„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 7. September 2019

Es geht wieder los

Auf der Ars Electronica enterten die Fridays-for-Future-Einpeitscher die Bühnen und schulboykottierten mal wieder den eigenen Bildungsweg. Wie es scheint sind die Urlaubsflieger alle wieder zurück.
Tja, auch wenn ihr Hupfdohlen das aus Gründen akuter Bildungsverweigerung wahrscheinlich nicht begreifen werdet: Dass eure Papas euch von der Demo mit dem Euro-6-SUV abholen, bedroht nicht eure Zukunft, aber dass ihr euch weigert, euch das notwendige Wissen anzueignen, um nicht erst von einer Endzeitsekte abgezockt zu werden und dann in einer unerwarteten Kaltzeit ahnungslos zu verhungern, schon. Wenn es so weit ist, dass Kompetenz gefragt ist, und ihr euch als zu blöd zum Überleben erweist, hilft es euch auch nicht mehr, damals dem Staat das Geschenk der Begründung für eine üppige Sondersteuer gemacht zu haben. Der wird euch nicht einen Cent davon zurückgeben. Wenn man nützliche Idioten nicht mehr braucht, lässt man sie fallen.
Auf der Ars Electronica enterten die Fridays-for-Future-Einpeitscher die Bühnen und schulboykottierten mal wieder den eigenen Bildungsweg. Wie es scheint sind die Urlaubsflieger alle wieder zurück.
Tja, auch wenn ihr Hupfdohlen das aus Gründen akuter Bildungsverweigerung wahrscheinlich nicht begreifen werdet: Dass eure Papas euch von der Demo mit dem Euro-6-SUV abholen, bedroht nicht eure Zukunft, aber dass ihr euch weigert, euch das notwendige Wissen anzueignen, um nicht erst von einer Endzeitsekte abgezockt zu werden und dann in einer unerwarteten Kaltzeit ahnungslos zu verhungern, schon. Wenn es so weit ist, dass Kompetenz gefragt ist, und ihr euch als zu blöd zum Überleben erweist, hilft es euch auch nicht mehr, damals dem Staat das Geschenk der Begründung für eine üppige Sondersteuer gemacht zu haben. Der wird euch nicht einen Cent davon zurückgeben. Wenn man nützliche Idioten nicht mehr braucht, lässt man sie fallen.

Freitag, 6. September 2019

Der Atomsultan

Mein Lieblingsdiktator, der irre Sultan des Neo-Osmanischen Reiches, örömoböböt pünktlich vor der Wahl in Österreich mal wieder seine kruden Ansichten in die Mikros. Er fordert mehr Geld und die Erlaubnis Atomraketen zu besitzen (so ein radikal-islamistisches Großreich und die Position als unbestrittener Khalif der gesamten Umma kostet und fordert…), sonst würde er zum wievielten Male auch immer endgültig die Tore der Türkei öffnen und Millionen Syrer in die EU schicken.
Abgesehen davon, dass dieser Irrsinnige mit Märchen daherkommt, die nun wirklich jeglicher Grundlage entbehren, aber schön in die vorderasiatische Folklore der blumigen Djinni-Geschichten passen, was er alles für die armen zu ihm geflüchteten Syrer an zig-Milliarden ausgegeben haben will (da hat er wohl die Kosten für seine Grenzmauer zu Syrien und den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen Nordsyrien mit eingepreist) kann man nur eines feststellen:
Die Türken könnten so viele Tore aufmachen wie sie nur wollen, es hätte keinerlei Auswirkungen auf Europa, wenn nicht diese ebenso Irren in Brüssel die EU-Tore sperrangelweit offen festgekeilt hätten. Es ist erstaunlich, in was für eine leicht erpressbare und unendlich schwache Position diese Nulpen in Brüssel und Berlin die gesamte EU gebracht haben.
Denkt mal daran: Man hat uns die EU immer als Garant für eine Macht und Stärke angepriesen, die einer allein nie besitzen könne, und jetzt diktiert uns ein größenwahnsinniger islamfaschistischer Westentaschensultan die Bedingungen, zu denen wir ihm die Füße küssen dürfen?!

Wenn die EU die Tore zuknallen würde, Frontex endlich seine eigentliche Arbeit aufnimmt und jeden, in Worten jeden Versuch, illegal europäisches Festland zu betreten notfalls mit Waffengewalt vereitelt und dem Bekloppten vom Bosporus ein für alle Mal klarmacht, dass wenn er so weiterspielt, die EU derjenige ist, der sich eine Sicherheitszone in der Nordtürkei freibombt, wo dann alle invasionsbereiten Muselmanen angesiedelt werden, kann der blöken, was er will. Und wer von seinen Anbetern und Schleimleckern hier ein Problem damit hat, kann sofort per Express zu seinem Sultan abreisen und das verhasste Kuffarland verlassen. Bon voyage.

Und ansonsten sollte der Türkei-Deal nur noch zwei Punkte umfassen:
Erstens: Für jeden, der illegal von der Türkei in die EU gelangt, werden drei Türken aus der EU über den Bosporus zu ihrem Großen Sultan zurückgeschmissen.
Zweitens: Für jeden, der illegal von der Türkei in die EU gelangt, werden der Türkei die vollen weiteren Kosten in Rechnung gestellt. Sollte nicht jede Rechnung innerhalb eines Monats nach Fälligkeit bezahlt werden, verdoppelt sich deren Betrag automatisch und wird durch die Auflösung türkischer Moscheeverbände und Konfiszierung deren kompletten Vermögens kompensiert.

Doch nehmen wir das neuerliche Trompeten des Irren vom Bosporus als Chance.
Frage:
Wer hat eine Erhebung der notwendigen Arbeiten und Kosten für eine schnelle und lückenlose Sicherung der österreichischen Staatsgrenze in Auftrag gegeben und wollte ein Grenzmanagement aufbauen, das auch die nachdrückliche Abweisung an der Grenze für illegale Karawanen vorsah?
a) Rendi
b) Kickl
c) Edtstadler
d) Pilz
Den richtigen Namen am 29. September am Wahlzettel ankreuzen...

P.S. Irgendwie lässt mich der Gedanke nicht los, dass das ganze Gedöns mit dem Aufkündigen des Atomdeals mit den Mullahs durch Trump nur dessen Geschenk an seinen Buddy Erdogan ist, damit niemand so genau hinschaut, dass die Türkei selbst ein Atomprogramm am Laufen hat. Hat man mit Erdogans Eroberungskrieg gegen Nordsyrien doch ebenso gemacht. Und mit seinem Mauerbau...

Donnerstag, 5. September 2019

Geschichten wiederholen sich

Manchmal muss man ein bisschen in der Historie graben, um einen Blick auf die Jetztzeit zu bekommen, den eine Fünfzehnjährige Klima-Hupfdohle mangels Lebenserfahrung nicht haben kann und mangels Lernbereitschaft auch nie haben wird. Denn damals, im August 1974, also vor fast genau 45 Jahren, schrieb der damals noch relotiusfreie, aber schon ebenso sensationslüsterne „Spiegel“ über eine schreckliche „Katastrophe auf Raten“. Dass er nur 45 Jahre später einen Artikel veröffentlicht, der mit den Worten beginnt: „Seit über 50 Jahren warnen Klimaforscher vor der Erderwärmung“, ist da nur ein putziges Detail am Rande.

Und so fragt der „Spiegel“ die Frage, die damals durchaus alle bewegte:

Kommt eine neue Eiszeit? Nicht gleich, aber der verregnete Sommer in Nordeuropa, so befürchten die Klimaforscher, war nur ein Teil eines weltweiten Wetterumschwungs - ein Vorgeschmack auf kühlere und nassere Zeiten.“

Weiter heißt es:

Spätestens seit 1960 wächst bei den Meteorologen und Klimaforschern die Überzeugung, daß etwas faul ist im umfassenden System des Weltwetters: Das irdische Klima, glauben sie, sei im Begriff umzuschlagen - Symptome dafür entdeckten die Experten nicht nur in Europa, sondern inzwischen in fast allen Weltregionen. Am Anfang standen Meßdaten über eine fortschreitende Abkühlung des Nordatlantiks. [...]
Zugleich wuchs auf der nördlichen Halbkugel die mit Gletschern und Packeis bedeckte Fläche um rund zwölf Prozent, am Polarkreis wurden die kältesten Wintertemperaturen seit 200 Jahren gemessen.“

Aha. Damals leitete man aus der Tatsache der tiefsten gemessenen Temperaturen seit 200 Jahren das Kommen einer Eiszeit ab, und es wurde dann drei Jahrzehnte lang immer wärmer. Heute leitet man aus den höchsten gemessenen Temperaturen seit 150 Jahren ab, dass eine Hitzekollaps des Klimas droht. Man hat nichts gelernt und schaut in die immer gleiche Kristallkugel, auch wenn die Vorhersagen daraus bisher ziemlich peinlich danebenlagen.

Die sich in den letzten Jahren häufenden Meldungen über Naturkatastrophen und extreme Wetteränderungen in aller Welt glichen anfangs eher den Bruchstücken eines Puzzle-Spiels: Ein Orkan, der heftigste seit einem Jahrhundert, verwüstete im November 1972 weite Teile Niedersachsens. Im selben Jahr richtete im Osten der USA der Hurrikan "Agnes" für mehr als drei Milliarden Dollar Schäden an; 122 Menschen kamen ums Leben. Es war das folgenschwerste Unwetter, das jemals in Nordamerika registriert worden war.
Ein Schneesturm ruinierte im August 1973 große Getreideanbaugebiete im Weizengürtel Kanadas. Und im November und Dezember letzten Jahres brandeten innerhalb von fünf Wochen sechs schwere Sturmfluten gegen die norddeutschen Küsten -- die dichteste Sturmflut-Folge seit rund 50 Jahren.
Weit dramatischer kündigte sich unterdes der globale Klima-Umschwung in Südostasien, Afrika oder auf dem südamerikanischen Kontinent an. Sintflutartige Regenfälle überschwemmten in jüngster Zeit immer öfter Teile Japans oder Perus. In Argentinien, in Indien und Südafrika sanken im letzten Winter die Temperaturen auf Werte. wie sie seit Beginn der wissenschaftlichen Wetterbeobachtung vor etwa 300 Jahren noch nie registriert wurden.
Ungewöhnlich ergiebige Regengüsse - und im Winter Schneeschauer - gingen auch im Nahen Osten nieder, etwa im Libanon, in der Türkei und in Israel, aber auch in Italien und in manchen Regionen der USA: In San Francisco beispielsweise wurden in diesem Sommer schon die stärksten Niederschläge seit 125 Jahren gemessen.
Und während im Osten Afrikas und im Norden der USA die Wasserspiegel der großen Binnenseen stetig steigen, herrscht in den Ländern südlich der Sahara seit nunmehr sieben Jahren Dürre.“

Damals waren diese extremen Unwetter der untrügliche Beweis für das Kommen einer Eiszeit.
Heute werden die gleichen extremen Unwetter als untrügliche Beweise für das Kommen einer Hitzezeit hergenommen.
Kann man beliebig austauschen.

Einig sind sich die Wissenschaftler immerhin...“

Upps, hier muss ich mal unterbrechen. Weil das heute auch permanent getrommelt wird, wie wichtig es scheint zu betonen, dass sich die Wissenschaftler „einig“ seien. Es ist vollkommen schnurzegal ob sich Wissenschaftler einig sind oder nicht; es gab Zeiten, da waren sie sich einig dass sich die Sonne um die Erde dreht, während der eine, der etwas anderes behauptete, unter ihrem Jubel ebenso thermisch wie nachhaltig von der Richtigkeit der Einheitsmeinung überzeugt wurde. Wissenschaft ist keine Demokratie sonder der Wettstreit um die bessere Nachweismethode und präzisere Vorhersagefähigkeit. Also die richtige Wissenschaft. Nicht die, deren einziger Wettstreit der um staatliche Subventiosnmillionen ist.
Doch jetzt nochmal von Vorne:

Einig sind sich die Wissenschaftler immerhin über einige Faktoren, die das komplexe Klimageschehen bestimmen, wie etwa die Schwankungen der Sonnenaktivität, Unregelmäßigkeiten in der Umlaufbahn des Planeten Erde um die Sonne, Schlingerbewegungen der Erdachse, Strahlenschauer aus den Tiefen des Universums und auch Veränderungen im irdischen Magnetfeld, die dann wieder auf den doppelten Strahlungsgürtel der Erde, den sogenannten Van-Allen-Belt, rückwirken - einen Schutzschild in 700 bis 60 000 Kilometer Höhe, der die "harten" Strahlen aus dem Kosmos auffängt und absorbiert.“

Ist das nicht putzig? Ich meine, worüber sich die Wissenschaftler damals so einig waren?
Heute sind sie sich nämlich einig (zumindest jene, die von besagten Subventionen auf diesem Planeten gut und gerne leben können), dass all diese Faktoren vollkommen nebensächlich sind und bei den Simulationen der kommenden Klimakatastrophen keine Beachtung finden brauchen. Dass sie dabei recht seltsame Argumentationskonstrukte aufbauen, sei am Rande erwähnt. Der menschliche Einfluss auf 3% des gesamten in der Atmosphäre befindlichen Kohlendioxidgehaltes von immerhin 0,4 Promille wird nämlich mit dem Hinweis zur Wichtigkeit erklärt, dass eben auch minimalste Einflüsse ein komplexes System wie das Klima beeinflussen können, während gleichzeitig behauptet wird, der Einfluss der Veränderung der solaren Strahlungsaktivität um ein ganzes Prozent hätte keinerlei Einfluss und könne deshalb gleich aus den Berechnungen weggelassen werden. (Wir wissen auch warum: weil Astronomen eindeutig wissen, dass die Solaraktivität nach einem starken Hoch am Sinken ist und der rekonstruierbare Klimazyklus der Erde wirklich auf Eiszeit steht. Wenn man das in die Berechnungen einbezieht, war es das mit den Katastrophenszenarien, über die die Politik ihre Sondersteuern generieren will.)

Die Verringerung der Sonneneinstrahlung um nur ein Prozent oder eine Zunahme der durchschnittlichen Bewölkung des Planeten um nur vier Prozent würden genügen, um eine neue "große Eiszeit" auszulösen.“

Ist der Satz angekommen? Hat das jeder, was der „Spiegel“ da 1974 schrieb und uns ebenso als unumstößliche Wahrheit feilbot wie Gretas Klimahysterie heute? Mal abgesehen davon, dass ein Prozent Absinken der Sonneneinstrahlung in die Katastrophe führen, ein Prozent Ansteigen aber laut unseren Klimapropheten vollkommen unbedeutend sind.
Seit 1974 hat sich die Weltbevölkerung nicht um 4 Prozent erhöht, sondern um hundert Prozent!
Hat uns das massive Hoch an Sonnenaktivität und kosmischer Strahlung seit den 80er des vorigen Jahrhunderts vielleicht vor einem kompletten Klimakollaps nach unten bewahrt (und diese Bevölkerungsexplosion erst ermöglicht), und jetzt, wo diese Energieeinstrahlung weniger wird, bricht der positive Erwärmungseffekt zusammen und es kommt zur wirklich menschgemachten oder zumindest menschverstärkten Klimaveränderung – aber genau in die andere Richtung als prognostiziert? Und durch ganz andere Ursachen als Kohlendioxid, nämlich durch die zügellose Vermehrung der Menschen vor Allem in Afrika und Asien?

Halte die gegenwärtige Klimaverschlechterung an, so warnt etwa der US-Wissenschaftler Reid Bryson, Direktor des Instituts für Umweltstudien an der Universität von Wisconsin, so werde sie demnächst womöglich "die ganze Menschheit in Mitleidenschaft ziehen" -- "eine Milliarde Menschen würde verhungern".“

Man rechnete damals damit, von 3,7 Milliarden Menschen eine ganze Milliarde nicht mehr ernähren zu können, wenn das Klima nach unten kippt. Heute haben wir doppelt so viele Menschen und die Gefahr zieht herauf, dass bald das Klima weit brutaler nach unten kippt als man 1974 befürchtet hat. Was dem historischen Klimazyklus entspräche und inzwischen auch von NASA-Wissenschaftlern als reale Möglichkeit betrachtet wird.
Kann es sein, dass die bis jetzt als Weltuntergangsszenario bekreischte vorübergehende Klimaerwärmung in Wirklichkeit ein Segen war, der uns die Möglichkeit bot, auch siebeneinhalb Milliarden Menschen zu ernähren? Und kann es sein, dass ein Stoppen oder gar Umkehren dieser Erwärmung das Todesurteil für die halbe Menschheit bedeutet? Wird das Wort „Klimaflüchtling“ bald nicht mehr als Euphemismus für afrikanische Glücksritter verwendet werden, sondern wirklich vor dem nackten Verhungern flüchtende Milliarden betreffen? Milliarden! Und alle werden von Kapitänin Rackete abgeholt...

Alles nur Kristallkugelschauen, aber ebenso berechtigt wie die Szenarien der Endzeitreligion. Denn diese kommt mit einem absoluten Wahrheitsanspruch daher, der sich nicht einmal mehr mit frisierten Daten aufrechterhalten lässt. Und wie sah das 1974 aus?

Denn mittelfristig, glauben sie, sei eine Verbesserung des Erdklimas kaum zu erhoffen. Die Chancen für eine rasche Rückkehr des günstigen Klimas etwa der dreißiger Jahre, so taxierte der US-Wetterforscher James McQuigg, stünden "bestenfalls eins zu 10 000". Globale Kälteperioden, so errechnete auch der britische Klimatologe Hubert Lamb, dauerten normalerweise mindestens 40 Jahre; Jahrzehnte würden vergehen, bis der Atlantik, einmal abgekühlt, ·sich wieder erwärmt habe.
Manche Klimabeobachter sehen gar eine erdumspannende Naturkatastrophe heraufziehen.“

Nun dann, da läuft die Klimahysterie, die noch von einer PR-Maschinerie befeuert wird, die sich nicht einmal scheut, ein minderjähriges autistisches Mädchen vor ihren Karren zu spannen, doch glatt unter der Kategorie: „Geschichte wiederholt sich“.
Und deshalb endet der Artikel aus 1974 auch erwartbar mit der bekannten Dreifaltigkeit:
Erstens: Ihr müsst in Panik geraten, denn es wird alles noch viel schlimmer!
Zweitens: Nur das Geld der „Industrienationen“, sprich euer Geld, kann helfen!
Drittens: Wer jetzt sein Geld nicht hergibt ist schuld an den Toten der Naturkatastrophen.

Wenn die Serie von Mißernten sich fortsetze, so warnte jüngst der US-Biologe Paul Ehrlich, gebe es für die Einwohner vor allem in den von einem Drittel der Menschheit bevölkerten Monsunländern "keine Rettung". Während einst von Klimaschwankungen bedrohte Völker - etwa die Hethiter in Vorderasien oder die Bewohner des Mali-Reichs in Afrika - ihre Heimat verließen, um dem Untergang zu entrinnen, ist die Welt heute, so das US-Magazin "Fortune", "zu dicht besiedelt und zu sehr politisch zerstückelt, um Massen-Wanderungen zu ertragen". (Anmerkung: das hätten sie Merkel mal stecken sollen...)
Nur eine rasche Hilfsaktion der Industrienationen, fürchtet Ehrlich, könne die Katastrophe abwenden. Allerdings, die reichen Länder des Westens, klagt er, hätten ihr Versagen beim Krisenmanagement schon in der Ölkrise Ende 1973 unter Beweis gestellt.
Verglichen aber mit den möglichen Folgen des weltweiten Klima-Problems, glaubt Ehrlich, mute die aktuelle Energiekrise fast harmlos an -- Ehrich: "Eine Pussycat-Krise im Verhältnis zu den Tigern um die Ecke."“

Wie gesagt: Geschichte wiederholt sich.
Geschichten auch.

Mittwoch, 4. September 2019

Die Schneeflöckchen-Implosion

Also eigentlich wollte ich ja mal ein paar der jetzt im Netz kursierenden kreischenden Hass- und Gewaltaufrufe der tobenden Linksextremen herauspicken und zerpflücken, aber es sind so viele, dass man einfach irgendwie den Überblick verliert. Wie vor dem Joghurtregal eines Mega-Kaufland, in dem 400 verschiedene Pampen von 40 verschiedenen Herstellern angeboten werden, mit Geschmacksrichtungen, von denen man noch nicht einmal etwas gehört hat. Irgendwann bei Sorte 80 vergeht einem der Appetit und man nimmt doch wieder nur das „wie immer“ oder gar keins.
Also verlinke ich einfach auf eine Auswahl bei „Jouwatch“, die ausreicht, um das Geistesbild der sich selbst als intellektuelle und moralische Elite dieses Planeten fühlenden Linksextremen bis in die Redaktionsstuben des angeblich neutralen öffentlichen Rundfunks und höchste Politikerkreise zu offenbaren, und greife mir da ein oder zwei Sachen raus.
Das Einzige, was man dort sehen kann ist Hass, brennender Hass, in einer Mischung aus Depression und Wahn lodernder Hass, der befeuert wird von aufpeitschenden Märchen, von denen man mit hundertprozentiger Gewissheit sagen kann, dass sie reine Propaganda sind.
Es ist die mentale Implosion der Schneeflöckchen.

Ein „Mann“ schreibt:
Meine Frau (Lehrerin) ist heute nach Hause gekommen, sie hat gesagt nach dem AFD-Erfolg in Sachsen konnte sie kein Unterricht machen und es herrschte absolute Stille im Klassenzimmer.“
Diese „Lehrerin“ gehört wegen Unfähigkeit und offensichtlicher gesetzeswidriger und verfassungsfeindlicher politischer Betätigung im Unterricht vom Dienst suspendiert, aber mit sofortiger Wirkung! Wer nach einer Wahl, die nicht seinem Geschmack entspricht, heulend in Safe Spaces rennen muss um sich beim Anblick von Kätzchenfotos und Welpchenbildern wieder emotional in die Schuhe zu stellen, sollte auf keinen Fall auf Kinder losgelassen werden!

Aber noch schöner ist diese Märchenstunde:

Heute morgen auf dem Weg zur Arbeit habe ich einen Mann auf dem Bürgersteig sitzen sehen.
Ich habe kurz nachgedacht und mich dann runtergebeugt um zu fragen ob alles in Ordnung ist.
Es war ein Flüchtling, der wegen der Wahl gestern weinend zusammenbrach.“

Wir haben alle Lichter erloschen und liegen still auf dem Boden. Ich höre draußen die AfD-Totenkopfstandarte marschieren und wie sie die Häuser durchkämmen. Türen krachen, Glas splittert. Ich habe keine Angst mehr vor dem Tod - wir sind bereits in der Hölle.“
(Auflösung: Nein, ihr seid in der Klapse, und was du hörst sind die Wärter, die die Medizin bringen.)

Ich sitze gerade in einem Flüchtlingsheim in Sachsen zur Betreuung und die Stimmung ist verstörend. Menschen haben Todesangst, sie wissen, dass die Nazis kommen. Sie wieder da sind. Mütter weinen, Kinder schreien. Auf dem Flur höre ich schwere Stiefel.
Betet für uns.“

Ein dunkelhäutiger Junge kam gerade auf mich zu, schmiss sich auf die Knie und fing an meine Schuhe zu putzen. Auf die Frage, was er da tat, antwortete er mit "Deutschland, Deutschland uber alle, bitte nichts erschießen, Herr AfD". Entsetzlich.“
(Stimmt, entsetzlich. Entsetzlich lächerlich. Und entsetzlich gefährlich, wenn man bedenkt, wie geisteskrank die Linksfaschisten sind, die diesen Unsinn gern für bare Münze nehmen.)

Also entweder verfallen da jetzt einige komplett im Wahn oder es ist nur ein Propagandafeuerwerk zum Aufpeitschen des linksradikalen Randes. In jedem dieser beiden Fälle befürchte ich allerdings recht zeitnah das Ausrasten einzelner besonders kaputter, zugekiffter und mit linksradikal-faschistoider Propaganda zugemüllter Vollpfosten.
Da drehen gerade einige vollkommen durch und werden von Leuten wie Restle (der aufgrund seiner linksextremen Tweets vom angeblich „neutralen“ Staatsfunk eigentlich keinen Auftrag mehr bekommen dürfte) oder Chebli (die passende Worte solcher Art meines Wissens in Bezug auf radikal-islamistische Familienmitglieder vermissen ließ) propagandistisch unterfüttert und von linksradikalen Märchenerzählern mit Rechtfertigungsgeschichten für Linksterror versorgt. Das kann nicht gut gehen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die ihre eigenen Märchen glauben und Blut fließt.

Ach ja, einer noch:
Liebe Parteistrategen, die ihr gerade Ergebnisse schön rechnet...
Bei der Reichstagswahl vom 6. November 1932 wählten fast 67% der Deutschen NICHT die NSDAP.
4 Monate später war Hitler Kanzler.“

Liebe linksradikale Geschichtsklitterer, die ihr gerade Ergebnisse deuten wollt...
Bei der staatsweiten Kommunalwahl der DDR vom 7. Mai 1989 wählten fast 99% der Ostdeutschen angeblich begeistert die Kandidaten der Nationalen Front.
5 Monate später war das Honecker-Regime Geschichte.

Soviel zur Aussagekraft von Wahlergebnissen.

Dienstag, 3. September 2019

Das Rumpelpilzchen

Ist er nicht ein putziges kleines Kerlchen, dieses zerknitterte Rumpelpilzchen?
Oh, er tobt und schreit gar förchterlich, denn es besteht der Verdacht, dass dreizehn Beamte im Polizeidienst Kontakte zur Identitären Bewegung haben könnten, und bei fünf wurde sogar ermittelt, dass sie an die IB irgendwann einmal gespendet haben.
Es besteht ein Verdacht!. Da kreischt das Rumpelpilzchen aber sofort, dass diese Leute umgehend aus dem Polizeidienst zu werfen wären, denn das wäre ein Skandaaaaaal!!!
Ich finde ihn ja irgendwie pittoresk. Ich meine, der fühlt sich doch selbst nicht mehr, oder? Da hat sich der Ballon seines Geistes, diese Blase warmer Luft, schon längst vom letzten dünnen Faden, der ihn noch an die Realität koppelte, losgerissen und ist in ein vollkommen fremdes Universum abgedriftet. In dem er die Regeln bestimmt und das Gesetz ist.

Er selbst hat es doch offenbar gerade in letzter Minute und mit hart an den Grenzen der Legalität schrammenden Methoden nahe dem strafbaren Mandatsschacher gerade noch geschafft, sich vor einem Gerichtsverfahren gegen ihn in die Immunität des erst wegen eines Grapschskandales zurückgelegten und dann doch als Schutzschirm gegen juristische Verfolgung dringend benötigten Nationalratsmandats zu flüchten. Der Vorladung entzog er sich, wenn ich mich recht entsinne, mit ziemlich dubiosen gesundheitlichen Gebrechen, war am nächsten Tag aber schon wieder putzmunter im Einsatz.

Und ach, was Extremisten angeht: Waren es nicht damals Busse der Jugend genau jener Partei, in der Pilz zu jener Zeit ein hoher Funktionär war, mit denen jene Antifa-Horden nach Spielberg gekarrt wurden, die erst eine Handvoll Identitärer von einer friedlichen und gewaltlosen Demo mit Steinen, Knüppeln und mordlüsternem Gebrüll durch die Weinberge jagten und dann aus Frust, leider keinen Nazi totgeprügelt zu haben, eben achtzig Autos am Bahnhof zu Kleinholz gedroschen haben? Wenn jemand, der als offensichtlicher geistiger Brandstifter und Unterstützer von linksradikalen extremistischen Terrorhorden im Parlament sitzt (zumindest noch vier Wochen…), Forderungen stellt, die nebenbei auch noch genau den Rechtsstaat, gegen dessen Justiz er sich anscheinend mit allen möglichen Tricks zur Wehr setzt, aushebeln will, indem nicht auf Recht und Gesetz basierend Richter entscheiden sollen, ob ein Bürger einen Beruf im Staatsdienst ausüben darf oder nicht, sondern der Herr Pilz daselbst zu bestimmen beliebt, wer huldvollst seine Gnade findet und wer aus dem Dienste zu entfernen sei, dann ist das solange das pittoreske Herumtoben eines ebenso lächer- wie widerlichen Rumpelpilzchens, aber in dem Moment, wo der das ernst meint, muss man froh sein, wenn die Politkarriere dieses offensichtlich mit Demokratie und Rechtsstaat auf Kriegsfuß stehenden Linksradikalen beendet wird und endlich alle Verfahren, die wegen seiner Immunität ruhend gestellt werden mussten, nun wieder aufgenommen werden und dieser Typ, der permanent danach schreit, dass andere härtest zur Verantwortung gezogen werden, zum ersten Mal in einem Leben selbst einmal die Verantwortung übernehmen muss für seine eigenen Worte und Taten.

P.S.
Auf seiner linksradikalen Fake- und Hetzseite behauptete Pilz übrigens irgendwas von 88 (welch Zufall…) Beamten, die direkte Kontakte zur IB hätten. Diese Behauptung wurde als glatte Lüge entlarvt. Dass der damit offensichtliche Lügner Pilz seine Lügen widerruft, geschieht aber nicht. Stattdessen kreischt er nach Konsequenzen.
Mir fällt eine ein: Auf Widerruf klagen. Wäre ich Polizeigewerkschafter, ich wäre morgen bei Gericht…

Montag, 2. September 2019

Wenn Gesichtszüge entgleisen

Die schönste Minute des gestrigen Abends: Die Gesichter auf den CDU- und SPD-Wahlparties, als die ersten Prognosen veröffentlicht wurden. Unbezahlbar. Das massenhafte Entgleisen von Gesichtszügen, als sie erkennen mussten, dass sie massiv Stimnmen verloren haben, teilweise geradezu pulverisiert wurden. Sie brauchten einige Minuten, um sich endlich das Ergebnis schönzureden, denn die AfD wurde in beiden Bundesländern nicht die stimmenstärkste Kraft, wenn auch sehr knapp und wahrscheinlich unter tatkräftiger Hilfe bei der Stimmenauszählung. Man ist inzwischen bereits mit Kleinigkeiten zufrieden.

Die AfD in Brandenburg hat ihre Stimmenzahl verdoppelt, die in Sachsen fast verdreifacht. Es ist die Ernte der Lügen über Hetzjagden, das Ergebnis massiver bundesweiter und internationaler Hetze gegen die gesamte Bevölkerung eines Bundeslandes. Es ist das Aufbegehren derer, die erkannt haben, dass man sie wieder mit Maulkörben und Ketten einfangen will und dafür als Dunkeldeutsche anpöbelt, die als typische dumme Ossis eben nicht begreifen, was Demokratie bedeutet und dass es nicht Demokratie sein kann, einfach andere Parteien zu wählen. Und überhaupt seien die Ossis alles Abgehängte und Dumme.

Jetzt wird die Hose bis unter die Kniekehlen heruntergelassen werden müssen, denn in Sachsen ist keine GroKo mehr möglich, das heißt entweder muss Kretschmer die Grünen mit ins Boot holen oder die ordentlich abgewatschte SED, was dann sogar eine komplette Verliererkoalition wäre, weil die massiv Abgewatschten dann regieren würden, nur um AfD zu verhindern. In Brandenburg hingegen dürfte der Verliererdreier Rot-Rot-Grün heißen, also das Berliner Umland der Hauptstadt folgend an die Linksextremen fallen. Rot-Schwarz-Grün klingt eher unwahrscheinlich, vor Allem, da die Roten die Chance einer reinen Linksregierung und den Anschluss an Berlin kaum verstreichen lassen werden.

Beide Möglichkeiten der kommenden Regierungen in den beiden östlichen Bundesländern werden zumindest garantiert zu einem führen: bei den nächsten Wahlen wird die AfD die stärkste Kraft werden. Spät, aber doch.
Wetten?

Sonntag, 1. September 2019

Keine Wahlempfehlung

Es gibt zuwenig Beamte, sie bekommen zuwenig Geld, haben keinen politischen Rückhalt und halten die widerlichen Zustände, von Migranten angegriffen und verhöhnt zu werden, nicht aus. Sie leiden unter den gefaketen Statistiken (man macht keine Kontrollen mehr und vermerkt dann in der Statistik positiv, dass weniger gefunden wurde) und müssen sich im Gespräch mit den Bürgern auch noch dafür rechtfertigen. Die Polizeibeamten sind frustriert und fühlen sich verraten.

Der Polizeigewerkschafter will den Kollegen auf gar keinen Fall eine Wahlempfehlung geben, es sind ja mündige Bürger, aber (und wir wissen, den Teil des Satzes vor einem „aber“ kann man getrost wieder streichen):
Ich als Gewerkschafter will die AfD aus vielen Gründen nicht in der Regierung.“

Leider nennt er nicht einen dieser vielen Gründe, denn die AfD will die Polizei aufstocken, die Beamten besser ausrüsten und bezahlen, ihnen bessere Durchgriffsrechte einräumen und die kriminellen Asylantenbanden zerschlagen und wieder heimschicken. Also eigentlich genau das tun, was sich viele Polizisten nach den Worten ihres Gewerkschafters eigentlich wünschen.

So bleibt nur eine Quintessenz aus diesem Erguss: „Wir ersticken in Problemen und müssen unter widerlichen Zuständen arbeiten, aber die einzige Partei, die das ändern will, ist für uns absolut unwählbar!“
Nein, es gibt nur einen Grund für diesen Gewerkschafter: die Partei, durch die er überhaupt auf seinen Posten gekommen ist. Die wäre sauer, wenn er nicht inhaltsleer gegen die AfD hetzt. Also Pflicht erfüllt – und dabei doch eine Wahlempfehlung abgegeben.
Nutzt eure Stimme!

Heraus zur Schicksalswahl!

Und wieder schwadronieren die hysterischen Medienschlümpfe hyperventilierend von einer „Schicksalswahl“ in Brandenburg und Sachsen. Wenn man die Anzahl der „Schicksalswahlen“ der letzten Jahre zusammenzählt, fragt man sich, warum man den armen Teutonen dieses brutale Stimmzettelgemetzel, diesen Bleistiftkreuzzug überhaupt noch zumutet. Denn sein wir doch mal ehrlich: Egal, wo der Merkeldeutsche sein Kreuzchen pinselt, am Ende gewinnt die Nationale Front.
Das Einzige, was heute entschieden wird, ist, wer sich jetzt noch alles in das Bett mit hereinkuscheln muss, um eine immer stärkere AfD zu vermeiden. Da steht sogar im Raum, dass sich die CDU mit der SED zusammentut. Ich hoffe es sogar. Damit auch dem letzten Deutschen klar wird, was da gespielt wird und dass das Schicksal nicht mehr gewählt werden kann sondern bereits beschlossen ist.

Video zum Sonntag

Maaßen plaudert aus dem Nähkästchen. Nur damit mal jeder sieht, welche durch die Erkenntnisse seiner ehemaligen Behörde eindeutig belegte Ansichten dazu führen, als ultrarechter Nazi niedergebrüllt zu werden: