„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 15. Dezember 2018

Ein leckeres Thema zum Wochenende

Jeder hat schonmal davon geträumt, aus Scheiße Geld zu machen.
Zumindest Scheiße zu Kohle funktioniert.
Und zwar, indem man sie heiß macht und zu Briketts presst.
Dann kann man die Pressknödel in einem Wärmekraftwerk verheizen, Strom daraus machen und die E-Autos damit fahren lassen. Dass es streng riecht, wenn man einen fahren lässt, ist ja nicht neu; dass es aber ganz woanders streng riecht hatten wir so noch nicht.
Dass man Kot verheizen kann, wissen Menschen rund um die Welt dort, wo man Kamel-, Pferde- oder Yak-Dung für sein Lagerfeuer in holzarmen Wüsteneien verwendet. Dass das, gelinde ausgedrückt, nicht gerade ein olfaktorisches Highlight ist, ist auch bekannt. Aber der Grundsatz „Erfroren ist schon mancher, erstunken ist noch keiner“, lässt Menschen einiges ertragen.

Doch zurück zum Technischen. Ich muss gestehen, einigermaßen erleichtert zu sein, wenn am Ende des einschlägigen Geschäftes mit fröhlichem Gurgeln eine künstlerisch hochwertige Gebirgsbach-Imitation das Ergebnis meines erfolgreichen Stoffwechsels mit frischem Wasser umschließt und in einen Bereich transferiert, der jenseits der großartigen Erfindung mit Namen „Traps“ liegt. Weil das Volumen der für diese Vorgänge optimierten Räumlichkeit recht begrenzt ist und das Fenster auch nur eine eingeschränkte Luftaustauschleistung zulässt, ist die Spülungstechnik von unschätzbarem Wert für alle Beteiligten, ganz besonders, wenn es tags zuvor rustikale Bauernküche gab.
Die Erfindung des Wasserklos wird nicht umsonst als das eigentliche Ende des rinnsteingeprägten Mitttelalters betrachtet und wir sind bis heute erstaunt über die lange vergessene technologische Meisterleistung der alten Römer, ihre Exkremente unterirdisch durch Kanalisation weggespült zu haben.

Um aus dem Trümmerl aber ein verheizbares Brikett zu formen, müsste ich nicht nur auf die Beteiligung von in diesem Falle kontraproduktiver Flüssigkeit verzichten, sondern den Rohling vorsichtig von der Porzellanbühne heben und in den, äh, nennen wir ihn mal „Brikettinator“ legen, wo er dann unter Hitze verpresst wird. Um lange Wege mit der olfaktorischen Wundertüte durch den Wohnbereich zu vermeiden, müsste der Brikettinator idealerweise im vorhandenen kleinen Geschäftsraum integriert werden.
Spätestens bei dem Gedanken an die dabei unweigerlich aufsteigenden, weil zum Teil verdampfenden, Flüssigkeitsabscheidungen formt sich eine Ahnung von Duft, der weit jenseits dessen liegt, was man in seinem Haus erleben möchte. Da erledigt sich die Frage, wie es wohl riechen mag, wenn man den Kackekoks in seinen Kachelofen stopft, gleich von selbst.

Also, die Idee mag ja gut sein, aber ganz ehrlich: Heizen mit seiner Kacke, wer will das?
Vor Allem so kurz vor Weihnachten.
Wenn es sich bei „Santa“ doch um eine Prophezeiung und nicht nur einen Werbegag eines Zuckerplörreproduzenten handelt, dann möchte ich mir nicht vorstellen, was dieser arme Segensverbreiter erleben muss, wenn er durch den Kamin… puh, und die Rentiere erst…
Mahlzeit!

Freitag, 14. Dezember 2018

Rassistische Parolen

Was versteht man unter „rassistische Parolen“?


Also „Danke, Merkel!“ ist eine „rassistische Parole“.
Merkel hat mit ihrer Politik eine Situation geschaffen, die Betonpoller rings um Weihnachtsmärkte erst notwendig gemacht hat. Sie dafür satirisch zu kritisieren ist bereits „Rassismus“.
Würde mich interessieren, was die bei der LVZ schon morgens so rauchen...

Mediales Leckerli

Heute Vormittag auf n-tv eine Berichtbestattung über den nützlichen Idioten Macrons, den sie gestern in Strasbourg praktischerweise erschossen haben, bevor man ihn befragen konnte. (Nein, liebe Verschwörungstheoretikertheoretiker, der französische Geheimdienst hat den Mann ganz sicher nicht angestiftet. Terroranschläge werden nicht inszeniert sondern zugelassen – los ziehen tun die Sprenggläubigen und Weltverbesserungsmörder schon ganz von selbst, um mal einen Tunsatz unterzubringen.)

Erstes Leckerli:
„Der Mann wurde gestellt, als er versuchte, ein Haus zu betreten, für das er keinen Schlüssel besitzt.“
Ist der nicht Spitze?
Französische Passträger mit Wurzelhintergrund brechen nicht ein, nein, sie versuchen nur ein Haus zu betreten, für das sie rein zufällig keinen Schlüssel besitzen.

Zweites Leckerli:
„ Der Mann hat eine lange Karriere als Kleinkrimineller, er wurde 67 verurteilt, unter anderem wegen Diebstahl und Raubüberfall.“
Das ist Merkelstan heute. Raubüberfall, das galt früher mal als Schwerkriminalität, und 67 Verurteilungen sprachen für einen Intensivtäter, aber heute, in Zeiten, wo in Berlin z.B. aus Kapazitätsmangelgründen ehemalige „kleine“ Straftaten wie Drogenhandel, Raufhandel, Zechprellerei und Antanzdiebstahl nicht einmal mehr ermittelnd verfolgt werden, rücken Straftaten wie Raubüberfall und ebenso Vergewaltigung und Messerstecherei in das am unteren Rand aufkommende Vakuum der „Kleinkriminalität“ herab.

Ein 67 mal verurteilter Gewalttäter, Dieb und Räuber, das ist ein „Kleinkrimineller“.
Ein 0 mal verurteilter steuerzahlender Arbeitsmichel, der einmal im Leben wagt, sich solche Arschlöcher zurück an den Hindukusch zu wünschen und dies auch in sein Fratzenbuch pinselt, oder auch nur ein „like“ bei der IB setzt, ist ein Schwerverbrecher.
So kaputt sind Merkeldeutschland und seine Medien.

Unkommentierbar

Die Linken toben. Mal wieder. Denn der Waldhäusl hat „Sonderbehandlung“ gesagt.
Ja, so ändern sich die Zeiten.
Noch vor wenigen Jahren haben sich Linke mit Bereicherungshintergrund polternd aufgeregt, wenn Strache eine „Sonderbehandlung“ von Migranten abgelehnt hat. Jetzt regen sie sich auf, wenn Waldhäusl eine solche fordert.
Wenn Linke sie fordern, ist sie ein Lichtwort, ein Progressivsprech, ein Wohlklang; doch aus dem Munde eines Rechten ist das gleiche Wort eine Vokabel der Finsternis, astreines Nazisprech. Es ist erstaunlich, dass die Rot-Pnik-Jetztgrünen einfach nicht und nicht begreifen, dass ihr hirnloses und verlogenes „Nazinazinazi!!!“-Gekreische nur noch anödet. Das einzige Programm der sogenannten „Opposition“ besteht inzwischen nur noch darin (man verfolge mal die Meldungen der letzten Wochen) inflationär die Worte „brutal“ und „Nazi“ in jedes hingehaltene Mikro zu bellen, während ihre Einpeitscher in den linken Blättchenforen sich hundertfach über „Bumsti“ und „Basti“ und die „Nazidrecksbande“ vulgo Regierung auskotzen.

Ja, die Nazis haben Sonderbehandlung gesagt. Und Autobahn. Und erst das Wort „total“.
Alles Nazisprech, wenn die Jugend sich „total“ freut, wahrscheinlich auf den Krieg.
Mannomann, es ist so lächerlich, man kann es manchmal gar nicht mehr kommentieren.

