„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 13. August 2022

Fußnoten zum Samstag

 

Unvaccinated lives matter.

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Man stelle sich zwei Löwen vor.

Der eine lebt in der Savanne, er hat ein riesiges Revier, das er jeden Tag durchstreifen muss, bei Hitze oder in der Regenzeit, um es gegen Rivalen zu verteidigen. Er muss in Form sein, denn er muss darum kämpfen mit anderen Löwen, die stark sind und Ansprüche stellen. Um stark zu sein muss er jagen. Er muss schnell sein, er muss die richtige Beute wählen, er muss Entscheidungen treffen, die jeden Tag auf‘s Neue über den schmalen Grat zwischen Leben und Tod führen. Er hat die Aufgabe, die schwachen und kranken Beutetiere zu eliminieren und damit deren Rudel zu stärken. Dieser Löwe kennt keine Sicherheit, aber er ist frei.

Der andere Löwe lebt im Zoo. Er hat eine winzige Hütte mit Schaufenster, durch die ihn jeder begaffen kann, und ein Revier zwischen Betonmauern und Elektrozäunen, das nicht viel größer ist als ein Vereinskleingarten. Er liegt entweder herum oder rennt planlos am Rande seines Käfigs auf und ab, stumpfsinnig, ziellos, nutzlos. Jeden Tag bekommt er sein blutiges Luder zugeworfen und kann, begafft von hundert neugierigen Augenpaaren, das tote Fleisch in sich reinstopfen. Dieser Löwe kennt keine Freiheit, aber er ist sicher.

Es kann keine Freiheit und Sicherheit gleichzeitig geben, weder in die eine noch in die andere Richtung. Das Eine schließt das Andere kategorisch aus.

Die Frage, die sich jeder stellen muss, ist die: Welcher Löwe möchtest du sein?

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In Deutschland wird nun also auch, ähnlich wie in Österreich, das Haltbarkeitsdatum der Gentechnik-Plörre zum wiederholten Male um drei Monate verlängert. Beim Kebab nannten die Medien früher sowas Gammelfleisch. Jetzt bekommen die Impfbegeisterten also Gammelspritzen. Im Muskel hat der Impfling keine Geschmacksnerven, also egal.

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Ach ja, Deutschland ist ja ganz besonders um die Gesundheit seiner Bevölkernden bemüht und will sie im Dreimonatstakt durchspritzen lassen. Um die Bettenbelegung trotzdem zu gewährleisten, wird den Menschen nicht nur das Gas und der Strom abgedreht sondern soll laut Habeck auch in den Krankenhäusern die Heizung auf unter 19 Grad heruntergeregelt werden. Wenn dann die Erkälteten aus den ungeheizten Sozialwohnungen ins Krankenhaus kommen, dürfen sie dort weiterfrieren bis sie in die Intensivstation kommen – und mit etwas Glück sterben dort genug Erkältete, um weitere Spritzenorgien zu argumentieren. Gefickt eingeschädelt!

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Zitat zum Tage, gefunden in diesem Interview des Schwefelbubenverstehers Klonovsky mit dem Grazer „Freilich“-Magazin:

Es gibt ja nur dieses eine Leben, und man muss sich nicht ganztägig mit den Idiotien herumärgern, die eine untergehende Hochkultur produziert. Zuviel Großes und Schönes ist geschaffen worden, als dass man sich nicht regelmäßig dorthin zurückziehen sollte.“

In diesem Sinne: Möge das verlängerte Wochenende mit euch sein!

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Nachtrag zum Thema Idioten: Diese werden natürlich nicht nur von Hochkulturen sondern auch primitiven Steinzeitreligionen produziert. Ein besonders frommes Exemplar ist in New York auf eine Bühne gestürmt und hat den weltbekannten islamkritischen Autor Salman Rushdie, über den die Mullahs im Iran eine Todesfatwa verhängten, niedergestochen.

