„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 2. November 2019

Die Nazikutsche

Erleichtert stellt die „FAZ“ fest, dass die Tote von Limburg gar nicht durch Axt- und Messerhiebe umgebracht wurde, sondern bereits nach dem Aufprall auf das Fahrzeug tot war.

Die auf einer Straße in Limburg angegriffene Frau ist bereits durch die Kollision mit einem Auto getötet worden und nicht durch Axtschläge.“

Na, dann ist ja alles gut. Es war eben nur ein Verkehrsunfall. So wie der Iraner, der in einer Rangelei am Berliner U-Bahnhof Kottbuser Tor zufällig vor den Zug gefallen ist. Ein Hoppala.

Der deutsche Staatsangehörige soll nach den bisherigen Erkenntnissen am vergangenen Freitag seine Ehefrau erst mit dem Auto angefahren und sie dann mit einer Axt und einem Schlachtermesser attackiert haben.“

Nun, das war ja offensichtlich nicht so, denn attackieren kann man ja nur lebende Personen. Und die Frau war ja bereits vorher durch das böse Auto umgebracht worden.
Überhaupt: das Auto.
Das Auto ist ein Audi. Bei allen aufrechten antifaschistischen Sittenwächtern klingeln jetzt die Alarmglocken. Nicht nur, dass Audi zur nationalsozialistischen Fahrzeugschmiede „Volkswagen“ gehört, steht auf den Audi-Aktien bis heute das Firmenkürzel „NSU“ - naja, und was das bedeutet, wissen alle! Das ist wie ein Liederbuch mit 88 Seiten und 18 Liedzeilen, in denen „Führer“ vorkommt. Und diese offensichtlich schwer xenophobe Nazikutsche hat jetzt also erst einen Zukunftsdeutschen mit Migrationshintergrund (den zu erwähnen die „FAZ“ bis heute ebenso gerne vergisst, wie sie die deutsche Staatsbürgerschaft betont) als Geisel in seinem Innenraum eingeschlossen und dann auch noch in offensichtlicher rassistischer Tötungsabsicht eine Migrantin totgefahren.

Die Szene mit der Axt (Welche Szene? Videos gibt es keine und auf deren Veröffentlichung wurde gesetzeswidrig – wen juckt schon das Gesetz – von Merkels Kampfgruppen Haftstrafe angedroht) ist ein Missverständnis und resultiert aus dem schweren Trauma des armen vom Naziwagen gekidnappten Migrationshintergründigen. Seine Eltern flohen vor Gewalt und Krieg, und hier muss der Ärmste nun selbst Opfer eines rechtsextremen Hassverbrechens werden.
Das Gericht kann nur zu einer Entscheidung kommen: Verschrottung des Naziwagens, Freifuß für den armen Traumatisierten und eine mindestens sechsstellige Entschädigungszahlung der Audi-Werke an den von ihrem Auto Entführten und die Familie der Frau, die von diesem Auto getötet wurde. Es muss nur noch entschieden werden, ob man das jetzt als einfachen Verkehrsunfall in die Verkehrsstatistik aufnimmt oder als rassistischen rechtsmotivierten Mord.
Satire?
In Deutschland würde es inzwischen nicht einmal verwundern, wenn sie wahr wird…

Wahlkrampf

Also langsam wird es langweilig. Immer der gleiche Singsang vor den Wahlen. Und täglich grüßt das Liederbuch. Nun also in der Steiermark.
Abgesehen davon, dass die bisher veröffentlichten Textabschnitte durch eine primitive Fäkalsprache negativ auffallen, die selbst bei Sauf- und Spottliedern reichlich zuviel des Guten ist (da weiß ich wieder, warum ich lieber auf der heimischen Terrasse einen süffigen Rotwein genieße als in irgendwelchen Vereinen am Stammtisch im Schnapskoma mit einer stockbesoffenen Runde Hirntoter dreckige Lieder zu grölen), möchte ich mir nicht vorstellen, was jemandem passiert wäre, der solche Zeilen über „Hakenkreuze an den Eiern“ oder „Nazipimmel im Rassenwahn“ gegrölt hätte. Wenn man nur eine Sekunde nachdenkt, erkennt man, dass das (wenn auch primitive und obszöne) Spottverse sind, für die man in der Hitlerei wohl eher im Lager geendet hätte als mit einem Orden vom Föhrrer.
Wer sowas singt, der verherrlicht die Nazis nicht, sondern macht sie zum Affen. Kein Hitler-Fan würde sich selbst oder seine Geistesbrüder als „Nazi“ bezeichnen.
Aber davon mal abgesehen, dass diese ganze Empörung vor der Wahl mal wieder lächerlich zum Quadrat ist, kommen mir da schon ein paar Gedanken.

Erstens: Wenn die Knittelfelder Burschenschaft, die dieses Buch geschenkt bekommen hat, dieses Buch gar nicht mehr besitzt, sondern es privat im Keller von irgend einem FPÖ-ler herumliegt, woher kommt dann das Exemplar, das an die „Krone“ geschickt wurde? Wie kann es sein, dass jemand ein Exemplar besitzt, die gesamte Geschichte kennt und nicht nur weiß, was drin steht, sondern auch, wer es hat?

Zweitens: Wenn der FPÖ-ler das Ding im Keller hat, warum schreddert er es nicht einfach und erklärt, er besitze sowas nicht? Warum geht er groß an die Medien und verteidigt diesen Schund auch noch? Ich meine, auch wenn dieser NS-Ideologie-Quatsch mehr als an den Haaren herbeigezogen ist, ist das Ding sprachlich einfach widerlich und unterste Schublade. Das ist der Duktus vollbesoffener Hooligans und nicht akademischer Verbindungen. (Obwohl, wenn ich daran denke, was ich schon für sexistische Hardcore-Sprüche von sozialistischen Gewerkschaftsbonzen zu hören bekommen habe… wenn die unter sich zu sein glauben, lassen die auch ganz schön tief die Sau raus.) Ein Mensch mit Niveau fasst so eine Kladde nicht mit der Beißzange an. Also warum präsentiert der das auch noch?

Drittens: Was ist eigentlich mit dem Hintergrund der Burschenschaft, die das Ding zusammengestellt und verschenkt hat? Die sind nun wirklich für den Inhalt und das Niveau verantwortlich, aber irgendwie ist es da sehr still. Gibt es bei denen keine Leute, die in irgend welchen Parteien gelandet sind? Ist dieser eine Blaue der einzige aus beiden Burschenschaften, der in der Politik gelandet ist?

Also ich sehe da zwei Möglichkeiten:
Erste Möglichkeit: eine Schmutzkampagne der ÖVP, die ja auch auf Bundesebene und in Niederösterreich nach solchen „Skandalen“ immer zufällig massiv Stimmen der Blauen abgreifen konnte. Würde auch erklären, warum das Buch aus einer Burschenschaft kommend an Benkos „Krone“ geliefert wurde. Linke hätten sich an ihre üblichen Sprachrohre gewandt und das Buch an den „Falter“ oder den „Standard“ geliefert, aber niemals an die in diesen Kreisen tief verhasste „Krone“.

Zweite Möglichkeit: ein interner Rachefeldzug eines Funktionärs, der der eigenen Partei wegen deren Umgang mit Strache eine reinwürgen will. Dafür spricht, dass der das Buch nicht einfach geschreddert hat sondern auch noch stolz damit rumwackelt. Auch FP-ler würden sich eher der „Krone“ bedienen als dem „Falter“. Warum dann der Rest der Partei dem noch die Mauer macht und ihn nicht erstmal kaltstellt, ermittelt und sollte sich der Verdacht erhärten, wegen parteischädigenden Verhaltens rausschmeißt, verstehe ich nicht. Eine Frau Strache wurde wegen weit geringerer Gründe (und eigentlich aus Rache) aus der Partei gefeuert. Also da hätte Hofer anders handeln können, denn immerhin schadet es ihm selbst gewaltig.

Dass das Ganze vom linken Rand kommt halte ich für ausgeschlossen. Die Duftspur führt entweder in interne FP-Kämpfe oder zur VP. Ich tendiere eher zu Zweiterem, halte aber auch Ersteres für möglich. Das wird den linken Rand aber nicht davon abhalten, auch noch auf tiefstem Niveau hinterherzutreten; zu groß ist die Freude über die Gelegenheit, seinem Hass freien Lauf lassen zu können, als dass da auch nur einer auf seine Hetze verzichten würde. Außerdem lenkt jeder aufgeblasene „Skandal“ der anderen davon ab, dass man selbst keinen Inhalt und kein Programm hat.

Am Ende geht es nicht um irgendwelche Lieder sondern nur einen Wahlkampf und eine Politik, die in ihrem Niveau und ihrer Appetitlichkeit bereits auf dem Niveau der schweinischen Sauflieder in diesem Buch angekommen ist. Und um eine Medienlandschaft, die sich genüsslich in diesem Dreck suhlt. Das wirklich Widerliche ist nicht dieses Buch (und das ist widerlich genug) sondern der Umgang der Politik und der Medien damit. Dieses Sittenbild des ganzen Landes stinkt meilenweit in den Himmel. Man möchte glauben, die Politik legt es ganz bewusst darauf an, dass man gar keine Partei mehr wählen will und kann. Ich überlege, meine Stimme weiß abzugeben…

Freitag, 1. November 2019

Dumm gelaufen

Das kann man nicht erfinden! Jetzt ist das Gretchen mühsam von einem Millionär in seiner Öko-Luxusyacht über den Atlantik gesegelt worden, mit dem ökologischen Fußabdruck eines Familienrundfluges um die ganze Welt, nur damit sie beim Klimagipfel in Chile irgendwann während der Mittagspause der wirklich bedeutenden Teilnehmer unter medialem Blitzlichtgewitter eine ihrer immer skurriler werdenden Auftritte hinlegen kann – und jetzt wurde der aus dem in einem Bürgerkrieg verbrennenden Chile weg verlegt.
Nach Madrid.
Und Gretelchen weiß nicht, wie sie da hinkommen soll. Arnies Tesla hilft da nicht.
Vielleicht sollte sie die Rackete anrufen?
Obwohl, nachdem die Evangelen sie bereits zur legitimen Nachfolgerin von Jesus erklärt haben, könnte sie es mal mit ganz normalem Über-das-Wasser-Gehen probieren. Kann ja nicht so schwer sein für eine Heilige.

Video zu Allerheiligen


Die Katholiken frönen ihrem Heiligenkult, die meisten Menschen aus dem jüdisch-christlich geprägten westlichen Kulturkreis, den es nach linker Doktrin ja gar nicht gibt und geben darf, schon weil „jüdisch“ darin vorkommt, gedenken ihrer Toten. Und so möchte ich einer wundervollen Stimme und einer wundervollen Frau gedenken, die viel zu früh von uns gegangen ist. Wofür ich Gott ziemlich sauer bin. Der gönnt uns auch gar nichts...
Zum Grauen unserer Aufrechten vom linken Rand auch noch eine Jüdin, die das Hohelied auf das goldene Jerusalem singt.
Ofra Haza.
יהי רצון שה 'ירחם על נפשך.

Donnerstag, 31. Oktober 2019

Zitat zum Tage

Der deutsche Esel-streck-dich hat sich den Magen längst leergewürgt.“
Michael Klonovsky, hier.
Und daselbst:
Syrer wieder in Syrien anzusiedeln, laufe auf einen Bevölkerungsaustausch hinaus, bestätigt die Tagesschau. Syrer in Deutschland anzusiedeln, selbst wenn es keine sind – es ist inzwischen aber gar nicht mehr nötig, mit falscher Identität einzureisen –, ist dagegen nur die Umwandlung einer monoethnischen, monotono- bzw. nullokulturellen Gesellschaft in eine multiethnische und multikulturelle.“

Stolperfalle

In Berlin, auf dem U-Bahnhof „Kottbuser Tor“, der inzwischen auch grenzüberschreitend immer häufiger in die Schlagzeilen gekommen ist, purzelte ein „Mann“ irgendwie vor eine U-Bahn.
Den Vogel der Berichtbestattung hat ja die „Berliner Morgenpost“ unter dem Titel „Mann vor U8 gestürzt“ abgeschossen:

Bei einem Streit zwischen zwei Gruppen auf dem U-Bahnhof Kottbusser Tor in Kreuzberg ist ein Mann vor eine einfahrende U-Bahn der Linie U8 geraten und tödlich verletzt worden.“

Zwei Gruppen streiten sich und einer stolpert da irgendwie auf die Gleise, und Hoppala, da kam gerade eine U-Bahn…

Warum muss man erst ein Blatt wie den „Focus“ bemühen, um die Wahrheit herauszufinden?
Zwei „Männer südländischen Phänotyps“ wollten, wer hätte so etwas am Kotte vermutet, einen Rollstuhlfahrer (diese mutigen Krieger vergreifen sich ja meistens an Kindern, unbegleiteten Frauen und Behinderten, also würdigen Gegnern) ausrauben, und der 22-jährige Iraner ging dazwischen. Daraufhin schlugen und traten die zwei Phänotypen ihn vor die einfahrende U-Bahn.
In der „MoPo“ und anderen Medien eine „Rangelei“. So nennt sich das, wenn zwei Räuber auf einen Wehrlosen losgehen und jemand, der Zivilcourage zeigt und dazwischengeht, von denen ermordet wird. Als hätte der Iraner allein durch sein Beschützen eines Wehrlosen eine „Rangelei“ provoziert. Und wäre dann zufällig in die Gleise gestolpert. Na so ein Patschelchen.

Dass die Medien vom Schlage der linksschmierigen „Morgenpost“ bei Verbrechen ihrer Geschenke mit Edelmetallhintergrund gerne verniedlichen ist nun nichts Neues. Die Qualität, mit der diese Lügenpresse (mal wieder mein Hinweis: wenn ihr nicht so genannt werden wollt, hört einfach auf zu lügen) und ihre Tintenstrolche aber lachend den Opfern ins Gesicht spucken, steigt täglich.
Die richtige Schlagzeile wäre nämlich gewesen: „Mutiger junger Mann beim Versuch, einen Rollstuhlfahrer vor zwei importierten Verbrechern zu beschützen, kaltblütig ermordet.“ Und dazu posthum eine Verleihung eines Ordens für Zivilcourage.
Stattdessen wird er von der Politik totgeschwiegen und von dem Medien bespuckt.
Das ist Merkeldeutschland 2019. Berlin rotrotgrün.

Mittwoch, 30. Oktober 2019

Doppelte Maßstäbe

Wenn eine Frau behauptet, es müsse per Quote unbedingt eine Frau die Chefin einer Partei sein, damit sie diese überhaupt wählen kann, ja diese Partei überhaupt für sie sichtbar sei, dann ist das Emanzipation. Würde ein Mann das Gleiche über einen Mann an der Spitze einer Partei sagen, wäre das übelster toxischer patriarchaler Sexismus.
Was auffällt: Kein Mann sagt sowas. Aber das ganze feminazistische Lager bebrüllt es lautstark.

I, Toxic

Ich gehöre ja zur Kategorie Hassobjekt Nummer Eins auf diesem Planeten.
Ich bin ein Mann, ich bin alt, weiß, hetero und Einzelunternehmer. Und damit „toxisch“.
Man stelle sich vor, man würde von „toxischen schwarzen Frauen“ reden, die mit der Produktion aus ihren Bäuchen die Überbevölkerung und damit kommende Verteilungskriege und Hungersnöte produzieren. Nur mal so als Kopfkino. Alte weiße Männer befeuern gar nichts mehr sondern zahlen eigentlich den Großteil genau jener Transferleistungen aus den Industriestaaten in die armen Teile der Welt, die dort diese Bevölkerungsexplosion erst möglich machen.
Denn denkt mal nach: Bekommen Frauen in Afrika heute mehr Kinder als früher? Oder ist es nicht so, dass sie zwar genauso viele Kinder bekommen, aber glücklicherweise viel weniger davon jämmerlich verhungern, damit groß werden und kaum reif, selbst zum Vermehren beitragen? Oh, höre ich da die Empörungserfahrenen wieder stöhnen, jetzt kommt wieder der Rassismus.
Natürlich, ich bin männlich, alt, weiß, toxisch, was habt ihr denn erwartet? Ich nenne es nur etwas anders, nämlich Mathematik, aber die hat was mit Logik zu tun, und die ist in den poststrukturellen Zeiten der Empörungsherrschaft nicht mehr gefragt. Heute zählen nur noch Emotionen. Das Ergebnis einer Rechnung muss nicht mehr logisch richtig sein, sondern sich gut anfühlen.

Was ist nun an meinem Alter toxisch? Ich meine, Alter, das ist doch nichts, um was man sich reißt, sondern das bekommt man einfach. So ein wirklich hartes Beispiel für die Diskrepanz zwischen gefühlter und realer Realität. Auch wenn es sich besser anfühlen würde, wieder fünfzehn zu sein, bin ich nun mal über fünfzig. Und das Alter weiß man nicht nur, man spürt es auch.
Wenn ich nach einer Nacht ohne schlafwandlerische Klobesuche morgens ausgeruht aufstehe und weder in den Bandscheiben noch in den Kniegelenken irgendwelche Schmerzen verspüre, drehe ich mich erstmal um und schaue nach, ob mein Körper vielleicht noch im Bett liegt. Wenn man alt ist und sich nicht mehr fühlt, liegt der Verdacht nahe, dass man bereits tot ist, es aber noch nicht bemerkt hat.

Nein, toxisch ist etwas anderes, und das auch nur solange, bis die Demenz einsetzt: die Erfahrung. Alte lassen sich (zumindest bis kurz vor dem Besuch des Herrn Alzheimer) nicht so leicht über den Tisch ziehen, weil sie bereits hunderte solcher Versuche erlebt haben. Sie lassen sich von irgendwelchen Jungspunden, die hinter dem Ohr noch nach Babybrei riechen, nicht so schnell was vom Pferd erzählen. Alte haben schon mehrere, diesmal aber ganz sichere, Weltuntergänge hinter sich, bekamen die Atomkraft als Segen der Zukunft und als Geißel der Menschheit präsentiert, wussten bereits 1980, dass das weltweite Öl garantiert bis 2010 erschöpft ist, und dass unweigerlich, da bestand ein „breiter Konsens“, eine gnadenlose Eiszeit und verheerendes Massensterben der Menschheit bevorstehen. Wir kennen den ganzen Müll, man erzählt uns diesen Scheiß seit Jahrzehnten. Das Themenfeld wechselt, aber der Inhalt bleibt immer gleich: Büße! Bereue! Zahle! Zahle mehr! ZAHLE ALLES, SCHULDIGER!!!!
Als ob ich das nicht die letzten vierzig Jahre ohnehin schon getan hätte, aber allein die Tatsache, dass ich mich erfolgreich genug zur Wehr setze, dass wenigstens ein bisschen was auch für mich und meine Familie bleibt, macht mich weiter zum toxischen Hassobjekt der Schmarotzer.

Dienstag, 29. Oktober 2019

Toxische Ideologie

Wenn in der Toleranzgesellschaft die Sicherungen rausknallen, dann wird es unappetitlich. Warnung für zarte Gemüter: sehr unappetitlich. Nichts für vor dem Frühstück.
In Brasilien sorgte letzten Sommer ein Fall für Schlagzeilen, der an Perversität kaum zu überbieten ist. Darüber berichtete auch ein „queeres Internetportal“. Ich bin durch Zufall und einen Link unter einem anderen Artikel, in dem es um einen Sorgerechtsstreit in den USA geht, wo ein Junge von der offensichtlich faminazistisch durchseuchten Mutter zum Mädchen zwangsumoperiert werden lassen soll, gegen den Willen des Vaters und ohne Rücksicht auf das Kindswohl. Ein Gericht hat jetzt dem Vater wohl Mitspracherecht eingeräumt. Ob das die verblendete Mutter abhalten wird, auch gegen den Entscheid des Vaters ihren Sohn verstümmeln zu lassen, bleibt abzuwarten.
Doch zurück zu dem Fall aus Brasilien:

Offenbar aus Hass tötete ein lesbisches Paar sein neunjähriges Kind, indem die Frauen es bei lebendigem Leib enthaupteten.“

Das Pech des Kindes? Es war ein Junge. Und damit kam die lesbische Mutter nun gar nicht klar. Die gleichaltrige Tochter ihrer Lebensgefährtin lebte anscheinend unbehelligt in der Familie, war voll akzeptiert, aber der Junge war in diesem Hexenkreis ein offensichtlich von typisch feminazistischem Männerhass verfolgter Fremdkörper. Mit acht Jahren schnitt ihm die eigene Mutter den Penis ab und sperrte ihn zuhause ein; wer das Märchen glaubt, der Junge habe das so gewollt, weil er sich als Transgender geoutet habe, dem kann keiner helfen. Natürlich wird er sich gewünscht haben, auch ein Mädchen zu sein, um eine Chance zu bekommen, auch geliebt zu werden; aber der Hass der Mutter auf das Männliche in dem Kind war größer.
Und so verstümmelte sie ihn nicht nur gemeinsam mit ihrer anscheinend ebenso wahnsinnigen Lesbenfeundin, sondern quälte ihn noch ein ganzes Jahr, bis sie ihn endgültig mit Messerstichen halbtot traktierten und ihm dann bei lebendigem Leib den Kopf absäbelten.

C. wurde von der Polizei beschuldigt, auf ihr Kind elf Mal eingestochen zu haben. Danach soll es noch gelebt haben, als die Mutter das Kind enthauptete, während es von ihrer Partnerin festgehalten wurde. Um eine Identifikation zu verhindern, sollen die Frauen dem Kind dann die Haut im Gesicht abgezogen und versucht haben, die Augäpfel auzustechen. Danach zerteilten die Mütter die Leiche. Sie hätten versucht, den Körper auf einem Grill zu verbrennen, und ihn dann in einem Kanalschacht versenkt.“

Was aber ist die Reaktion aus der „queeren“ Gemeinde? Das sieht man dann an den Kommentaren in deren Internet-Postille, die über diesen Fall berichtet. Hier aus den ersten beiden (weiter habe ich dann nicht mehr gelesen, weil einem nur mehr das Kotzen kommt):

Die Hassreden von Bolsonaro, Putin, Trump usw. zeigen deutlich, wie verbaler Hass zu immer brutaleren Gräueltaten in der breiten Masse führt.“

Wie hasserfüllt muss man sein, so eine Tat zu vollziehen :'-( Sind die rechtsradikal oder was?“

Weder noch. Es ist die Hassrede feminazistischer Kampflesben von „toxischer Männlichkeit“ und dem Wunsch, alles Männliche zu vernichten.
Es ist diese Hassrede, die bei solchen Gestalten wie den zwei brasilianischen Lesben die letzten Sicherungen in den normalen Schaltkreisen durchknallen lassen und es für sie so unerträglich machen, mit einem männlichen Wesen, selbst wenn es noch ein Kind ist, unter einem Dach zu existieren, so dass sie es kastrieren, quälen und bestialisch ermorden müssen. Dieses Hassverbrechen können sich die Hardcore-Feminazissen als Erfolg auf ihre Fahnen schreiben.

Für den armen Kleinen, der am Männerhass brutal zugrunde gehen musste, bevor er überhaupt die Chance hatte, ein Mann zu werden, kann man nur wünschen, dass seine Seele endlich Frieden gefunden hat. Die „queere Community“, die auch nur verlogen aufheult, weil der Junge sich nach Angaben seiner Mutter (derselben, die ihn so hasste, dass sie ihn zerstückelte) als „Transgender“ erklärt haben soll (als ob aus dem Mund eines solchen Monsters auch nur ein einziges Wort der Wahrheit angenommen werden darf), braucht da nicht nach Schuldigen bei ihren Feindbildern suchen. Die Ideologie, die zu Männerhass und Männermord führt, kommt ganz tief aus ihren eigenen Zirkeln.
Normale Homosexuelle leben nämlich ganz einfach das Leben normaler Leute, und was sie in ihren Schlafzimmern treiben ist sowas von egal und geht auch niemanden etwas an. Aber die Minderheit, die sich in Filterblasen emotional gegenseitig aufhusst, ihre sexuelle Neigung zum allein identitätsstiftenden Merkmal erklärt, aggressiv nach außen trägt und alle anders Fühlenden zu Hassobjekten erklärt, die ist der ideologische Kern genau jenen Hasses, dem der Kleine zum Opfer fiel.
Denn nicht „der Mann“ ist toxisch, sondern die Ideologie des Hasses auf ihn. Es sind immer Ideologien, die Menschen vergiften und in Hass und Wahn treiben.
Zum Thema „Toxisch“ morgen mehr.

Montag, 28. Oktober 2019

Wieder ein Österreicher als Mörder

Ein „österreichischer Staatsbürger“ hat laut dieser Meldung seine Frau und seine Tochter abgemessert. Damit wird es in der Statistik zwei weitere Mordfälle mit einem Österreicher als Täter geben, politisch korrekt und linksgenehm. Denn als es im linksextremen „Standard“-Forum ein paar Kommentatoren wagten, den türkischen Migrationshintergrund des mutmaßlichen Schlächters zu erwähnen, ritt sofort ein politisch Korrekter aus und „stellte mal klar“, dass mehr als die Hälfte der vorjährigen Mörder laut Statistik Österreicher waren und man deshalb mit dieser Ausländerhatz aufzuhören habe.
Weder die Tatsache, dass fast die Hälfte der Mörder damit zu einer Bevölkerungsgruppe gehören, die nicht einmal zehn Prozent der Einwohner ausmacht noch die Tatsache, dass die Aussage „Österreicher“ ja ganz besonders durch den vorliegenden Fall beweisbar in den meisten Fällen genau gar nichts aussagt, jucken den politisch Korrekten, der sich lieber mit Österreicherhatz beschäftigt, und diese auch noch im Gegensatz zur angeblichen „Ausländerhatz“ mit einer Statistik belegt, die gar nichts dazu aussagt, also nur mit seinen eigenen Behauptungen und Lügen.
Wie wir es von den linken Hetzern kennen.

Fakt ist: Ein in Österreich geborener Türke (Kinder von Türken sind immer Türken, egal welchen Pass sie besitzen – fragt mal Türken zu diesem Thema) hat offenbar seine türkische Ehefrau, auf Bildern immer züchtig verschleiert zu sehen, und seine Tochter brutal abgeschlachtet. Der Versuch, seinen elfmonatigen Sohn zu ersticken, blieb anscheinend erfolglos – man kann für das Leben des Kleinen noch hoffen.
(Nachtrag: Habe es gerade im Radio vernommen: das Hoffen ist sinnlos, er hat es leider nicht geschafft. RIP.)
Fakt ist auch, dass der (ich muss wohl „mutmaßliche“ dazuschreiben, weil ich sonst irgend einen linken „Staranwalt“ an der Backe habe:) mutmaßliche Täter sich sofort reumütig nach dieser kaltblütigen Tat den Behörden gestellt hat, weil er sich sicher sein kann, dass er dann die besten Karten hat, nur einen kurzen Aufenthalt in einem Kuschelknast abzusitzen und schnellstmöglich wieder draußen zu sein. Als Dauerdiskriminierter und armes Opfer seiner Umwelt wird sich schon eine milde Richterin (es sind in diesen Fällen fast immer Frauen) finden, die ihn so milde bestraft, wie es nur geht. In einem Rechtsstaat, der seine Gesetze mit Härte durchsetzt und brutale Mörder angemessen bestraft, würden solche sich auf der Flucht vor den Strafverfolgungsbehörden befinden und nicht gewissermaßen mit dem Handtuch unter dem Arm und der Zahnbürste in der Hand bei der Polizei vorstellig werden.
Und damit das keiner laut ausspricht, wurde die Kommentarfunktion bei diesem Artikel abgeschaltet. Die Moderation kommt wohl nicht mehr nach, die veröffentlichte Meinung vor der öffentlichen Meinung zu schützen.

Kopfschmerzen

In der Löwelstraße mehren sich die Fälle von Kopfschmerzen. Liegt das an dem internen Streit der SPÖ, der immer häufiger medial ausgetragen wird? An der Entwicklung der letzten Wahlen inklusive der Prognosen auf die nächsten? An den Dachlatten, die sich die Genossen in unbeobachtet geglaubten Momenten gegenseitig über den Scheitel ziehen? Am ständigen Umkippen mit seinem Sessel, weil ein Genosse einem wieder ein Bein davon abgesägt hat?
Nein, aus zuverlässiger Quelle ist zu erfahren, dass der rote Teppich, unter den dort seit Jahrzehnten der Dreck gekehrt wird, inzwischen so hoch liegt, dass sich die Genossen ständig den Kopf an der Decke stoßen...

Glühwein

Oh weh, jetzt naht die nächste Katastrophe durch den Klimawandel! Die Erde hat Fieber, sie verbrennt, sie verglüht, und mit ihr der Wein!
Verglühen Säure und straffe Stilistik?“ fragt sich hochbesorgt der „Standard“. Und besucht Winzer aus der Wachau.
Ausgerechnet die Weine aus der Wachau sollen also durch eine Klima-Erwärmung leiden. Wie wir wissen, „verglühen“ Weine südlich des Semmerings regelmäßig, besonders die ungarischen, balkanischen und griechischen Weine sind ja für ihre Ungenießbarkeit bekannt. Schon mit den burgenländischen und südsteirischen Weinen kann man nicht einmal ordentlich seinen Salat säuern und muss Essig erst mühsam daraus herstellen. Die „prickelnde Frische“ ihrer Weine sehen sie in Gefahr, also genau jene Kleschsäure, die ihnen nicht nur den Spitznamen „Sauerampfer“ sondern auch die praktische Ungenießbarkeit in unverdünntem Zustand bescheren. Doppler-Wein für Sandler als bewahrenswertes Kulturgut.

Da muss dann erst einmal eine Boku-Expertin klarstellen: "Prinzipiell verbessert sich das Weinklima in Österreich dadurch."
Ach, wer hätte das gedacht! Wein wird wirklich durch wärmeres Klima besser? Nach dem Rekordjahr 2003, dessen letzte Tröpfchen aus meinem leider viel zu kleinen Weinkeller ich erst kürzlich der Nachwelt entzog, hätte das nun wirklich niemand ahnen können außer Leuten, die Wein nicht als Ersatz für das Säuerungsmittel in ihrer Cola-Zitron‘ sehen. Auch deshalb liegen in meinen Regalen keine Weine aus der Wachau sondern Südösterreich, Südungarn und Südfrankreich. Wo man auf „prickelnde Fruchtigkeit“ pfeift und auf den Geschmack nach Erde und Sonne setzt. Wo der Wein erst nach mehreren Jahren sein volles Aroma entwickelt und so zwischen dem zehnten und zwanzigsten Jahr seine ideale Trinkreife besitzt. Weine, die man nicht in den Kühlschrank stellen muss sondern in Raumwärme genießt.

Was die Klimahysteriker auch vergessen: In der mittelalterlichen Warmzeit, als es schon einmal so warm wie heute, also wie angeblich noch niemals vorher, war, verbreitete sich der Weinbau bis nach England und auch der in der Wachau entstand erst damals. Wäre es immer so kalt gewesen wie in den vorletzten hundert Jahren, wäre der Weinbau sehr wahrscheinlich nie bis zu uns gekommen.
Wenn jetzt also der Veltliner wieder nordwärts wandert, kommen eben südlichere Sorten zu uns. Ein Wein muss nicht sauer sein, um als „österreichisch“ zu gelten. Und der Veltliner ist auch nicht der einzige Wein, den es hier gibt; es gibt auch gute. Die wird es freuen, wenn es wärmer wird.
Ich glaube, ich muss nächsten Sonntag mit meinem Diesel nochmal in die Südsteiermark fahren und bei dem Weinbauern meines Vertrauens ein paar Kisten Zweigelt und Grauburgunder aus heuriger Lese reservieren. Zwei Fliegen mit einer Klappe...

Sonntag, 27. Oktober 2019

Rien ne va plus

So sieht die Klatsche für Merkel in Thüringen aus:



Die Schwarzen verlieren ein Drittel ihrer Wähler und fallen auf den dritten Platz zurück.
Die Roten verlieren ein Drittel ihrer Wähler und zerbröseln in der Einstelligen.
Die Sieger: der linke und der rechte Rand.
Merkels Politik der Spaltung und des Drüberfahrens, der bestellten medialen Hetze und offen gelebten Feindschaft gegen ihr eigenes Staatsvolk geht auf. Was einst die „Mitte“ war, wird zwischen rechtem Anspruch und linker Realität zerrieben, und was ausflockt sammelt sich links und rechts. Wer soll denn eine tiefmarxistische SPD oder eine sich an diese anschleimende CDU wählen, wenn er gleich die pseudokommunistische SED haben kann? Warum zum Schmiedl gehen, wenn der Schmied eine funktionierende Werkstatt hat? Und warum, wenn man konservativ haben will, zwischen einer sich als konservativ camouflierenden Linkspartei einer abgewrackten FDJ-Funktionärin und einer richtunslos liberallalisierend herumflunkernden FDP entscheiden, wenn man die AfD haben kann, die sich fest dahin gesetzt hat, wo sich die CDU verschämt davongeschlichen hat?
Und nun haben sie den Salat. Keiner kann ohne den Anderen und nix geht ohne SED und AfD. Die CDU will jetzt auf keinen Fall mit der Linken und erst recht nicht mit der AfD, deren mehr als Verdoppelung und Katapultieren auf den zweiten Platz zum größten Teil auf von der Merkel-CDU abgesprungene Wähler zurückgeht. Linke und AfD geht schon gar nicht; man kann nicht erst die Sturmtruppen losschicken und der AfD die Bude zerstören und den LKW abfackeln und dann auf Eiapopeia machen. Also bleibt nur…. NIX.
Keine Mehrheit für niemanden. Alle Regierungsformen, die eine entsprechende Mehrheit hätten, wurden bereits für unmöglich erklärt. Na dann, rien ne va plus.
Jetzt wird es interessant...

Orientalisch-bunte Folklore

Als ein Türke einem Syrer Pistazien verkauft und der Syrer nur in Raten zahlen will, also vorerst unfassbare einhundert Euro schuldig bleibt, beginnt die orientalisch-bunte Folklore in Gelsenkirchen, das bekanntlich im Erdoganschen Sicherheitsgürtel liegt. Anstatt die Pistazien wieder einzupacken, trommelt der Türke ein paar andere arabische Freunde zusammen und klärt es auf gelernte Weise: zwei Dutzend wildgewordene schreiende „Männer“ fluten den Laden des Syrers, schlagen mit Beilen alles kurz und klein und prügeln und stechen den Syrer dann zum Sozialfall für den Rest seines Lebens. Machen ihn praktisch zu Ihresgleichen.
Buntland ist vor Allem blutrot. So wird das Leben täglich neu ausverhandelt. Und manche freut das. Die finden sowas wertvoller als Gold und eine Bereicherung.
Ich natürlich auch.
Sonst wäre ich ja ein rassistischer islamophober Hetzer, und wer will das schon sein?

Video zum Sonntag

Es gibt den Djihad als einzige Verteidigung der armen, permanent angegriffenen und diskriminierten Muslime und es gibt die Kreuzzüge als beständigen brutalen Angriff auf die armen Muslime – naja, und es gibt die Realität…: