„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 26. Februar 2022

Fußnoten zum Samstag

 

Unvaccinated lives matter.

***

Früher war das Leben einfacher.

Es gibt zwei Gruppen von Menschen.

Gruppe Nummer eins: Geimpfte.

Das kann sein:

Genesen und geimpft oder geimpft und genesen.

Geimpft und aufgefrischt; genesen, geimpft und aufgefrischt; geimpft, genesen und aufgefrischt oder geimpft, aufgefrischt und genesen.

Geimpft, aufgefrischt und geboostert; genesen, geimpft, aufgefrischt und geboostert; geimpft, genesen, aufgefrischt und geboostert; geimpft, aufgefrischt, genesen und geboostert oder geimpft, aufgefrischt, geboostert und genesen.

Geimpft, aufgefrischt, geboostert und nachgeboostert; genesen, geimpft, aufgefrischt, geboostert und nachgeboostert; geimpft, genesen, aufgefrischt, geboostert und nachgeboostert; geimpft, aufgefrischt, genesen, geboostert und nachgeboostert; geimpft, aufgefrischt, geboostert, genesen und nachgeboostert oder geimpft, aufgefrischt, geboostert, nachgeboostert und genesen.

Gruppe Nummer zwei: Ungeimpfte.

Einfach nur Ungeimpfte. Fertig.

Ich hab‘s gerne einfach.

Gruppe zwei passt mir.

***

Der Beweis ist erbracht: der Analabstrich kommt in die Teststraßen.



***

Lasst euch nicht beirren: Die Pfizer-Spritzen kann man bedenkenlos boostern bis an sein Lebensende.

***

Ich bin Myokarditisverweigerer.

***

Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst… Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.“ Ian Watson

***

Zum unweigerlichen Thema: ich habe mir gestern ein paar Minuten „Bild TV“ gegönnt und war absolut fasziniert, wie knallhart die abgebrühten Kriegsjournalisten es schaffen, vor der Kulisse schlendernder Menschen in einer Kiewer Einkaufsstraße, die dort seelenruhig shoppen gehen, mit unheilschwangerem Timbre in der Stimme die düstere Stimmung während des laufenden Raketenbeschusses durch die Russen und die Eile der Menschen auf dem Weg in die Luftschutzbunker zu beschwören, obwohl ganz offensichtlich weder das Eine noch das Andere gerade stattfinden. Da winken fröhlich lachend junge und perfekt aufgebrezelte Ukrainerinnen hinter dem betroffenheitsbesoffenen Katastrophenreporter aus dem Eingang eines offenen Juwelengeschäftes in die Kamera, und die Kamera schwenkt bei den düsteren Worten, dass der Straßenverkehr gerade komplett zum Erliegen kommt, auf die nahe Kreuzung, wo der erlegene Straßenverkehr gerade geduldig vor einer roten Ampel wartet, um nach dem Ende der bedrohlichen Einstellung sich wieder zu enterliegen.

Es ist hohe Kunst. Wie die, im Hintergrund einer im Studio laufenden „Analyse“ durch einen „Experten“ die Videos einer, so soll der Eindruck entstehen, massiven Explosion durch Bombeneinschläge in der Ukraine zu zeigen, die in Wahrheit Archivaufnahmen der Gaslagerexplosion im chinesischen Tianjin aus 2015 sind. Blöd nur, dass weder Internet noch interessierte Bürger vergessen (Ich war damals kurz vorher beruflich genau dort in Tianjin und habe mir deshalb alle Videos angeschaut und viele Bilder gemerkt).

Aber aufmerksame und interessierte Bürger sind eh keine Zielgruppe der „Bild“ und anderer Propagandablättchen, sondern die, die auch medial alles in sich reinimpfen lassen, was man ihnen vorsetzt.

Diese Berichtbestatter würden es schaffen, vom Hauptplatz Hintertupfingen während der Sonntagsruhe eine Reportage abzuliefern, die den Zuschauern erklärt, dass hier gerade eine Massenpanik und ein Drohnenangriff der belarussischen Streitkräfte stattfindet, ohne eine Sekunde rot zu werden oder ins Stottern zu kommen. Das muss man mal beherrschen.

Hut ab!

***

Ach ja, ich weiß gar nicht, wie oft und wie lange ich das schon immer wieder schreibe, aber von damals bis heute hat sich nichts an der Aktualität und Treffsicherheit geändert: Liebe Lügenpresse, wenn ihr nicht Lügenpresse genannt werden wollt, dann hört einfach auf zu lügen.



Freitag, 25. Februar 2022

Fußnoten zum Freitag

 

Unvaccinated lives matter.

***

Die WHO legt den covidiotischen Verschwörungstheoretikern wieder mal einen extra flachen Ball vor die Füße und schafft, oh wer hätte das jenseits der bösartigen Schwurbler je gedacht, einen internationalen digitalen „Impfpass“ mit weltweit gültigem persönlichen QR-Code.

***

Dazu passend: Deutschland schafft ein nationales Impfregister (Österreich hat das schon und pfeift da auch fröhlich auf jeden Datenschutz), und damit das funktioniert, sollen die Daten dieser Datenbank an die Steuernummer gekoppelt werden. In Österreich hat man das noch verschämt über die Sozialversicherungsnummer gespielt, aber so viel Camouflage brauchen wir nicht mehr auf dem Weg zur e-ID. Bald sagt der QR-Code alles aus: Gesundheitszustand, Impfstatus, Klima-Fußabdruck, Leumund, Steuertreue, Loyalität und Unterwürfigkeit sowie Kreditwürdigkeit. Aber nein, das ist natürlich Verschwörungsschwurbelei.

Die Frage ist also nicht mehr, ob das je passieren wird, sondern nur noch, wann...

***

Hoffentlich kostet Putins Einmarsch in die Ukraine weniger Menschenleben als die Zwangsimpfung, mit der EU-Politiker gegen ihre eigenen Völker vorgehen. Wegen der moralischen Festigkeit der westlichen Werte warats.

***

Warum, so fragen besorgte Haltungsjournalisten, steht im Falle des völkerrechtswidirgen Einmarsches Russlands in die Ukraine der Präsident Putin nicht persönlich auf der Liste jener Personen, die international geächtet und hart mit Sanktionen bestraft werden? Er ist doch immerhin der Kopf hinter diesem aggressiven Eroberungsakt und der oberste Befehlshaber der russischen Streitkräfte.

Und wir erinnern uns doch alle genau daran, wie der türkische Präsident Erdogan, seines Zeichens oberster Befehlshaber der türkischen Streitkräfte und Kopf hinter dem völkerrechtswidrigen aggressiven Einmarsch in Nordsyrien, ebenso international geächtet wurde und von harten Sanktionen der EU getroffen. Oder etwa nicht?

Kann nicht sein, denn das wäre ja Heuchelei und Messen mit zweierlei Maß durch unsere wackeren Haltungsschreiberlinge. Und das kann man ihnen doch nun wirklich nicht vorwerfen!

***

Eines ist bei den verbalen Schlagabtäuschen zwischen dem russischen und dem ukrainischen Präsidenten besonders putzig: beide bezeichnen sich gegenseitig als Nazis. Obwohl: nachweislich echte hat nur der ukrainische unter seinem Befehl...


Donnerstag, 24. Februar 2022

Fußnoten zum Donnerstag

 

Unvaccinated lives matter.

***

Die Idee des Digitalen Euro ist genial. Man korrumpiert den Einzelnen nicht mehr teuer dadurch, dass man ihm Geld gibt, sondern indem man ihm alles nimmt. Man nimmt den Menschen ihr Eigentum und gliedert sie in eine regelkonforme Herde ein. Kommunismus Vierpunktnull.

***

Zwei Jahre Total-Idiotie, Corona-Sekte, religiöser Impf-Wahn. Transformation auf Speed. Diktatoren feiern Dauerparty.“

Lesenswerte Gedanken zum Geist der Zeit, zu finden hier.

***

Österreich ist wieder einen Platz im Ranking der sinnlosen Geldvernichter nach unten gerutscht. Während wir mit Zwentendorf eine gute Milliarde Euro in die Tonne kübelten, indem uns erst nach dem kompletten Aufbau eines Kernkraftwerkes einfiel, dass wir eigentlich gar keines haben wollen, hat Deutschland dem korrekten Größenverhältnis folgend gerade das Zehnfache verbrannt, indem ihm einfiel, dass es eine fast fertig gebaute Doppelröhre mit über 1200 km Länge doch nicht nutzen möchte. Weil sie Gas vom bösen Russen transportieren würde, ohne dass andere Länder daran mitverdienen würden. Wer will das Gas schon billiger, unabhängiger und sicherer haben, wenn es vom bösen Russen kommt?

***

Wir haben in Österreich eine allgemeine Impfpflicht, in der unwirksame Impfstoffe gegen eine nicht mehr existente Virusvariante vorgeschrieben werden zum „Schutz“ vor einer noch nicht existenten Virusvariante, von der niemand weiß, ob sie kommt, wann sie kommt, wie sie aussehen wird und ob sie überhaupt krank macht. Zumindest damit liegen wir im Spitzenfeld. Der Idiotie.

***

Um die explodierenden Stromkosten (explodierende Stromkosten, nicht explodierende Stromkästen, das wäre ein anderes Übel) „abzufedern“, hat sich besonders der grüne Teil des alpenländischen Führungspersonals dazu entschieden, die Haushalte mit einem „Bonus“ zu beschenken: jeder Haushalt bekommt per Gießkanne einen 150-Euro-Gutschein, den er bei seinem Energieanbieter einlösen kann und bei der Abrechnung nächstes Jahr (!) gutgeschrieben bekommt. Aber wer einen bestimmten Monatsverdienst überschreitet, darf den nicht einlösen, auch wenn er noch so verlockend bereits im Briefkasten liegt, denn Förderbetrug ist eine Straftat.

Nun, da gehen mir zwei Dinge durch den Kopf.

Erstens: Toll, dass der 40-Quadratmeter-Singlehaushalt, dritter Stock Mitte und von allen Seiten mitbeheizt, ebenso hoch „beschenkt“ wird wie der 200-Quadratmeter-drei-Generationen-Haushalt mit 8 Bewohnern, von denen zwei eine mickrige Pension beziehen, zwei arbeiten und der Rest studiert oder zur Schule geht. Ersterer hat durch die Preissteigerungen im Jahr nichtmal die 150 Euro Mehrbelastung, bei zweiterem fallen gleich mal Steigerungen von 1.000 Euro und mehr an. Und das sind die gleichen, die damals, als Haider in Klagenfurt Pensionisten pauschal einen Heizkostenhunderter geschenkt hat, geheult haben wie ein Rudel Schlosshunde.

Zweitens: Wenn man ab einem bestimmten Einkommen den Gutschein gar nicht einlösen darf, ihn aber trotzdem zugeschickt bekommt und sogar einlösen kann, in der Hoffnung, nicht in eine Stichprobenkontrolle zu kommen, liegt dann nicht eine eindeutige Verleitung zu einer Straftat vor? Und die wäre ihrerseits ebenso strafbar.

Man sieht, auch diese Alibi-Aktion reiht sich nahtlos in das grottenschlechte Stümperwerk dieser Regierung ein. Unausgegoren, patschert, halb verfassungswidirg und halb kriminell, rechtlicher Pfusch von der Qualität des Doktorabschriebs der Justizministerin, ein Spiegelbild der geballten mentalen Fähigkeiten dieser wandelnden Peinlichkeiten, einfach: Schrott.

Wir erinnern uns: Jahrzehntelang haben die Grünen in Österreich nach der Macht gebuhlt, jahrzehntelang haben sie erklärt, sie würden alles besser machen, mit höherer Qualität, nachhaltiger, ehrlicher, transparenter, denn sie sind die wahre Intelligenzija im Lande, die Akademiker, die Hochgebildeten, die wahren „Expertinnen und Experten“ für eh alles. Und kaum sind sie am Futtertrog, ist das in Union mit dem Bodensatz der schwarzen Intriganz die stümperhafteste, peinlichste, lächerlichste, verfassungs- und demokratiefeindlichste, intransparenteste, inkompetenteste, korrupteste, verlogenste und dabei selbstherrlichste (na gut, in dem Punkt nur Platz zwei nach Kern) Gurkentruppe, die jemals eine Regierung bilden durfte.

Ach ja, die Lösung eines aus der Sicht dieser Realitätsallergiker ungebildeten, dummen, rechten und deshalb nicht zu hörenden Idioten vom unteren Ende der gesellschaftlichen Nahrungskette, dort, wie die Füße noch die Erde berühren, bekommt ihr mal ganz für lau und gratis: Verringern oder Aussetzen der Mehrwertsteuer auf Strom und Sprit. Wirkt sofort im Geldbörserl und das auch noch gerecht im Ausmaß des Verbrauchs verteilt.

Und wie ihr das gegenfinanziert? Einsparungen. Schickt die Gecko nach Hause, stampft den ganzen Corona-Blödsinn ein, hört mit der Massentesterei auf, fahrt Polizei und Justiz wieder aufs normale Maß und es bleibt genug für ein kleines Geldgeschenk plus ordentlich Kohle, um das Gesundheitssystem wieder auf Vordermann zu bringen.

Und dann tretet zurück und macht Platz für Leute, die was davon verstehen.

Wandert am besten aus, denn Schwab ist dann nicht der Einzige, der auf euch so richtig sauer ist.

Bitte, gern geschehen.


Mittwoch, 23. Februar 2022

Fußnoten zum Mittwoch

 

Unvaccinated lives matter.

***

Das neue Buch von Schwab: „Without A Tank - Wie man es schafft, als Deutscher Weltherrscher zu werden, ohne sich einen Schnauzbart wachsen zu lassen und seine Nachbarn zu überfallen.“

***

Mein Humor: Kettenraucher, die sich gegen eine Lungenkrankheit impfen lassen.

***

Die Maskenpflicht in den Schulen ist gefallen, aber nur, wenn die Kinder an ihrem Platz sitzen. Endlich ist es bewiesen, wie langweilig der Unterricht an Österreichs Schulen ist. Während das Virus in den Pausen anscheinend hochaktiv und ansteckend durch die Gänge und Schultoiletten jagd, fällt es sofort in festen Tiefschlaf, wenn die Kinder am Platz sitzen und „die Lehrperson“ (korrekt, korrekt...) den Mund aufmacht. Das erklärt einiges.

Dazu auch: In unserer örtlichen Mittelschule gehen Mütter auf die Barrikaden und haben sich bereits per Mail an die Schulleitung empört, dass ihre Kinder ab jetzt gefährdet werden und fordern nach dem bereits erfolgten Auseinandersetzen der Geimpften von den Ungeimpften weiterhin strenge Maskenpflicht. Warum sie glauben, dass ihre geimpften und geboosterten Gesichtswindelträger von irgendwem gefährdet werden? Naja, der Unterricht war auch früher schon oft so, dass selbst Viren dabei einschlafen. Bildungsversagen ist ja kein neues Phänomen.

***

In Europa droht ein Krieg. Das österreichische Bundesheer bereitet sich intensiv auf die Landesverteidigung vor und sucht erfahrene Bogenspanner, Köcherflechter und Pfeilspitzenschleifer. Deutschland liefert zur Unterstützung 30 gebirgstaugliche Lastenfahrräder in Tarnbemalung.

***

Seine Durchlaucht, der Zügelstraffzieher Schallenberg, hat uns vor ein paar Monaten mit diesem Video beglückt:


Was nicht ganz zu verstehen ist, warum er dann eine so große Klappe gegen eine Atommacht hat und statt die Wiener durch Leben der im Staatsvertrag (mit den Russen!) festgelegten Neutralität zu schützen, lieber provokant mit den EU- und NATO-Schranzen mitheult.

Im „Kurier“ tönt der Aristokratenschnösel:

Auch die von Moskau ins Treffen geführte "Bedrohung" durch die NATO nannte er absurd: "Wer ist in Ossetien, in Abchasien, in Transnistrien, im Donbass, auf der Krim einmarschiert? Nicht wir."“

Nicht wir?

Könnte dem Ergebnis erfolgreicher generationenlanger Adelsinzucht mal irgendjemand stecken, dass wir nicht in der NATO sind und seit dem Clinch mit dem cäsarenwahnsinnigen Sultan vom Bosporus nicht mal mehr am Katzentisch irgendwelcher „Partnerschaften“ mitnaschen dürfen? Wenn Atommächte ihre dreckigen Weltmachtspiele spielen, sollte man zumindest seine Worte mit Bedacht wählen. Und der nennt sich Diplomat.

***

Die Ukraine will also in EU und NATO aufgenommen werden. In diese Vereine passt sie gut hinein: der weltweite Korruptionsindex weist immerhin Platz 117 von 179 aus, zusammen mit den Vorzeigekandidaten Ägypten, Swaziland, Nepal, Sierra Leone und Sambia. Weißrussland kommt übrigens auf Platz 63. Nur mal so als Vergleichswert.

***

Ach, und weil die Aufregung um die „Souveränität und territoriale Integrität“ (man packt offensichtlich die abgelutschten Sowjet-Floskeln aus dem Kalten Krieg wieder aus) der Ukraine so groß ist – wo blieb die eigentlich, als die NATO den Kosovo gewaltsam von Serbien absprengte oder der NATO-Verbündete Irre vom Bosporus Nordsyrien annektierte? Die Machtspiele des Bonsai-Zaren sind völkerrechtswidrig und brandgefährlich, aber man sollte bei der ganzen geheuchelten Empörung des Kriegstreibers Biden nicht vergessen, wo die USA und die NATO selbst stehen. Und deren Truppenaufmärsche und Aufrüstung an der russischen Westgrenze in den letzten Jahren ist auch nicht so ohne.

Dass Biden gerade ein „Wag the dog“ nötig hat, weil er innenpolitisch nur noch als senile Lachnummer wahrgenommen wird, sollte man auch nicht übersehen.

Und da war doch auch was mit der damaligen Präsidentin der Ukraine, dem Ringelzöpfchen Timoschenko, und einem abgehörten Telefonat, in dem sie nicht nur unflätig über Putin und Russland herzog, sondern auch feuchte Träume offenbarte, die NATO dazu bringen zu wollen, Russland nuklear in eine atomare Wüste zu bomben. Die Geisteskranken spielen ihre Psychopathenspielchen.

Es ist ein verdammt dreckiges Spiel, das da im Osten der Ukraine gespielt wird. Aber es ist nicht Putin allein, der es dreckig spielt. Da hat keine Seite saubere Hände.



Dienstag, 22. Februar 2022

Fußnoten zum Dienstag

 

Unvaccinated lives matter.

***

Ein neuer Straftatbestand ist geboren: antisemitischer Selbstmord.

Hört sich eben besser an als Angst vor staatlichen Repressalien und Kindswegnahme. Und frischt die dringend benötigte Statistik für den „Kampf gegen rechts“ auf. Wie praktisch...

***

Man kann, wenn sie Bericht erstatten, genau, wer sie besticht, erraten.

***

Wenn ein Mann sich weigert, eine biologische Tatsache zu akzeptieren und darauf besteht, als Frau wahrgenommen zu werden, obwohl er ein Mann ist, dann ist das zu respektieren. Wenn aber ein Mensch sich weigert, sich ohne medizinische Notwendigkeit dazu zwingen zu lassen, sich einer gentechnischen Immuntherapie zu unterziehen, ist er ein Covidiot und Volksschädling. Lerne: das Irrationale hat als normal zu gelten und das Rationale als unnormal. Das nennt sich heute Politik. Gestern noch nannte man es Psychose.

***

In jeder Gesellschaft gibt es Privilegierte und Pechvögel. Kleine Denkaufgabe für die Staatsbürgernden und Steuerzahlenden: Was sagt das über eine Gesellschaft aus, wenn Gestalten wie Lauterbach und Baerbock zu den Privilegierten gehören?

***

Elon Musk hat Trudeau mit Hitler verglichen. Also das geht nun vollkommen daneben! Hitler war immerhin selbst der Schwab seiner Marionetten.

***

Wenn man Trudeau mit einem Diktator vergleichen möchte, dann eher mit Ceaucescu. Der ließ auch renitente Demonstranten mit Gewalt entfernen. Was diese dann mit ihm machten, ist bekannt. Truck Fudeau!

***

Unser aller liebstes Kriechtier, die GECKO, hat am 18.2. mal wieder einen Lagebericht verfasst, den zu lesen ebenso erhellend wie erquickend ist. Man sollte sich einen fleckigen Kampfpyjama anziehen, das liest sich dann authentischer.

Ein Schmankerl daraus ist der nur noch mit dem ursprünglichen Sinn des Wortes „Geschwurbel“ zu bezeichnende ausführliche Absatz zur „Wirksamkeit der FFP2-Masken“. Wenn man sich den Spaß macht, den ersten und den letzten Satz dieses Absatzes direkt hintereinander zu genießen, kann man sich den Rest dazwischen sparen.

Erster Satz:

Es liegen aktuell keine internationalen Studien vor, die explizit einen Vergleich der Settings von großen Zusammenkünften mit FFP2-Maskenpflicht und ohne FFP2-Maskenpflicht vergleichen.“

Letzter Satz:

Vor dem Hintergrund des erhöhten Ausbreitungsrisikos bei (Groß-)Veranstaltungen insbesondere in Innenräumen sowie unter Berücksichtigung der vergleichsweisen geringen Einschränkung überwiegen die Vorteile der Maskenplicht in Innenräumen.“

Noch kürzer: Wir haben zwar keine Daten, aber die beweisen, dass wir im Recht sind! Umschreibt die Arbeitsweise der Kriechtiere und ihre Ergüsse, äh, Ergebnisse perfekt.

Eine Nachtijall (um mal in den Berliner Jargon zu verfallen) hör ick trapsen, wenn man zum Thema „Impfung“ gleich mal losledert:

Ein guter Schutz gegen mittelschwere und schwere Erkrankungen ist mit den derzeit zur Verfügung stehenden Mitteln – also der Impfung – realisierbar und gleicht der derzeitigen Influenza-Bekämpfungsstrategie. Die Hauptsäule dieser Strategie ist die Schutzimpfung gegen COVID-19, die mit entsprechend adaptierten Impfstoffen vermutlich alljährlich vor Saisonbeginn angeboten werden muss.“

Zum ersten Satz komme ich gleich nochmal zurück, aber der zweite hat‘s in sich. Da steht nämlich nichts anderes, als dass die Strategie der Kriechtiere (in Person Kollaritsch und Schernhammer, die auch die Impfpflicht „evaluieren“ sollen) vorsieht, dass jedes Jahr im Herbst geimpft werden soll. Ach was: muss! Denn, wie gesagt, es ist ja „ein guter Schutz“. Und so kommen sie zu der medial bisher recht donnernd beschwiegenen Erkenntnis:

...wir müssen jedes Jahr vor der „Saison“, sprich der kühlen Jahreszeit, bei Vorliegen entsprechender Virusaktivität gegen die jeweils zirkulierende Variante immunisieren.“

Und der Schutz ist „gut“. Er ist so, äh, schützend. Ganz toll. Und das liest sich so:

Nach allen bisherigen wissenschaftlichen Ergebnissen schützt weder eine oder mehrere durchgemachte Infektionen noch einer der Impfstoffe auch nach mehrmaliger Verabreichung eine bestimmte, einzelne Person zuverlässig und langfristig gegen Infektion und Transmission des Virus.“

Da fehlt ja nur noch das Zitat vom Billieboy „Chippie“ Gates, dass leider die aktuellen Infektionen besser immunisieren als die „Impfung“, und schon haben wir hier einmal mehr in öffentlichen Berichten die Bestätigung übelster covidiotischer Rechtsextremenhetze.

Dass man wenige Zeilen weiter zu der Erkenntnis gelangt, dass man zum Thema Auftreten von neuen Varianten und Wirksamkeit der „Impfungen“ nur sagen kann: „Dies ist nicht prognostizierbar“, ficht die Reptilien nicht an, im Brustton der Überzeugung davon zu schwadronieren, spätestens im September alle erneut durchzuboostern. Wir wissen nicht, was kommt, haben keine Ahnung, was wir tun, aber wir setzen das zur Not mit Staatsgewalt durch. Der Kampfgecko im Fleckenhemd will ja auch seinen Orgasmus haben.

Zum Thema Zulassung der Gentherapie für Kleinkinder unter 5 Jahren wird freudestrahlend vermeldet:

Eine entsprechende Einreichung bereits abgeschlossener Studien bei der EMA ist in Vorbereitung bzw. erfolgt. Die FDA plant bereits eine Notfallzulassung (www.medscape.com/viewarticle/967791).

Das genaue Datum einer Zulassung ist noch nicht bekannt.“

Tja, liebe Reptos, rdet ihr nicht nur durch euer eigenes regierungsumzäuntes Terrarium mäandern, hättet ihr bereits am 16. Februar aus den covidiotischen Feindmedien erfahren, dass Pfizer sein Begehr einer Zulassung bei der FDA bei Kleinkindern zurückgezogen hat. Das zum Thema der Recherchequalität der damit beauftragten Kollegen Kollaritsch und Schernhammer, welche uns ja auch als Impfzwangevaluierer vorgestellt wurden. Da kann man dann locker extrapolieren, in welchem Umfang und in welcher Qualität und in weiterer Folge mit welchem Ergebnis diese Evaluierung stattfinden wird.

Wie studierte Mediziner die „Notfallzulassung“ für eine Altersgruppe, deren Beteiligung am epidemischen Geschehen nicht mal als Grundrauschen zu betrachten ist, argumentieren wollen, würde mich interessieren. Es gibt nämlich keine Argumente, die dafür sprechen. Zumindest keine medizinischen. Absolut gar keine.

Und man komme nicht mit „Long-Covid“, denn nur wenige Absätze weiter schreiben die Reptiloiden:

Es gibt mittlerweile neue Erkenntnisse aus mehreren gut kontrollierten Studien, die in ihrer vorläufigen Gesamtheit auf ein geringes Risiko von Long-COVID bei Kindern hinweisen.“

Ach, gar. Die nächste Schwurbelei covidiotischer Corona-Leugner, die per medial unbeachtetem Nebensatz in die Realität geschleust wird. Was am 20.2., also zwei Tage nach Erscheinen des Lageberichtes, von den coronagläubigen Streithähnen, die Sonntag abends auf Zuckerwasser-TV den bösen Gerald Grosz nach Nennung belegter Fakten mit dem üblichen „Fake-News“-Geschrei niederbrüllten, nicht davon abhielt, das Long-Covid-Märchen weiter als Hauptargument für das Niederspritzen und Bemaulkorben von Kindern weiterzuschwurbeln. Sie blaffen zwar, man solle die Realität anerkennen und der Wissenschaft folgen, verleugnen die Realität aber vollkommen und ignorieren auch die Wissenschaft, sobald diese zu Erkenntnissen kommt, die ihrem Narrativ nicht in den Kram passen.

Zum Thema des Testwahnsinns kann man vermelden, dass die GECKO davon Abstand nimmt, immerhin ein gutes Jahr nachdem die WHO nur das Testen Symptomatischer und in Sentinel-Kliniken empfohlen hat. Doch die Wiener Roten, deren Freunderl ein pralles Geschäft entgehen würde, und die bereits mit der Entlassung von 1.200 Arbeitskräften in Laboren und Teststraßen drohen, sehen das naturgemäß anders. Man kann allerdings kaum so ehrlich sein und sagen, dass es einem um das weitere extrem lukrative Abgreifen von zig Steuermillionen geht, also schwurbelt der Vertreter Wiens im Anhang zu dem Bericht:

Sowohl die Fragestellung als auch die Antwort zum Thema Testen verzerren die tatsächliche Sachlage, indem sie die derzeit grassierende Pandemie auf ein Niveau der saisonalen Influenza reduzieren. SARS-CoV-2 ist auch in seiner aktuellen Ausprägung weder hinsichtlich der Infektiosität noch hinsichtlich der Pathogenität mit der saisonalen Grippe vergleichbar.“

Abgesehen davon, dass er da löblicherweise die Kompetenz von Schmähammers Gurkentruppe infrage stellt, stellt er die Tatsachen durchaus verkürzt dar. Denn im ersten Moment stimmt seine Aussage ja: Man kann Omikron als „aktuelle Ausprägung“ der „grassierenden Pandemie“ nicht mit der Influenza vergleichen. Nur ist es laut dem langjährigen Chef-Epidemiologen der WHO Klaus Stöhr (und das ist der, der bei der Vogelgrippe noch 17 Millionen Tote vorherberechnet hatte) eher so, dass Corona weder bei der Infektiosität noch bei der Pathogenität auch nur annähernd die Werte einer Influenza erreicht, oder in Kurzform: Corona ist harmloser als die Grippe. Also genau damit ein Festhalten an Massentestungen und damit Millionenströmen aus der Staatskasse in die Taschen parteinaher Freunderl zu begründen ist schon putzig.

So putzig wie ein Gecko.

Sind ja niedliche Tiere.

Nur regieren lassen sollte man sie nicht. Und die Wiener SPÖ, wie man sehen kann, noch weniger.

***

Zitat zur GECKO, heute von Dieter Hallervorden:

Ein Experte ist jemand, der 99 Liebesstellungen kennt - aber kein einziges Mädchen.“


Montag, 21. Februar 2022

Fußnoten zum Montag

 

Unvaccinated lives matter.

***

Ein paar Gedanken zur Herrschaft durch Angst

Demokratie und Herrschaft durch Angst schließen sich gegenseitig aus. Denn Demokratie und Herrschaft schließen sich generell aus.

Eine Demokratie ist die Herrschaft des Volkes, das sich zur Verwaltung der Macht über sein Staatsgebiet Vertreter, also Volksvertreter, gewählt hat, damit diese die Interessen des Volkes wahren, es schützen und seinen Reichtum mehren. Politiker sind Angestellte des Volkes und haben damit per Definition gar keine Herrschaftsinstrumente nötig, da sie ja keine Herrscher sind. Der Butler ist ein wichtiger Verwalter des Anwesens, aber er ist eben nicht der alleinige Eigentümer.

Wenn Politiker in einer angeblichen Demokratie beginnen, per Dekret über ihr Volk zu herrschen, dann ist es keine Demokratie mehr. Wenn ein Volk mehrheitlich der strengen Knute eines Regenten zujubelt und ihm Herzen und Beliebtheitsbekundungen entgegenfliegen, hat dieses Volk auch keine Demokratie verdient, weil es dieser weder würdig noch zu dieser befähigt ist. Mir als überzeugtem Befürworter der direkten Demokratie eines freien Staatsvolkes bereitet diese Erkenntnis zwar einiges Unwohlsein, aber der Realist in mir muss es zur Kenntnis nehmen.

Besonders interessant finde ich bei dieser Gelegenheit, dass besonders in linken Foren dem Staatsvolk zwar ausreichende Demokratiefähigkeit abgesprochen wird, wogegen man bei Betrachtung des Ist-Zustandes kaum etwas einwenden kann, aber automatisch der Schluss gezogen wird, dass man diesen dumpfen Stammtischpöbel eben mit kommunistischen Zwangsmaßnahmen in sein Glück unterjochen muss, wie es ja schon mehrmals in der Weltgeschichte erfolgreich schief gegangen ist und zu Not und Tod geführt hat, aber niemand die Idee hat, als Lösung anzubieten, dieses Staatsvolk zu befreien und zur Demokratie zu befähigen. Der Wunsch der Untertanen ist es nicht etwa, allen Untertanen Freiheit zu schenken, sondern nur den Platz mit den Herrschern zu tauschen. Nicht „Freiheit für das Volk“ sondern „Austausch der Herrschaft über das Volk durch uns“ ist der Wunsch. Daran hat sich seit der Pariser Kommune, die zur Erfindung der ersten technologiegestützten Großserientötung führte, nichts geändert.

Doch zurück zur Angst als Herrschaftsinstrument.

Angst ist ein ganz natürliches Gefühl. Es beschützt uns vor der Blödheit, aus der Höhle zu kriechen um nachzuschauen, was da so ein tiefes Knurren verursacht. Wann immer jemand sagt, Angst wäre ein schlechter Ratgeber, hat er den evolutionären Sinn der Angst nicht verstanden. Es gibt eine Grenze zwischen Mut und Leichtsinn, aber wer keine Angst kennt, kennt auch keinen Mut und damit nur den Leichtsinn. Damit wird man Kandidat für den Darwin-Award.

Diese evolutionäre Angst bezieht sich aber immer auf eine konkrete Bedrohung. Es muss ein Knurren vor der Höhle zu hören sein, dann ist es konstruktive, rettende, schützende Angst. Wenn vor der Höhle aber nichts ist, die Sonne scheint und die Antilopen friedlich grasen, dann ist Angst irrational. Natürlich kann trotzdem gut versteckt hinter einem Busch der Säbelzahn lauern, aber das Leben kennt keine Sicherheit sondern nur Wahrscheinlichkeit. Und die Wahrscheinlichkeit, vor grundloser Angst in der Höhle zu verhungern, ist größer, als von unbemerkt lauernden Tieren gefressen zu werden.

Wie kann man den imaginären Höhlenmenschen zum Sklaven machen? Man muss aus der konkreten Angst eine diffuse Angst machen. Nicht mehr die konkrete Gefahr des knurrenden Säbelzahntigers hindert ihn daran, die Höhle zu verlassen, sondern die diffuse Angst, dass die Welt vor dem Höhleneingang so voller unsichtbarer und unhörbarer Gefahren ist, dass es wie Selbstmord erscheint, auch nur aus der Tür zu schauen.

Was nach einer ausgewachsenen manischen Angststörung klingt, wird damit zum Herrschaftsinstrument. Die diffuse Angst vor der Bedrohung kann jetzt kanalisiert und gelenkt werden.

(Diese Gedanken kramte ich aus der Mottenkiste, sie sind zwei Jahre alt. Ist inzwischen irgendwas passiert?)


Sonntag, 20. Februar 2022

Video zum Sonntag

 

Es gibt Kommentatoren, die kann man nicht kommentieren...