Ich hoffe, es geht dem Autor gut und er kommt wieder auf die Beine.

Ich bin schon gespannt, wie die Linksextremen wieder grölen werden, der wäre eben selbst schuld, denn man dürfe Mohammedaner eben nicht reizen.


Freitag, 12. August 2022

Fußnoten zum Freitag

 

Unvaccinated lives matter.

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In Deutschland kocht ja gerade das Thema Patricia Schlesinger (geborene Tebartz-van Elst???) durch die Medien. Eine Rundfunkintendantin (und „nebenher“ Vorsitzende des Rundfunkanstaltenbündnisses ARD und der Filmverwertungsgesellschaft „Degeto“) kassiert mehrfach unverschämte Beträge und führt auf zusätzliche als Spesen abgerechnete Gebührenzahlerkosten ein ausschweifendes, feudales Leben. Man bzw. frau ist in die höheren Kreise der parteilichen Feudalelite aufgestiegen und genießt das Leben als Baronesse in vollen Zügen, da darf es auch ein nettes „Abendessen mit Freunden“ (rein zufällig aus dem Kreis des Politik-Adels inklusive der Berliner Polizei-Präsidentin) und Schampus zur Wohnungseinweihung auf Kosten der Zwangsgebührenzahler sein, ebenso wie vollversorgende Vettern- und Freunderlwirtschaft, denn wofür hat man sich denn bis in die obersten Etagen protegieren lassen, wenn nicht zum fröhlichen Ausplündern des Pöbels und entspannenden Wohlleben?

Bei aller Empörung über diese widerliche Gestalt sollte man nicht aus dem Auge verlieren, dass das nur die Spitze, ach was, eine winzige Nadel des Eisberges eines hochkorrupten Parteienfeudalstaates ist, der niemals eine Demokratie war, in der die Staatsspitze dem Volke dient, sondern immer eine plündernde herrschsüchtige Machtelite, bei der das Gevölke nur regelmäßig über die prozentuale Zusammensetzung der Machtgremien entscheiden durfte, aber nie die Möglichkeit besaß, das System der Parteienmacht zu durchbrechen.

Man hat aus der Hitlerei eines nicht gelernt: Führer können nur durch Parteien an die Macht kommen. Die Parteien garantieren die ausreichende Masse an Mitläufern, Mittätern und Einschüchterung in der breiten Masse. Oder um es mit der EAV zu singen: „Darauf kannst du einen lassen / Führer werden nicht gebor‘n / denn ein Führer ohne Massen / ist nur ein brauner Arsch mit Ohren“.

Das Problem sind die Parteien und ihre Netzwerke, die nicht nur die Gesetze so formulieren, dass sie selbst recht unangreifbar werden, sondern auch die Institutionen durchwoben und durchseucht haben, die sie daran hindern könnten, die Gesetze zu ihren Gunsten zu dehnen und zu pervertieren.

Dass es im Fall der abgehobenen Schlesinger ausgerechnet einen Sender trifft, der schon einmal, vor 33 Jahren, bereinigt werden musste und dessen „Aktuelle Kamera“-Sprecher zerknirscht zugeben mussten, jahrelang das Volk belogen zu haben während die Chefetage im Paradies der Edelkommunisten in Wandlitz ein- und ausging, macht die ganze Chose noch pikanter. Sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Verdacht, es sähe bei den anderen Rundfunkanstalten inklusive des österreichischen ORF (dessen Generaldirektor nochmal um einhunderttausend Euro pro Jahr mehr kassiert als die Frau Schlesinger) viel besser aussieht, nicht wirklich aus dem Weg geräumt werden kann. Das Selbstverständnis einer Plünderungs- und Volkserziehungskaste, die auf Kritik an üppigsten Bezügen und feudalem Lebensstil mit einem rotzigen „Das steht mir zu!“ plus einer dreisten Forderung nach üppigen Beitragserhöhungen reagiert, eint sie. Diese Frau ist kein Einzelfall, sie hat es nur so übertrieben, dass sie jetzt das Messer im Rücken stecken hat.

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Danisch bringt das Netzwerk auf den Punkt:

Die korrupte Berliner Dekadentia, Quotenfrauen unter sich. Rund 130 Euro pro Person, und der Beitragszahler zahlt’s. Die haben da die Jahresrundfunkbeiträge von 16 Familien an einem Abend verfressen und versoffen.[...]

Und da sieht man dann auch, wie die Korruptionslinien so verlaufen. Und warum dann auch der Rundfunk nicht so kritisch über die Regierung berichtet. Und warum die Parteien dem Rundfunk so gerne die Beitragserhöhungen durchwinken.“

Und nicht zu vergessen, mit welcher Betroffenheitsmiene uns diese gemästeten Moralapostel aus dem elektrischen Massagesessel heraus zum solidarischen Stromsparen auffordern und zum enger Schnallen des Gürtels. Wenn Bescheidenheit und Sparsamkeit die Waffen der Wahl gegen den Bonsai-Zaren im Kreml sind, dann müssen Schlesinger und ihre ganzen Schranzen die glühendsten Putin-Verehrer sein, denn mit ihrer schamlosen Verschwendungssucht machen sie ihn nach ihrer eigenen Propaganda-Logik ja glücklich und siegessicher.

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Noch ein Nachtrag zum Fall RBB: In einem Videobeitrag wird das Büro der Intendantin gezeigt und zeugt eher von billiger Leere, was seltsam erscheint, denn für dessen Einrichtung sollen ja auch Unsummen, so um eine halbe Million, ausgegeben worden sein. Extra natürlich, das kann unmöglich von einem mageren Jahresgehalt von nur einer mickrigen Drittel Million bezahlt werden. Also wenn das wirklich das Büro und keine schnell zusammengeschusterte Fake-Kulisse ist, dann sind das entweder Fake-Abrechnungen oder man sollte sich die frisch eingeweihte neue Wohnung der Dame nochmal genauer ansehen. So etwas wie Scham beim Plündern kann man da nicht erkennen, also würde es mich nicht wundern, wenn auch da das halbe offizielle Büro-Mobiliar zu Wohnungsmobiliar umgewandelt wurde.

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Wie weit der Parteienfeudalismus und die Herrschaft der Message-Control-Mafia namens ÖVP in Österreich bereits fortgeschritten ist, sieht man an dem brisanten Skandal um den Herrn Kanzler Nehammer, dessen Frau feuchtfröhliche Partys mit den sie aus unerfindlichen Gründen dauerhaft bewachen müssenden Cobra-Beamten feiert und diese auch mal so abgefüllt mit dem Dienstwagen zum Nachschub holen schickt, dass die dann im Vollrausch den Wagen zu Klump fahren. Was in einer auch nur halbwegs funktionierenden Demokratie zum sofortigen Abgang des Kanzlerdarstellers geführt hätte, führte nur zur Untersuchung, woher denn die Medien davon erfuhren, und danach betretenes mediales Dauerschweigen. Der Größenwahnsinnige sitzt immer noch auf dem Kanzlersessel – die kleine feine Dollfuß-Verehrertruppe mit direktem Draht zur medienkontrollierenden Schwab-Sekte ist anscheinend personell ausgeblutet mit dem dritten Kanzlerdarsteller und hat niemanden mehr, der verlässlich deren Agenda durchpeitschen könnte.

Aber es ist auch ein Sittenbild der österreichischen Politik, die wie in Deutschland auch keine Demokratie ist sondern ein feudalistischer Parteienstaat. Es wurden nur die Feudalhäuser durch Parteihäuser ersetzt und dem Volk die Wahl geschenkt, um zu glauben, an der Kür des Herrschers beteiligt zu sein. Der Rest, angefangen vom Selbstverständnis als Herrscher und Plünderer bis hin zum Lebensstil, ist weiterhin purer Feudalismus und hat mit Demokratie genau gar nichts zu tun.

