„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 6. April 2019

BILD, die Medien-Macht — macht in die Hosen!

von LePenseur


Und zwar wegen des kriminellen Gesocks, das aus dem Orient nach Deutschland eingesickert ist:
BILD löscht kritischen Artikel über Clan-Kriminalität in Dresden

"Kriminalität, Müll, Drogen - Angst in Dresdens Araber-Viertel" titelte die BILD gestern Abend. Doch der Artikel blieb nicht lange online.
(Hier weiterlesen)
Man darf spekulieren: hat ein arabischer Clan-Pate der Readktion ein Angebot gemacht, das sie nicht ablehnen konnte (»Isch disch messer«) — oder hat Mutti a.k.a. IM Erika den Artikel »nicht hilfreich« gefunden, und daher über ihre Busen-Freundin Friede (war der Bote Sauer?) verschwinden lassen?

Fragen über Fragen, die wohl nie geklärt werden können ...


Scherz, Satire, Ironie...

...aber wo bleibt die tiefere Bedeutung?
Wenn eine Gesinnung, die zu einer Abneigung gegen bestimmte Menschen führen könnte, die stark genug ist, dass daraus ein Attentat entstehen könnte, bereits ausreichen soll, um eine Organisation zu verbieten, warum dürfen dann Medien unter dem Stichwort „Satire“ so etwas veröffentlichen, ohne dass die Redaktion gefeuert und das Unternehmen zerschlagen wird:


Jetzt mal kurz innehalten und überlegen, an welcher Stelle die „Identitären“ ein solches Bild mit einem Kalifen, Sultan oder Linkspolitiker verbreitet haben...

Die eigenen Reihen

Ein extremistischer Fußball-Fan aus den Reihen der ÖVP, finanzieller Unterstützer des SK Sturm Graz, ist vollkommen ausgerastet und hat ein Pärchen, das wohl anderer Meinung in Bezug auf die wirklich die Fußballwelt beherrschende Mannschaft war, an der Bushaltestelle abgepasst, brutal zusammengeschlagen und zusammengetreten und hat sie dann in ihrem Blut liegen gelassen und ist heim gegangen.
Ich erwarte mir jetzt vom Herrn Bundeskanzler eine eindeutige Botschaft, dass er Fußballfanatismus in seiner Partei nicht duldet und Fußball-Fans, die ihre Clubs durch den Kauf von Stadionkarten und Devotionalien unterstützen und damit der menschenverachtenden Hooligan-Ideologie dieses Brutalos den Boden bereiten, konsequent aus der Partei ausgeschlossen werden. Außerdem soll kein ÖVP-Funktionär auch nur im Bekanntenkreis an Vertreter solcher Fanclubs anstreifen und erst recht nicht Solidarität bekunden. Eine Funktion in der Neuen ÖVP und eine Funktion in einem Fußballverein, an dessen Rand es zu Hass und Gewalt kommt, sind nicht vereinbar!
Immerhin hat dieser eine Verteter der fußballfanatischen Hooligan-Szene in seiner Partei mehr körperlichen Schaden bereitet als der gesamte Verein der Identitären in seiner bisherigen Existenz. Das macht die nicht besser, aber wenn man schon gegen Tendenzen von Gewalt und menschenverachtender Ideologie vorgehen möchte, sollte man in seinen eigenen Reihen anfangen, Herr Bundekanzler, oder etwa nicht?

Hui, das muß ja wirklich geschmerzt haben ...

von LePenseur


... wenn DiePresse in Gestalt der Journalistin Anne-Catherine Simon derartig über eine servus-TV-Sendung in Hyperventilation gerät ...

Servus TV beglückt einen radikalen Denker der "Neuen Rechten"

Bizarr: Der rechtsreaktionäre Verleger Götz Kubitschek gibt im österreichischen Fernsehen den maßvollen Konservativen - und der Rest auf der Bühne ist entweder zu inkompetent oder zu lustlos, um ihn zu stören.
Contenance, Madame! Wäre es denn nicht ebensogut vorstellbar, daß Herr Kubitschek einfach ein maßvoller Konservativer ist (und diesen nicht bloß »gibt«, wie Sie meinen), jedoch die links- »intellektuelle« Medienblase inzwischen so weit nach links verrückt ist, daß selbst ein maßvoller Konservativer schon als »rechtsreaktionär« (originelle Wortschöpfung, Mme. Simon!) empfunden wird?

Nur: ist dem auf diese Art »Fehlgesehenen« ein Vorwurf für die Fehlsichtigkeit der Betrachter zu machen? Endgültig bizarr wird aber der Artikel, wenn Mme. Simon klagt:
Publizisten wie Volker Weiß ("Die autoritäre Revolte") haben die „dünne Substanz der vieldiskutierten Rechtsintellektualität“ zur Genüge demonstriert. Was aber, wenn dann die Substanz des Gegenübers auf der linken Seite der Bühne - im Fall der Philosophin Elsbeth Wallnöfer und des Medientheoretikers Fritz Hausjell - noch zehn Mal dünner ist? Wenn jedes Argument daneben geht, weil sogar Basiskenntnisse fehlen?
Tja, blöd gelaufen! Soll sich jetzt Herr Kubitschek noch dafür entschuldigen, daß die Linken, die ihn aus dem Sattel heben wollen, dafür einfach zu patschert / uninformiert / substanzlos sind? Das ist ja, wie wenn beim Kanzlerduell vor der Wahl die eine Partei nicht den Spitzenkandidaten, sondern einen biederen Gemeinderat aus Hintertupfingen in die Diskussion schickt. Die Gegenseite wird's freuen ...

Das Entsetzen der Journalistin wird von den Leserkommentaren nur sehr teilweise nachvollzogen. Kommentarposter Urbin schreibt bspw.:
"Dünn" war der Talk im Hangar ganz und gar nicht. Wer das behauptet, gesteht indirekt ein, dass er/sie an einem offenen Ausgang der Diskussion gar nicht interessiert war. Der Talk war sogar sehr erhellend, denn erstaunlicherweise waren diejenigen, die gegen Kubitschek angetreten sind, argumentativ sehr dürftig. Im ORF hätte man mit derselben Besetzung Kubitschek systematisch unterbrochen und am Ende hätten sich dieselben "dünnen" Gegner selbstzufrieden auf die Schulter geklopft und der Zuseher wäre verwirrt übrig geblieben. Hier hatte Kubitschek die Gelegenheit ausführlich zu argumentieren und seine Gegner haben völlig versagt. Das ist halt der Unterschied zwischen öffentlich-rechtlichem und privatem TV, zwischen Erziehungsanstalt und freiem Diskurs. Ich halte "Im Zentrum" nicht mehr aus, weil die Gästelisten meistens inkompetent und völlig einseitig besetzt sind und die Moderation konstant grotten-schlecht ist. Fleischhacker (der kompetenteste und unbestechlichste Moderator im deutschen Sprachraum) und der "Talk im Hangar" machen alles um Klassen besser. ORF, ARD und ZDF könnten sich ein Beispiel nehmen. 
Nun — Fleischhacker ist halt unter Blinden der Einäugige, aber jedenfalls um Klassen besser als die Politgünstlinge, die bei ORF & Consorten herumsitzen ...


Die Demokratie ist nur der Zug...

Wie lautet das offizielle, auf der Webseite der SJ prangende Motto der SPÖ-Jugend?
"Demokratie der Weg - Sozialismus das Ziel!"


Also das, was im Ostblock, in Nordkorea, in Kuba und in Venezuela schon sooo super funktioniert hat, soll auch in Österreich und der EU kommen.
Gut, dann ist das klar: Wer die SPÖ wählt, wählt eine Partei, deren Jugendorganisation offen die Demokratie nur als Erdoganschen "Zug" betrachtet, auf dem man zum Ziel fährt, an dem es keine Demokratie mehr gibt.


Also eine andere Partei, deren Jugend solche Parolen raushaut, würde schon vom VS beobachtet...

