„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 16. Mai 2020

Fußnoten zum Samstag

Was wurde eigentlich aus…

den tausenden von Erdogan ins Niemandsland nach Griechenland gekarrten Flüchtlingsdarstellern mit Völkerwanderungshintergrund, von denen man letzthin keine Meldung mehr vernahm, wohl aber von geheimnisvoll auftauchenden Reisebussen voller Schutzerflehender?

der schwedischen „Ihr müsst Panik haben!“-Göre, der jetzt von unserem Kindlichen Kanzler und seinen weltweiten Kollegen die Panik-Show gestohlen wurde?

all den armen Kindern, die so gerne freitags die Schule bestreiken wollten und nun nicht einmal mehr am Montag dorthin dürfen?

dem Artikel 1 der österreichischen Bundesverfassung, seitdem das Recht vom Kanzler und seinem Rudi ausgeht?

all den anderen Erregern als „SARS-CoV2“, die kumuliert für tausendmal mehr Todesfälle sorgen als dieser mediale Darling, aber dafür überhaupt keine Beachtung mehr finden?

all den Toten, die es geschafft haben, auch ohne Virus zu sterben?

all den Alten, die seit Wochen von niemandem aus der kerngesunden Familie mehr berührt werden dürfen, während ein schniefender Pfleger ohne Mundschutz sie im Rolli hinter eine dicke Gefängnis-Plexiglasscheibe schiebt?

aus der Aufforderung, „Gesicht zu zeigen“ oder „mit offenem Visier zu kämpfen“?

der Rationalität, seitdem das postfaktische emotionsgesteuerte Zeitalter angebrochen ist?

der freiheitlich demokratischen Grundordnung?


Freitag, 15. Mai 2020

Fußnoten zum Freitag

Immer wenn ein Keuchen aus Merkels voluminösem Hinterteil ertönte, musste man genau hinhören, ob es wirklich eine Verdauungserscheinung war oder nicht einer der sich dort gemütlich eingerichteten Promillenten und Kunstschaffenden wieder eine Untergebenheitsbekundung herausrülpste. Oft hörte es sich etwas nölend an, das war dann der Gröni-Hörbi, manchmal
auch etwas nuschelnd, dann wusste man, ah, der Til hat sich mal wieder gemeldet. Nein, nicht Lindemann, der wird nicht nur mit einem zweiten „L“ geschrieben und wohnt woanders, bei dem würde auch eher eine Flamme aus dem Heck des Hosenanzugs schlagen, sondern Schweiger, der bereits allzu oft besser seinem Namen hätte folgen sollen.

Oh, wie heldenhaft beschimpfte er all die dumpfen Rassisten und Hetzer, die eine Masseninvasion in das Sozialsystem für problematisch erachteten und sich erbaten, dass ihr Geld nicht für die zärtliche Hege und Pflege eingewanderter Jungmännchen aufzuwenden sei. Was für ein unmenschliches Dreckspack, das! Und so wollte er es den Egoisten zeigen und haufenweise Unterkünfte für Schutzerflehende bauen, aber nur, solange diese und auch die Betreuung danach vom Steuerzahler bezahlt werden und auch ihm ein kleines Zubrot übrig bleibt; Gutsein muss ja belohnt werden. Als der Staat sich keck weigerte, ließ er es. Gutsein ist nur solange interessant, wie man daran verdienen kann.

Und wie zeterte der Rohrspatz der Alternativlosen gegen das ganze rechte Dreckspack, als dieses sich erfrechte, die Kompetenz der Füllhornhalterin der öffentlich-rechtlichen Kulturförderung in der Causa Corona in Frage zu stellen. Wie konnten sie es nur wagen, diese rechtspopulistischen Fakenews-Verschwörungstheoretiker, an der Weisheit der Allmächtigen zu zweifeln?