Und selbst wenn dann mal wieder ein Parteien-Chat auftaucht, wo die Bürger als billiger Pöbel verhöhnt werden, wacht die Mehrheit von denen nicht auf. Man will es nicht wahrhaben. Denn würden diese Führer ihre Massen verlieren, wäre es offensichtlich, was sie sind. Aber die Massen wollen regiert werden und nicht selbst regieren. Das ist der Kompost, auf dem diese stinkenden Pilze wuchern.


Donnerstag, 11. August 2022

Fußnoten zum Donnerstag

 

Unvaccinated lives matter.

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Wegen der künstlich hochgepeitschten Energiepreise sollen wir nicht mehr duschen. Das ist praktisch, denn so braucht es auch keinen Maskenzwang mehr in den Öffis. Wegen dem Achselgestank der Mitfahrer wird bald jeder freiwillig eine aufsetzen.

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Um Strom zu sparen, werden dieses Jahr in vielen Städten keine Weihnachtsbeleuchtungen mehr eingeschaltet. Nachdem wegen der „Pandemie“ auch keine Weihnachtsmärkte mehr abgehalten werden, können unsere kultursensiblen und traumatisierten Neubürger endlich von widerlicher christlicher Religionsduselei unbelästigt leben. Die Anpassung läuft.

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Während für Österreich neue „Corona-Regeln“ für den Herbst gebastelt werden – das Pferd ist zwar tot, aber sie weigern sich beharrlich, abzusteigen, und zimmern immer neue Krücken, um es am Umfallen zu hindern – reitet das knallrote Wien bereits aus und lässt verkünden, dass dort aber unter Garantie „schärfere Regeln“ gelten werden. Die „Fallzahlen“ dort sprechen ja seit Monaten und Jahren vom exorbitanten Erfolg der zur Risikogruppe zählenden regierenden Adipositas-Twins – nirgends gelten so „scharfe“ Regeln, nirgends gibt es so viele positive Tests und nirgends sind die Spitäler so bummvoll wie in Wien. Diesen Weg unbedingt weiter gehen! Wenn etwas keinen Erfolg bringt, ist es nicht etwa das Falsche sondern einfach nicht genug! (Den Grundsatz kennen wir von den Kommunisten.)


Mittwoch, 10. August 2022

Fußnoten zum Mittwoch

 

Unvaccinated lives matter.

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Die ÖVP fordert eine eigene Sonderstaatsanwaltschaft gegen Hass im Netz. Ich fordere eine eigene Sonderstaatsanwaltschaft gegen Hass aus der ÖVP. Unter #ichhabemitgemacht finden sich ausreichend Beispiele, um sofort eine umfangreiche Ermittlungsarbeit zu beginnen. Gegen die Dollfuß-Faschisten wäre als Erstes ein Parteiverbotsverfahren angebracht, wegen Wiederbetätigung. Zweimal eine demokratische Republik in eine Diktatur umzubauen sollte eigentlich ausreichen, um für keine demokratische Wahl mehr qualifiziert zu sein.

Das Gleiche gilt für die, die ihnen dabei die Steigbügel halten.

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Sollte man sich mal vor Augen führen:

Die Demokratie abzuschaffen haben die Schwarzen mit den Roten nicht geschafft.

Auch mit den Blauen hat es nicht funktioniert. Erst mit den Grünen läuft es wie gebuttert.

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In Wien flog vor einiger Zeit ein Serbe auf, der im großen Stil die Fälschung von Impfpässen praktiziert haben soll. Unter seinen Kunden waren angeblich auch „hochrangige impfkritische Politiker“. Und wie der Zufall so will, hat die Justiz ganz aus Versehen vergessen, rechtzeitig eine Anklageschrift zu schreiben, und nun ist leider der Termin verstrichen und der Bösewicht musste aus der U-Haft entlassen werden und darf frei rausspazieren.

Naja, mir eigentlich egal, denn dass willkürlicher staatlicher Zwang automatisch zu Korruption und Betrug führt, ist geradezu ein Naturgesetz. Aber ich finde es wirklich putzig, dass in den Medien jetzt auf dem Wort „impfkritisch“ herumgeritten und daraus abgeleitet wird, es müsse sich zwingend um blaue Politiker handeln.

Sehe ich nicht so. Ganz im Gegenteil. Die, die bisher ganz offen gegen Impfzwang aufgetreten sind, haben auch offen zugegeben, nicht gespritzt zu sein. Was hätten die also von einem gefälschten Impfpass? Den kann nur jemand brauchen, der überall nachweisen muss, brav gespritzt zu sein, obwohl er es nicht will. Und wer musste das auf jeden Fall nachweisen? Richtig, alle Politiker der Regierungs- und Pro-Impfzwang-Parteien, die vornherum immer der Parteiräson folgen, auch wenn das heißt, dass man hintenrum tricksen muss.

Und seien wir doch mal ehrlich: stünden auf dieser Liste nur blaue Politiker, läge sie bereits bei „Zackzack“, „Falter“ und „Standard“ auf, und die Linksextremen würden die Namen durch alle Medien brüllen. Da herrscht aber Funkstille.

Außerdem wäre interessant, wie in der tief schwarz und rot durchfärbten Justiz unter grüner Führung es die oppositionellen Blauen schaffen sollten, die Arbeit der Justiz so zu sabotieren, dass es zu keiner Anklage kommt.

Nein, da haben sehr hochrangige Gestalten aus dem Dunstkreis der Regierungsparteien vornherum nach Impfzwang gebrüllt und sich hintenrum ein Impfzertifikat fälschen lassen. Wie in Spanien. Doch dort geht die Justiz weiter vor und veröffentlichte die Liste mit über 2.200 Politikern, Sportlern, Millionären und sogar Pharmakonzernchefs. Da gibt es anscheinend noch einen Rechtsstaat und nicht nur einen parteienfeudalistischen Willkürsumpf.

Ich bin dafür, dass man diese Liste veröffentlicht. Unbedingt. Solange dies nicht geschieht, ist für mich jeder der Politiker, die nicht offen zugeben, ungeimpft zu sein, ein potenzieller Betrüger, Lügner und Heuchler. Und jeder von denen sollte ein Interesse daran haben, dass diese Liste öffentlich wird. Außer, sie haben Angst, selbst darauf zu stehen – denn wer weiß, vielleicht war der eine Serbe auch nur die Spitze eines riesigen Eisberges an mafiöser Geschäftemacherei mit der Verlogenheit der Politik? Auf diesem Acker sind noch Milliarden vergraben...

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Und zum Abschluss etwas wirklich Trauriges.

Engel kommen in den Himmel. Doch wohin entschweben Träume?

Ruhe in Frieden, Olivia.




Dienstag, 9. August 2022

Fußnoten zum Dienstag

 

Unvaccinated lives matter.

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Irgendwie kann ich die Logik unserer Coronazis und Impffanatiker auch weiterhin nicht verstehen. Deshalb hier eine kleine Ideensammlung:

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Ich gehe jetzt jede Woche zum Ganzkörperröntgen. So kann ich sicherstellen, dass ich mir nicht unbemerkt etwas gebrochen habe.

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Ich trinke aus Solidarität und Rücksicht auf das Gesundheitssystem meinen Kaffee nur mehr ohne Zucker. So schütze ich mich und andere davor, fett zu werden.

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Ich habe mich mit einer wirkungslosen Sonnencreme eingeschmiert und einen veritablen Sonnenbrand geholt. Das liegt aber nur daran, dass sich meine Liebreizende nicht eingeschmiert hat. Mit dieser Schuld muss sie nun leben, die unsolidarische Piz-Buin-Leugnerin.

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Aber ich kann diese Logik auch für mich anwenden:

Ich verweigere weiterhin die Injektion einer experimentellen Gentechnik-Immuntherapie. Damit schütze ich mich und andere wirksam und sicher gegen Impfschäden.

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In Klagenfurt haben sieben Vermummte die Parole verbreitet, dass kulturfremde Personen zurück in ihr Ursprungsland geschickt werden sollen“, was sofort den Staatsschutz und die kreischende Empörung der Grünen auf den Plan gerufen hat. Dass kurz davor zehn „Geflüchtete“ drei jugendliche Klagenfurter schwer verletzt und ins Krankenhaus gedroschen, äh, offiziell natürlich nur „schikaniert“ haben, war den Einen wie den Anderen keinen Mucks wert. Die einzigen, die auf den Plan gerufen wurden, waren die Handvoll Vermummten, die niemanden geprügelt haben, aber das Schwerverbrechen begangen haben, auf Prügelnde empört zu reagieren.


Montag, 8. August 2022

Fußnoten zum Montag

 

Unvaccinated lives matter.

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Ende des Urlaubs, Rücksturz in die Arbeitswelt. Na dann wieder rein in den Trott...

Die Rundreise führte durch einige europäische Länder, Ungarn, Slowakei, Polen, Deutschland und die Schweiz. Noch mal so richtig dekadent fünfmal in drei Wochen den Tank leersaufen lassen. Nur fliegen ist schöner.

Neben dem Spaß des zum Glück durch keine Asphaltkleber behinderten Autofahrens diente der Ausflug auch der Bildung und führte die Kinder und ihre Elter eins und Elter zwei nicht etwa in schöngeistige Kulturtempel oder glaubensdurchwehte Tempel und Paläste, sondern in die schnöde Welt der Arbeit. Eisenhütte, Stahlwerk, Tagebau und Erzschacht – es ist interessant, sich mit der Arbeitswelt der Vorfahren zu beschäftigen; für die Eltern, um sich einmal wieder bewusst zu werden, auf welch hohem Niveau über die heutige Arbeitswelt gejammert wird, und für die Kinder, um sich zum Lernen zu motivieren, damit man es mal besser hat.

Und ja, es gab auch Aufenthalte mit Ganztagesbadespaß, nur auf den Besuch eines deutschen Freibades verzichteten wir aus kultursensiblen Gründen. Ich möchte ja die zart besaiteten Prinzchen der neudeutschen Austauschbevölkerung nicht durch den Anblick blonder Kinder traumatisieren.

Ich kann die linksradikalen Trolle schon wieder heulen hören, was ganz besonders putzig ist, weil selbst die Reise eines Arbeitersohnes mit seinen Kindern durch die Welt der Arbeiterklasse den Linksextremen zu rechtsradikal sein wird. Die haben den Punkt, an dem sich ihre Ideologie mit der Lebensrealität hart arbeitender Menschen einst berührte, längst hinter sich gelassen und halten Arbeit für etwas, für das man sich schämen muss. Stolz auf seine Arbeit, wie ihn die Sozialisten einst propagierten, gilt heute als voll Nazi. Das hat auch gerade ein Knilch von der Amadeu-Antonio-Stiftung, der Kahane-Privat-Stasi der an den linksradikalen Rand abgewanderten Regierungspartei SPD, genau so hinausgetrötet: Leistung ist faschistisch, Verdienst muss sich nach Teilhabe-Anspruch definieren. Sie beweisen eben immer wieder gern und offenherzig, dass die, die sich heute als Sozialisten missverstehen, einfach nur faule Schmarotzer sind. Mit sozial hat deren Anspruchsgebrüll und die Forderung nach Ausplündern aller Leistenden gar nichts mehr zu tun, denn die ehemaligen sozailistischen Vertreter der Arbeiterklasse kannten noch den Spruch: „Wer nichts arbeitet, der braucht auch nichts zu essen.“

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Ach ja, dass ich mich dann doch für eine kleine Blogpause ganz ausgeklinkt und auf vorbereitete Netzfunde zurückgegriffen habe, hatte damit zu tun, dass mir meine Liebreizende den Stecker zog. Als ich mich abends zum Bloggen setzen wollte und der Rest der Familie vor einem analogen Spielbrett der Marke „Mensch ärgere dich nicht!“ saß, überstimmte der Chor aus Frau und Kindern direktdemokratisch Vaters Ansinnen und ich ergab mich meinen Pflichten als Verlierer vom Dienst und Motivationsspender der Kinder. Behauptungen, ich wurde mit gutem Wein und neckischem Augenzwinkern meiner Liebreizenden verführt, entsprechen nur halb der Wahrheit. Meine Familie ist wichtiger als alles und jeder andere. Noch ein Konzept, das die egozentrischen Schreihälse nicht verstehen. Die brüllen lieber stolz herum, dass ihre Blutlinie mit ihnen endet. Was in meinen Augen der erste wirklich nützliche Ansatz dieser Vollpfosten ist.

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Man kommt nach Haus‘ und die Quarantäne ist aus. Erstaunlich, wie laut die Stimmen brüllen, die diese wiederhaben wollen. Die sollen sich noch ein bisschen zurückhalten, damit sie im Herbst nicht heiser sind, dann wird das Gebrüll wieder gebraucht. Affenpocken ahoi!

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Es musste erst eine Ärztin an den psychischen Folgen des Schürens von Hass und Hetze aus der obersten Etage unseres Staates zerbrechen, dass man Betroffenheitsgesülze und Lichtermeere erleben darf. Die vielfachen anderen Opfer des Impfzwanges, die am staatlichen Druck zerbrachen, und der durch politische Hasstiraden befeuerten Spaltung der Gesellschaft, werden weiterhin missachtet und ignoriert. Es werden nur jene Leichen geschändet, die der Staat für seine Machtspiele instrumentalisieren kann. Diese dafür aber geradezu genüsslich.

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Ach ja, zum Thema Hass im Netz mal ein kleines Beispiel aus der immer praller gefüllten Datenbank der Hassexzesse der Coronazis und Impfradikalen:

"Daher hier mein Aufruf: Wenn ihr euch nicht impfen lasst, und euch dann ansteckt, dann seid bitte so konsequent und geht zum Sterben in den Wald irgendwo, oder sterbt zuhause, unbehandelt, vor eurer Glotze. Ihr nehmt da sonst legitimen Patienten die Ressourcen weg.“

Tja, dem „IT-Sicherheitsexperten und Blogger“ kann man nur den Tipp geben: Wenn dein Körper nach dem dritten Booster unter den permanenten Angriffen des Immunsystems gegen die eigenen Zellen einknickt und der Kreislauf kollabiert – bitte geh in den Wald zum Sterben. Aber nur aus moralischen Erwägungen, um deiner eigenen Logik treu zu bleiben, denn dass es eine Trennung zwischen legitimen und illegitimen Patienten gibt ist ein kranker Auswuchs eines vollkommen faschistoid durchseuchten Hirnes.

Nur eines kann er sich sicher sein: wenn nur ein Mensch seinem Ratschalg folgt und daran verreckt, wird weder ein betroffenheitsschwurbelnder Bundespräsident auftauchen oder herumkreischende Linksradikale und Regierungszäpfchen, um nach seiner Strafverfolgung zu brüllen bis die Polizei unter dem Druck mit Ermittlungen beginnt. Sein mörderischer Hass ist nämlich der, den die Regierung und ihre ganzen Pharma-Zäpfchen selbst gesät und permanent verstärkt hat – und weiterhin verstärkt.

Der gute Hass. Der richtige Hass der neuen Weltreligion „Die Zeugen Coronas“.