Was bei der »Caritas« für Empörung sorgt

von LePenseur


... ist nicht, daß von ihr unterstützte Juristennetzwerke hochprofessionell (und gegen gutes Honorar) durch mutwillige, weil objektiv unbegründete Rechtsmittelverfahren über Jahre auf Kosten der Steuerzahler jeder Menge von Scheinasylanten — auch solchen, die mehrfach kriminell wurden — ein parasitäres Leben in Österreich ermöglichen, sondern ein Zettel auf einem Altkleider-Container:


Die KRONE berichtet darüber:
Bluttat an Michelle
13.12.2018 16:42

„Mörder“-Botschaft sorgt bei Caritas für Empörung

Vier Tage nach dem gewaltsamen Tod der 16-jährigen Michelle F. in Steyr hat in Wien-Ottakring ein Zettel für Aufregung gesorgt, der von Unbekannten auf einen Kleider-container der Caritas geklebt worden ist. Wie ein Posting des Caritas-Generalsekretärs Klaus Schwertner auf Facebook zeigt, sind darauf das Konterfei des tatverdächtigen 17-Jährigen sowie die Wörter „Mörder“ und „Caritas ins Gas“ zu sehen.
(Hier weiterlesen)

Tja, Herr Generalsekretär, gar keine Frage: die Formulierung »Caritas ins Gas« ist nicht nett, und in MiMiMi-Zeiten wie den heutigen selbstmurmelnd strafbar. Nur erlaube ich mir den Hinweis, daß ich das von Ihrem Verein mitbetriebene Züchten von kriminellen Scheinasylanten durch entsprechende Anreize — als da sind: gratis Quartier, Verpflegung, ein für Dritte-Welt-Bewohner höchst üppiges Taschengeld, und dazu durch eine zahnlose, gutmenschelnde Justiz die geradezu einladende Möglichkeit, Straftaten bis hin zu Vergewaltigungen und »Ehren«morden fast ungestraft begehen zu können — zwar nach derzeitiger Gesetzeslage leider strafrechtlich weitgehend irrelevant, jedoch für deutlich unmoralischer halte, als einen in nachvollziehbarer Empörung auf einen Kleidercontainer gepickten Zettel. Fehlt nur noch, daß Sie die Bezeichnung »Mörder« wegen des fehlenden Zusatzes »mutmaßlich« ebenfalls inkriminieren.

Und wenn Sie auf Facebook dahinschwurbeln:
Ein Mord wird politisch instrumentalisiert. Wir erleben einen gesellschaftlichen Klima-wandel. Es sind die ersten Auswüchse einer menschenverachtenden Sprache und Symbolpolitik, die Hass und Neid schürt. Zuerst sind es Worte, aber auch Worte sind Taten und werden rasch zu Taten.
... dann fragt man sich unwillkürlich: meint der das ernst, und wenn ja — was nimmt der ein?

Ach: »Ein Mord wird politisch instrumentalisiert« — wirklich? Indem ich einen mutmaßlichen (wir wollen doch schön gesetzeskonform sein, gell ja?) Mörder als solchen bezeichne, »intrumentalisiere« ich den Mord? Natürlich wäre es Ihnen und all den Scheinasylantenfördervereinen weitaus lieber, es hätte ein pöhser Neonazi (am besten mit einem FPÖ-Parteibuch) das Mädel aus Steyr abgestochen ... aber, shit happens halt: es war wohl, wie's aussieht eines Ihrer Goldstücke aus Afghanistan.

Gar trefflich erkannt in Ihrem Posting: »Wir erleben einen gesellschaftlichen Klimawandel«. Stimmt, denn die Leute lassen sich einfach nicht länger verarschen, und durch Medienzensur und PC-Diktate für blöd verkaufen! Vielleicht sollten Sie, sofern Sie dazu in der Lage sind, mal darüber nachdenken, warum das wohl so ist.

»Es sind die ersten Auswüchse einer menschenverachtenden Sprache und Symbolpolitik, die Hass und Neid schürt«, meinen Sie. Sie erlauben, daß ich das, gelinde gesagt, für kompletten Unsinn halte! Wenn etwas menschenverachtend ist, dann das Umbringen einer 16-jährigen, die offenbar von einem afghanischen Bereicherer Österreichs die Nase voll hatte und daher Schluß machen wollte. Die dann bestialisch zu ermorden, das halte ich für menschenverachtend! Und selbstverständlich ist es erlaubt, eine solche Tat zu hassen, und ggf. den Täter ebenso (auch wenn das nicht ganz Ihren sicher hehren christlichen Idealen entsprechen mag — aber das Abmurksen einer Ex dürfte noch viel weniger Ihren hehren Idealen entsprechen, wie ich doch stark hoffe ...)!

Und »Neid schüren« — sagen Sie, Herr Generalsekretär: denken Sie auch beim Schreiben? Welchen denkmöglichen »Neid« sollte man bei einem Mord schüren? Etwa den Neid des Österreichers, seine österreichische Ex nicht ebenso unbedenklich ermorden zu können? Ich traue zwar gutmenschlichen Caritas-Funktionären einiges zu, aber eine derart abwegige Trottelhaftigkeit dann doch nicht! Also haben Sie offenbar einfach dahingeschwurbelt — und weil Haß und Neid so schön zusammenpassen, stehen sie halt zusammen im Text.

Das beste soll man sich bekanntlich für den Schluß aufheben — eh voilà: »Zuerst sind es Worte, aber auch Worte sind Taten und werden rasch zu Taten« ... na klar! Auf jedes erboste »So hatsch do weiter, Oma! Oder soll i di umeschiabn?« eines Taxifahrers an die Adresse einer langsam den Zebrastreifen querenden älteren Dame folgt bekanntlich allsogleich der ermunternde Schubs mit der Kühlerhaube ins Gesäß — oder wie? Nein, Herr Generalsekretär: Worte sind Worte und Taten sind Taten, und die ersteren werden nur selten zu zweiteren. Das sollten Sie eigentlich wissen. Werden sich aber hüten, es zu sagen, da sonst die angenehme Geschäftsgrundlage für ihren Job in Gefahr käme wegzubrechen. Denn Sie von der Caritas leben ja von mahnenden Worten an die Adresse aller anderen, mit denen Sie perfekt davon ablenken, daß die »Taten«, d.h.das Öffnen der Geldbörse zu einer Spende, gefälligst von diesen anderen erfolgen sollen — während Sie sich des angenehmen Gefühls erfreuen dürfen, Gutes zu »tun«. Nebbich — auf Kosten der Spender ...

Dennoch seien auch Sie, wertester Herr Generalsekretär, nicht nur gescholten für Ihr gratismutiges Posting! Sie haben mir dadurch bestätigt, daß mein jahrelang, allzulange, hinausgezögerter Schritt, mit Ihrem Verein und der dahinterstehenden Religionsgemeinschaft nichts mehr zu tun haben zu wollen, völlig richtig war.

Und dafür, es von Leuten wie Ihnen — oder Ihrem Hwd. Herrn Präsidenten Landau — immer wieder bestätigt zu bekommen, geziemt es sich durchaus zu danken ...

Würde

Aus der Mottenkiste. Zwei Jahre alt, aber irgendwie unverändert.

Ach ja, die Würde. Manche haben sie, andere nicht.
Wenn man einem arbeitenden Staatsbürger, der jedes Jahr akribisch Buch führt und jeden noch so kleinen Pups mit Rechnungen und Buchungsbelegen nachweisen kann, zwei Mann hoch das Büro belagert und jeden klitzekleinen Papierfetzen der letzten 7 Jahre durchkontrolliert und ihn peinlichst befragt, immer unter Androhung existenzvernichtender Strafen, nur um eine Bestätigung zu suchen, dass dieser nach jahrzehntelanger braver Ablieferung der Hälfte seines Gewinnes immer noch gerechtfertigt unter dem Generalverdacht steht, ein böser Steuerhinterzieher und Gesellschaftsschädiger zu sein, weil man endlich den heimtückischen als Zahlendreher getarnten Beweis findet, dass vor 4 Jahren 12 Euro zu wenig Steuern bezahlt wurden, dann wird auf die Würde geschissen. Ebenso, wenn in Mülltonnen gewühlt wird, weil der Generalverdacht besteht, man wäre ein renitent klimavernichtender Umweltsünder und würde die Plastikfitzelchen, in denen Bonbons eingewickelt waren, heimtückisch zusammen mit dem Papier des Bonbonsackels im selben Mülleimer entsorgen.