Bis, ja, bis wann? Bis ihm sein Buchhalter mal kurz die aktuellen Zahlen vorgelegt hat, was die Einnahmen angeht, wenn die eigene Gastronomie wochenlang gesperrt bleibt und der Blick in die Zukunft mehr Babyelefanten als zahlende Gäste verspricht und gleichzeitig die von ihm geschaffene Kultur nicht nur nicht gefördert sondern auch keinem nochmal extra zahlenden Kinopublikum vorgeführt wird? Bis auf dem Kontoauszug mit der permanent steigenden Summe der kleine waagerechte Strich davor bemerkt wurde? Bis ihm klar wurde, dass er jetzt nicht mehr auf der Seite der mit dem Geld anderer Leute fett gestopften Arroganz stehend auf die draufzahlenden Verlierer herunterpöbeln und diese lachend niedermachen kann sondern selbst unerwartet auf der Seite der Verlierer steht? Ach, Tilly, da fällt mir glatt der Wallenstein ein! Manchmal trifft es ja den Richtigen.

Jedenfalls „irritiert“ der Nuschelmime in letzter Zeit mit ziemlich aufmüpfigen Verballhornungen des RKI und seltsamen kritischen Äußerungen zu den harten Maßnahmen gegen das Virus. Wird er jetzt vielleicht vom Saulus zum Paulus? Warten wir es ab. Wenn er jetzt rechtzeitig die Kurve in Merkels Regentinnenrektum zurückbekommt, stehen in Zukunft vielleicht auch wieder üppige Förderungen ins Haus, aber wenn er jetzt in die Naidoo-Schleife gerät, dann war‘s das. Wenn er den Point of no Return erreicht und, sagen wir mal, Merkel direkt kritisiert, dann kann er drehen wollen was er will, selbst ein einfühlsames Märchen um die unerwiderte Liebe eines transgeschlechtlichen minderjährigen einbeinigen syrischen Kriegsflüchtlings zu einer lesbischen nigerianischen Muslimin mit Kopftuchallergie und Zahnausfall mitten in Chemnitz, wo ein faschistoid-homophober blond-blauäugiger Cis-BAMF-Beamter bereits an der Zwangsabschiebung der Beiden feilt und nächtens mit Neonazigruppen Menschenjagden auf sie veranstaltet, bekommt keinen Cent Filmförderung mehr, wenn als Produzent Til Schweiger auftaucht. Da kennt Mutti nix. Die ist zwar nicht nachtragend, aber vergessen tut die nie. Außer ihre eigenen Worte vielleicht.


Donnerstag, 14. Mai 2020

Fußnoten zum Donnerstag

Der Kindliche Kanzler verließ zum ersten Mal seit seiner Krönung zum Corona-Retter offiziell seine Trutzburg und ließ sich huldvollst zu einem Besuch im ländlichen Ländle herab. Darob hocherfreut erließ der örtliche Satrap eine Kundmachung an seine Untertanen, doch bitte ihre Häuser zu beflaggen und sich zu begeisterten Bekundungen am Straßenrand einzufinden. Weder Vernichtung der wirtschaftlichen Existenz noch Zerstörung der Zukunft haben die Begeisterung für den Regenten zu bremsen, beschied der Statthalter.
Leider zu kurzfristig; die Besorgung von Winkelementen und die Organisation einer Parade von Babyelefanten ging sich laut internen Papieren nicht mehr aus. Auch der Besuch des örtlichen Wirtshauses musste nach Informationen aus geheimer Quelle abgesagt werden, da sich ein so kurzfristiges Hochfahren der Kochstelle nicht mehr ausging.

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Unsere erste Einheit mobil gemachter Miliz übt für den Assistenzeinsatz im Inneren. Sie sollen Bezirkshauptmannschaften dabei unterstützen, für Sicherheit, Ruhe und öffentliche Ordnung zu sorgen. Und wie hilft man da?
Die „Anwendung von Zwangsgewalt“ steht ebenso auf dem Ausbildungsprogramm wie das Verhalten zur Deeskalation, der richtige Einsatz von Pfefferspray oder Schießübungen mit Pistole und Sturmgewehr.“
Da scheint jemand mit einem besonders heißen Sommer zu rechnen.
Der Tag kommt näher, an dem sich zeigen wird, ob unser größtes Problem wirklich „Corona“ heißt.
Wir werden uns noch wundern, was möglich ist.


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Die Finanzpolizei überprüft Unternehmen und kontrolliert, ob das Angebot zur Kurzarbeit, bei der der Staat 90% der Lohnkosten übernimmt, auch nicht missbraucht wird, indem man den Staat die Kurzarbeit bezahlen lässt, während man seine Angestellten rund um die Uhr für sich arbeiten lässt. Als herauskam, dass es da schwarze Schafe gibt und einige Firmen genau solche Betrügereien anstellen, schäumte besonders die rote Filterblase auf, schrie sofort nach Bastonade, Lager und Erschießungskommandos. „Holt diese Verbrecher vor den Vorhang!“, hallte es lautstark durch die Foren der linken Gazetten.
Die „Krone“ tat das. Und wer steht ganz vorne? Die „Volkshilfe“. Erzroter Verein und Betreiber von Pflegeheimen, Betreuungseinrichtungen und Kindergärten. Sozial bis in die Fußspitzen.
Und in den linken Foren herrscht betretene Stille.
Man sucht wahrscheinlich nach irgend einem Liederbuch, um schnell einen anderen Skandal präsentieren zu können...

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In Australien hat eine Wunderheilerkirche eine Geldstrafe aufgebrummt bekommen, weil sie eine Mischung aus Salzsäure und Natriumchlorit (kein Schreibfehler, das mit „t“ ist kein einfaches Kochsalz) als Corona-Medizin verkauft haben. Dabei weiß doch jedes Kind, dass das Lutschen von Geschirrspüler-Tabs auch hilft. Zumindest, wenn man ein fester Löffel ist.

Ach ja, bevor jemand über den „dummen Pöbel“ herzieht: in Deutschland hat eine studierte Physikerin ihren Untertanen empfohlen, ihre Maulkörbe doch in der Mikrowelle zu desinfizieren.
...regelmäßiges Waschen, nicht zu lange tragen, heiß bügeln oder in den Backofen oder in die Mikrowelle stecken...“
Was mit dem metallenen Nasenbügel von dem Ding passiert, kann man sich sogar dann vorstellen, wenn man nicht Physik studiert hat, aber wie erklärt man das der selbstgefühlt mächtigsten Matrone der Welt als deren Untertan, ohne morgen seinen Job los zu sein? Zumindest kann man sich vorstellen, von welcher Qualität die Physik-Ausbildung an der Moskauer Lomonossow-Universität gewesen sein muss. Da hat sie bei Agitprop wohl besser aufgepasst.

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Endlich hat der Kanzler der Herzen die hoheitliche Verordnung zur Öffnung der Gastro-Betriebe vorgelegt. Klare Anweisungen an die Untertanen.

Das Betreten der Lokale ist zwischen 6 und 23 Uhr erlaubt. Eine explizite Anweisung, wann das Lokal verlassen werden muss, steht nicht in der Verordnung.“
Also nach 23 Uhr kommst du nicht mehr rein, aber Durchsaufen bis die Müllabfuhr kommt, geht? Gut zu wissen.

Am Tisch dürfen maximal vier Erwachsene zuzüglich deren minderjährige Kinder sitzen, oder sie müssen aus einem gemeinsamen Haushalt kommen. Eine Nachweispflicht ist in der Verordnung nicht angeführt.“
Definiere Tisch. Zählt ein 12-Personen-Drehtisch da genauso dazu wie ein kleiner Gastro-Einbeiner? Ist eine zusammengestellte Tafel automatisch nur noch als ein Tisch zu zählen? Und wie erkennt der Gastwirt, ob die Leute zu einem Haushalt gehören, wenn es keine Nachweispflicht gibt? Und stimmt es, dass bei Verstößen gegen eine Regel, deren Einhaltung er nicht einmal kontrollieren darf, der Wirt hart abgestraft wird?

Die Konsumation von Speisen und Getränken darf nicht in „unmittelbarer Nähe der Ausgabestelle“ erfolgen.“
Und was ist eine „unmittelbare Nähe“? Wo geht sie in ganz normale Nähe über? Wie nah oder fern darf oder muss man einer Bar sein, um den ersten Schluck aus dem Glas nehmen zu dürfen, ohne drei Sekunden später von der Cobra oder der sturmgewehrbewehrten Miliz am Boden fixiert zu werden?