Freitag, 5. April 2019

Schönwetteraktivisten

Die freitägliche Greta-Anbetung durch trillerpfeifende Schulschwänzer fiel heute ziemlich dünn aus.
Dass so wenige Kinder das geheizte und trockene Schulgebäude verließen, könnte daran liegen, dass es heute eher kalt und verregnet war. Man geht eben lieber raus, wenn es draußen warm ist und die Sonne scheint.
Nun, liebe Kinder, denkt mal darüber nach und überlegt, worum ihr gerade bittet...

Fleischessen ist klimaneutral

von LePenseur


Eine der beliebten Falschinformationen der Klimareligionisten ist das angebliche Unheil, das unserer Welt durch die pöhsen Fleischesser droht. Und diese Legende wird im folgenden Artikel so einfach wie elegant als Humbug entlarvt:
Ist Fleischkonsum wirklich klimaschädlich? Zu Beginn, also in den 80er und 90er Jahren wurde das damit erklärt, dass Kühe bei der Verdauung jede Menge Methan ausstoßen. Das stimmt auch. Dazu kommt später noch das aus ihren Fäkalien freiwerdende Methan. Methan ist ein Treibhausgas und zerfällt später in der Atmosphäre zu CO2 und Wasserdampf. Eine einfache Vergleichsrechnung zwischen einer Kuh und einem dieselbetriebenen PKW bringt das Ergebnis, dass die Kuh dreimal so klimaschädlich ist wie ein Auto, welches im Jahr 15.000 km fährt.

Methan

Bei diesen Vergleichen fällt nur immer unter den Tisch, dass das CO2, welches von der Kuh emittiert wird, vorher vollständig aus der Luft entnommen wurde, während das vom Auto aus fossilen Erdöllagerstätten stammt. Die Kuh ist also absolut klimaneutral, das Auto dagegen bringt zusätzliches CO2 in die Atmosphäre.
 Mal davon abgesehen, daß CO2 — und hier natürlich wieder nur das »anthropogene«, wogegen die natürlichen CO2-Ausscheider selbstmurmelnd dezent ausgeblendet bleiben — als angeblich so schädliches »Treibhausgas«, das zum demnächstigen Versinken von Tuvalu in den Fluten des Pazifik und zum Aussterben der Eisbären in der Arktis führt, einfach bullshit ist: nicht einmal wenn man unterstellt, es wäre »klimaschädlich«, stimmt das Märchen von den super-guten Veganern und den pöhsen Carnivoren!

Das wollen auch ein paar Poster zu diesem Artikel nicht wahrhaben, werden aber vom Autor Frank mit plausibler Argumentation auseinandergenommen.

Tja: Märchen bleiben Märchen, auch wenn's ein Klüngel von Apokalyptikern nicht akzeptieren will!


Das letzte Aufgebot am Freitag

Ich habe ja die ehrliche Hoffnung, dass dieser ganze Klima-Krieg in den letzten Zuckungen liegt. Historisch betrachtet war der Einsatz von Kindern an der Front immer ein untrügliches Zeichen dafür, dass ein Krieg verloren war und man nur noch das letzte Aufgebot verheizte. Wenn die politische Führung in Anbetungspose vor den Kindersoldaten auf die Knie sank und sie zu Heiligen und Helden erklärte und ihnen die Zukunft in Form irgendwelcher gesegneter Waffen in die Hände legte, dann war das bisher immer die erste Strophe eines fulminanten Abgesangs, an dessen Ende diese Kinder keine Zukunft mehr hatten, weil sie, anstatt sich auf eine Zukunft vorzubereiten, eine Zukunft herbei-erkämpfen wollten, die gar nicht die ihre war.
So endet es immer, wenn man Kinder instrumentalisiert.

Dass die Grünen bei diesem Spektakel in der ersten Reihe agieren verwundert nicht wirklich; ihre Affinität zum Instrumentalisieren von Kindern ist ja schon lange bekannt. Jemanden zu instrumentalisieren ist eben die Vorbereitung, um auf jemandem spielen zu können. Und mit Kindern spielen ist nun einmal eine Vorliebe von Grünen.
Nein, ich will keinem Pädophiliegedanken unterstellen. Um pädophil zu sein, müsste man erstmal erwachsen werden. Und wir reden von Grünen. Die spielen gerne mit Kindern, weil sie ja auch gerne „abgeholt werden“, wo sie sind, und ihrem Gegenüber „auf Augenhöhe begegnen“ wollen. Das geht bei simplen Gemütern eben nur so.
Warum wirkliche Erwachsene keinen sexuellen Spaß an Kindern haben? Ganz einfach, weil Sex wie Schach spielen ist: Wer es beherrscht, der spielt nicht mit Anfängern. Was für eine unreife und mental entwicklungsgebremste Null man sein muss, um sich als erwachsener Mensch sexuell an einem Kind zu vergreifen, möchte ich mir gar nicht vorstellen; es gibt ja sogar eine Religionsgemeinschaft, die eigentlich fachlich bestens zu dem Thema aufgestellt ist, aber die reagieren immer so komisch, wenn man sie mal ehrlich fragt. Deshalb lasse ich das lieber.

Und die Regel mit dem Schach gilt auch in der Politik. Wer richtige, erwachsene Politik beherrscht, der trifft sich auf dem Parkett mit Herausforderern und rennt nicht infantil klatschend einer minderjährigen autistischen Paniknudel nach. Aber im Zeitalter der „Ätschi-Bätschi“-“Fresse“-“Pack“-Politiker und -rinnen, die bei Schach nur noch an gelebten Alltagsrassismus denken, weil immer eine weiße Figur den ersten Zug tut, erscheint sogar eine Sechzehnjährige mit Asperger wie eine vom Himmel herabgestiegene Geistes-Prophetin, bei deren erstem „Äh...“ die erste Reihe ihrer Anbeter verzückt schluchzend in die Knie sinkt.
Und so marschieren sie am Freitag wieder, die Klimasoldatenkinder, in die Schlacht der Selbstverblödung und propagandistischen Indoktrinierung, und lassen die entwicklungsbedingten Hohlräume zwischen ihren Synapsen statt mit Wissen lieber mit Panik-Ideologie aus der Feder erfahrener Kriegsparolenschreiber verkleistern. Man füllt die letzten Blasen, die übrigbleiben, nachdem Blablupp-Propaganda und das Werbegedöns verlogener „Influencer“ den Brägen aufgeschäumt haben, konsequent mit dem Willen zum Kampf gegen alte weiße Dieselautos.
Bis zum Endsieg der E-Mobilität.
Oder besser: zum Endsieg der E-.
Mobilität würde es dann keine mehr geben.
Aber ich glaube, dass es diesen Endsieg niemals geben wird. Auch diesmal nicht. Es wird schon das letzte Aufgebot aus den Schulen gekratzt. Jetzt haben die bald fertig.

Donnerstag, 4. April 2019

DiePresse muß offenbar ihren heimlichen Förderer bedienen

von LePenseur

Rosenkranz in der "ZiB 2": "Kenne ich nicht, interessiert mich nicht"

Wie eng sind die Verstrickungen zwischen FPÖ und Identitären? Darum ging es im ORF-Interview mit dem FPÖ-Klubobmann, das jedenfalls zeigte: Nichtwissen und Nichtwissenwollen stehen einem Politiker schlecht an.

Ein bemerkenswertes Interview war gestern, Dienstag, in der "ZiB 2" zu sehen. FPÖ-Klubobmann  Walter Rosenkranz kam ins Studio, um über das Verhältnis zwischen FPÖ und den Identitären in Österreich zu sprechen. Was jedenfalls nicht gut für ihn endete, denn ein simples "früher fanden wir die Identitären interessant, jetzt grenzen wir uns ab" reichte nicht, um die Fragen zu beantworten.
(Hier weiterlesen)
Bemerkenswerter als das Wolf-Interview am Dienstag ist jedenfalls der Artikel, den DiePresse sich darüber zu publizieren nötig fand. Denn wenn es ein Musterbeispiel von mehr oder weniger subtiler Untergriffigkeit gibt, dann ist es dieser Artikel.

Schon die Eröffnungsphrase des Teasers
Wie eng sind die Verstrickungen zwischen FPÖ und Identitären?
liegt eine klare Vorwegnahme des Urteils. 
»Verstrickt« ist man nicht in etwas Harmloses, sondern in Verbrechen, wenigstens aber Anrüchiges. Schon im ersten Satz wird also eine kriminelle oder wenigstens anrüchige Verbindung zwischen FPÖ und Identitären hergestellt; unhinterfragt, denn die Formulierung »Wie eng ...« läßt schon erkennen: die Tatsächtlichkeit der behaupteten »Verstrickung« braucht nicht mehr nachgewiesen zu werden, sondern nur mehr die Intensität.

Sieht so seriöser Journalismus aus? Oder sind das die Vorgaben des heimlichen Förderers, der halt bisweilen zum Forderer der Redaktion wird — okay, das ist jetzt ebenfalls eine Insinuation (aber ich lege sie hiermit auch offen!) — nur eine realitätsnahere als die der behaupteten »Verstrickungen« ...

Aber weiter im Text:
Nichtwissen und Nichtwissenwollen stehen einem Politiker schlecht an.
Fraglos. Aber auch einem Journalisten. Bei dem (oder der, wie wir angesichts des Artikels von Frau Schmidt-Vierthaler sofort hinzufügen wollen) äußert es sich allerdings v.a. im Nichtwissenwollen von Fakten und Umständen, die die »griffige« Geschichte möglicherweise in einem etwas anderen Licht erscheinen lassen könnten.

Aber weiter in der griffigen Geschichte:
Gegenüber Moderator Armin Wolf gab Rosenkranz aber den unbefangenen Politiker, der die Identitären vor 2014 zwar "erfrischend" fand, mit denen er aber wirklich nie etwas zu tun hatte. 
Er »gab« — heißt mit anderen Worten: er schauspielerte, er log. Wenn dem so ist: bitte um Nachweis, daß Herr Rosenkranz kein unbefangener Politiker ist, weil er (durch »Verstrickung«?) mit Identitären (wenn  auch vor 2014) eben befangen ist. Wird der Nachweis erbracht, werden wenigstens Recherchen für einen solchen Nachweis angekündigt? Fehlanzeige.
Außerdem sei auf Parteiebene alles geklärt, denn ein Vorstandsbeschluss verbietet eine Funktion in der FPÖ für jene, die bei den Identitären tätig sind.
Hier wird wieder das geschickte Stilmittel der indirekten Rede angewandt, die im Leser Zweifel säen soll: es »ist« ja nicht alles geklärt, sondern es »sei« bloß so. Zugegeben: geschickt — aber unredlich. Es wäre nicht schwer gewesen, die Existenz dieses Vorstandsbeschlusses zu verifizieren, und diese Recherche im Artikel auch bekanntzugeben. Nochmals: Fehlanzeige.
Dass nicht alles so klar ist, zeigten mehrere Beispiele. Etwa: Das rechte Onlineportal "Info-Direkt" appellierte an die FPÖ, sich nicht von den Identitären zu distanzieren. Immerhin "sitzen wir Patrioten in einem Boot mit Martin Sellner". Die Plattform gehört, wie Medien berichten, zwei FPÖ-Mitarbeitern in Oberösterreich.
Sind »Mitarbeiter der FPÖ« gleichbedeutend mit Funktionären der FPÖ? Ist in dieser Pauschalität wohl sicherlich nicht richtig. Ist die Berichterstattung der »Medien« überhaupt richtig? Angesichts zahlreicher Falschberichte der Medien wäre wohl etwas Vorsicht geboten, oder?
Dass sich Rosenkranz in dieser Frage auf "die journalistische Freiheit" berief, darf doch verwundern.
Nein — verwundern darf die von einer Journalistin (!) geäußerte Verwunderung über das Berufen auf die journalistische Freiheit! Ist das nicht ebenso eine Selbstverständlichkeit, wie wenn man bezüglich eines Anwalts oder Arztes auf dessen berufsrechtliche Verschwiegenheitspflicht verweist, oder beim Bankier auf das Bankgeheimnis? Wenn die journalistische Freiheit nur genutzt werden dürfte, von den jeweiligen Machthabern jeweils gewünschte Meinungen zu äußern, dann hätten wir in Österreich faktisch schon eine Diktatur. Schon mal darüber nachgedacht, Frau Schmidt-Vierthaler?
Ein FPÖ-Politiker, der eine Wohnung an die Identitären vermietet (quasi deren Partei-zentrale)? Das sei eben "das österreichische Mietrecht" - wobei Rosenkranz auch nicht wusste, ob der Vermieter gerne kündigen würde.
Warum stellte Frau Schmidt-Vierthaler dem FPÖ-Politiker, der die Wohnung angeblich vermietet, nicht selbst diese Frage? Bzw. Herr Wolf — der ja Herrn Rosenkranz befragte. Über die Frage, ob jemand »gerne kündigen würde«, wird wohl nur der Betroffene selbst Auskunft erteilen können.
Was er noch nicht wusste: Ob der Gründer der Identitären ein Mitglied der Burschen-schaft Olympia ist, bei der auch mehrere FPÖ-Nationalratsabgeordnete sind.
Ach ja — und weil eine nicht unerhebliche Zahl der roten Bonzen bei den Freimaurern Mitglied ist, muß der SPÖ-Klubobmann (für Piefkes: »Fraktionsvorsitzende«) wissen, wer bspw. bei der SOAL (einer Gruppe ähnlicher Größe und Relevanz wie die IB in Österreich) Freimaurer ist? So ganz im Ernst jetzt?

Zum Schluß haut Frau Schmidt-Vierthaler noch einmal ordentlich auf die Pauke:
Dass es nach diesem Interview Kritik oder Angriffe der FPÖ auf den ORF geben wird, ist nicht unwahrscheinlich. Die ersten sind - via Twitter - schon eingetrudelt.
Aha. Kritik = »Angriffe«. Denn Frau Schmidt-Vierthaler schreibt im Plural, der sich nur auf den Plural »Angriffe« im Satz davon beziehen kann. Wer den Tweet gelesen hat, staunt: so sehen also »Angriffe« aus?

Daß der Artikel — der natürlich von vielen Lesern kontrovers kommentiert wurde — erhebliche Defizite an journalistischer Qualität aufweist, bringt ein Kommentarposter ebenso höflich wie klar auf den Punkt:
Gottlieb Baron

Sehr geehrte Frau Rosa Schmidt-Vierthaler, Ich beziehe mich auf Ihren Beitrag „Rosenkranz in der "ZiB 2": "Kenne ich nicht, interessiert mich nicht" in der heutigen Ausgabe der Presse.
Bis vor sehr Kurzem kannten wir all wohl die Identitäre nur flüchtig, vom Hörensagen oder so. Mir ist jedenfalls nicht bewusst, das ein Qualitätsmedium inkl. ORF in der jüngeren Vergangenheit sachlich zu dieser Gruppierung Fakten, Informationen, berichtet hat. Oder irre ich mich?
Wäre nicht die Überweisung vom Terroristen aus Neuseeland bekannt geworden, kein Medium würde sich heute um die Identitäre kümmern, oder?
Auch in der heutigen Debatte, nicht nur in Ihrem Beitrag, wird über die Positionen der Identitäre nicht berichtet. Es gibt nur die Verweise darauf dass diese rechts-radikal seien, etc. Aber was verbirgt sich dahinter? Ich weiß es nicht. Sicherlich, ein Herr Rosenkranz sollte sie kennen. Aber dem Normalbürger wurden sie bisher nicht schlüssig „vorgestellt“.
Sie sind ja Journalistin: Befassen Sie sich doch mal damit. Liefern Sie uns bitte Zahlen und Fakten. Wurde der Verein verboten? Sind seine Gründer und Anführer straf-rechtlich als Verhetzter oder wegen Wiederbetätigung verurteilt? Haben diese illegale Demonstrationen durchgeführt? Was sind deren Ziele, welche offenbar außerhalb des Verfassungsbogens stehen?
Bitte bringen Sie die Wahrheit ans Licht.
Mit freundlichen Grüßen aus Wien.
 
Ein berechtigtes Anliegen, könnte man wohl meinen — denn nur aus einer Wortspende (»Nicht anstreifen ...«), die dem Gehege bundespräsidialer Zähne entwich, wird sich die Frage, ob die Identitären wirklich eine »terroristische Vereinigung«, »rechtsextrem«, »rechtsradikal« oder schlicht und einfach »rechts« sind, nicht beantworten lassen.

Es bleibt freilich der Verdacht, daß genau das gewünscht wird. Käme nämlich bei näherer Recherche heraus, daß die Identitären zwar rechts, aber eben nicht rechtsradikal oder rechtsextrem (oder gar Terroristen) sind, wäre in der linken Meinungslenkungsblase die Kacke am dampfen.

Dann stünde wieder eine bequeme Keule, mit der man lästige Gegner einfach niederknüppeln kann, weniger zur Verfügung! Dann gingen den Linken allmählich die Keulen aus, mit denen sie den »Diskurs« lenken wollen. Und das darf doch nicht sein! Jedenfalls nicht für Journalisten — die mit eindeutiger Mehrheit auch in einem »bürgerlichen« Medium, wie DiePresse eines zu sein vorgibt, linksgestimmt den Ton angeben ...


Ein Satz

Heute mal ein kleines Zitat. Nur ein Satz. Also eigentlich zwei, aber der erste fällt nicht sonderlich auf. Er ist praktisch nur der Eröffnungszug, das zaghafte Vorwärtsgleiten eines Bäuerchens auf dem quadratisch gesprenkelten Parkett der Satire, das den Weg frei macht zu einer Invasion auf das Spielfeld. Denn es ist der zweite Satz, der in einem Zug sämtliche Figuren nimmt und dem von mir immer wieder mit aufrichtiger Anteilnahme ob ihres schweren geistigen Loses gefeierten Buntvolk der Grünschnäbel um die ungewaschenen und oftmals anscheinend ausschließlich der Belüftung und Entfeuchtung eines dazwischenliegenden Hohlraumes dienenden Ohren haut, dass es eine Freude ist.
Zu finden ist diese Freude hier bei Meister Klonovsky und ich wage sie unter böswilliger Ignoranz des Urheberrechtsbegehrens hier einfach abzukopieren und hineinzupappen, denn da die einzige Sorge der Urheberrechtsreformer angeblich ist, zu unterbinden, dass jemand Geld mit dem geistigen Eigentum eines anderen verdient (übrigens erstaunlich, wie viele Wortmelder momentan das Recht auf geistiges Eigentum lauthals einfordern, die gar kein solches besitzen sondern eher auf Miete sprechen, aber das nur am Rande), und ich mit meinem Blog nicht einmal Klingelbeutelspendengeld verdiene sondern genau Null und Nichts (und nach den Gerüchten blogüberwachender Blockwarte die eine oder andere Kiste Wodka von Freund Wladimir, На ваше здоровье, товарищ!), trifft mich das nicht.
Hier nun das kleine Zitat, der eine und der andere Satz:

Es muss eine Lust sein, heutzutage als Grüner zu leben! Deine Hysterie wird man dir als Problembewusstsein, deine Minderbemittelheit als Herzensgüte, deine Ungepflegtheit als Authentizität, deine Schamlosigkeit als Lockerheit, deine Unbildung als Konzentration aufs Wesentliche auslegen, du kannst im Namen des Planeten, des Klimas, der Menschheit, irgendeiner Tierart und Minderheit, egal wie groß Letztere auch sei (Frauen, Schwarze, Afrikaner, Moslems, Erdbewohner in Meeresspiegelnähe, Erdbewohner in Polnähe, Erdbewohner in Gletschernähe, Erdbewohner in Wüstennähe, Erdbewohner in Unwetternähe, Schwule, Lesben, Hermaphroditen, Migranten, traumatisierte Migranten, unbegleitete minderjährige Migranten, unbegleitete traumatisierte minderjährige Migranten, Primaten, Frösche, Eisbären, Bienen) alles fordern, was dir gerade durch die Rübe rauscht und was die geblähte Brust hergibt, etwa die Dekarbonisierung der Weltwirtschaft oder die Ausdünnung wölfischer Volkskörper, du kannst den Öko-Messias spielen, den Sozialheilland geben, den Veganismus oder Vaginismus oder Vaginozentrismus als Erlösungsoption predigen, du kannst alle Regierungen der Welt für ihre Klimapolitik und Sozialpolitik und Energiepolitik kritisieren, du kannst die Konzerne kritisieren, die Luftfahrt kritisieren, die Wissenschaft kritisieren, die Nationalstaaten kritisieren, die Diskriminierung kritisieren, die gläsernen Decken kritisieren, die alten weißen Männer kritisieren, nach Herzenslust, man wird dir Beifall spenden und dich in TV-Runden einladen, dich auf Podien bitten, dich interviewen, fotografieren, dir Schülergruppen zuführen, aber nie nachfragen, ob du eine Idee hast, wie es anders funktionieren und wer es bezahlen soll und wie es mit dem skin in the game bei dir selber ausschaut; du kannst überhaupt immer das Maximale fordern: Klimarettung, Planetenrettung, Meeresrettung, Gletscherrettung, Polrettung, Eisbärenrettung, Waldrettung, Insektenrettung, Weltfrieden, globale Abrüstung, globale soziale Gerechtigkeit, globale Migration, transkontinentales Massenkuscheln; du kannst den Atomausstieg fordern, den Kohleausstieg, den Dieselausstieg, den Gasausstieg, den Mathematikausstieg, den Physikausstieg, den Orthographieausstieg, den Heteronormativitätsausstieg, den Hierarchieausstieg, den Familienausstieg, den Zeugungsausstieg; du kannst die Geschlechter für Konstrukte erklären und gleichzeitig Frauenförderung begehren und mit Menstruationsblut malen, du kannst die gesamte Weltgeschichte in einer Anklageschrift gegen den Mann an sich, den weißen Mann insbesondere und den Deutschen sowieso zusammenfassen, ohne die geringste Ahnung von Geschichte zu besitzen, du kannst den größten Stuss behaupten, etwa dass das Netz ein Energiespeicher ist oder dass die Sonne keine Energierechnung schickt oder die Energiewende jede Familie eine Kugel Eis im Monat kostet oder wir plötzlich Menschen geschenkt bekommen oder Frauen 24 Prozent weniger für die gleiche Arbeit verdienen oder die Nazis die Frauenkirche zerstört haben oder dass es kein Volk gibt oder beim Super-GAU in Fukushima 16.000 Japaner gestorben sind und noch mehr Deutsche pro Jahr am Feinstaub verenden, du kannst ohne jede Verantwortung für irgendetwas anklagen ohne Ende, andere für alles schuldig sprechen, was dir gerade in die Karriere- oder Urlaubsplanung passt, du kannst Zwangsenteignungen fordern, Verfolgung von Falschmeinern fordern, höhere Steuern fordern, fremder Leute Köpfe und Arbeitskraft fordern, immer im Namen der Zukunft des Planeten und der Gerechtigkeit und der Geschlechtergerechtigkeit und des Weltfriedens, man wird dir lauschen, applaudieren, nicht nachfragen, und wenn doch mal einer widerspricht, kannst du ihn Rassist nennen und Sexist und Populist und Buntheitsfeind und Nazi, ein gutes Gefühl von Herdenbehagen und Meutenmut springt immer heraus, mit etwas Glück auch eine Quotenstelle oder ein Stiftungspöstchen...“

Auf jeden Fall ist eines eine Lust: Klonovsky zu lesen.
Auch wenn man für die dort Angesprochenen damit zum Gedankenverbrecher wird.
Die sind aber nur neidisch, da sie selbst niemals ein solches Verbrechen begehen können.
Mangels eigener Gedanken.
Für die brauchen sie KI oder eine Greta.

Mittwoch, 3. April 2019

Worüber die Medien berichten — und worüber nicht

von LePenseur


Sie berichten ad nauseam bspw. über eine Spende von € 1.500,00 eines späteren Mörders (der, wäre er kein pöhser – angeblich – »Rechter«, natürlich von den Medien sofort mit einem »mutmaßlicher« abgefedert würde) an einen jungen Mann mit originellen Aktionen. Sie berichten hingegen fast nicht über die unfangreichen Recherchen in Sachen René Benko, die von der Addendum-Redaktion ins Netz gestellt wurden, und die unter dem Gesichtspunkt politischer Sauberkeit bei vielen eigentlich die Alarmklingeln schrillen lassen müßten:
Höher, weiter, reicher. René Benko ist omnipräsent. Kürzlich listete das Magazin Forbes den 41 Jahre alten Tiroler als drittreichsten Österreicher mit einem geschätzten Vermögen von 4,9 Milliarden Dollar. Nach Immobiliendeals in Österreich, Deutschland und Italien wird er nun auch in den USA aktiv. Mit seinem Netzwerk verbindet er Politik und Business. Sein jüngster Einstieg bei Krone und Kurier lässt ihn zum maßgeblichen medialen Player werden. René Benko ist ein einflussreicher, verschwiegener Mann, der längst über Österreichs Grenzen hinaus zu einem gewichtigen Akteur wurde.
Ei, warum denn bloß berichten die Systemmedien darüber nicht intensiver? Da kommt bestenfalls eine leicht hämische Bemerkung über die früheren Freunde Dichand und Benko, oder leichtes Ätzen über einen »Krieg der Milliardäre« (Addendum wird bekanntlich von Mateschitz finanziert). Aber das war's dann auch schon ...

Die Systemmedien haben fertig. Anders kann man's wohl nicht mehr ausdrücken. Irgendeine Göre aus Schweden zur neuen Heilandin der Klimareligion hochzujazzen versuchen, ist wohl alles, was die noch hinkriegen. Weil es so herrlich und/oder dämlich zu den Relotiaden der letzten Jahre paßt.

Ohne die alternative Nachrichtenszene der Blogger und Foren wäre der Bürger völlig von den Nebeln der Desinformation eingehüllt. Aber es gibt eben Blogs wie z.B. »Ceiberweiber« – auf denen eine unermüdliche Journalistin (manchmal fast obsessiv wirkend) ihre Recherchen aus dem Saustall der heimischen und internationalen Politik veröffentlicht, wie z.B.

Die Regierung, der Terror und die Identitären

In einer doppelten „False Flag“ werden Martin Sellner und die Bundesregierung mit dem Terror von Christchurch in Verbindung gebracht. Doppelt, weil zuerst die Spende des Terroristen an Sellner verwendet wird, um weltweit entsprechende Schlagzeilen zu produzieren, und danach Österreich zur „Weltzentrale des neuen Rechtsextremismus“ erklärt wird. Dazu gehört dann, dass die Opposition, die auch die Einberufung des Nationalen Sicherheitsrates forderte, im Parlament den Innenminister attackiert. Der Geheimdienstverbund Five Eyes (der Tarrants Reisen nach Europa wohl überwacht hat) ist etwa in Gestalt des Abgeordneten Peter Pilz immer mit dabei (die Five Eyes werden uns hier noch mehrmals begegnen). Im Manifest des Attentäters werden Bewegungen auf spezielle Weise ins Visier genommen, die sich „patriotisch“ nennen, denn er will Regierungen zu überzogenen Reaktionen provozieren, damit diese sich radikalisieren. Auf diese Weise nimmt man sie in Geiselhaft, was an die Rolle der RAF gegenüber der linken Szene erinnert, die man sich aus heutiger Perspektive genau ansehen sollte. Es lohnt sicher auch, eine Chronologie von Tarrants Reisen mit Berichten über Ermittlungen und Prozess gegen die Identitären 2018 abzugleichen und dabei die neue Regierungskonstellation zu berücksichtigen. Denn die Spende wurde wohl platziert, um die Identitären, vor allem aber die Bundesregierung zu erwischen.  Wie gut Medien das Geschäft der Desinformation verstehen, stellen sie gerade wieder unter Beweis; sie erschaffen Verschwörungstheorien, indem sie aus dem Zusammenhang reißen (hier zeigt Sellner krasse Beispiele aus oe24 und Krone).
Die Töne in den links durchseuchten Systemmedien werden einerseits schriller, andererseits bemühen sie sich zeitgleich, den Bürger durch »business as usual«-Meldungen einzuschläfern – eine Doppel-strategie, die aber so nicht mehr zu greifen scheint.

Es wird spannend werden, die derzeitige Medienwelt beim Untergehen zu betrachten ...

Islamophobie

Die Organisation der Islamischen Staaten (OIC) fordert lauthals, man müsse endlich die weltweit grassierende Islamophobie ächten und zum Rassismus erklären.
Ich bin dafür.
Es ist eine Resolution zu fassen, die genau das tut.
Bedingung dafür ist allerdings, dass in die gleiche Resolution folgende Punkte aufgenommen werden:
1. Alle Staaten der Welt, besonders jene der OIC, verpflichten sich, jegliche Form des Terrorismus, besonders den weltweit stärksten, den islamistischen, zu ächten und mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu bekämpfen.
2. Alle Staaten der Welt, besonders jene der OIC, erkennen die Christen als weltweit am stärksten verfolgte Religionsgruppe an und setzen jegliche Form der Diskriminierung von Christen, besonders in kommunistischen und islamischen Staaten, als „Christophobie“ mit Rassismus gleich.
3. Alle Staaten der Welt, besonders jene der OIC, verdammen die staatlich geduldete oder staatlich verordnete Verfolgung und Ermordung von Christen durch Kommunisten oder Muslime als Form des versuchten Genozids.
4. Alle Staaten der Welt, besonders jene der OIC, erkennen in vollem Umfang die UNO-Menschenrechtskonvention in allen Punkten ohne Abstriche an und verzichten auf eigene, an die Scharia angepasste Formen, die die Menschenrechte abhängig von der Religion einschränken.

Hier kann man gerne als fünften Punkt auch die Verfolgung von Muslimen als Rassismus anerkennen. Ich würde aber auf den Kampfbegriff „Islamophobie“ verzichten, denn solange islamistische Hassprediger diesen Begriff salonfähig machen und den Islamterroristen von IS, AlQaida, Boko Haram und wie die ganzen Armeen aus Einzelfällen heißen, propagandistisch in die Hände spielen, ist er von der gleichen Qualität, als würde man von der „Endlösung“ schwafeln.
Und ich würde darauf verzichten, das aus Istanbul zu fordern, dem symbolträchtigen Brückenkopf jenes irren Sultans nach Europa, der selbst oft genug erklärt hat, den Kontinent zu erobern zu wollen, mit den Bäuchen der türkischen Frauen und übersät mit den Kuppeln der Moscheen.

Wer sich anschickt, aus dem Teil der Welt, den die OIC repräsentiert, aus dem 99% des weltweiten Terrors kommt, in dem weltweit die brutalsten Minderheitenverfolgungen stattfinden, der die aggressive Eroberung der Welt in Glaubensbekenntnis und Staatsverständnis verankert hat und der lauthals nach der Errichtung des weltweiten Khalifats brüllt, das Opfergefühl der auf Opfer getrimmten Täter zu bauchpinseln, während die zehntausenden Toten des Terrors der eigenen Glaubensgeschwister keine Erwähnung finden und man allein die hunderten toten Christen, die in Nigeria von muselmanischen Schlächtern ermordet wurden, dröhnend beschweigt, dem gehört eigentlich die Meinung in aller Schärfe gesagt.
Aber was wetten wir, dass sich ganz schnell unterwerfende Schleimkriecher finden werden, die untertänigst sofort Beifall jubeln? Mich würde nicht wundern, wenn unser Kopftuch-Fan ganz begeistert von der Idee ist.

Dienstag, 2. April 2019

Neulich im Führerinnenbunker

„Wänn die Rrrottän därrr stolzän Märrrkeljugänd hintärrr einärrr rrreinblütigän blondbäzopftän norrrdischän Schildmaid aufmarrrschierrrän, um ihrrre schöne brrraunä Heimatschollä vor däm jüdisch-imperrrialistischän Klimaverrrbrechen der Großkonzärrrnä zu schützän, dann, ja dann, wirrrd wiedärrr einmal die ganzä Wält am doitschän Wäsen gänäsän!!!“
Der Rest ging in Heilsrufen unter...

Ein paar Leckerhäppchen

Zum Beispiel das hier.
Mann beißt bei "Nuggets" auf etwas Hartes - es ist kein Hühnerfleisch“
Nun, das wäre es auch dann nicht, wenn es etwas Weiches gewesen wäre. Es heißt nämlich weiter:
Ein Mann will sich "Pulled Pork Nuggets" aus dem Kaufland schmecken lassen und beißt auf Metall - die Erklärung des Herstellers überzeugt ihn nicht.“
Und mich überzeugt die journalistische Leistung des Schreibpraktikanten mit der Allgemeinbildung eines toten Mopses nicht. Ich würde nämlich bei „Pulled Pork“ nicht nur keine Nägel, sondern eben auch kein Hühnerfleisch im Essen erwarten. Aber ich kenne die Kantine beim „Merkur“ auch nicht. Wenn die Anforderungen an die Qualität des Essens dort ebenso hoch liegen wie die an die Kompetenz der Schreiberlinge, möchte ich sie auch nie kennenlernen.


Schön ja auch dieses Beispiel aus der „Krone“ letzte Woche, das ich hier mal als Screenshot bringe:


Im Zuge der großen Aufregung um die Spende des späteren Christchurch-Attentäters an den Sellner wollte man irgendwie ein aufregendes Foto von einem Polizeieinsatz bei einer IB-Demo bringen.
Blöd nur, dass man auf diesem Foto eindeutig sieht, von wem da die Gefahr von Gewalt ausgeht. Es gibt nämlich ein untrügliches Zeichen: Die Polizei dreht der Gefahr nie den Rücken zu, sondern immer das Gesicht. Kleinigkeiten. Sollte man drauf achten.
Allerdings gab es das Thema im linksextremen „Standard“ vor einiger Zeit auch schon mal, wo die Freunde des linksradikalen Randes sich aufregten, dass die Polizei zu ihren folkloristischen Feuerfesten immer im Kampfanzug erscheint, aber bei den Idis ohne Schutzausrüstung. Man sah dort gleich die Nähe der rechtsrechtsrechten Bullen zu den ultrarechtstrechtsrechten Identitären. Dass es einfach daran liegt, dass die Polizei vorher einschätzt, bei wem sie damit rechnen muss, mit Waffen und Brandsätzen angegriffen zu werden, ist ein Konzept, das in den linksfilterblasig abgekapselten Hirnen keinen Platz hat.


Nicht gerade journalistische Inkompetenz, aber ein Gleichnis auf diese liefert dieser Artikel in der „Krone“. Da wollte also einer einen auf Jeremy Clarkson machen, allerdings mit dem Glück eines Richard Hammond und dem Geschick beim Donutsdrehen eines James May. „Seht her, ich habe ein Qualitätsfahrzeug, ich bin ein Qualitätsfahrer, ich bin berufen, allen zu zeigen, wie richtiges Fahren geht“ - und dann knallt ein Fahrzeug für über 350.000 Euro an den Baum. Tja, 640 PS unter dem rechten Fuß zu haben ist eben noch kein Beweis, dass man ein guter Fahrer ist. Man muss ja auch kein guter Journalist sein, wenn man einem weitreichenden Medienhaus vorsteht.
Einziger Unterschied: Wenn Medienhäuser aus dem System der Einheitsbreipresse ausflocken und verschwinden, dann braucht denen keiner eine Träne nachweinen. Bei einem Huracan tut es schon ein bisschen weh. Selbst wenn er eine so hässliche Lackierung hatte wie der in dem Artikel...

Montag, 1. April 2019

Gedanken zum gewünschten Verbot der „Identitären“

Was mir gerade zu dem Hype um den Sellner und seine „patriotischen Aktivisten“ durch den Kopf geht: Wenn finanzielle Verstrickungen und ideologische Schnittmengen ausreichen, um jegliche Organisation, die solches mit einem Attentäter wie dem von auch nur Christchurch verbinden könnte, medial an den Pranger zu stellen, eine politische Hetzjagd zu beginnen und am Ende die restlose Zerschlagung und Verbannung solcher Organisationen zu fordern, dann ist die Büchse der Pandora geöffnet.

Dann kann nämlich der Nachweis auch geringster Terrorfinanzierungen und ideologischer Verbindungen von Moscheevereinen mit islamistischen Terroristen (und da gibt es Schnittmengen sehr nahe der 100% und finanzielle Verstrickungen finden sich garantiert überall), dass es am Ende bei weltweit zigtausenden Toten durch radikalmuslimischen Terror auf ein Verbot der Islamverbände, ja sogar auf ein Verbot des Islam als ideologischer Grundlage dieses muslimischen Terrors hinauslaufen könnte. Denn wenn „das hat nichts mit der IB zu tun“ nicht als Ausrede gelten soll, wenn jemand, der nur angeblich in deren Ideologie handelt, aber nicht zu deren Club gehört, ein Attentat begeht, dann darf „das hat nichts mit dem Islam zu tun“ beim nächsten „Allahu akbar!“-Geschrei während eines radikalmuselmanischen Massakers (vor Allem, da die Täter sehr eindeutig zum entsprechenden Religionsverein dazugehören und erst in diesem erlauchten Kreis final radikalisiert werden) auch nicht mehr gelten.

Ist deshalb die FPÖ so vehement für ein Verbot der „Identitären“? Sollen die das Bauernopfer spielen, um einen weit größeren Schachzug vorzubereiten? Denn dann steht einem Verbot des Islam nach dem nächsten Massenmord im Namen des Propheten absolut nichts mehr im Weg. Gleichbehandlungsgrundsatz und so. Steht im Verfassungsrang.
Da können sich ausgerechnet jene, die jetzt am lautesten brüllen, die Religionsfreiheit und das Islamgesetz gleich mal in die zotteligen Haare schmieren. Denn diese gilt nur, solange nicht gegen geltendes Recht verstoßen wird.
Schafft einen Präzedenzfall und dann legt los.
Oder setze ich da zuviel Strategie bei der blauen Truppe voraus? Dem Kickl täte ich es zutrauen, deshalb hassen ihn die Linken ja so abgrundtief...

Gandalf und die Extremisten

Gandalf Gelbzahn, der Retter Alpen-Mordors, warnt eindringlich vor Kontakten mit Orksen.
Oh, jetzt wird sogar schon vor "Kontakten" gewarnt. Wenn ich jetzt in ein Gasthaus gehe und mich an einen Tisch setze, muss ich vorher fragen, ob Rechtsextreme anwesend sind, um mich nicht zu kontaminieren? Muss ich erst recherchieren, ob das ein „sauberes Gasthaus“ ist, am besten mit einem „Kein Bier für Nazis!“-Schild an der Tür, bevor ich es betrete? Dann noch herausfinden, ob niemand der Anwesenden verdächtige Zeichen aussendet, also Thor-Steinar-Klamotten trägt, blonde brave Kinder am Tisch sitzen hat oder gar deutlich hörbar Naziparolen skandiert wie „Ich bestelle ein Zigeunerschnitzel!“?

Muss ich jetzt bei einem Bewerbungssgespräch fragen: "Beschäftigen Sie auch Rechtsextreme"? Oder als Personaler schon vor der Einladung zu einem Bewerbungsgespräch sicherstellen, dass das kein „Rechtsextremer“ ist, den ich da einlade? Wie kommen AMS-Berater und BFI-Trainer da herum? Wird im Vorfeld ein Polit-Check gemacht, und wenn unsozialistisches Gedankengut dabei herauskommt, was kann man da tun, um den von allen Sozialleistungen und AMS-Kursen auszuschließen?

Und wie ist das in Geschäften? Darf der Geschäftsleiter mutmaßlich rechtsextreme blonde Kinder, die brav einkaufen gehen wollen, vor die Tür setzen? Darf er Leuten mit einem „IB“-Sticker den Zutritt zum Geschäft verwehren? Und muss ich als Kunde jetzt darauf achten, dass der Filialleiter oder Geschäftsinhaber kein Gesinnungsverbrecher ist? „Kauft nicht bei Rechtsextremen!“

Das Blöde ist ja, dass man diese Gestalten so schwer erkennt. Da hat doch auch der wahlwerbende Präsidialopa bereitwillig zum Selfie in jedes Smartphone gegrinst und prompt eines mit dem Gottseibeiuns Sellner geschossen, der, wenn die Propagandamühlen so weitermahlen, bald zum geheimen Auftraggeber und eigentlichen Drahtzieher des gesamten internationalen rechtsextremen Terrors der vergangenen zehn Jahre, zum Ziehvater Breiviks und Mentor Tarrants aufgeblasen wird. Also wie erkenne ich im Gasthaus, in der Straßenbahn oder hinter dem Tresen einer Autobahn-Raststätte eindeutig jene Menschen, die entweder in den nächsten Jahren zu Attentätern werden oder diese zukünftigen Attentate dann auch heimlich gutheißen werden? Reichen verdächtige Klamotten, Triggerworte und blondbezopfte Töchter aus?
Man verlangt ja auch von den „Identitären“, sie hätten bereits vor einem Jahr, als sie eine Spende von Tarrant bekommen haben, wissen müssen, dass der ein Jahr später durchknallt, in eine bekannte Salafisten-Moschee rennt und dort Leute umbringt.

Van der Wuffen hat einst laut getrötet, er wolle der verbindende, brückenbauende Präsident für alle Österreicher sein. Jetzt schränkt er ein: aber nicht für Rechtsextreme! Könnte man sogar akzeptieren, wenn mit diesem Begriff von seinen grünen Hetzensfreunden nicht jeder bezeichnet würde, der auch nur einen Millimeter vom strammen Marxismus abweicht. Sogar der SPÖ-ler Doskozil läuft in linken Foren unter „Rechtsextremer“, ja sogar „Rechtsradikaler“. Also hat sich der Unrasierte ganz offen von der Mehrheit der Österreicher distanziert und seiner tobenden linksradikalen Blase noch mehr Futter hingeworfen, sich als laut kreischende Minderheit als moralisch überlegene Herrenmenschen mit Revolutionsauftrag zu fühlen.

Abgesehen davon, dass ich mir schon nach seinem Kopftuch-Sager gedacht habe, es ist besser, er hält ganz einfach seine Klappe, muss ich ihm nun leider atttestieren, persönlich verantwortlich zu sein für alle nun folgenden Aktionen ermunterter linksradikaler Gewalttäter, von der Denunziation bei Arbeitgebern, Geschäftspartnern und Vermietern („Wir müssen Ihnen mitteilen, dass Herr/Frau XY rechtsradikale/r Faschist*in ist, und sogar unser Staatsoberhaupt hat davor gewarnt, auch nur leichte Kontakte mit diesem Abschaum zu haben, also denken Sie daran, dass die nächste Wahl zum Nationalrat wieder eine Mehrheit der demokratischen Kräfte bringen könnte, und dann werden wir auch Ihre Kontakte und Ihr Verhalten detailliert auswerten...“) bis hin zu den Aktionen derer, die nicht so lange warten wollen, bis der politische Wind ihnen wieder volle Fahrt ermöglicht und das mit Steinen, Knüppeln und Schlagringen selbst in die Hand nehmen. Die AfD in Deutschland hat inzwischen eine sich täglich praller füllende Datenbank; von Körperverletzungen bis zu Bombenanschlägen gegen Parteibüros ist da alles dabei. Und das ist die AfD, nicht die NPD oder irgendwelche „Wolfsrudel“ mit im Nacken tätowierten Hakenkreuzen, denen die AfD zu weit linksaußen steht. Die AfD mit dem Parteiprogramm der CDU vor 20 Jahren.

So verbreitet unser Herr Ersatzkaiser touretteartig im Namen der Toleranz und gegen rechtsradikale Hetze, die zu Morden in Moscheen irgendwo am anderen Ende der Welt geführt haben soll, genau jene Propaganda, sie zu zusammengeschlagenen Politikern und Sprengstoffanschlägen auf Parteibüros hier in Europa führt.
Und er hat neben seinen gewalttätigen linksradikalen Gesinnungsgenossen, die er sogar bestärkt und ermutigt, diejenige Gruppe vergessen, die nicht für 50 Tote in Christchurch sondern hunderttausende Terror-Tote (darunter zigtausende Christen, aus reinem religiös-fanatischen Hass geschächtet wie Vieh) in den vergangenen Jahren gesorgt hat: radikale Muslime.

Um auf die Beispiele oben zurückzukommen und ein bisschen Kopfkino zu spielen: Was wäre wohl passiert, wenn der andere Präsident geworden wäre und hätte gesagt: zu radikalen Muslimen darf man nicht einmal Kontakt haben, an die darf man nicht anstreifen! Und ableitend davon würden Wirte, Ladenbesitzer, Unternehmer Schilder an die Türen hängen: „Kein Zutritt für Scharia-Extremisten!“ oder „Kein Zutritt mit Niqab!“ oder „Kein Job mit Kopftuch!“.
Vielleicht noch ein „Kauft nicht beim Erdogan-Fan!“ als Aufforderung, die Türkenläden zu meiden.
Und der Hinweis, dass auch die Unschuldigen von Christchurch noch leben könnten, wenn sie nicht ausgerechnet in eine Moschee mit radikalislamischen Hasspredigern gegangen wären, die aktiv für den IS Kämpfer für das Khalifat in Syrien gekeilt haben.
Uiuiui, das gäbe ein Gevanderbellen, dass es um die ganze Welt schallt!

Linke, vermeidet jeden Kontakt zu Rechten!
Rechte, vermeidet jeden Kontakt zu Linken!
Muslime, vermeidet jeden Kontakt zu Kuffar!
Nichtmuslime, vermeidet jeden Kontakt zu Muslimen!
Frauen, vermeidet den Kontakt zu Männern!
Männer, vermeidet den Kontakt zu Frauen!
Linksextreme, fanatische Moslems und Kampfemanzen – ihre Parolen gleichen sich.
Und es sind genau die drei Gruppen, die es geschafft haben, die sinnloseste Argumentationskette aufzubauen: „Wir sind für Dialog aber mit dir reden wir nicht, weil du die Diskussion verweigerst!“
Und sowas haben wir in der Hofburg sitzen.

Ich habe einen Vorschlag, Gandalf: Vor der Wahl hast du bei Stöckl zum Sonntagsfrühstück in Ö3 nuschelnd verkündet, du würdest dich dem Amte angemessen auch mal rasieren, frisieren und dir die Zähne weißeln lassen. Nimm dir einen Hoffriseur und einen Zahntechniker (muss ja nicht der Hace sein, es gibt auch andere) und mach dich nochmal schön auf deine alten Tage, denen kannst du auch jeden Tag alles erzählen, was dir so durch den Kalk filtert, aber bitte sei einfach still, wenn irgendwo ein Mikrofon auftaucht.
Es wäre besser für alle Beteiligten.

Sonntag, 31. März 2019

Stell dir vor, es ist Greta,

und keiner schaut zu. Das zum Thema öffentliche Meinung und veröffentlichte Meinung.
Erinnert mich an den angeblich alle Staatsführer der Welt in ihren Bann ziehende Rede der kleinen No-Future-Ikone, die sie vor einem komplett leeren Saal gehalten hat. Und jetzt schreiben wir zehnmal an die Tafel: Mediokratie, Mediokratie, Mediokratie...

Anfragen an Radio Eriwan

In Linz hat die investigative Antifa einen großen Aufdeckungserfolg erzielt. In dem gleichen Haus, in dem eine Burschenschaft mit FPÖ-Mitgliedern ihre Vereinsräume hat, sollen sich auch „Identitäre“ treffen.

Anfrage an Radio Eriwan: Oh, Rechte studieren?
Antwort: Im Prinzip ja, aber meistens nur Dummenfächer wie Ingenieurwissenschaften oder Naturwissenschaften, deshalb werden sie ja auch als "rechte Dumpfbacken" bezeichnet von den linken hochintelligenten Akademikern mit Abschlüssen in Genderismus und Diversitätsforschung, die zwar zu blöd sind, einen Nagel in die Wand zu schlagen, aber dafür einen halbstündigen Monolog verfassen können über das sexistische Penetrieren des unschuldigen Mauerwerkes durch den patriarchalisch-toxischen Stahlphallus des Nagels unter Hilfe des mit faschistischer Gewalt auf ihn im Rhythmus marschierender Wehrmachtskompanien einprügelnden Hammers.

Anfrage an Radio Eriwan: Kann der Kanzler, wie genossenschaftliche Foristen fordern, einen Verein auflösen?
Antwort: Im Prinzip ja, aber dazu müsste er jegliche rechtsstaatlichen Prinzipien über Bord werfen und den Artikel Eins der Österreichischen Verfassung ändern in: „Das Recht geht vom Kanzler aus“. Solange sich die Genossen gegen eine solche Verfassungsänderung sperren, wird das also nichts, außer Kurz würde die Verfassung brechen. Interessant ist aber, dass die Genossen den Verfassungsbruch und unbegründete Staatsgewalt gegen private Personen und Vereine durch einen selbstherrlich regierenden Führer als probates Mittel des Regierens betrachten; sollte man bei der nächsten Wahl im Hinterkopf behalten.

Anfrage an Radio Eriwan: Sind die Identitären ein gewalttätiger terroristischer Verein?
Antwort: Im Prinzip ja, aber ihre besonders perfide Bedrohung erkennt man daran, dass sie bis jetzt penibel vermeiden, die Verfassung zu brechen, gewalttätig zu werden und sich mit terroristischen Aktionen hervorzutun, die weiter gehen als man es von Greenpeace-Aktivismus kennt. Besonders verdächtig die permanent friedfertigen Demonstrationen, mit denen sie die tolerante und sanftmütige Zivilgesellschaft durch penetrante Friedfertigkeit immer wieder dazu provozieren, auszurasten.

Anfrage an Radio Eriwan: Sind die Identitären verantwortlich für Gewaltausbrüche bei den Gegendemonstrationen?
Antwort: Im Prinzip ja, aber nur durch ihre Existenz, denn wenn es sie nicht gäbe, müssten aufrechte Genossen ja nicht gegen sie auf die Straße gehen und sie mit Knüppeln und Steinen jagen. Die würden dann zwar andere Hassobjekte finden, aber solange die IB das Hassobjekt sind, sind sie auch allein verantwortlich dafür, dass sie durch ihre reine Existenz den Linksblock zum Ausrasten provozieren.
Das beweist auch die direkte Verbindung zu Kickl, denn bei dem ist es genauso. Wenn es ihn nicht gäbe, müssten ihn die Linken nicht hassen, also ist er durch seine Existenz selbst schuld, wenn er den Hass der Genossen anzieht.

P.S. Wer wissen will, was „Menschenjagden“ sind, der soll sich mal mit den Geschehnissen in Spielfeld im November 2015 beschäftigen. Eine (übrigens mit Bussen der Grünen herangekarrte) Antifa-Horde, bewaffnet mit Knüppeln und Steinen, jagten eine unbewaffnete Gruppe Identitärer, die eine komplett friedliche Demo abgehalten hatten, brüllend und mit dem Erschlagen bedrohend durch die südsteirischen Weinberge und ließen dann, da die aggressiven Rechtsterroristen wieder einmal Friedfertigkeit vortäuschend passiv blieben und flohen, ihre Wut und Enttäuschung darüber, keinen Nazi zum Totschlagen erwischt zu haben, an über 80 Autos am Bahnhof aus, die sie zum Teil komplett zu Schrott zertrümmerten.
Nach einer solchen Demonstration dessen, von welcher Seite Aggression und Gewalt gelebt werden und von welcher nicht, halte ich eine Diskussion über ein Verbot der IB bei gleichzeitiger Duldung des linksradikalen aggressiven Randes der Roten und Grünen für hochgradig verlogen. Nach diesem Ausrasten ihres eigenen gewaltaffinen Randes hätte man eher über ein Verbotsverfahren gegen die Grünen als Partei, die logistisch und ideologisch radikale Terrorgruppen unterstützt, nachdenken müssen. Über die Roten und ihre aus der Sozialistischen Jugend ausflockenden Fans von Hamas und IS reden wir mal lieber gar nicht...

Video zum Sonntag: Pressevielfalt

Wenn es die linkslastige „Anstalt“ bringt, hängt dem Ganzen wenigsten kein Ruch der „rechstpopulistischen Verschwörungstheorie“ und „dumpfen Lügenpresseparolen“ an. Um nicht, wie Tichy, für Solches an die rechte Wand genagelt zu werden reicht es vollkommen aus, zwei Dinge nicht zu erwähnen, nämlich dass die Madsack Mediengruppe einen hohen Anteil der deutschen Regionalzeitungsreichweite erreicht und ihr Haupteigentümer die SPD ist und dass die andere große Medienmacht Friede Springer die Busenfreundin von Angela Merkel ist; so erreichen die Regierungsparteien in Merkeldeutschland locker die Hälfte der Zeitungsleser ohne lästige Umwege:


Aber da gab es ja vor 5 Jahren schonmal eine kleine Übersicht bekannter Zeitungen, von der linksradikalen „Zeit“ über die strammlinke „Süddeutsche“, die damals noch recht liberale „Welt“ bis zur auch damals noch recht konservativen „FAZ“, von denen man ja gar nicht glauben soll, dass die alle Hunde der gleichen Herrchen sind:

Damals noch kein Thema, aber heute bekannt: die treffen sich dann auch schon mal beim einheitlichen Veröffentlichen der Kommentare aus der Meinungsagentur „Project Syndicate“, die bekanntlich finanziell kräftig unterstützt wird von jenem neuerdings Philanthropen und Demokratiemäzen, dessen Namen man nicht ausspricht, wenn man nicht als Antisemit entlarvt werden möchte. Zufälle gibts! In Österreich hängen an dessen Zitzen übrigens die „Presse“ und der „Standard“. Man bleibt dem Schema „einer links, einer rechts“ treu, um beide politischen Pole mit den gleichen Meinungsmanipulatoren zu bestrahlen.
Aber wer da jetzt was von Mainstreammedien und Einheitspresse redet, der muss Ultrarecher oder Nazi sein, wenn nicht gar AfD-Sympathisant...