Keine Sorge, bei den türkischen und arabischen Geschäften, die bis heute ohne Registrierkasse auskommen und neben deren Hintertür sich stinkende Haufen von Plastiksäcken als Rattentankstelle häufen, kommt das eher selten vor. Menschenwürde gilt eben nur für Menschen, und laut der Kairoer Erklärung, die in Deutschland inzwischen einen höheren Stellenwert zu haben scheint als die UNO-Menschenrechtserklärung, zählen Dhimmis und Kuffar nunmal nicht dazu…

Man muss doch nur die Probe machen, seine Papiere verbrennen und den Behörden erzählen, man wäre 16 und wolle jetzt eine Unterkunft, Vollpension, Taschengeld, Gratis Handy und überall freien Eintritt, BusBahnBim sowieso gratis, und wenn das nicht pronto liefe müsse man leider empört und beleidigt ausrasten, sich was klauen gehen und Drogen dealen. Was würde passieren und warum passiert das nicht, wenn jemand behauptet, er wäre aus Aleppo?

Donnerstag, 13. Dezember 2018

Etwas zu glatt, die Abfolge der Ereignisse

von LePenseur



... und so keimt bei manchem ein fataler Verdacht auf:

War der Anschlag von Straßburg eine False flag-Aktion ?


Für die Regierung unter Emmanuel Macron war der Anschlag des Algeriers Cherif C. wie ein Geschenk. Prompt nutzte die Regierung den Anschlag, um landesweit, unter dem Vorwand der ´´Terrorbekämpfung„ sämtliche Demonstrationen im Lande zu verbieten.
Damit bereiteten sie den Protesten der Gelbwesten ein unfreiwilliges Ende.
Die Wahrheit wird wohl irgendwann ans Tageslicht kommen — oder eben auch nicht, denn die Machthaber und Strippenzieher werden es tunlichst zu verhindern, und wenn das nicht geht, als »Verschwörungstheorie« zu diskreditieren versuchen.

Unsere Blogtrolle, die offenbar allesamt der Kategorie »gut konditionierte Staatstrottel« anzugehören scheinen, will ich bereits jetzt darauf hinweisen, daß das »Argument«, sowas sei zulässigerweise nur dann zu behaupten, wenn man Macrönchen & Co. wegen Amtsmißbrauchs und/oder Mordes anzeige, nicht wirklich schlüssig ist. Zu Honnis Zeit war es z.B. auch nicht ratsam, Wahlfälschungen in der DDR anzuzeigen (oder auch nur öffentlich zu thematisieren), und haben sich das demgemäß auch alle verkniffen. Und trotzdem fanden massive Wahlfälschungen statt, wie wir längst wissen.

Macron ist allerdings anzuraten, aus der Geschichte zu lernen. Mit dem Aufstand der Gelbwesten hat die französische Bevölkerung ein Gutteil ihrer Angst vor der Staatsgewalt abgelegt. Ein leichter Ruch von Anarchie liegt in der Luft. Wenn sich nun irgendwelche Indizien in Richtung False flag-Aktion konkretisieren sollten, dann kann Macron sich bereits warm anziehen — der Wind, der ihm dann entgehenbläst, wird schneidend kalt werden ...


Ob Flüchtilanten oder Karteileichen: die Europäer zahlen immer!

von LePenseur



Nachrichten wie diese wärmen einem doch das Herz im Advent:

Ugandas erfundene Flüchtlinge

Von WZ-Korrespondentin Simone Schlindwein

  • Lokale NGOs, die sich bereichern, Flüchtlinge, die nur in Datenbanken existieren: Ein interner UNHCR-Bericht deckt auf.
Kampala. Es ist eine Zahl, mit der Uganda weltweit Hilfsgelder eintrieb: Mehr als 1,4 Millionen Flüchtlinge beherbergt das Land in Ostafrika angeblich - und damit so viele wie kein anderer Staat Afrikas. Die Ausgaben des UN-Flüchtlingshochkommissariats (UNHCR) etwa stiegen von 125 Millionen Dollar im Jahr 2016 auf über 200 Millionen Dollar 2017 - die EU, Deutschland, Großbritannien und die USA bezahlten den Löwenanteil.

Doch ein interner Prüfbericht des UNHCR zeigt nun: Mehr als 300.000 Flüchtlinge existieren gar nicht. Entweder wurden Ugander als Flüchtlinge gelistet oder die Zahlen manipuliert. Allein das herauszufinden, hat elf Millionen Dollar gekostet.
Die »Wiener Zeitung« ist ist nicht nur die älteste Zeitung der Welt, sondern (unschwer erkennbar am Bundesadler im Logo) ein durchaus regierungsoffizielles Verlautbarungsorgan, in dem u.a. spannende Artikel wie »Indonesischer Botschafter überreicht Beglaubigungsschreiben« oder »Staatsbesuch der kroatischen Präsidentin« mit vornehm-zurückhaltender Berichterstattung über (wenn möglich inter-nationale) Politik, Kunst, Kultur und Wirtschaft gemischt, einem bisweilen darob leicht, aber stets nobel, gelangweilten Leser dargereicht werden. Aber gelegentlich finden sich Artikel wie der obige — die sich wiederum in den Mainstream-Medien der Systempresse nie finden (mit Ausnahme der NZZ, vielleicht).

Ein Grund mehr, zu hoffen, daß die »Wiener Zeitung« auch weiterhin die älteste Zeitung Europas bleibt. Es kommt sicher, wie der Wiener sagt, nix besseres nach ...


Populismus

"Populismus" ist ein Wieselwort, es lässt sich durch seine spuckefreundliche Aussprache so schön als Beschimpfung einsetzen.
Populisten wird zum Vorwurf gemacht, sie würden auf das Volk hören. Man wirft ihnen also vor, die Arbeit des Politikers zu machen, der von eben diesem Volk für genau eben diese Aufgabe, nämlich die Interessen des Volkes zu vertreten das ihn wählt, bezahlt wird.
Und wer wirft ihm das vor?
Genau, jene Politiker, deren eigentliche Aufgabe es wäre, auf das Volk zu hören, die sich aber im eigenen Größenwahn darin sonnen, dem Volk vorzuwerfen, es würde ihnen nicht richtig zuhören.
Ein Populist hört mir zu.
Ein Systempolitiker verlangt nur, dass ich ihm zuhöre.

Mittwoch, 12. Dezember 2018

Drei Fragen

Die heutigen Nachrichten lassen drei Fragen in mir aufkeimen.

Erstens: Nach Paris, Berlin, Brüssel nun Strasbourg – ist es nicht erstaunlich, wie viele der verhaltenskreativen Einzelfälle nahe den Bunkern der größten selbsterklärten Willkommenshumanisten stattfinden?

Zweitens: Warum wurde sofort das EU-Parlament verbarrikadiert und Strasbourg faktisch zur Festung erklärt? Dem Pöbel erklären, das wären alles nur diffuse Ängste und man müsse mit Mut und Zuversicht blablablupp Floskelbingo, aber kaum können sie die Einschläge durch die eigenen Fenster hören, verkriechen sie sich mit voller Hose in den Keller?

Drittens: Ist es nicht seltsam, dass ausgerechnet jetzt, in allerletzter Sekunde, wo Makrönchens Hals schon das feine Vibrieren der herabsausenden Guillotine spüren kann, also zum denkbar günstigsten Zeitpunkt, ein Terroranschlag passiert, der ihm den Hals retten kann, weil die Nation jetzt wieder zusammenrücken muss? (Mich würde nicht einmal wundern, wenn man jetzt im Auto des Killers eine gelbe Warnweste findet – no na – und daraus die entsprechenden Schlüsse zieht…)

Die Welt ist halt nicht nur voller Einzelfälle sondern auch voller Zufälle.

Über die Niederschläge aus der Wortwolke

von LePenseur




... berichtet das wohlinformierte Satire- und Nachrichtenportal Politplatschquatsch. Niederschläge kommen aus saharischen Regionen (aber nicht nur diesen!) nach EUropa, wird gemeldet (sofern sie gemeldet werden). Die zuwanderungsbeglückten Eingeborenen werden z.B. in Schland und Ösistan niedergeschlagen — auf Straßen, in U-Bahnstationen, in Parks und überall sonst, wo die Migration hinpackt und — zumeist ungeschützten — Zugang fordert, z.B. bei den Frauen, diesen ungläubigen Huren, die ohne zeltartige Verhüllung die rechtgeleiteten Gläubigen ganz ohne Scham provozieren! 

Politplatschquatsch bringt die neuesten Nachrichten vom Merkelsprung  — für einen eleganten Panthersprung*) hat's nicht ganz gereicht angesichts der Fülle unserer Kanzlerin — nach Marrakesch, die freilich nicht anders klingen als die ältesten Ausreden seit 2015: »Nun sind sie mal da«. aber lesen sie selbst:
Heute Kinder, wird es was geben! Im Urlaubsland Marokko, einem Land, das seit 1976 große Teile der benachbarten Demokratischen Arabischen Republik Sahara völkerrechtswidrig besetzt hält und mit seinen Besatzungstruppen hunderttausende Flüchtlinge produziert hat, gehen die Völker beim UN-Migrationsgipfel der Welt daran, den zwei Jahre lang in aller gebotenen Stille vorbereiteten "Global Compact for Migration" zu unterzeichnen, ohne ihn formell zu unterschreiben. Eine Zäsur im Leben der globalen Gemeinschaft.
Und Kommentarposter Gernot fragt nicht ohne Grund:
Wie entstehen Wortwolken?
Verpflichtung und "verpflichten" (46) hätten im Vergleich zur Häufigkeit anderer, deut-lich sichtbarer Begriffe, erkennbar sein müssen.
Also doch alles Nazi-Lügen: Der Pakt verpflichtet zu nichts, existiert eigentlich gar nicht so richtig, wurde nur mal so aus Daffke unterschrieben, vielleicht, damit die Politiker an Originalschauplätzen starken arabischen Mokka oder Pfefferminztee trinken konnten.
Exakt so ist es! Dem Merkel ist es doch egal, ob sie schuld am Zustandekommen des Invastionspakts ist. Nun ist er halt da, und wird von ihr unterschrieben — ganz verbindlich, na, wie wie denn sonst ...


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*) Wobei bekanntlich der Panther später durch das Kanonenboot Eber abgelöst wurde. Mittlerweile sind die Deutschen halt bei der alten Fregatte Merkel gelandet ...


Von Randgestalten und Kindergärten

Ein Wunder ist geschehen. Mitten in Berlin. Ein kleine Wahrheitsblase ist aufgeploppt und hat ihren Weg in den „Tagesspiegel“ gefunden. Ein Artikel, der, und das geschieht in der deutschen Medienlandschaft sehr selten, mich in meiner Meinung bestätigt, die ich schon lange und aus vollster Überzeugung immer und immer wiederhole: Zwischen die radikalen Ränder des politischen Spektrums, also die Rechtsradikalen und die Linksradikalen, passt kein Blatt Papier. Die sind alle die gleichen Idioten, gewaltbereite mental Abgehängte, psychopathische Vollkoffer, und wenn man die gemeinsam in einen großen Sack steckt und blind mit einem Knüppel draufhaut, trifft man bei jedem Schlag immer den Richtigen.

Dass die üblichen Relativierer linksradikaler Terroristen immer und immer wieder krampfhaft versuchen, Linksfaschisten als Rechte dastehen zu lassen, zeigt eigentlich einmal mehr, wie recht ich habe und wie gleich sich die politischen Ränder sind. Der Unterschied zwischen Hitler, Stalin und Mao lässt sich durch Richtungszuweisungen nicht konstruieren: da ist einfach keiner. Alles erklärte Sozialisten, die, und das ist das Seltsame und wird in diesem Artikel auch gut herausgearbeitet, nur deshalb nie die Weltherrschaft erringen konnten, weil sie sich untereinander spinnefeind sind und gegenseitig ausrotten wollen. Von der Ideologie her passt zwischen Nazis, Stalinisten und Mao-Kommunisten genau gar nichts. Sie eint nur ihr Hass auf sich selbst, den sie dann verzweifelt auf alle anderen projizieren. Was sie übrigens auch mit Islamisten eint, wo sich dann findet, was zusammengehört, um sich dann doch gegenseitig die Kehle aufzusäbeln. Die Ideologie von Hassern und Verrätern züchtet halt Hasser und Verräter, die fest davon überzeugt sind, von Hassern und Verrätern umgeben zu sein die man unbedingt vernichten muss. Jeder Versuch eines Sozialistischen Reiches endete in einer Diktatur und in Ozeanen aus Blut.
Jeder.
Was Salonkommunisten bis heute nicht daran hindert, davon zu träumen, immer wieder das Gleiche zu versuchen in der Hoffnung, diesmal würde etwas Anderes dabei herauskommen. Aber das nurt am Rande.

Es braucht nicht viel, um zu ihrem Ziel zu werden. Ein falsches T-Shirt, die falsche Zeitung in der Hand. Oder eine politische Meinung, die sie nicht teilen.“

Deshalb nützliche Idioten. Sie sehen sich selbst zwar weit links von SPD und LINKE, werden aber von diesen – immerhin in Regierungsverantwortung – stillschweigend geduldet, um für die Drecksarbeit zur Verfügung zu stehen.

Die Gruppe nennt sich „Jugendwiderstand“ und ist derzeit die mit Abstand bizarrste Strömung in der politischen Linken Berlins – vor allem die aggressivste.(…) Der Verfassungsschutz stuft sie als gewaltbereit und antisemitisch ein, der Staatsschutz beim LKA ermittelt. Ihre Angriffe hat das nicht gestoppt.“

Natürlich nicht. Man hat sie bisher ja mit Samthandschuhen angefasst. Die nützlichen Idioten braucht man ja noch. Da will man nichts übertreiben. In Berlin brennen jedes Jahr hunderte Autos, gibt es jedes Jahr mehrere Straßenschlachten, haufenweise Gewalt von links – aber das wird alles ignoriert oder wegdiskutiert, verschwurbelt, relativiert, whataboutisiert.

In den vergangenen Monaten wurden Mitglieder unterschiedlicher Gruppen und Parteien wie Die Linke, Grüne und SPD attackiert, auch Kommunisten, die nicht mit der Linie des Jugendwiderstands einverstanden sind.“

Es gibt Linke, denen sogar die Kommunisten zu weit rechts stehen. Da merkt man mal, dass Links-Rechts nicht funktioniert. Wie die Islamisten, die selbst strengst gläubige Muslime einer anderen „Strömung“ zu ihren ärgsten Todfeinden erklären und ausrotten wollen. Da helfen keine Erklärungsmuster mehr, da scheint nur noch reine Psychose zu herrschen. Hirnversagen auf der ganzen Linie.

Ein Mann, der in Neukölln nachts auf der Straße von ihnen zusammengeschlagen wurde, sagt: Die Angriffe sind kaum von denen Rechtsextremer zu unterscheiden.“

Genau das ist der Kern: Natürlich sind die Angriffe Linksradikaler nicht von den Angriffen Rechtsradikaler zu unterscheiden, weil es den Gesichtsnerven als Solchen scheißegal ist, welche Ideologie den Knüppel führt, der gerade das Nasenbein zerdrischt. Ein Auto, das von Linken abgefackelt wurde ist nicht weniger kaputt und auch nicht besser kaputt als eines, das von Rechten angezündet wird. Ein Jochbein bricht nicht weniger und auch nicht fröhlicher, wenn es von einem Linken statt von einem Rechten zertrümmert wird. Rechts und Links haben am äußersten Rand keine Bedeutung mehr, dort rotten sich nur begeisterte Kollektivisten und Hirnveganer zu „Brigaden“ zusammen, die einer das Individuum tötenden Gruppenideologie folgen, die sich eben Nationalsozialismus, Kommunismus oder Islam nennt. Das Schleifchen ist egal, nur der Inhalt zählt, und die Hetzschriften all dieser Gruppenfanatiker beinhalten die gleichen Gewaltaufrufe gegen alles, was anders handelt, spricht, denkt oder glaubt.

Die Trennung verläuft eben nicht zwischen Links und Rechts, das sind nur sinnleere Krücken, die sich aus der Sitzordnung eines Parlamentes vor hundert Jahren ergeben. Nein, die Trennung verläuft zwischen Individualisten, die für persönliche Freiheit und Eigenverantwortung stehen, und Kollektivisten, die freudig in einem sie umsorgenden Kollektiv aufgehen, in dem das Wohnen, das Arbeiten, das Essen, jedes Handeln und sogar das Denken intensivbetreut stattfinden. Keine individuelle Verantwortung, nur das Kollektiv. Einer für Alle, alle für Einen. Die politische Trennung erfolgt zwischen den Einzelgängern und den Hordenbildnern.

Und die Hordenbildner locken halt mit der sozialen Wärme der sich um das Feuer zusammenkuschelnden Gemeinschaft, während der Einzelgänger für den allein in der sozialen Eiseskälte Frierenden steht. Man sieht es doch an ihrer Argumentation: soziale Wärme des Staatskollektivs gegen soziale Kälte der Eigenverantwortung. Nur führt der Extremismus des Einzelgängers zur Zurückgezogenheit und Abkapselung, was der Horde nicht schadet, während der Hordenextremismus sich in Gewalt gegen andere Horden und jeden, der ihre Hordenideologie anzweifelt, manifestiert.
„Der einzelne Mensch ist vernunftbegabt, doch in der Menge sind Menschen ein dummer Mob.“
Ich bin mir nicht mehr sicher, wo ich das herhabe, ich glaube es war bei „Men in Black“, aber es ist eine so abgrundtiefe Wahrheit: Die Menschheit weitergebracht haben immer die Individualisten, die vom Baum runter geklettert sind, und nicht jene, die die Horde um sich versammelt haben, um von den Bäumen herabzukreischen.

Gegründet hat sich der Jugendwiderstand im Frühjahr 2015, seitdem wächst er und geht zunehmend brutal vor. Es heißt, er sei straff organisiert. Weil von den Aktivisten zwar Gesichter bekannt sind, aber keine Namen, gilt die Gruppe in Neukölln als „Gespenst“.“

Aua, bei der Grätsche muss es dem verantwortlichen Redakteur beim „Tagesspiegel“ aber ordentlich das Gemächt zerrissen haben. Weil es Linksradikale sind, sind es „Aktivisten“? Politisches Korrektsprech auch weiterhin einzuhalten?
Nein, es sind Terroristen. Linksfaschistische Prügeltruppen. Gewalt gegen Andersdenkende = Faschismus. Und Faschisten sind keine „Aktivisten“ sondern Verbrecher.

Ihr Logo sprühen sie mit roter Farbe an Häuserfassaden. Großes J, großes W, dazu Hammer und Sichel. Oft auch eine Parole, „Tod dem Imperialismus“ zum Beispiel oder „Die BRD ist nicht unser Staat“. Den Richardkiez haben sie flächendeckend mit ihren Markierungen überzogen, die Botschaft ist klar: Wir haben hier die Kontrolle.“

Hui, sind das nicht Parolen der „Reichsbürger“? Stehen die damit nicht auf einer Stufe mit denen? Was hat der Herr Maas denn eigentlich bisher gegen diese Gestalten gesagt? Oder eint ihn mit denen der fischige Musikgeschmack zu sehr, als dass er sich da negativ äußern möchte?

Sehr mitteilsam ist die Gruppe im Internet. In Verlautbarungen beschreibt sie sich selbst als „antiimperialistische und revolutionäre Jugendorganisation unter proletarischer Führung“, als „die Organisation, die den Maoismus in Deutschland wieder zu den Volksmassen trägt“. Sie fühlen sich den gewalttätigen Kämpfen von Maoisten auf den Philippinen und in Indien verbunden und sagen, auch in Deutschland werde ein „Volkskrieg“ benötigt, um das System zu stürzen: „Wir müssen der militanten Arbeit der Kommunisten weltweit in den Städten besondere Aufmerksamkeit widmen, die Geschichte der Stadtguerillabewegung in Europa konkret analysieren und von ihrem Erfahrungsschatz lernen.“ Jedes ihrer Mitglieder sei Teil der Arbeiterklasse, und im Gegensatz zu den meisten anderen linken Gruppen in Deutschland hätten viele Migrationshintergrund.“

Ausübung von Gewalt, Drohung und Einschüchterung, Aufruf zu Gewalttaten und zum Krieg – na gut, dass die nicht vom „Kampf gegen Rechts“ betroffen sind. So können sie Hass und Gewaltideologie verbreiten, staats- und verfassungsfeindliche Parolen absondern und zum gewaltsamen Sturz der freiheitlichen demokratischen Grundordnung aufrufen, ohne dass das irgendwie politisch thematisiert würde in Deutschland.
Und dass die zur „Arbeiterklasse“ gehören wage ich anzuzweifeln. Meist kommen solche aggressiven Typen aus irgendwelchen geschützten Bereichen, Orchideenuniversitäten oder gleich aus HartzIV, denn deren Wut auf die Welt resultiert meistens aus eigenem Versagen. In die Horde flüchten sich die, die zum Individualisten nicht in der Lage sind. Loser, Abgehängte, Versager.

Sie beschimpfen ihre Gegner mit einem Vokabular, das in der linken Szene eigentlich verpönt ist: bezeichnen Frauen als „Schlampen“ oder „Trotzkistenfotzen“, Männer als „Hurensöhne“ und „schwanzlose Missgeburten“. Machen Witze über Menschen mit Behinderungen.“

Wieso nur fällt mir wieder die im Höschen erfeuchtende Feminazisse ein, die sich im TV-Studio erst über alte weiße Männer und das Verbrechen, in alten Kinderbüchern immer noch das Wort „Neger“ zu finden, in antirassistische Rage empört hat, um dann die „Schlampen-Fotzen-Ficken“-Fäkalsprache ihres Gegenübers Bushido mit feuchten Augen der Rührung als neue Jugendkultur zu lobpreisen? Wenn der Falsche auch nur eine Bemerkung über einen Ausschnitt fallen lässt, ist das „sexistische Kackscheiße“, doch wenn der Richtige sie „Drecksschlampe“ nennt und an den Haaren zum „Ficken“ zerrt, sind sie überglücklich.
Und dann soll das „in der linken Szene eigentlich verpönt“ sein?
Nein, ist es nicht. Es ist bei kultivierten Menschen verpönt. Es ist eine Sprache, die man ausgerechnet am AfD-Parteitag nicht zu hören bekommt, außer man öffnet das Fenster und lauscht dem Kreischen der Hasser auf der Straße. Überzeugte Linke allesamt.

Anhänger des Jugendwiderstands rufen zu Gewalt gegen Zugezogene auf, da die ihren Kiez kaputt machten.“

Mal ein kleiner Lückenfüller, weil hier wieder mal etwas entfallen ist: mit „Zugezogene“ meinen die Berliner Linksradikalen durch mehrere Gruppierungen nicht etwa das als „Migranten“ und „Geflüchtete“ titulierte Konvolut aus aller Herren und Damen Länder (außer man will sie ausgerechnet in ihrem eigenen Revier unterbringen, dann hört sich der Willkommensspaß ruckzuck auf), sondern fast ausschließlich die begüterten Süddeutschen, die sich die teuren Wohnungen leisten können, von denen Linksradikale glauben, sie gehörten ihnen. Es werden Luxuskarossen abgefackelt die das falsche deutsche Nummernschild haben; Stuttgart, München oder Nürnberg etwa.

Besonders auffällig ist aber ihr Hass auf Israel – und auf Linke, die den jüdischen Staat in Schutz nehmen.“

Der linke Rand solidarisiert sich mit dem islamistischen Rand. Nichts Neues. Es wird nur immer wieder abgestritten, ist aber ein bekannter Fakt. Das bejubelte Umbringen von Juden bei palästinensischen Terrorattacken ist eben kein „Antizionismus“ sondern dumpfer, blanker Judenhass.

Mitglieder des Jugendwiderstands liefen beim jährlichen Al-Quds-Marsch mit, waren auch dabei, als Demonstranten im vorigen Dezember auf dem Pariser Platz Israelflaggen verbrannten – und amüsierten sich anschließend über das „große Geheule wegen ein paar brennenden Scheißfahnen“. Sie applaudierten zudem dem jungen Syrer, der im April dieses Jahres in Prenzlauer Berg einen Kippaträger mit seiner Gürtelschnalle schlug. (...). Ein Genosse sagt: Schlagen reiche nicht, alle Israelfans gehörten erschossen. Genau das meint auch ihr Graffito „9 mm für Zionisten“.

Irgendwas vom Aufruf zu Menschenjagden gehört?
Nein?
Weil da nichts war. Gehen Sie da!
Man stelle sich einfach mal eine solche Aussage in einem „rechten“ Forum vor.

Der Berliner Verfassungsschutz beobachtet den Jugendwiderstand seit Jahren, hatte sich aber zunächst entschieden, die Gruppe in seinen Berichten zu ignorieren. Man wolle sie nicht wichtiger erscheinen lassen, als sie ist, hieß es. Eine Erwähnung würde sie sicherlich stolz machen und in ihrem Tun bestärken.“

Was?
Bitte?
Steht das da wirklich?
Die haben sie bisher nur deshalb im Bericht nicht erwähnt, um sie nicht stolz darauf zu machen? Bei angeblich „rechten“ Gruppen ist das kein Problem, aber bei „linken“? Wer glaubt denn diesen Blödsinn? Die sind ganz sicher genau deswegen in keinem Bericht erschienen, weil sie zu den nützlichen Idioten gehören, die unter besonderem Schutz stehen. Die lässt man ab und zu mal zubeißen, weil man sie noch braucht; andere brauchen nur kläffen und gehen hinter Gitter. Es muss irgend einen Grund geben, warum man die jetzt bloßstellt. Will man einen „Kampf gegen Links“ simulieren, den es nicht gibt, weil auch diese Bande nur der Gipfel eines riesigen Eisberges ist?

Maasmännchen, wo ist jetzt dein Kampf gegen „Hate-Speech“, „Antisemitismus“ und „Demokratiefeindlichkeit“?
Kein Problem mit Judenhass und Judenvernichtungsphantasien, mit Umsturzaufrufen und Gewaltanwendung, mit Straßenterror und Staatsverweigerung, wenn es Fans der Feinen Sahne betrifft? Der linksextreme Brillenschlumpf steht – einmal mehr – ohne Hosen da.

Die Berliner SPD hat beim Landesparteitag gerade einen Beschluss gefasst, wonach der Jugendwiderstand als „extremistische, antisemitische Organisation politisch isoliert und bekämpft werden muss“. Insbesondere fordert die Partei eine „bessere Sensibilisierung der Polizei“ und eine scharfe Verfolgung der Gewalt- und Straftäter...“

Ach, die Polizei muss „besser sensibilisiert“ werden? Ja, wem untersteht sie denn? Welcher Partei gehört denn der auf einem Auge stockblinde Berliner Innensenator seit Jahren an?
Erraten?
Genau: der SPD.
Wenn es nicht so traurig wäre und um Gewalt und Morddrohungen ginge, könnte man den ganzen Tag über diese Schmierenkomödie schallend lachen. In der SPD haben die Linksextremen längst die Deutungshoheit übernommen (was vom Wähler zwar mit kräftigem Liebesentzug honoriert wird, aber dem Staat trotzdem deren Herrschaft von Merkels Gnaden beschert).

Doch es wird noch besser. Es kommt noch dicker.

Innerhalb der Berliner Linken ist der Jugendwiderstand wegen seiner Übergriffe und seiner Israelhetze extrem unbeliebt. Dennoch traut sich keiner, die Gruppe von Demonstrationen auszuschließen.“

Halt, Halt, Moment mal!
Wie war das mit Chemnitz?
„Wer auf einer Demonstration mitläuft, auf der auch Neonazis auftauchen, der macht sich selbst zum Neonazi!“
Also, dass man eigentlich mit denen nichts zu tun habe und die nur aus Angst einfach mitlaufen lasse, gilt nicht, liebe Linke! Ihr selbst habt den Slogan ausgegeben und der soll euch jetzt als Bumerang einholen und argumentativ windelweich klopfen: Wer auf einer Demonstration mitläuft, auf der auch aggressive und brutale Linksfaschisten auftauchen, der macht sich selbst zum Linksfaschisten!
Ihr seid deren ideologische Wegbereiter, ihr seid deren Dulder, sie gehören nach eurer eigenen Logik, mit der ihr jeden rechten Rülpser von wem auch immer automatisch auf das Konto der AfD bucht, uneingeschränkt zu euch! Jede heuchlerische „Distanzierung“ trifft auf den gleichen Glauben, den ihr Distanzierungen von AfD-Politikern gegen Rechtsradikale schenkt!
Die linken Schlägertruppen gehören zu euch! Denn wer nicht verhindert, der solidarisiert sich – das ist eure eigene Argumentation, sorry, ist nicht mir eingefallen.

Dass man inzwischen dennoch eine Menge über sie weiß, liegt an einer Fehde, die der Jugendwiderstand seit Monaten mit einer anderen maoistischen Gruppe aus Hamburg austrägt.“

Ich gehe auf die Details gar nicht ein. Nur das Übliche in allen fanatischen Randgruppen: am Liebsten bekriegen sie sich gegenseitig und wollen den absoluten Wahrheitsanspruch nur auf sich selbst beziehen. Alles andere sind Fehlgeleitete, Ungläubige, Kuffar. Sie sind im Geiste so sehr verwandt, dass jedes Zusammentreffen von Neonazis, Kommunisten und Islamisten faktisch ideologischen Inzest darstellt.

Bereits zwei Mal haben Mitglieder des Jugendwiderstands SoL-Aktivisten verprügelt, sie sprechen abfällig von „der Sekte aus Hamburg“ und einem „hängengeliebenen Freakhaufen“. Die wiederum kontern mit den Schmähungen „Lumpenbande“, „Rattenbrut“ oder „rechte Liquidatoren“.“

Noch eine Gemeinsamkeit: Am meisten beleidigt man sie, wenn man sie zitiert.

Seit Sommer vergangenen Jahres streiten sie auch darüber, wer von ihnen beim G-20-Gipfel in Hamburg härter gegen die Polizei gekämpft habe.“

Was alle Lügen straft, die bis heute leugnen, dass es linksextreme Randalierer waren, die dort auf die Polizei losgegangen sind. Und die durch als Journalisten bei linksextremen Fischblättern getarnte Unterstützer auch Anweisungen bekamen, gegen wen sie vorgehen sollen.

Aus den Interviews und Hinweisen ergibt sich ein Bild des Jugendwiderstands, das stark von der Eigendarstellung der Maoisten abweicht. In dem nicht etwa Angehörige „ausgebeuteter Klassen“ und „unterdrückter Völker“ das Sagen haben – und in dem von der antiimperialistischen Volkskriegsromantik nicht viel übrig bleibt.“

War nicht anders zu erwarten. Die Aufhetzer und Aufstachler kommen immer von außen.

Taktikka, der Wortführer der Schlägertruppe, heißt im wahren Leben Patrick. Von Beruf ist der 27-Jährige Kindergärtner.“

Ach. Angeblich seit Jahren vom Verfassungsschutz beobachtet und im Visier der Polizei (wer‘s glaubt), Wortführer von Gewaltverherrlichung, Judenmord und Abschaffung der verfassungsmäßigen Grundordnung, aber kann unter dem rotzgrünen Berliner Senat seelenruhig Kleinkinder indoktrinieren? In einem Land, in dem eine SPD-Ministerin eine rassistische Hetzschrift in Kindergärten verteilen lässt , in der „blonde Kinder mit auffällig gutem Benehmen“ zum Nazi-Indikator erklärt werden und in der Kindergärtner aufgefordert werden, mit politisch „rechts“ gerichteten Eltern ernsthafte Erziehungsgespräche zu führen oder diese gar nach oben zu melden, darf ein aggressiver Hass- und Hetze-Verbreiter, Gewaltverherrlicher und zu Mord Aufrufender unbehelligt als Kindergärtner arbeiten? In einem Land, in dem allein das Zugeben, AfD gewählt zu haben, zum Berufsverbot führen kann und sogar den Rauswurf aus Sportvereinen nach sich führt, können linksextremistische Terroristen Kleinkinder betreuen?

Wenn das nicht alles, aber wirklich alles über das Funktionieren des Merkel-Regimes aussagt, dann weiß ich nicht, was noch passieren muss, dass den Leuten die Augen aufgehen, was es da gerade spielt.

Was den Jugendwiderstand noch von den meisten anderen linken Gruppen unterscheidet, ist sein positiver Bezug auf die Begriffe „Volk“, „Heimat“ sowie „Ruhm und Ehre“. Andersdenkende werden als „Volksfeinde“ beschimpft. (…) Wie wenig Berührungsängste der Jugendwiderstand gegenüber Rechtsextremen hat, zeigt eine aktuelle Unterhaltung seiner Mitglieder auf Facebook. In der lobt Kindergärtner Patrick alias Taktikka den berüchtigten jungen Rechtsextremen Lasse R. aus Braunschweig. Der Kampfsportler war einer derer, die bei den Nazi-Protesten in Chemnitz Passanten und Gegendemonstranten systematisch einschüchterten und Gewalt androhten. Taktikka sagt, Lasse R. sei „sympathisch“ und solle sich doch dem Jugendwiderstand anschließen. Derzeit nerve zwar noch dessen „Hitlergedöns“, doch habe R. „Kampfgeist“ und könne sich ideologisch ja entwickeln.“

Da schließt sich der Kreis.
Entwickeln muss sich der Nazi gar nicht, der passt auch so ohne Reibungsverluste zu den Linksradikalen. Eben: alles eins.
Der einzige Unterschied: Bei den Neonazis ist er ein unnützer, beim Jugendwiderstand ein nützlicher Idiot. Wer jetzt demonstriert, während ein Neonazi Lasse R. am Rand sein Unwesen triebt, ist automatisch selbst ein Nazi, doch wer künftig demonstriert, während der Jugendwiderständler Lasse R. am Rande sein Unwesen treibt, bleibt unbescholtener Gutbürger.
Das ist Merkeldeutschland.
Das ist Berlin.
Failed state, failed town...

Dienstag, 11. Dezember 2018

Aus der schönen Stadt Steyr mit ihrem Mittelalter-Flair

von LePenseur


... wird ein ganz mittelalterkonformer Einzelfall gemeldet:

16-Jährige in Steyr getötet: Verdächtiger flüchtig

Eine 16-Jährige wurde in Steyr tot in ihrem Zimmer gefunden, ihr 17 Jahre alter Freund steht im Verdacht, sie erstochen zu haben. Nach ihm wird gefahndet.

Ein 16-jähriges Mädchen ist in der Nacht auf Montag in Steyr in seinem Zimmer durch Messerstiche getötet worden. Verdächtig ist der 17-jährige Freund des Opfers. Der junge Afghane dürfte nach der Tat durch das Fenster geflüchtet sein, von ihm fehlte seither jede Spur. Das Motiv ist laut Staatsanwaltschaft Steyr unklar.
(Hier weiterlesen)
Die Staatsanwaltschaft Steyr tappt völlig im Dunklen, was wohl der Grund für einen »17-jährigen« Afghanen sein mag, seine16-jährige »on-off-Beziehung« zu einer finalen off-Beziehung zu gestalten. Könnte es gar ein »Ehrenmord« sein, nachdem die »on-off-Beziehung« ihm möglicherweise gesagt haben könnte, daß die Beziehung mit ihm endgültig »off« sei. Was das empfindsame Gemüt eines Afghanen natürlich nicht so einfach wegsteckt wie ein Österreicher.

Wir müssen Geduld haben, mit ihnen! Und Verständnis. Und bereit sein, Opfer für die Integration zu bringen. Und wenn es Mädchenopfer in Steyr wären ...


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P.S.: hat übrigens einer eine Ahnung, warum in aller Welt DiePresse unter dem verlinkten Artikel auf die Kommentar-Funktion verzichtet hat?

Liebe Gutmenschen


Heutiger Anlass: eine Scheidung auf afghanisch
Als Vater einer Tochter, die unweigerlich in einigen Jahren auch in ein entsprechendes Alter kommen wird, muss ich mir schon einige Fragen stellen:
Was wird mir mehr weh tun?
Wenn ich von anderen Menschen und vielleicht sogar dereinst von meiner eigenen Tochter für ein übles xeno- und islamophobes Nazi-Arschloch gehalten werde, weil ich ihr all jene als Vorurteile diffamierte Tatsachen über diese tickenden Zeitbomben aus dem sozialen Mittelalter beigebracht und die dringende Warnung eingebläut habe, an dieser Parallelgesellschaft anzustreifen, oder wenn ich als toleranter und weltoffener Willkommensbefürworter am Grab meiner Tochter den tausendsten Einzelfall beweine?
Was geht mir näher?
Wenn ein armer traumatisierter Jüngling hier die böse Enttäuschung erleben muss, bei meiner Tochter abzublitzen nur weil ich das Gefühl haben will, meine Tochter bestmöglich auf ein Leben in der künftigen multikulturellen, von religiösem Wahn und mittelelaterlichen Rollenbildern täglich mehr geprägten Umwelt vorbereitet zu haben oder wenn ich sie blutüberströmt in ihrem Kinderzimmer vorfinde, weil ich ja nicht vor irgendwelchen besserwisserischen Idioten als böser Ausländerhasser gesehen werden möchte?

Sorry, liebe Teddywerfer und Wellkammisten, liebe Antifanten und Forentrolle – für was ihr mich haltet, ist mir scheißegal. Meine Tochter ist es nicht. Und deshalb werde ich ihr all diese Einzelfälle bewahren und wenn es soweit ist mit einer einfachen Statistik zu denken geben. Sie soll wissen, wie die Welt tickt. Die Erkenntnisse, die sie daraus zieht, werden ihr helfen sich zu entscheiden. Und zu verstehen, warum wir sie Selbstverteidigung lernen lassen anstatt sie zum Ballett zu schicken. Ebenso meinem Sohn, der jetzt schon lernt, beim Auftauchen bestimmter „Männer“horden auf der Straße schnell die Seite zu wechseln oder in ein Geschäft zu schlüpfen oder sich sonst irgendwie in Sicherheit zu bringen. Und der Schwimmen, Laufen und Kampfsport lernt statt Pokemon zu jagen oder Automodelle zu basteln.

Und die Kommentare derer, die ihren Hass und ihre Lügen über mich ausschütten, speichere ich ebenso für die Zukunft. Sollen meine Kinder wissen, wie jene wirklich ticken, die von sich behaupten, die einzig Besseren auf dieser Welt zu sein.
Ihr habt keine Argumente. Ihr habt keine Fakten. Ihr habt keine Statistik.
Ihr habt nur eure Lügen und Parolen.
Ihr seid Jammerlappen.
Wenn ihr mich verachtet, habe ich es richtig gemacht.
Wenn meine Kinder überleben, auch.