Die Beschäftigten müssen bei Kundenkontakt Mund und Nase bedecken.“
Ach, beim Anrichten nicht? Also vor der Ausgabe nochmal herzhaft auf die Pizza niesen, dann den Maulkorb hochziehen und den Gast bedienen?

Die Regeln gelten nicht für Spitäler und Kuranstalten, Senioren- und Pflegeheime, Schulen, Kindergärten und Horte sowie Betriebskantinen.“
Natürlich nicht. Senioren und Pflegebedürftige zählen ja nicht zur Risikogruppe, im Gegensatz zu jungen Familien, die ins Gasthaus gehen.

Ansonsten in dem Artikel jedes dritte Wort ein „muss“.
Und wie heißt es an der Quelle?
Nur die Öffnungszeiten sind „muss“, der Rest:
Welche Maßnahmen soll ich in meinem Gastraum/meinem Gastgarten setzen, sodass das Infektionsrisiko möglichst verringert wird/gering bleibt?“
SOLL.
Also wenn es hart auf hart kommt, am Ende wieder nur eine „Empfehlung“...

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Wollte mir gestern einen Babyelefanten bestellen. Lieferzeit 22 Monate. Scheiß Biologie!


Mittwoch, 13. Mai 2020

Fußnoten zum Mittwoch

Corona“ ist das neue Gütesiegel.
Lebensrettung funktioniert nur noch, wenn jemand vor dem „Corona-Tod“ gerettet werden soll.
Bürgerrechte soll es nur noch für „Corona-Geheilte“ geben.
Corona adelt, es macht einen höherwertigen, schützenswerten Menschen aus dir.
Alle schützen sich vor Corona und würden doch erst durch das Virus zum Objekt des Interesses.

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Da Österreich dank Vollbeschäftigung und Hochkonjunktur eine Vollbeschäftigung und akuten schweren Fachkräftemangel hat, wurde nun endlich ein Sonderzug für die dringend benötigten Pflege-Fachkräfte aus Rumänien eingeschleust. Die 350 Plätze in dem eigens zur Beseitigung des schweren Pflegenotstandes in Österreich auf Schiene gestellten Sonderzuges waren mit 80 Personen übervoll besetzt. Der Kollaps des Pflegesystems wurde in letzter Sekunde abgewehrt. Halleluja!

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Die Regierung in Wien wird von Weisheit und Voraussicht gelenkt. Jetzt sollen die Mittel zum Ausbau von Radwegen Sage und Schreibe verzehnfacht werden. Das ist äußerst klug, denn wenn die kommende Rezession mit unserem Wohlstand fertig ist, wird sich eh kaum noch jemand ein Auto leisten können.

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Bald dürfen die österreichischen Museen wieder besucht werden. Wichtig: Maulkorb tragen und Abstand halten! Ob es auch gefordert ist, den Baby-Elefanten ins Porzellanmuseum mitzunehmen, ist nicht bekannt.

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Um die „österreichische Volkswirtschaft“ zu stärken und die „krisensichere Versorgung mit guten Produkten“ zu sichern, sollen Lebensmittel einem Bonus-Malus-System unterworfen werden: In Österreich regional erzeugte Lebensmittel sollen einen Steuerbonus erhalten, „weitgereiste Lebensmittel“ mit einem Malus belegt. „Austria first!“, gewissermaßen.
Finde ich durchaus gut, lege ich selbst schon seit Jahren mehr Wert auf regionale Qualität als auf Billigware aus irgendwelchen Dumpinglöchern. Nur putzig ist, dass diese Ideen von Türkis-Grün kommen; so werden sie auch entsprechend von Grün abgefeiert.
Wurde nicht letztens noch gefordert, vermehrt die Erzeuger in Afrika und Vorderasien (außer natürlich Juden aus besetzten Gebieten, man will es ja nicht übertreiben) zu stützen und von denen „fair“ zu kaufen, denn eine Unterstützung regionaler Erzeuger wäre widerliches nationalistisches heimatschollenbraunes Ultrarechtsnazitum?
Ich genieße inzwischen die mit geradezu masochistischer Wonne täglich vorgetragene Umkehrung grüner Ideale zum Wohle des Posten- und Pfründe-Erhaltes. Zu süß schmecken die Brotkrumen vom Tische des Kindlichen Kanzlers, da dürfen sie auch aus der Produktion der gestern noch verhassten schwarzen Kernklientel der heimischen Bauern kommen.


Dienstag, 12. Mai 2020

Fußnoten zum Dienstag

Die Hysterikergazette „Krone“ wird ihrer Aufgabe, die Weisheit des uns alle vor Bergen von Toten errettenden Kindlichen Kanzlers und die ständige Gefahr vor der Wiederkehr des grauenhaften Killervirus in die Hirne der nicht allzu stark damit gesegneten stammlesenden Pensionistenblase zu pauken, zur Zufriedenheit des neuen Miteigentümers voll und ganz gerecht und hyperventiliert:

Corona im Vormarsch
Maßnahmen in Südkorea gelockert: Zahlen steigen“

Oh mein Gott, wir wussten es doch! Kaum lockert man ein bisschen die Maßnahmen, so wie bei uns, wo die Lockerung darin besteht, die Menschen in Stoff einzunähen, hinter Plexiglasschirme zu stecken und permanent zu desinfizieren, dann ist das Killervirus wieder „im Vormarsch“, mit hitleresker Blasmusik und einem aufgenähten Totenkopfemblem, jawoll!
Und, wie tobt jetzt die Pandemie über das Land und mäht das arme Volk der Südkoreaner nieder?

Südkorea hat am Montag mit 35 Fällen den höchsten Anstieg bei den Coronavirus-Neuinfektionen seit mehr als einem Monat gemeldet.“

Ich bin erschüttert! Wir müssen sofort ein internationales Hilfsprogramm für Südkorea starten, einen Flieger mit Atemmasken schicken, drei Fässer Desinfektionsmittel, Handschuhe, Plexiglasvisiere und vorsichtshalber ein paar tausend Särge!
Und vor Allem: Aus den Fehlern der anderen lernen und sofort alle „Lockerungen“ zurücknehmen, ausnahmslos alle zuhause einsperren und endlich auch im privaten Raum jeden Kontakt verbieten, Kinder in den Keller sperren so wie damals in der guten alten Zeit, noch mehr Shutdownen als bisher, tief in den Polstern vergraben und siebzehn Mal am Tag ein „Basti unser“ beten! Und die Polizei soll endlich, endlich diese hemmungslos lebenden Jugendlichen von der Straße knüppeln und in Lager stecken, dieses Mörderpack, dieses elendigliche, so wie damals mit den Zigeunern!

P.S.
Südkorea hatte bisher insgesamt 10.900 Infizierte und etwa 250 „Corona-Tote“. Insgesamt. Absolut. Und das bei fast 52 Millionen Einwohnern. Aber bring mal einem angstschlotternden Krone-Pensionisten in Corona-Hysterie Geographie oder Rechnen bei. Der liest „Vormarsch“ und macht sich in die Hose und wählt beim nächsten Mal den Basti, der ihn gerettet hat...

Montag, 11. Mai 2020

Fußnoten zum Montag

Es läuft nicht gut für die Meinungsformerpresse in Merkeldeutschland.
Nach dem letzten Angriff auf ein SPD-Parteibüro ebenso wie auf eine linksextreme „Satire“-Propagandashow kam ungeschickterweise heraus, dass die ausführenden Rechtsradikalen und Rassisten vom linksradikalen Rand selbst vorgeschickt waren. Geschenkt, man wird die selbst gezüchteten Geister eben einfach nicht mehr los, das wusste schon der alte Fackjugöhte.
Doch jetzt wurde das Triple vollgemacht und der seit Tagen und Wochen gejagte rassistische islamophobe Rechtsradikale geschnappt, der in Oberbayern Anschläge auf Geschäfte von Türken verübt hat. Und der ist selbst Wurzeldeutscher aus der Türkei und sieht sich als Soldat des IS.
Es läuft wirklich nicht gut für die Meinungsformer.

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Das Rettungspaket des schwarzen Regierungsdreiviertels für die Gastronomie soll 400 Millionen umfassen.
Das Rettungspaket des grünen Regierungsviertels für gemeinnützige Vereine soll 700 Millionen umfassen.
Man sieht, wo die Prioritäten liegen.
Eine sofortige Beendigung wissenschaftlich nicht gerechtfertigter Maßnahmen würde also bereits jetzt eine Milliarde Euro sparen. Dafür müssten die Protagonisten nur zugeben, den Bogen aus Versehen überspannt zu haben und per sofort die nicht notwendigen Maßnahmen auf Null fahren. Aber bevor das passiert, wird das Geld anderer Leute noch in Phantastrilliardenbündeln verbrannt.

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Das Lügengebäude dieser Regierung wackelt immer heftiger. Nachdem bis heute jede Antwort auf die Frage nach der wissenschaftlichen Begründung für die Verhältnismäßigkeit der Anti-Corona-Maßnahmen schuldig geblieben und nur mit Hysterie-Floskeln um sich geworfen wird, sucht mit dem Facharzt für Infektionskrankheiten Franz Allerberger der nächste Ages-Mediziner aus der Task-Force der Regierung den Weg an die Öffentlichkeit, was im Messagecontrol-Team wahrscheinlich den Rauswurf bedeuten wird, und straft die Beteuerungen der Chaostruppe, nur auf die Experten zu hören, lügen:

Im Freien ist es im Regelfall durch den Verdünnungseffekt extrem unwahrscheinlich, sich anzustecken.“

Und dabei feiern die nach medialer Bearbeitung extrem Angstgebeutelten noch, dass Schulkinder, in deren Augen sowas wie die Ratten während der Pest, nur mit Maske den Schulweg betreten dürfen. Es gibt in Österreich übrigens laut Ages bisher nicht einen einzigen bestätigten Fall der Infizierung durch ein Kind. Nicht einen. In Zahlen: Null.
Ebenso übrigens in Geschäften oder öffentlichen Verkehrsmitteln. Alle untersuchten Fälle, auch vor dem Shutdown des ganzen Landes, ergaben nicht eine einzige Ansteckung dort. Aber wir haben genau dort Maskenpflicht. Begründung? „Berge von Toten“ und so...
Und die Ages kann auch noch etwas anderes nicht sagen:

Niemand kann sagen, ob die Rückgänge bei den Neuinfektionen in Europa eine Folge des Lockdowns waren, oder ob es am wärmeren Wetter oder an sonst etwas liegt.“

Stimmt nur halb, denn die Daten der Ages selbst lassen den Shutdown als unwahrscheinlich erscheinen, sanken die Neuinfektionen doch bereits vor diesem und wurde die strikte Abwärtskurve durch diesen auch an keiner Stelle nachweisbar beeinflusst. Also wärmeres Wetter oder sonst etwas.
Einen Schluss lassen die Daten allerdings schon zu, zumindest eine Korrelation: Als Großveranstaltungen abgesagt wurden und sich sogar jene Leute begannen, die Hände gründlich zu waschen, die das sonst nicht einmal nach dem Klogehen taten, knickte die Kurve ab. Das ist zwar kein Beweis, aber ein guter Hinweis.
Auf Stadion und Großkonzerte verzichten, dafür Tierparks und Spielplätze wieder öffnen und aufhören, den Menschen das Leben zu verbieten.

Nach meiner Meinung hätten wir nicht nur die Bundesgärten, sondern auch die Kindergärten verpflichtend offenhalten müssen.“

Diese Meinung wurde von der Bundesregierung nicht gehört. Warum? Weil sie nicht in die Agenda passt?
Politik ist wie ein Spiel. Einige scheinen mit diesem Virus gerade so eine Art Joker gezogen zu haben, und den geben sie nicht wieder her. Im deutschen TV gestern am Rande mitbekommen, dass die Milliarden Schutzmasken im Jahr produzieren wollen, auf Jahre hinaus. Die wollen aus dem Land eine Art zweites China machen. Zu verlockend scheint der Duft der Methoden einer kommunistischen Diktatur zu sein. Unbegrenzte Weisungsmacht, da werden von Merkel bis Kurz die Höschen feucht, und Leute wie Anschober müssen die Maske tragen, damit man das geradezu wollüstige Grinsen bei dieser Aussicht nicht sieht. Der genießt das Herrschen gerade exzessiv. Und sowie jemandem ein „Aber…“ entfleucht, wird er als Geisteskranker, Spinner, Seuchenfreund und Coronaleugner niedergebrüllt und mit der „zweiten Welle“ mit „Bergen von Toten“ gedroht.
Und was sagt Allerberger zu den Alten, die gerade in Pflegeheimen weggesperrt werden?

Wenn jemand 90 ist, hat er wahrscheinlich ein 30-prozentiges Risiko, diese Infektion nicht zu überleben. Aber das darf doch nicht heißen, dass er seine Enkel und Urenkel nie wieder sehen und umarmen darf.“

Denn das Risiko ist in diesem Alter gleich groß, dass man an Influenza, Pneumokokken oder anderen Erregern stirbt, die die Enkel mit sich tragen können. Oder an Legionellen aus einer keimigen Wasserleitung im Pflegeheim, an Salmonellen aus einer schlampigen Heimküche mit südosteuropäischen Billigköchinnen oder am Hantavirus, weil nächtens irgendwo eine Maus in eine Zimmerecke gekotet hat. Oder der Pfleger aus dem bfi-Grundkurs hat die Tablettenschachteln verwechselt. Oder das Fenster nicht richtig geschlossen.
Die Gefahr des Ablebens ist bei Über-90-jährigen täglicher Begleiter. Die Chance, seine Geliebten in diesem Leben noch einmal in die Arme zu nehmen, schwindet dafür von Tag zu Tag im gleichen Maße, wie die Gefahr des Ablebens steigt.
Man hat den Menschen nicht nur die Grundrechte genommen, sondern sogar die Menschenwürde.

Sonntag, 10. Mai 2020

Video zum Sonntag

Da helfen ihm auch die üblichen Untergriffe gegen die AfD nichts mehr, Nuhr und seine Sendung stehen auf der Abschussliste. Jetzt hat er den Bogen überspannt und es gewagt, Kaiserin Angela und ihren Rasputin Drosten zu kritisieren und Zweifel an deren Einzig Wahrer Wahrheit zu säen. Da ist Schluss mit lustig und plötzlich, nach allen möglichen Beteuerungen über Fadenkreuze auf Politikerköpfen oder Musikvideos vom blutigen Niedermetzeln „Rechter“, darf Satire anscheinend doch nicht alles.
Und weil man Nuhr nicht offen wegen Unbotmäßigkeit und Majestätsbeleidigung mit der ketzerischen Zunge an die Wand nageln kann, hat man einen Auftritt seines Dauergastes Lisa Eckhart aus 2018 ausgegraben und plötzlich „Antisemitismus“ geortet. Man schlachtet dem Hofnarr, der es wiederholt nicht nur gewagt hat, die Heiligen wie Greta oder Drosten anzugreifen sondern sogar die Regentin persönlich auf die Schaufel zu nehmen, das Maskottchen (idealerweise eine Österreicherin, eh alles Nazis, und am leichtesten aller seiner Gäste angreifbar) auf dem Altar der Majestätsergebenheit. Bei Greta hat man seinen Kotau nach dem ersten Warnschuss noch akzeptiert, aber jetzt fordert man ein Bauernopfer als Ergebenheitsbeweis. Ich ahne, dass die Eckhardt bald nicht mehr bei ihm auftreten wird. Oder er legt es drauf an und wird gesteimlet.
Hier die Sendung, die nach dem üblichen einleitenden Seitenhieb auf die AfD in die offensichtlich majestätsbeleidigende Richtung schwenkt: