„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 10. November 2018

Nachtrag zu 9/11

von LePenseur



DiePresse-Leser können offenbar die Erschütterung der Redaktion nicht ganz teilen — schlimmer noch: sie stellen Fragen! Höchst unbequem plausible Fragen, noch dazu ...

Hundefürstin

Leider muss ich jetzt das Vorgehen von Kurz und Kunasek kritisieren! Wie kann man wegen so einem Fliegenschiss, auf wichtig, eine Pk um 8.30h geben und gleich mal alles an die Medien spielen? Sollten vielleicht mal zuerst unsere Diplomaten über Usancen befragen! Die Reaktion war kindisch und eine Wichtigmacherei, Silbersteinniveau lässt grüßen! 
POKORNYEG

Schaut irgendwie so aus, als ob Ö - entgegen dauernd erhobener "Beschwerden" von allmöglichen Seiten doch noch mit Informationen versorgt wird. Fraglich ist bei dem kolportierten Zeitraum der Spionage nur, warum gerade jetzt diese Information das Licht der Welt erblickt hat. 
marvinpeter

mehr als tausend Worte sagt eigentlich das vehemente Schweigen der SPÖ zu dieser Causa obwohl die Spionagetätigkeit zum größten Teil unter ihrer Regierverantwortung fällt ? 
popanztoujour

Als ob Österreich brisante Staatsgeheimnisse hätte. Wieso ließ ihn der "befreundete" Geheimdienst über 20 Jahre gewähren? Wieso wird plötzlich unter einer unbequemen Regierung ein Skandal daraus gemacht? 
ex-klusiv

habe nach Tipp gerade das Buch von Dr. Gert Polli (u. A. damaliger BVT Gründer)
„Deutschland zwischen den Fronten“ gelesen. Nach dieser Lektüre schockiert mich dies etwaig russischseitig überhaupt nicht... ist geradezu „mini“ gegenüber Anderem, oder?
 
Blitzky

Wer entscheidet eigentlich, welche Staaten unsere Feinde und welche unsere Freunde sind. Ich konnte in den letzten 40 Jahren keine "Feindschaft" Russlands gegenüber Österreich erkennen. Was die Spionage betrifft, so scheint die Industriespionage viel bedeutender zu sein, als die klassische Spionage gegen Staatsorgane. Industriespionage wird sicher von allen Konkurrenten im Rahmen ihrer jeweiligen Möglichkeiten betrieben. Da die USA das Internet völlig abhören, schätze ich auf diesem Gebiet das Problem mit den Russen eher zweitrangig ein.

lisa27

Wenn der Mann schon 5 Jahre in Pension ist, was kann er da großartiges spioniert haben? Die Reaktion von Kurz war vorschnell. 
hintern

Und wer spioniert den Untersuchungsausschuss (BVT) aus? 
Dr.M.Hiermanseder

Vor 100 Jahren hätte sich der Herr Oberst noch erschießen müssen, um dem schnellen Todesurteil vor dem Kriegsgericht zu entgehen. Heute gibt es nach jahrelangem Prozeß wahrscheinlich eine geringe Haftstrafe, die womöglich bei einem Mittsiebziger gar nicht mehr vollzogen werden kann. 
EAL7

Das ist ja wieder so ein großer "Zufall", man kann es kaum glauben: Gerade dann, wenn die EU meint, dass Österreich zu freundlich zu Russland ist, wie ein Spionagefall aus dem Hut gezaubert. 
Maier717

Ich habe das noch nie verstanden, die Russen sind Böse, die Amerikaner gut. Wir sind fast direkter Nachbar Russlands und sollten alles daran zu setzen um uns mit denen gut zu verstehen, immerhin gingen ohne russisches Erdgas ohnehin viele Lichter aus.

Was in der Ukraine passiert ist auch die Schuld der EU mit ihren ständigen Erweiterungsphantasien.
Wohin will sich die EU erweitern? Bis nach Südostasien? Der ewige Wachstumsgedanke, direkt in den Untergang. 
andreasposter

BUMM, das Oesterreich und das Bundesheer so wichtig sind, dass die Russen einen Spion einschleusen...fuer wen sollen WIR denn so wichtig sein ? Oder eine Bedrohung ? Was soll diese Operette ??? 
vazlav

Von Nato Staaten erfahren wir, daß Russen bei uns spionieren. Ja dürfen das.....?
 
Taura

nein, dürfen Sie nicht.
Aber Sie tun es. DAs ist der Zweck solcher Organisationen. Genauso deshalb unterhält jedes Land auch eine Abwehr 
Aesculapius97

Stimmt da war ja noch der NSA Skandal. Wie "böse" die Muddi doch auf den "charismatischen" Obama war. Interessierts heute wen? Die USA macht weiter wie bisher und interssiert sich einen Dreck.  Kein Wunder. Die EU ist ein Spielball von Ost und West.  Schön mit den Zeigefinger schimpfen und dabei von allen belächelt werden.

Huss

Jeder weiß, dass spioniert wird, auch in Österreich. Was fällt dem Kurz nur ein, wegen so einer Lappalie eine Pressekonferenz in aller früh zu geben. Wird sich wohl um ein Ablenkungsmanöver handeln. Aber von was wird abgelenkt? Wohl offensichtlich davon, dass es durch die "famose" Politik gelungen ist, nach kurzer Zeit den in unserem Land vorherrschenden sozialen Frieden zu zertrümmern. 
Spongebob reloaded

Natürlich war mit dem Wechsel der FPÖ in die Regierung der Spion unnötig geworden.
Daher wurde er ja auch nun aufgeflogen. 
EAL7

Ihre Logik ist wie immer bestechend:
Weil Russland den Spion nicht mehr braucht(?), lässt der Westen ihn "auffliegen". Sehr interressant! Leider kann ich Ihnen nicht ganz folgen! Ich hoffe, Sie senden noch eine Erklärung! 

aufeinenstreich7

Ist das nicht mehr oder weniger normal? Wie war das denn z.B. mit dem deutschen Abhörmanöver? Da gab es einen "Dudu"-Figer an die Kanzlerin und das wars. 
Clemens.Staudingea

Bedenklich, falls das stimmt.Unklug, dass das so rasch in der Öffentlichkeit verbreitete wurde. Komisch, dass uns das erst jetzt zugespielt wurde. 
Norberl

Der befreundete Nachrichtendienst hat das 20 Jahre nicht gewusst? Wer soll denn das glauben? 
Aronar

Man stelle sich vor: die Russen spionieren genauso wie der Westen.... 
Nein! 
Doch! 
Oooooh...
Laci

Für wie blöde sollen die Österreicher hier schon wieder verkauft werden? Was soll der Mann "ausspioniert" haben: Die österreichischen Abfangjäger, die Artillerie, Persönlichkeitsprofile, Potzblitz, das sind Geheimnisse, vor dieser Bewaffnung muss ja Russland direkt Angst haben. Was soll das Kasperltheater also? Es ist ganz sicher eine False Flag Operation des Weltterroristen Nr. 1 der USA, Österreich gleich zu schalten, und die österreichische Operetten Regierung spielt bei diesem Schmierentheater natürlich mit. 
Spongebob reloaded

Natürlich ist das ein sehr sensibler Sicherheitsbereich!
Das Österreichische Bundesheer tarnt sein gewaltiges Potential seit Jahrzehnten erfolgreich mit einer kuk-Ausrüstung, und da gibt es dann einen heeresinternen Spion, der das gewaltige geheime Waffenarsenal an die Russen verrät.
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Persönlicher Tipp: Kommentarposter Aronar verdient Platz 1 in der Wertung der besten Kommenare.

Dichtung und Wahrheit

Wie lange ist es her, dass aus den gehobenen Kreisen der evangelischen Kirchen in Deutschland der letzte Auswurf gegen die angebliche verlogene Hetze der rechtsrechten antisemitischen AfD gegen arme Muslime in die Medien gekotzt wurde? Egal, ich ignoriere sowas geflissentlich, weil ich generell Kirchenfürsten und deren verlogenes Gewäsch für irrelevant erachte. Wer in den Netzwerken der mafiösen Asylindustrie verflochten ist und millionenschwere Staatskohle unter dem heuchlerischen Vorwand der „Nächstenliebe“ abgreift, ist zu keiner unvoreingenommenen neutralen Meinung fähig.

Aber ganz besonders lecker wird diese Verlogenheit, wenn man sich bewusst macht, dass sie eindeutig wissen, dass sie lügen. Ebenso wie Politik und Medien.

Ein kleiner Beweis fällig? Bitte, DA ist er!

Und nein, liebe linksverblendete Kahane-Trolle, nur in eurer kranken Geisteswelt sind evangelische Pfaffen bereits Ultrarechtsfaschisten. Aus diesem Dunstkreis flocken Leute wie Gauck, Merkel und Göhring aus. Die fühlen sich berufen, im „zivilgesellschaftlichen Bündnis gegen die AfD“, also einer offensichtlich verfassungsfeindlichen Organisation linksradikaler Attitüde mit dem erklärten Kampfziel, eine demokratische Partei zu zerschlagen, eine Führungsrolle einzunehmen. Die organisieren die Demonstrationen mit, an deren Rand die linksradikalen Schlägertruppen Menschenjagden gegen alles veranstalten, was „rechts“ der Kommunistin Sarah Wagenknecht steht. Also nicht gerade ein rassistisch-islamophobes ultrarechtes Hetzblatt. Und die schreiben im Gegensatz zu ihren in den Wahrheitsmedien verbreiteten offiziellen Ausflüssen in den eigenen Publikationen ganz offen, dass sie wissen, wie sehr sie und alle Schranzen Merkels lügen.

Es gibt die von der Wahrheitskanzlerin verlangte und ihren Speichelleckern und Jubelmedien trotz des Wissens darum, dass die Zahlen komplett falsch sind, verbreitete „offizielle Statistik“ und die wohl bekannte, aber unterdrückte Realität, die nicht zur politischen Agenda passen würde.

Der Erhebung zufolge sind Muslime für 81 Prozent der antisemitischen Vorfälle verantwortlich, nach der PMK-Statistik aber nur zwei Prozent. Noch krasser ist der Unterschied im Blick auf Linksextremisten: Nach der Erfahrung der jüdischen Opfer gehen 25 Prozent der Taten auf Linksextremisten zurück, in der amtlichen Statistik sind es nur 0,07 Prozent. Rechtsextreme Täter kommen bei der Befragung erst an dritter Stelle (19 Prozent).“

81 Prozent gegen 2.
25 Prozent gegen 0,07.
19 Prozent gegen 94.

Allerdings habe eine Umfragestatistik zu Straftaten ihre methodischen Grenzen.“

Ja. Natürlich. Deshalb wird es immer Abweichungen im Bereich einiger Prozentpunkte geben. Weil eben auch nicht angezeigte Straftaten mitgerechnet werden. Oder es wie in Chemnitz (da war doch was mit t-online und einem Hitlergruß zeigenden „Nazi“, der sich als amtsbekannter Linksradikaler mit „R.A.F.“-Tattoo entpuppte…) dazu kommt, dass Betroffene etwas anderes erlebt haben als jemand anderes – Polizei, Medien – ihnen hinterher erklären will. Und Betroffene nicht einfach sagen, alles was ich nicht erklären kann, wäre halt einfach auf das Pegida-Konto zu buchen und fertig.
Aber hier haben wir keine Abweichung um ein paar Prozentpunkte sondern eine komplette Umkehr der Zahlen. Bei den Muslimen das 40-fache, beim Linksextremismus sogar mehr als das 350-fache!

Sobald etwa ein Hakenkreuz oder der Hitlergruß im Spiel seien, würden die Vergehen als „Politisch Motivierte Kriminalität (PMK) rechts“ eingestuft. Selbst wenn Anhänger der arabischen Terrororganisation Hisbollah bei einer Demonstration „Sieg-Heil“ riefen – wie 2014 beim Al-Kuds-Marsch in Berlin geschehen –, tauche dies in der Statistik als Tat von Rechtsextremen auf. Funkschmidt: „Antisemitische Straftaten werden in Zweifelsfällen stets einer rechtsextremen Motivation zugeschrieben, selbst wenn man gar keine weiteren Hinweise hat.“ Auffällig sei, dass der „systematische Fehler“, der zu groben Verzerrungen führe, seit Jahren bekannt sei und nicht behoben werde.“

Seit Jahren bekannt.
Aha.

Selbst der Antisemitismus-Expertenkreis des Bundestages sei zu dem Schluss gekommen: „Man darf also die Zahlen der PMK-Statistik nicht als Abbild der Realität missverstehen.““

Eine polizeiliche Kriminalitätsstatistik, eine offizielle Verlautbarung des deutschen Staates, darf man also nicht als Abbild der Realität missverstehen?
Langsam, den muss ich mir jetzt auf der Zunge zergehen lassen, da schmeckt ganz viel Erde durch.

Man darf die Zahlen der PMK-Statistik nicht als Abbild der Realität missverstehen.

Diese Zahlen sind also, warte, wie nennt man das Gegenteil von Realität nochmal?
Fantasie?
Lüge?
FAKE?
Und wer die Statistik als Abbildung der Realität betrachtet, der missversteht sie?
Wie ist sie denn richtig zu verstehen? Was spiegelt sie denn sonst wider?
Das Wunschdenken der Politik? Die argumentative Vorgabe des Machtapparates?
Wenn eine Statistik keinerlei Bezug zur Realität hat, welchen Sinn hat sie dann?

Dazu Funkschmidt: „Wenn offizielle Statistiken die Realität nicht adäquat abbilden, das Problem bekannt ist, sie aber trotzdem weiter in gleicher Form erstellt werden, fördert dies das gesellschaftliche Misstrauen und nährt die Wahrnehmung, ‚die da oben lügen und verschweigen‘, und das geschehe insbesondere bei Problemen im Zusammenhang mit Muslimen.““

Es fördert das Misstrauen und nährt die Wahrnehmung, es könne sich um Lüge handeln? Nein, es ist Lüge! Man verlagert die Verantwortung nicht auf den Lügner, sondern auf den, der belogen wird und jetzt die Wahrnehmung haben könnte, es vielleicht mit einem nicht so redlichen Gegenüber zu tun zu haben. Ebenso wie nicht die Statistik Lüge ist sondern der, der sie glaubt, sie einfach „missversteht“. So geht NLP. Immer so hinformulieren, dass der Andere schuld hat. Man kommt sich wie bei einer Taqqiya-Schulung in der örtlichen Imam-Schule vor. „Wer glaubt, dass der Ausruf ‚Allahu akbar!‘ während des Schächtens Ungläubiger durch mental durchgemuselte Islamisten etwas mit dem Islam zu tun hat, hat nur eine falsche Wahrnehmung vom Islam und die Suren des Koran missverstanden, in denen zum Mord an allen Ungläubigen aufgerufen wird!“

Trotz der Verzerrungen in der PMK-Statistik tauche diese im politischen Meinungsstreit routinemäßig als unumstößliche Tatsachenbehauptung auf. So habe die Tageszeitung „Rheinische Post“ im Januar 2018 geschrieben „Über 95 Prozent antisemitischer Straftaten gehen auf das Konto von Rechtsextremen.““

Sprich: die Politiker, die genau wissen dass diese Statistik eine Lüge ist, verwenden sie trotzdem als Tatsachenargument, bauen also ihre Politik und auch den Umgang mit der Opposition auf reiner Lüge auf. Und auch die Medien, die sich vehement dagegen verwahren, „Lügenpresse“ genannt zu werden, verbreiten eine Lüge als Tatsache, um ihre Leser zu täuschen und deren Meinung zu manipulieren.

Funkschmidt zufolge wird in dieser Weise die Polizeistatistik „zur Beschwichtigung benutzt und aus Sorge vor Islamophobie politisch instrumentalisiert“.“

Falsch.
Hier liegt der einzige große Irrtum vor, und der Verdacht, dass auch das kein Zufall ist sondern mit der eigenen Agenda im oben erwähnten „zivilgesellschaftlichen Bündnis“ und dem Anwanzen an die Hochpolitik begründet liegt. Merkel ist es vollkommen egal, ob jemand Islamophobie politisch instrumentalisieren kann, sie und ihre Speichellecker haben nur das Interesse, eine gefälschte Gefälligkeitsstatistik zu instrumentalisieren, um Lügen über die einzige für sie wirklich gefährliche Opposition zu verbreiten. Und bei dieser Stimmungsmache machen die Evangelen kräftig mit. Haben doch die größten Befürworter der Massenmigration auch deren Stallgeruch am Hemd.

Aber trotzdem Danke für diese Offenherzigkeit. Es passiert selten, dass Beweise für die Verlogenheit und Falschheit des Merkelschen Machtapparates und aller sich an ihn anwanzenden Medien und Organisationen geliefert werden.

Freitag, 9. November 2018

Österreichs 9/11: Ein Spionagefall erschüttert die Republik

von LePenseur



Was ist geschehen?
20 Jahre lang
Für Russen spioniert: Offizier kassierte 300.000 €

Geheimschrift, Satellitenkommunikation und tote Briefkästen: Deutlich länger als Oberst Alfred Redl belieferte ein jetzt aufgeflogener Offizier (70) Russland mit Informationen aus dem Bundesheer. Er erhielt dafür 300.000 Euro.

09.11.2018 05:30

[...] Nach den ersten Informationen aus Ermittlerkreisen könnte der vom Salzburger Oberst (70) verursachte Schaden noch größer sein als jener durch die berühmt-berüchtigte Affäre des bekannten k.u.k.-Oberst Alfred Redl (siehe unten): Der Offizier begann seine Spionagetätigkeit bereits in den 90er-Jahren, er war demnach etwa 20 Jahre für Russlands militärischen Geheimdienst aktiv.
(Hier weiterlesen)
Manchmal fragt man sich schon: für wie blöd halten die uns eigentlich? Wer auch nur rudimentär über die Spionagetätigkeit des k.u.k. Obristen Redl informiert ist, weiß, daß damals eine Großmacht (Rußland) die geheimen Militärpläne einer anderen Großmacht (und Österreich-Ungarn war damals eine der sechs europäischen und acht weltweiten Großmächte, wenn auch nur an vorletzter Stelle, aber immerhin!) ausspionierte, und diese Spionageergebnisse u.a. im Ersten Weltkrieg für den recht desaströsen Kriegsverlauf der ersten Monate an der Ostfrront in Galizien verantwortlich waren (bis die deutschen Verbündeten unter maßgeblicher Leitung v. Mackensens die Chose retteten — Gorlice, falls das noch jemandem was sagt ...).

Das heutige Österreich hingegen ist ein militärisch völlig bedeutungsloser Kleinstaat, und durch die Expansion der Nato nach Osten fast ausschließlich von Nato-Mitgliedern umringt (und durch die EU selbst mit der Nato informell verwoben). Dementsprechend verhalten ist der Schockzustand bei den meisten Lesern der KRONE auch ausgefallen. So meinten bspw.
we.can.doitnow
Hat er etwa verraten, dass die (von unfähigen Politikern angekauften) Eurofighter sowieso kaum fliegen können?

Levante.1
Die mahnenden Worte des BK Kurz werden sich die Russen sicherlich zu Herzen nehmen.Hätte nicht gedacht, dass die sich auch für Antiquitäten und Schrott interessieren

Monja123
Wenn sonst nichts geht muss eben ein Fiktiver-Feind geschaffen werden, man sieht das es funktioniert. Jetzt kann man beginnen das EU-Heer aufzustellen.

corvette
Ich verstehe es ja. Die Russen müssen wissen, ob 5 oder 7 unserer Eurofighter flugbereit sind. Bei der Panzerwaffe glauben die eh, wir haben das technische Museum ausgeräumt.

Ach, »Eurofighter« war jetzt natürlich irgendwie ein Stichwort. Die engagierte Internet-Journalistin Alexandra Bader findet auf ihrem stets lesenswerten Blog »Ceiberweiber« klare Worte zu der ganz schrecklichen Affaire:
Ein nicht namentlich genannter Offizier, der seit fünf Jahren in Pension ist, soll beginnend in den 1990er Jahren und bis 2018 dem russischen Militärgeheimdienst GRU Informationen geliefert haben. Dies lässt Journalisten verständlicherweise vor Erregung bibbern, die gewohnt sind, bei Spionage etwa der USA wegzusehen, die gar nicht wissen, wie man diese erkennen kann. Es gab eine kurze Pressekonferenz mit Bundeskanzler Sebastian Kurz  und Verteidigungsminister Mario Kunasek, bei der zu erfahren war, dass Außenministerin Karin Kneissl den russischen Geschäftsträger zu sich zitierte und eine Moskau-Reise absagte. Kunasek hat die Justiz eingeschaltet, sein Generalsekretär Wolfgang Baumann, der selbst vom Heeresnachrichtenamt kommt, hat dieser eine Sachverhaltsdarstellung übermittelt. Kurz zufolge wird es sich auch wegen eines weiteren Spionagefalls in den Niederlanden auf das Verhältnis zwischen Russland und er EU auswirken, wobei Spionage natürlich in gar keinem Fall geht. Wirklich?
Tja, schon irgendwie interessant, wie blitzartig unsere Systempresse anspringt, wenn es bloß gilt, die transatlantische Agenda »kein Friede mit Rußland« zu bedienen, und wie schweigsam sie wird, wenn die Spionage unserer »Freunde« in Washington D.C. irgendwo auffliegt. Und hat man irgendwo etwas davon gelesen, daß Österreich seine Kontakte zu Deutschland auf Außenministerebene sistiert hätte, nachdem unlängst folgendes (von garantiert nicht Putin-freundlicher Seite!) berichtet wurde:
Der deutsche Bundesnachrichtendienst (BND) hat in Österreich tausende Ziele im Visier – und das bereits seit den späten 1990er-Jahren. Das geht aus einer Liste an Spionagezielen in Österreich hervor, die STANDARD und "Profil" vorliegt. Der BND nahm Ministerien in Wien, Firmen, internationale Organisationen, islamische Einrichtungen ebenso wie Terrorverdächtige und Waffenhändler ins Visier. Selbst für Universitätsprofessoren interessierte sich der Geheimdienst. Sie alle wurden elektronisch ausgespäht. Das zeigt die Liste sogenannter Selektoren, die fast 2.000 Ziele umfasst: etwa Telefonnummern, Faxanschlüsse, E-Mail-Adressen oder Namen. Die Selektoren sind mit unterschiedlichen Kürzeln versehen: TEF steht etwa für "Terrorismus-finanzierung", GWI für "Geldwäsche International". Die abgefangenen Informationen wurden laut Liste auch mit anderen Geheimdiensten geteilt. Der BND tauschte etwa Informationen mit der US-amerikanischen NSA aus, die ihm dafür Abhöreinrichtungen zur Verfügung stellte.
(Hier weiterlesen)
Und der kurze Hinweis auf Österreichs angeblich »immerwährende Neutralität«? Nun, die war und ist das Bundesgesetzblatt-Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt steht. Man lese in der amtlichen »Wiener Zeitung« vom 15.11.2013, was in der damaligen NSA-Affaire in Deutschland so berichtet wurde:
Bemerkenswert ist, dass dem Heeresnachrichtenamt allgemein ausgezeichnete Arbeit und hohes technisches Niveau attestiert wird; einer nennt das HNA gar "den mit Abstand besten Truppenteil des Landes" – da ist es fast schade, dass das Heer seine heimlichen Stars nicht publikumsgerecht in Szene setzen kann, etwa bei der Show am Nationalfeiertag. Von der ansonsten viel beklagten Ausrüstungsmisere sind die Spione demnach ausgenommen. Tatsächlich dürften Investitionen in die Nachrichtendienste politisch weitgehend unumstritten sein, jedenfalls erfährt man – im Unterschied etwa zu herkömmlichen Waffenkäufen – selten davon. Was die Qualität angeht, so ist ein ehemaliger Spitzenmilitär überzeugt: Man könne "alles abfangen, was gesendet wird", nur bei den Empfängern stehe man, bildlich gesprochen, vor verschlossenen Türen.

Der gute Ruf rührt noch von Zeiten des Kalten Krieges her, als Österreich - mit technischer Unterstützung der USA - jederzeit recht gut über die militärischen Vorgänge jenseits des Eisernen Vorhangs informiert gewesen sei. Und dass HNA & Co auch später sehr wohl zu "liefern" imstande sind, bewiesen sie Ende der 90er Jahre, als sie das Stichwort der serbischen Polizeikräfte für den Angriff auf die albanische Unabhängig-keitsbewegung UCK im Kosovo abfingen.

Österreichs völkerrechtliche Neutralität betrachten die heimischen Nachrichtendienste dabei nicht wirklich als Hindernisgrund, schließlich verlange diese – eng gefasst – lediglich die Nichtteilnahme an militärischen Bündnissen sowie die Ablehnung ausländischer Streitkräfte im Inland. Tatsächlich haben sich auch die Sowjets nie groß über die freundschaftlichen Bande zum US-Geheimdienst beschwert, schließlich war auch im Osten kein Geheimnis, auf welcher Seite Österreich weltanschaulich steht. Im Gegenzug übten die heimischen Behörden eine gewisse Toleranz gegenüber den Aktivitäten von KGB & Co; und schließlich waren auch die wirtschaftlichen Beziehungen Wiens mit dem Osten zum beiderseitigen Vorteil.

Der deutsche Bundesnachrichtendienst (BND) hat in Österreich tausende Ziele im Visier – und das bereits seit den späten 1990er-Jahren. Das geht aus einer Liste an Spionagezielen in Österreich hervor, die STANDARD und "Profil" vorliegt. Der BND nahm Ministerien in Wien, Firmen, internationale Organisationen, islamische Einrichtungen ebenso wie Terrorverdächtige und Waffenhändler ins Visier. Selbst für Universitätsprofessoren interessierte sich der Geheimdienst. Sie alle wurden elektronisch ausgespäht. Das zeigt die Liste sogenannter Selektoren, die fast 2.000 Ziele umfasst: etwa Telefonnummern, Faxanschlüsse, E-Mail-Adressen oder Namen. Die Selektoren sind mit unterschiedlichen Kürzeln versehen: TEF steht etwa für "Terrorismusfinanzierung", GWI für "Geldwäsche International". Die abgefangenen Informationen wurden laut Liste auch mit anderen Geheimdiensten geteilt. Der BND tauschte etwa Informationen mit der US-amerikanischen NSA aus, die ihm dafür Abhöreinrichtungen zur Verfügung stellte. - derstandard.at/2000081647150/Die-Liste-Wen-der-deutsche-Geheimdienst-in-Oeste

Pest und Cholera

Die Hofschranzen in der Brüsseler Reichszentrale sind schon ganz aufgeregt, oder „hibbelig“ wie eine liebe Bekannte mit deutschem Migrationshintergrund, also eine Austrogermanin, es ausdrückt: Endlich können auch sie mal so etwas wie „Demokratie“ spielen, oder eher „Dämokratie“, aber auf jeden Fall wird es ein Spaß: Sie dürfen wählen!
Nein, nicht nur zwischen Sekt und Prosecco oder zwischen Kaviar und Graved Lachs, wie abends beim Geschäftsessen mit den Lobbyisten, oder zwischen Russin oder Asiatin wie beim anschließenden Bordellbesuch, nein, diesmal wieder so richtig: aus ihrer Mitte küren die kleinen Gesandten der europäischen Parteifürstenhäuser einen neuen Truchsess für den Karlsthron.

Und so haben die zwei großen politischen Gruppen in der Reichsführung ihre Kandidaten gekürt, die nun für den Platz auf dem kontinentaleuropäischen Thron um Stimmen buhlen dürfen.
Um es kurz zu sagen: Willkommen bei der Pseudo-Wahl zwischen Pest und Cholera.

Manfred Weber für die EMP („Europäische Merkelpartei“), das ist der, der ein „umfassendes Resettlement-Programm“ für Europa fordert, ein großes „Umsiedlungsprogramm“ für „Flüchtlinge“ - also ein braver Pinscher seiner Herrin und eine Lichtgestalt für die in Brüssel versammelten Hasser der Nationen und ihrer Staaten.

Frans Timmermans, volksnaher und bescheidener Ritter des Ordens von Oranien-Nassau, Offizier des Verdienstordens der Republik Polen, Träger der Ehrenpalme Bulgariens, des Ordens des Marienland-Kreuzes erster Klasse, des Großkreuzes des Ordens vom Kreuz des Südens, des Großkreuzes des Ordens des litauischen Großfürsten Gediminas und des Großkreuzes des chilenischen Verdienstordens, Kommandeur des rumänischen „Ordens für Verdienst“, Ritter der Ehrenlegion, Kommandeur des Nordstern-Ordens, Ritter des Malteserordens und (inoffiziell) Ritter des verhinderten Fahrdienstleiters für die andere EMP („Europäische Murxisten-Partei“), das ist der, der das Ausradieren der Nationalstaaten propagiert hat und den Islam als die Zukunft Europas betrachtet, der multikulturelle Vielfalt auch durch großangelegte Umsiedlungsprogramme bis in den letzten Winkel Europas tragen will.

Es ist irrelevant, wie die Wahl ausfallen wird, das Ergebnis wird immer das Gleiche sein. Die EU als skalierte Blaupause Deutschlands: Egal was man wählt, am Ende bekommt man Merkel. Egal ob Pest oder Cholera – man hat immer die gleiche Seuche am Hals.

Donnerstag, 8. November 2018

Ein besonders goldiges Goldstückchen

Wobei ich den Begriff „besonders“ nicht überdehnen möchte, denn sooo besonders ist dieses Goldstückchen auch wieder nicht, sondern nur ein traumatisierter und irregeleiteter labiler kleiner Einzelfall, wie er zu Tausenden importiert wurde um in der vergartenzwergten und veschnarchten Langweilerwelt der alten Germanen für neue Buntheit und Bereicherung zu sorgen.
Und doch hat dieser vorliegende Artikel etwas, denn mir sind da mal wieder ein paar Kleinigkeiten aufgefallen.

Unter der Überschrift „Asylbewerber greift Mitarbeiter an“ liest man dann gleich im ersten Absatz:

Unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung musste sich am Montag nun der 48-jährige abgelehnte Asylbewerber vor dem Tuttlinger Amtsgericht verantworten.“

Es wird langsam Zeit, dass die in Hilflosigkeit vor den Anforderungen einer schwammig formulierten politischen Korrektheit am Boden liegende Journaille ihre Angst vor dem Karrieresuizid begräbt und wieder die richtigen Worte findet. Wenn jemand bei einer Bewerbung abgelehnt wurde, beim Assessment durchgefallen ist, dann ist er kein Bewerber mehr. Er war einer. Er ist keiner mehr.
Und das, nebenbei bemerkt, schon seit zwei Jahren.
Jetzt ist er ein sich illegal, also widerrechtlich, weiterhin in Deutschland Aufhaltender.
Und auch wenn die Grünbesten und ihre forentrollenden Wurmfortsätze jetzt wieder kreischen „Kein Mensch ist illegal!“ - das ist sowieso Floskelsalat aus der Bullshit-Kiste für Propagandisten-Anfänger. Es behauptet nämlich auch niemand, dass er illegal ist, sondern er hält sich illegal hier auf, so wie sich ein Einbrecher in meiner Wohnung dort illegal aufhält oder generell jeder, über den ein Betretungsverbot ausgesprochen wurde. Das sind zwei vollkommen unterschiedliche Dinge, aber es ist müßig Menschen, die als einziges Vokabular Stehsätze aus der Kleinen Propagandsitenfibel benutzen wie dieser halbkaputte Transformer, der nur mit Radiosequenzen und Werbesprüchen antworten kann, diesen Unterschied beibringen zu wollen.

Einer der Gründe für seine Aggressionen: Der deutsche Staat habe ihm keine Frau zur Heirat zur Verfügung gestellt.“

Ach.
Na sowas.
Kommstu Merkel, kriegstu Fickificki.
Es scheint diese Propaganda in den Herkunftsländern der Goldstückchen doch zu geben, oder wie kommt der (und da ist er ja nicht allein) auf die Idee, Merkelstaat schenkt strammen Mohammedanern, die sich dazu herablassen aus dem Haus des Friedens in die Gefilde der stinkenden Kuffar zu wandern um denen Kultur und Rechten Glauben beizubringen, ruckizucki Mercedes, Haus und Matratze als Eigentum?
Vielleicht ist ja das die vielbesungene „Fluchtursache“: Man erzählt den strammen jungen Männern ohne große Perspektive ein Märchen vom paradiesischen Merkelstan, wo der Staat Häuser und Frauen verschenkt und sich alle freuen, endlich muslimisch missioniert zu werden?

Aus einem Gebüsch zieht er zwei mit Nägeln gespickte Holzlatten. Wenig später schlägt er damit auf die Fensterscheibe eines Büros ein. „Er hat mich mit seinem hasserfüllten Blick angesehen“, berichtet eine Mitarbeiterin des Amtes später vor Gericht. Sie und ihre Kolleginnen flüchten ins Obergeschoss.“

Nana, wer wird denn so nazihaft vorverurteilend sein? Holzlatten mit Nägeln, naja, das ist halt südländisches Temperament. Die Goldstückchen sollen doch Leben in die Bude bringen; das werden sie wohl nicht schaffen, wenn sie schlaffe Sechzigstundenwochenhakler mit Bierbauch sind, da müssen feurige Araberhengste her! Und „hasserfüllt“ ist schon eine arge Unterstellung – vielleicht war es nur die Enttäuschung einer abgelehnten Triebstauableitung Liebe, der Schmerz des Verstoßenen und zu Unrecht Verschmähten? Daraus „Hass“ abzuleiten schreit ja förmlich nach einer Beleidigungsklage gegen die betreffende Mitarbeiterin, deren Verbleib in der Behörde bei diesen offensichtlichen Ressentiments gegen Geflüchtete hinterfragt werden muss. Klare Kante gegen rechts!
Hat schon jemand bei Campino angerufen? Es wäre ein Konzert in Tuttlingen abzuhalten, bevor die AfD auf die Idee kommt, eine Demo gegen diese Bereicherungsfachkraft zu organisieren.

Wenig später setzt er seinen Wutanfall auf der Straße fort. Dort hält er Autos an und bedroht die Fahrer.“

Und keiner hat Vollgas gegeben. Was für ein Glück für den Idioten – und die Autofahrer, die sonst statt dem Durchtraumatisierten vor dem Kadi gestanden hätten.

Dann taucht hinter dem Schläger Sozialdezernent und CDU-Kreispolitiker Bernd Mager auf, versucht, die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, bis K. mit den Holzlatten auf ihn zustürmt. Mager ringt den Angreifer nieder und fixiert ihn am Boden. Dabei wird der Politiker im Gesicht verletzt und zieht sich Prellungen am Arm zu. Ein Vorfall, der für überregionales Aufsehen sorgt und K. in U-Haft bringt. Und doch ist das nur ein Bruchteil von dem, weswegen K. am Montag vor Gericht steht.“

Aha, da kommt also ein rechtsrechter CDU-Provokateur und „lenkt die Aufmerksamkeit auf sich“, wohl das Neusprech für dreiste Provokation und Ausländerbeschimpfung eines rassistischen islamophoben Menschenjägers Chemnitzer Prägung, der dann auch den armen, nur sein demokratisches Grundrecht auf freie Meinungsäußerung wahrnehmenden Geflüchteten brutal niederschlägt und malträtiert.
Und dann das: der offensichtlich faschistisch unterwanderte Staat nimmt das arme Opfer dieses brutalen Übergriffs eines sich offensichtlich am rechten Rand anbiedernden Lokalpolitikers in Untersuchungshaft und lässt den dreisten Täter frei herumlaufen! Hat Merkel den noch nicht aus der Willkommenspartei geworfen? Darf einfach jeder so brutal gegen ihre eingeladenen Partygäste vorgehen?

Und als ob das nicht reichen würde wird der Ärmste der Armen, für den die Ortsgruppe der Linken wahrscheinlich bereits eine Freilassungsdemonstration gegen die ultrarechte Justiz und den rassistischen, islamophoben und faschistischen Polizeiapparat organisiert und die Grünen Omas leckere Törtchen backen, um sein Leid im Kerker zu lindern, vor Gericht in rasselnden Ketten vorgeführt wie ein Schwerverbrecher. Keine Krokodilsträne und kein flehender Blick erweichen das harte Herz des brutalen Richters.
Und das nur wegen einem bisschen Kritik an den Behörden.

Nur einmal verziehen sich die Mundwinkel des Angeklagten zu einem Lächeln: als es darum geht, dass K. einen Mithäftling in Stuttgart Stammheim vergewaltigt haben soll. „Er hat mich nicht Fernsehen schauen lassen“, begründet der 48-Jährige die Tat, die im Zentrum eines weiteren Verfahrens stehen wird.“

Naja, so dringend scheint er die Ehefrau dann doch nicht gebraucht zu haben. Irgendwas mit Loch, was nicht schnell genug wegrennen kann, scheint absolut zu reichen. Vielleicht sollte man ihm eine Ziege schenken, samt Pflock und Kette?

Entweder ihr arrangiert mir eine Hochzeit oder schickt mich zurück nach Pakistan!“

Der Witz, der komplette Brüller der Causa: Der Mann sagt den einzigen vernünftigen Satz des Artikels! Beschlossen und Hand drauf: ODER! Nimm die Ziege mit, ist geschenkt, und werde glücklich im Punjab, wo du mit deinen Geistlosbrüdern brüllend durch die Straßen ziehen und die Enthauptung einer Christin fordern kannst. Ich singe dir fröhlich einen bekannten Nicki-Krause-Song nach: Geh doch zu hause...

Ein Wunsch, an dessen Erfüllung bereits lange gearbeitet wird. Das Polizeipräsidium Tuttlingen hatte eigens einen Arbeitskreis eingerichtet, der sich einzig mit dem Ziel beschäftigte, die Identität des aggressiven Asylbewerbers soweit zu klären, um ihn abschieben zu können. Sein Asylantrag war bereits 2016 abgelehnt worden – eine Abschiebung aber mangels fehlender Papiere nicht möglich.“

Die haben eine komplette Einheit nur damit beschäftigt, irgend einen Weg zu suchen, wie man den loswerden kann? Das ist der Hammer! Und seit zwei Jahren schafft es der deutsche Staat nicht, diese Gestalt wieder dahin zu schaffen, wo er hingehört? Weil er keine Papiere hat?
„Und wenn ich nicht mehr weiter weiß, dann gründ‘ ich einen Arbeitskreis.“
Staatsversagen. Mit Anlauf, Fähnchen und Fanfare.

Und jetzt, Frau Merkel und Ihr im breiten Gesäß verankerter bayrischer Grottenolm, möchte ich einen Grund, nur einen einzigen Grund, wissen, warum es bis heute von Ihnen geduldet, gefördert, ja sogar gefordert wird, dass jeder Mensch aus Irgendwo ohne Papiere, ohne Kooperation mit den Behörden, ohne auch nur den Hauch einer Legitimation, nach Deutschland einreisen darf, der nur das Wort „Asyl“ stammeln muss um sofort zu einem sakrosankten Unantastbaren zu mutieren – und Ihrem versoffenen Truchsess in den Brüsseler Wandelhallen des Größenwahns und all seinen schleimspurigen Hofschranzen sei die Frage in Bezug auf den ganzen Kontinent weitergereicht.
Nur einen Grund, warum irgend jemand ohne Option der Rückfahrt diese Reise antreten dürfen soll. Im Namen der inzwischen in die Tausenden gehenden Opfer von solchen Einzelfällen wie diesem Pakistaner – falls er einer ist.
Wer weiß.
Die Glaubwürdigkeit dieser Gestalt ist gleich Null.
Und zumindest damit ist er ganz sicher kein Einzelfall.

Mittwoch, 7. November 2018

Integration

Das ganze Thema “Integration” ist eine Nebelgranate.
Wir müssen den Einströmenden genau gar nichts anbieten außer unserer Gesellschaft und den Möglichkeiten, die sie allen bietet, die motiviert an ihr teilhaben wollen und dafür etwas zu tun bereit sind. Alles andere muss von den Einmarschierenden selbst kommen - oder es kommt niemals.

Wir brauchen keine Integrationsstaatssekretäre und Integrationsbeauftragte und Integrations-Wertekurse zum Erlernen einfacher Grundregeln wie „Man fickt keine Kinder“ oder „Man vergewaltigt keine Frauen“ oder „Man messert sich nicht durch die Gegend“, sondern ein Rückführungsamt für all jene, die kulturgeschockt feststellen müssen, dass es im Haus der Kuffar für ihre zartbesaiteten Seelen zu ungemütlich ist.

Quälen wir sie nicht weiter mit den Zwängen, uns ertragen zu müssen, sich vor den wollüstigen Blicken unserer alten weißen Männer verstecken zu müssen oder mit der Angst, mit Haram-Fraß verseucht zu werden, und zeigen wir ihnen freundlich, aber bestimmt, den Weg zurück in jenen Teil der Welt, wo sie nicht durch die Gegenwart von Schweinen und Affen beleidigt werden. Guten Flug und schöne Grüße! Wer sind wir, dass wir glauben, uns stünde es zu, andere in unsere ungläubige Gesellschaft hineinzupressen? Und wer sind die, dass sie glauben, gegen unseren ausdrücklichen Wunsch eine Parallel-Gesellschaft auf unserem Staatsgebiet begründen und sich wie Landnehmer benehmen zu können, nur weil sie zwar unsere Sozialtöpfe lieben, aber jene, die sie füllen, verachten?

Und jene, die sich an unseren Regeln nicht stören, die können bleiben – wenn sie bereit sind, etwas dafür zu tun. Und zwar nicht nur die Sprache zu lernen sondern sich damit abzufinden, mit uns zu koexistieren und den gleichen Regeln unterworfen zu sein, wenn es um das Erlangen von Wohlstand und den Umgang mit Fanatismus und Kriminalität geht.

Ist es nicht erschreckend, an welch geradezu mickrigen Grundformeln „Integration“ bereits scheitert? Und ist es nicht zutiefst islamophob-rassistisch, dass dieses Scheitern fast ausschließlich nur die Angehörigen bestimmter Herkunfts- und Religionsgruppen betrifft?

Dienstag, 6. November 2018

Platz für mehr ...

von LePenseur


Sofern man nicht unterstellt, daß pöhse Aliens die Website der EU gehackt haben, und daher die dort angeführte Studie aus dem Jahr 2010




bloß fake news wären, dann muß
man sich schon irgendwie die Frage stellen: was rauchen bzw. nehmen die dort? Denn dieser Report kommt zum Schluss, daß in der EU (derzeit rund 500 Millionen Einwohner), Platz für 3,8 Milliarden Einwohner wäre. Nun ist es zwar richtig, daß wenn man bspw. den zugefrorenen Bodensee mit seinen 536 m² mit zwei Schichten Menschen übereinander (d.h. mit ca. 7 Menschen pro m²) bevölkert, diese Menge sogar schon auf dem Bodensee Platz hätte. 

Mit dem Zusatzvorteil, daß die Eisdecke unter der Last von ca. 285 Mio. Tonnen wohl einbräche, und das Übervölkerungsproblem der Erde für einige Zeit gelöst wäre (Überschwemmung der Bodensse- Anrainergebiete wäre als Kollateralschaden zweifellos in Kauf zu nehmen). Besonders dann, wenn sich unter besagten 3,8 Milliarden auch die Mitglieder der Brüsseler Idiotokratie (insbes. EU-Kommission) befinden sollten, denn derartig gemeingefährliche Vollidioten dürften sich eigentlich nicht vermehren.

Das einzige, was ich an dieser »Studie« vermisse, ist die Darlegung, wieviele Einwohner demnach eigentlich in Afrika (das doch ein »bisserl« größer ist als die EU-28) Platz hätten. Die EU-28 haben ca. 4,4 Mio. m²  — Afrika hat ca. 30,2 Mio. m², also ca. das 6,8-fache. Daher nach dem alten Satz »Afrika den Afrikanern«: die nächsten 25 Milliarden Neger und Maghrebiner können demnach gleich dort bleiben.

Und »Tschüß mit Ü!« wie der Wiener sagt ...

Mode

Neulich sorgten in München wieder ewiggestrig-muffige und nazionalistisch verbrämte Nazi-Kollektionen für Aufsehen, die die Würde der Frau sexistisch unterhöhlen und in widerlicher westlicher Dekadenz die Frauenverachtung der alten weißen Männer und AfD-Anhänger dokumentierten:


Wenig Beachtung fand hingegen eine Modenschau der neuen Herbst-Winter-Kollektion zukunftsweisender bunter multikultureller Frauenbekleidung, die mit leuchtenden Farben und luftigen Schleiern die Würde der Frau unterstreicht und ihr die individuelle Freiheit zur modischen Selbstfindung ohne jedes sexistische Diktat schenkt:


Montag, 5. November 2018

Das politische Establishment erregt sich über alle Maaßen

von LePenseur



Sowas darf's einfach nicht geben. Ein Beamter, der den politischen Chefs nachweist, daß sie gelogen haben. Schamlos, unverfroren. Na sowas ...

Deutschland ist leider nicht Maas-los, sondern jetzt bloß Maaßen-los. Der Maasnahmenstaat ersetzt den Rechtsstaat, der eben keiner mehr ist, wenn der Linksstaat die Herrschaft innehat. Deshalb die Abschiedsrede von Maaßen im Volltext — wir werden daran noch zurückdenken. Früher als uns lieb sein wird ...


Liebe Kolleginnen und Kollegen,

ich möchte mich heute aus diesem Kreis nach über sechsjähriger Zugehörigkeit von Ihnen verabschieden. Manche Abschiede sind geplant, z.B. wenn der Arbeitsvertrag befristet oder wenn eine bestimmte Altersgrenze erreicht ist, wie bei unserem Freund Rob, andere Abschiede sind nicht geplant und etwas überraschend, wie bei mir.

Die Vorsitzenden der drei Parteien, die die Bundesregierung in Deutschland bilden, Frau Merkel, CDU, Herr Seehofer, CSU, und Frau Nahles, SPD, hatten am 23. September beschlossen, dass ich als Präsident des Bundesverfassungsschutzes abgelöst werden soll. Damit ist eine Regierungskrise in Deutschland beendet worden. Die SPD hatte mit einem Bruch der Koalition gedroht, wenn ich weiter im Amt bleiben würde.

Hintergrund der Regierungskrise war die Tatsache, dass ich am 7. September gegenüber der größten deutschen Tageszeitung "Bild-Zeitung" die Richtigkeit der von Medien und Politikern verbreiteten Berichte über rechtsextremistische "Hetzjagden" bzw. Pogrome in Chemnitz in Zweifel gezogen hatte. Am 26. August 2018 war ein Deutscher von Asylbewerbern in Chemnitz getötet worden. Am gleichen Tage gab es Demonstrationen in Chemnitz gegen die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung von normalen Bürgern aber auch von Rechtsextremisten. Dabei kam es auch vereinzelt zu Straftaten. Am folgenden Tag und an den darauffolgenden Tagen stand nicht das Tötungsdelikt im politischen und medialen Interesse, sondern rechtsextremistische "Hetzjagden gegen Ausländer". Diese "Hetzjagden" hatten nach Erkenntnissen der lokalen Polizei, der Staatsanwaltschaft, der Lokalpresse, des Minister-präsidenten des Landes und meiner Mitarbeiter nicht stattgefunden. Sie waren frei erfunden. 

Ich habe bereits viel an deutscher Medienmanipulation und russischer Desinformation erlebt. Dass aber Politiker und Medien, "Hetzjagden" frei erfinden oder zumindest ungeprüft diese Falsch-information verbreiten, war für mich eine neue Qualität von Falschberichterstattung in Deutschland. Ich hatte mich in der darauffolgenden Woche gegenüber der "Bild-Zeitung" in nur vier Sätzen dazu geäußert, indem ich klarstellte, dass es nach Erkenntnissen aller zuständigen Sicherheitsbehörden keine derartigen rechtsextremistischen "Hetzjagden" gab. Gegenüber den zuständigen Parlaments-ausschüssen stellte ich in der folgenden Woche klar, dass ein Kampf gegen Rechtsextremismus es nicht rechtfertigt, rechtsextremistische Straftaten zu erfinden. Die Medien sowie grüne und linke Politiker, die sich durch mich bei ihrer Falschberichterstattung ertappt fühlten, forderten daraufhin meine Entlassung. Aus meiner Sicht war dies für linksradikale Kräfte in der SPD, die von vorneherein dagegen waren, eine Koalition mit der CDU/CSU einzugehen, der willkommene Anlass, um einen Bruch dieser Regierungskoalition zu provozieren. Da ich in Deutschland als Kritiker einer idealistischen, naiven und linken Ausländer- und Sicherheitspolitik bekannt bin, war dies für meine politischen Gegner und für einige Medien auch ein Anlass, um mich aus meinem Amt zu drängen.

Aufgrund des schon erwähnten Beschlusses der drei Parteivorsitzenden werde ich mein Amt aufgeben, sobald ein Nachfolger bestimmt ist. Dies wird voraussichtlich in den nächsten Wochen der Fall sein. Bundesinnenminister Seehofer, der mich und meine Position in dieser politischen Auseinander-setzung sehr unterstützte und dafür selbst viel Kritik von den Medien erfuhr, möchte mich als seinen Berater bei sich behalten. Ob und unter welchen Bedingungen dies stattfinden soll, wird im Einzelnen in den nächsten Wochen geklärt werden müssen. Jedenfalls kann ich mir auch ein Leben außerhalb des Staatsdienstes zum Beispiel in der Politik oder in der Wirtschaft vorstellen. Ich hätte nie gedacht, dass die Angst vor mir und vor der Wahrheit Teile der Politik und Medien in solche Panik und Hysterie versetzt, dass vier Sätze von mir ausreichend sind, um eine Regierungskrise in Deutschland auszulösen.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,

es fällt mir schwer, mich nach sechs Jahren von Ihnen zu verabschieden. Ich habe diesem Kreis sehr gerne angehört und habe in allen Sitzungen und bei allen Gesprächen ein hohes Maß an Kollegialität und an Solidarität festgestellt. Ich habe festgestellt, dass wir die gleichen Ziele haben, die gleichen Werte teilen und gegen die gleichen Gegner von Freiheit und Demokratie kämpfen. Ich bin der Auffassung, dass wir in den letzten sechs Jahren viel erreicht haben. Viel auch für die Sicherheit meines Landes. Ich habe in den letzten Jahren viel Unterstützung von Ihnen erfahren bei der Lösung unserer nationalen Sicherheitsprobleme und ich habe mich immer bemüht, Sie auch bei Ihrer Arbeit zu unterstützen, damit Ihre Länder und Europa sicherer werden. Ich möchte Ihnen für all das danken. Danken möchte ich Ihnen auch für die vielen persönlichen und freundschaftlichen Momente, die ich erfahren durfte. Ich würde mich sehr freuen, auch nach dieser Zeit mit manch einem von Ihnen persönlich und privat in Kontakt bleiben zu können.

Zuletzt möchte ich die Bitte äußern, dass Sie mit meinem Nachfolger die Zusammenarbeit in gleich intensiver Weise partnerschaftlich fortsetzen.

Das ist das Gesicht des Islam

von LePenseur




In Pakistan. Und in den meisten anderen islamischen Ländern der Welt. Es ist die haßerfüllte Fratze hirnerweichter Fanatiker, die glauben die Ehre ihres »Propheten« — den »nach unserer Rechtsordnung als Kinderschänder zu bezeichnen« mittlerweile auch in Österreich durch Gerichtsurteil verboten ist. Auch wenn er nach den für die Sunniten (also ca 90% der Mohammedaner) maßgeblichen Hadithen seine Aischa als sechsjähriges Mädchen »geheiratet«, und ab ihrem neunten Lebensjahr gefickt hat — »schützen« zu müssen. BULLSHIT! Ihr wollt einfach Macht über alle. Alle nach der Pfeife eurer obskuren Stammesreligion und ihren recht vertrottelten Ge- und Verboten tanzen lassen. Und seid aufgrund eurer Minderwertigkeitskomplexe, weil ihr nämlich zu so ziemlich allem, außer zum Radaumachen und Terrorisieren zu blöd und/oder indolent sein, nur auf diesem Wege in der Lage, euch wichtig zu machen. Denn freiwillig würde doch kein Mensch mit Hirn zwischen den Ohren sich eure koranischen Atavismen antun.

Habt ihr euch schon mal gefragt, was für ein kleinkarierter Komplexler euer Allah eigentlich sein muß, wenn es ihn interessiert, ob Menschen Schweinefleisch essen oder nicht? Oder fünfmal täglich Stirn auf den Boden und Steiß in die Höhe Suren rezitieren? Und was für ein geschmackloser Idiot noch dazu, wenn er ernstlich seinen »Märtyrern« — d.h. also denen, die beim Umbringen von »Ungläubigen« auch selber abgekratzt sind — 72 Jungfrauen, deren Jungfräulichkeit sich alltäglich erneuert, zum Dauer-Beschnackseln verspricht? Um ein Lieblingszitat meines Vaters (der es aber für Sozialisten gebrauchte) analog anzuwenden: »Man muß nicht unbedingt ein Volltrottel sein, um an sowas zu glauben, aber es erleichtert's einem beträchtlich!«

Und jetzt soll also aufgrund eines Volksaufstandes solcher Vollidioten in Pakistan eine Frau — der man »Blasphemie« vorgeworfen hat, und die in einem Anflug von Mut vom Obersten Gerichtshof in Islamabad mangels Beweisen freigesprochen wurde — ermordet werden zur höheren Ehre Allahs und seines Propheten? Sagt mal:


TICKT IHR NOCH GANZ RICHTIG?!


Ach, und ihr, liebe Muselmanen (und -innen) in EUropa und hierzulande — euch gefällt es nicht, daß das auch euer Gesicht ist? Wißt ihr was, liebe MohammedanerInnen: dann tut halt was dagegen! Solange ihr es nur mit Wortspenden (und oftmals sogar ohne diese!) bewenden laßt, seid ihr nichts weiter als ein Haufen mieser, verlogener Heuchler.


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P.S.: zum Abgruseln hier ein Bericht.

Porno, Kind und Mädchen



Ein 13 Jahre alter Bub ist am frühen Samstagabend am Wiener Praterstern beim Dealen erwischt worden. Das Kind aus Afghanistan hatte nach Angaben der Polizei einem 24-Jährigen ein Baggy Cannabis verkauft.“

Ein 13-Jähriger verkauft einem 24-Jährigen Stoff? Normalerweise ist es ja umgekehrt, oder?
Wobei die Frage unbeantwortet bleibt, ob der „Bub“ 13 Jahre alt ist oder nur angibt zu sein. Dass selbst bei dem wahrscheinlich durch das Trauma der Flucht verursachten rapiden Altern der ganzen „Kinder aus Afghanistan“ auch noch ungewöhnlich starker Bartnachwuchs zu verzeichnen ist, ist bis jetzt jedesmal ein Zufall gewesen und Zweifel am Wahrheitsgehalt der Aussage dieser armen „Geflüchteten“ ein Akt rassistischer Diskriminierung und pauschaler Vorverurteilung. Aber dass es immer wieder vorkommt, dass sie, kaum erwischt, ebenso rein zufällig ganz knapp unter der Strafmündigkeit liegen, ist schon ein Hinweis auf ein gewisses Muster.

Der Bub wurde nach seiner Befragung der Caritas zur Betreuung übergeben.“

Die wird sich freuen, einen Posten mehr verrechnen zu können, liegt der Tagsatz für die besonders pflegebedürftigen Kinder doch im dreistelligen Euro-Bereich – ob der „Bub“ auch morgen noch in der kassierenden Einrichtung auffindbar sein wird oder schon unterwegs ist, um sich weiter die mickrige Grundversorgung des knausrigen neoliberal-frühfaschistischen Österreich aufzubessern, wird sehr wahrscheinlich nicht mehr nachzuvollziehen sein.

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Das Video von Asma geht derzeit in den sozialen Netzwerken viral. Darin wirft sie einem Polizisten am Wiener Flughafen rassistische Äußerungen und Beleidigungen vor.“

Das Wort „viral“ geht mir inzwischen gewaltig auf den Senkel, hat aber auch seine Berechtigung, erinnert es mich doch daran, dass dieser ganze „Influencer“-Hokuspokus in den asozialen Netzwerken mehr einer Krankheit ähnelt als alles andere.

Ebenso ist es ermüdend, wenn eine kopfbetüchelte Türkin aus Wien sich „rassistisch“ beleidigt fühlt, denn erstens haben wir gelernt, dass es keine Rassen gibt und zweitens sind Muslime keine Rasse und Kopftücher kann man im Gegensatz zur Hautfarbe auch ablegen. Der Sinn des Rassismus-Vorwurfes, dass da jemand wegen einer unveränderlichen Eigenschaft verspottet wird, greift nicht, denn ihre öffentliche Demonstration der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe von Götzenanbetern ist keine unveränderliche Eigenschaft sondern von ihr ebenso freiwillig (was anderes zu behaupten wäre ja islamophob) auf dem Kopf montiert wie der Irokesenschnitt am Punkerschädel oder die Glatze auf dem Kopf des Hitlerjüngers. Wenn ich den frage, ob er heute schon ein Hakenkreuz geschmiert hat, ist das ja auch keine rassistische Beleidigung, oder?

Beleidigung liegt auch nicht vor, da der Polizist mit seiner – zugegeben geschmacklosen und mehr als überflüssigen – Frage sie nicht persönlich in irgend eine Gruppe geschoben hat, in der sie nicht auch ist. Denn sie ist Muslima. Und dort sind Zwangsheiraten nicht gerade der marginale Einzelfall. Ist es für eine Muslimin also schon beleidigend, als Muslimin wahrgenommen zu werden? Wenn ja, warum stellt sie das dann auch noch bewusst öffentlich zur Schau? Oder will sie als etwas wahrgenommen werden, über das sie dann, wenn sie so wahrgenommen wird, in kreischendes „Mimimi“ verfallen kann? Auch das etwas, was bei Muslimen nicht immer, aber oft genug beobachtet werden kann.

Es liegt auch keine Unterstellung vor, denn es war ja eine Frage und keine Feststellung.
Alles in Allem eine ungustiöse Geschichte, die mit einer Ermahnung des Beamten und der Überlegung, ob er am richtigen Arbeitsplatz eingesetzt ist, sowie einer Entschuldigung bei der jungen Frau abgetan sein sollte.
Geht aber nicht, denn es „geht viral“.

Und schon, und jetzt kommt der eigentliche Witz, übernehmen die Medien die ganze Geschichte. Denn sie wurde ja auf Youtube verbreitet und „ging viral“. Das reicht, um Fakten zu schaffen. Bei jeder Meldung über Vorgänge mit anderem Vorzeichen, die über Twitter, Facebook, Youtube oder WhatsApp verbreitet wird, wird sofort „Fake!“ geschrien und belehrt, dass man diesen Quellen nicht vertrauen darf.
Aber kaum verbreitet eine junge Türkin eine Schauergeschichte vom Flughafen Wien, wird das ungeprüft als Wahrheit übernommen.
So geht Qualitätspresse heute.

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Ja, richtig gelesen:
Gefunden wurden in der Handy-Kommunikation etwa eine Nachricht zum 20. April (Hitlers Geburtstag) mit dem Wortlaut: "Heute Staatsfeiertag. Sieg Heil!" sowie Nazipornos.“

Nun, was die Nachricht zum 20. April angeht, dürfte alles klar sein, da muss man nichts spekulieren. Aber das eine Wort so ganz am Ende wie beiläufig in den Satz gehüpft, steht wirklich „Nazipornos“.
Und das Kopfkino beginnt.
Ich weiß nämlich nicht, was Nazipornos sind. Was muss man sich darunter vorstellen?
Malt Er sich vorher ein Hitlerbärtchen unter die Nase (oder gar woanders hin?) oder muss Sie sich mangels anderer Potenz an seinem erigierten rechten Arm vergnügen? Heißt der Stellungswechsel dann „Frontverschiebung“? Trägt er einen Stahlhelm und Wehrmachts-Socken während des Poppens? Schreit sie „Sieg Heil!“ wenn sie kommt? Dauern die länger als zwei Minuten, weil das beim Blitzkrieg nun mal schnell gehen muss?
Fragen über Fragen.
Und da soll man sich konzentrieren…