Nachtrag: In Finnland flog jetzt ein Fall von Vergewaltigung Minderjähriger auf. Die Polizei warnt inzwischen Mädchen und Eltern vor Ausländern, die Kontakt zu Minderjährigen suchen... 

Montag, 10. Dezember 2018

Abgehängte

Dass Linke, besonders vom anarchistisch angehauchten Rand der Grünen, in einem eigenen Universum leben, in dem Strom aus der Steckdose und Wasser aus der Wand, Geld vom Automaten und Denken von der Partei kommt, ist ja nun generell nichts Neues. Aber irgendwie ist es trotzdem immer wieder lustig zu sehen, wie es in den Köpfen dieser Leute aussieht.
Ich würde ja gerne mal wissen, welcher Tätigkeit die Anarchisten aus der „Nele 35 so nachgehen, womit sie ihren Lebensunterhalt so finanzieren. Denn wer als Leistungsveganer von Sozialbezügen lebt und als Besitzversager mit weit auseinanderklaffender Schere zwischen Anspruch und Eigenleistung einen solchen Spruch an die Wand schmiert, den kann man wohl kaum für voll nehmen:



So, und jetzt mal wieder die üblichen Fragespiele:
Was würde geschehen, wenn es ab morgen keine Polizisten mehr gäbe? Richtig: Mehr Kriminalität, mehr Gewalt, mehr Gefahr um Leib und Leben.
Was würde geschehen, wenn es ab morgen keine „Hausbesetzer-Aktivisten“ mehr gäbe? Richtig: Weniger okkupierte, verlauste und verschmierte Häuser, weniger Sachbeschädigung und Diebstahl.
So, und jetzt mal nachdenken, was der Gesellschaft besser tut, mehr Sicherheit und Ordnung oder mehr verdreckte und verschmierte Drecklöcher.

Einfache Schlussfolgerung: Polizisten werden gebraucht, linksanarchistische Idioten nicht.
Das ist die eigentliche Tragik an dieser Komödie: Die glauben, ein besonders wertvoller, besonders nützlicher, besonders notwendiger Teil der Gesellschaft zu sein und merken nicht, dass sie ein funktionsloser Wurmfortsatz sind, dessen einziger „Nutzen“ daran besteht, ab und zu Schmerzen zu verursachen und Geld zu kosten.
Es gibt fast niemanden im Staatsgefüge, dessen Existenz zweckfreier ist und der es weniger verdient hat, irgend eine Form von „Lohn“ zu empfangen, als diese sich außerhalb des gesetzlichen Bogens des demokratischen Rechtsstaates positionierenden auf mehreren Daseinsebenen Abgehängten.

Sonntag, 9. Dezember 2018

Verbockt

Kann man die „Gelbwesten“ verstehen?
Ja, man kann.
Man kann, ja muss, als zivilisierter Mensch allerdings ihre Methoden ablehnen. Meine Meinung dazu habe ich hier bereits dargelegt.
Aber die Motivation dahinter, die ist verständlich.
Dem Staat jeden Monat Steuern zu zahlen, das ist, wie seiner Angebeteten jeden Monat ein Gehalt dafür zu zahlen, dass sie einen daheim umsorgt und verwöhnt – und irgendwie haben die Ausgeflöhten jetzt mitbekommen, dass die Schlampe permanent fremd geht. Sie lügt etwas von hohen Kosten für die teure Heizung, mit der die soziale Wärme daheim befeuert werden soll, und in Wahrheit findet sich der Zahltrottel nach einem langen Arbeitstag frierend im Keller bei Wasser und Brot, während die Bitch oben mit irgendwelchen fetten Finanzbrocken in den Kissen wühlt und sich derweil in der Speisekammer wildfremde Leute auf seine Kosten durchfressen.
Das frustriert.
Das erklärt auch Reaktionen wie die Ankündigung, den Elysee-Palast zu stürmen und Macron den Kopf abzuschneiden. Was in heutiger Zeit fast islamistisch klingt hat aber in Paris so etwas wie Tradition. Guillotine: Wer hat‘s erfunden?

Man kann und darf es nicht tolerieren, wenn es jetzt schon in Mordaufrufe ausartet.
Aber man muss schon sagen: Das hat Macron provoziert.

Und er hat nochwas, und das mit Bravour und Ansage: Er hat es verbockt. Komplett.
Im Cäsarenwahn, als Verhinderer der bösen Rechten um LePen nun geradezu napoleonischen Ruhm errungen zu haben, der ihn zum unumschränkten, bestmanikürten und teuerst versorgten Stellvertreter Gottes in Frankreich erhebt, ritt er in glänzender Rüstung und mit vergoldeten Fanfaren direkt nach Waterloo. Ausgerechnet dieser eine Punkt, aus dem er all seine Legitimation als Quasi-Kaiser zieht, nämlich alpensaschagleich ein Verhinderer der Rechten zu sein, könnte jetzt zum historischen Rohrkrepierer werden, denn in der Opposition erlebt Frankreich gerade den Schulterschluss des linken und des rechten Randes, die gerade entdecken was jeder aus der Mitte schon lange weiß, nämlich dass in ihrem kernsozialistischen Ansinnen kein Blatt Papier zwischen sie passt, denn wenn es ums Eingemachte geht und das einzig trennende Thema „Umgang mit Ausländern“ zur Bedeutungslosigkeit schrumpft, dann findet zusammen, was zusammen gehört.

Würde heute die Wahl um den Präsidententhron stattfinden, würde ich keinen Cent mehr darauf verwetten, dass noch irgendwer eine Marine LePen verhindern kann. Macron ist auf der Zielgeraden, vom gefeierten Verhinderer zum größten Förderer von LePen zu werden.

Es wird spannend. Nach dem bereits an den Grundfesten der EU meißelnden Katalonien-Konflikt in Spanien und dem mit der Hilti daran herumstochernden Brexit fährt gerade ein französischer Bulldozer dagegen an. Wenn Frankreich von Macron in den Bürgerkrieg geführt wird und die EU-Gegner dort das Ruder übernehmen, können sich die Puffs in Brüssel schon mal nach neuen Geschäftsfeldern umschauen.

Ob Macron die Lage noch in den Griff bekommt?
Ich prophezeie: Nein.
Wenn die Franzosen einmal richtig ausrasten, geben sie erst Ruhe, wenn ein Kopf in einen Korb fällt. Und Macron sowie die hinter ihm stehenden Gesellschaftsklempner, deren Menschenexperiment gerade fulminant gegen die Wand fährt, werden nicht einen Millimeter nachgeben, auch wenn es Tote gibt. Zu festgefahren ist die Propaganda, zu tief sitzt der Stachel, zu zahnlos ist die ganze „Rechte-Linke-Nazis-Abgehängte“-Keulenschwingerei. Die Franzosen beweisen gerade, dass die Zahlen der Festgenommenen, der Verletzten und der Toten sie nicht abschrecken, ganz im Gegenteil. Sie haben die Angst verloren, und das ist das Schlimmste, was Regenten passieren kann.

Und wenn ich dann in die Zukunft Deutschlands schaue, wird es noch weit interessanter. Denn im Gegensatz zu den Franzosen braucht der Deutsche viel länger, bis er ausrastet. Doch wenn, dann reicht ein Kopf in einem Korb nicht mehr.
Interessante Zeiten kommen auf uns zu.
Denn die EU-Eliten haben noch einen Trumpf im Ärmel, sollte es europaweit zum Bürgerkrieg kommen. Das alte Rezept: Wirst du der Gegner im Inneren nicht mehr Herr, schaffe einen äußeren Feind und beginne einen Krieg.
Wetten, dass bald irgend etwas aufkocht, was die Stimmung gegen Russland weiter anheizt?