet in der Ecke bei einer Melange gesessen sind, sondern knutschend und zungenküssend auf Provokation unterwegs waren.

Tja, wer sich auffällig verhält — und daß zwei Männer oder zwei Frauen in der Öffentlichkeit mit-einander knutschen, ist nun mal auffällig —, der muß damit rechnen, aufzufallen. Und auch in Kauf nehmen, negativ aufzufallen. Aber das darf halt in Zeiten der allgegenwärtigen LULUifizierung der Welt einfach nicht sein. Den anderen, den »Spießern«, in die Fresse kotzen ist okay, aber wenn die darauf ablehnend reagieren, dann ist das große MiMiMi angesagt.

Sorry — aber wenn ich mich entschlösse, zum Wochenend-Einkauf im Supermarkt meinen Cut (mit grauer Moiréweste und Zylinder, Vatermörderhemd und Plastron mit Ansteckperle) anzuziehen, kann ich auch damit rechnen, komisch angeschaut zu werden und die eine oder andere Bemerkung über mein Outfit einzukassieren. Obwohl die Sozialschädlichkeit von Cut & Co. sicherlich durch keine noch so voreingenommene Studie belegbar ist. Und auch wenn ich mit einem T-Shirt mit dem kecken Spruch 
»Ich ficke meine Frau anal!«
(und das
ist im Effekt dieselbe Aussage, wie wenn zwei Schwuchteln in der Öffentlichkeit rumknutschen — na, dreimal dürfen wir raten, was sie daheim miteinander machen werden ...) unterwegs bin, brauche ich mich nicht zu wundern, wenn mir nicht nur Lobpreis und Bewunderung engegenschallen, sondern die eine oder andere derbere Bemerkung. Ganz nebstbei: auch wenn in der Straßenbahn ein Pärchen normaler Triebrichtung sich ostentativ abschlecken und ausgreifen würde, wäre die Frage, ob sie das nicht bei sich zuhause machen können, keineswegs unangebracht!

Aber in Himberg mußte dann gleich eine »Pride Parade« aufgezogen werden, zu der sich angeblich 700 Berufsbetroffene mit Regenbogenflaggen und sonstigem Transparentmüll versammelten. »Pride Parade«? Worauf sind die eigentlich stolz? Aufs Arschpudern? Auf den Blümchensex, den die Lesben miteinander haben? Na, sollen sie's doch machen, wenn ihnen der Sinn (oder was immer) dazu steht: nur Grund zum »Stolz« ist es wohl nicht. Zum Vögeln kann man bekanntlich dumm wie eine Pizza sein, wie wir wissen ...

Doch heiter weiter: DiePresse informiert uns dankenswerterweise über Schrecknisse des Lebens, von denen wir noch nichts geahnt haben, bspw.
Wie man Platz nimmt

Breitbeiniges Dasitzen, Manspreading genannt, ärgert Frauen – und fällt Männern oft gar nicht auf. Über Mythen und Emotionen – und warum es in der Debatte um mehr geht.
Verfasser natürlich wieder ein Frau (offenbar gehört ein mangelndes Y-Chromosom dazu, um solche Artikel zu schreiben), Elisabeth Postl — ein Name, den sich zu merken ihr Artikel irgendwie intuitiv entbehrlich erscheinen läßt ...

Darin kommen so putzige Sätze wie »Es gibt medizinisch keinen Grund, warum man breitbeinig sitzen sollte« vor. Nun, medizinisch vielleicht nicht, aber anatomisch zwickt es einen Mann (insbes. wenn er eine derzeit modische enge Hose trägt) am Gemächt, wenn er mit eng geschlossenen Beinen dasitzen soll. Frauen haben (außer bei enormer Klitoris- und/oder  Labial-Hypertrophie) da eindeutig weniger Probleme. Deshalb muß Mann aber nicht beingespreizt dasitzen wie ein Schimpanse. Wo ist also das Problem? Ich nehme an, die Artikelautorin wird bei der nächsten Fahrt mit der U-Bahn eine etwaige Manspreading-Situation durch politisch korrekte Aufklärungsgespräche zu meistern (oder heißt das »meisterinnen«?) wissen. Oder indem sie sich demonstrativ breitbeinig, quasi woman-spreading, hinsetzt. Wäre doch interessant, wenn sie dabei auf einen unserer zahllosen (schwarzfahrenden?) Bereicherer trifft, dem sie dabei per Schenkeldruck einen Integrationsschub geben kann (sofern der ihr Verhalten nicht als Begattungsaufforderung deutet und dementsprechend testosterongesteuert darauf reagiert. Ach ja: Armlänge Abstand — von Schenkelbreite hat die Kölner Oberbürgermeisterin nichts gesagt ...).

Nochmals heiter weiter: am Titelblatt der aktuellen Sonntagsausgabe erfahren wir noch, daß die Schuljause
»... heute nicht zu fett, zu süß und zu fad sein« darf. Sonst droht »Lunchbox-Shaming« wie in den USA.
Kurze Frage: hat angesichts solch dämlicher Schlagzeilen DiePresse-Redaktion noch nie was vom »Headline-Shaming« gehört? Na, dann wird's Zeit! Schämt euch! Artikel wie die obigen sind ja von einer Peinlichkeit, die dem Leser die Zehennägel aufzukräuseln droht!

Doch offensichtlich ist die LULUifizierung unserer Welt nicht aufzuhalten. Das kam schon mit der Hirnseuche »Political Correctness« auf (als auf einmal Neger nicht mehr Neger sein durften etc.), ging mit den lustigen Gender-Sternchen, Binnen-Is und ähnlichem typographischem Unsinn weiter, wurde durch Sitzpinkel-Kampagnen und steuersubventionierte Hinterlader-Fêten à la »Life Ball« munter fortgesetzt, und ist jetzt in Himberg und bei der Sitzposition in U-Bahnen angekommen. Wie es weitergeht, wissen wir noch nicht — aber diversen GeschwätzwissenschafterInnen wird schon noch ein Blödsinn einfallen.

Zurück in die graue Vergangenheit. Es muß wohl ca. fünfzehn oder zwanzig Jahre her sein, als ich nach einem Essen mir eine gute Zigarre anrauchte. Auch an den Nebentischen waren alle mit dem essen fertig, teilweise rauchte man Zigaretten zum Kaffee, als plötzlich ein Mann — Typus: kleiner Wichtigtuer —  vom anderen Ende des Speisesaals auf mich zugeschossen kam und mit Ami-Akzent fragte. »Do you speak English?« — »Guess, I do!« war meine saloppe Antwort.

»Up to now, this was an absolutly perfect evening for me. But now, you've destroyed everything with your cigar!« Er hielt inne, um die Dramatik des Auftritts richtig einsickern zu lassen. Das hätte er nicht tun sollen, denn ich verbeugte mich höflich und antwortete: »Nevermind — it was a pleasure for me!« Und unter dem aufbrandenden Gelächter der Umsitzenden blieb ihm nichts anderes übrig, als zorngeröteten Gesichts das Lokal zu verlassen ...

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P.S.: jetzt am Wochenende hatte ich ein wenig Zeit und Muße, einen längeren Artikel zu schreiben. Ab morgen geht die Tretmühle wieder los ...

Video zum Sonntag

Zehn Jahre alt, einer der letzten weisen alten Männer der deutschen Politik und nach meinem Empfinden der letzte echte Sozialdemokrat an der Spitze der SPD, die innerhalb der letzten 10 Jahre einen Niedergang biblischer Dimension erlebt hat. Man muss nicht in Allem seiner Meinung zustimmen, aber man kann sich nur voller Anerkennung und Respekt verneigen vor diesem Mann, der Haltung noch als persönliche Stärke und Festigkeit des Rückgrates betrachtete und nicht über die Lautstärke definierte, mit der man als opportunistischer Mitläufer Regierungsparolen kreischt und der seine Entscheidungen immer rein nach Faktenlage und aus Vernunft fällte und niemals unter dem Gesichtspunkt, wie man das emotional zu einem Großempfinden hochjazzen kann.

Die heutigen Zustände in Deutschland und der SPD, diese Herrschaft der Dummheit und Präpotenz, muss er zum Glück nicht mehr erleben. Dass seine Partei nur noch eine von linksradikalen Komikern vorgeführte Lachnummer ist, die ein humoristischer Flachwurzler wie Böhmermann übernehmen will und damit sogar noch eine intellektuelle Steigerung des aktuellen Führungszustandes erreichen würde, würde ihm wahrscheinlich das Herz brechen.
2009 stand Helmut Schmidt der NZZ Rede und Antwort: