„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 10. September 2022

Fußnoten zum Samstag

 

Unvaccinated lives matter.

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Etliche Mitglieder des bekanntermaßen eher dem linken Spektrum zuzuordnenden Fanblocks des 1. FC Köln haben in Nizza so üppige Randale veranstaltet, dass der Verein mal wieder von Spielsperren und Geisterspielen bedroht ist. Und so wie bei rechten Hooligans sofort die Sirenen loskreischen würden, herrscht jetzt betretenes Füßescharren und die Ursache wird nicht in der Aggressivität der Linksradikalen gesucht sondern, um dem alten Grundsatz treu zu bleiben, dass immer die anderen schuld sind, in der angeblich zu geringen Macht der Sicherheitskräfte. Die wurden vorausschauend nämlich um fünfzig Prozent höher als bei normalen Spielen eingesetzt – das hätten die Schneckenvertilger eben wissen müssen, wenn die Kölner multikultibunte Fangemeinde anreist, dass das nicht reicht und man da die schweren Geschütze auffahren muss. Selbst schuld, wenn sie die Aggressivität der Linksradikalen unterschätzen.

Nur die Linksradikalen und Multikultibuntis der Fan-Partyszene sind mal wieder nicht schuld. Die muss man einfach lieben, so verhaltenskreativ wie sie sind.

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Die Polizei hielt die Täterbeschreibungen tagelang verschämt zurück, um das Empörungsgeschrei über den „rechtsradikalen transfeindlichen Angriff“ nach der „Malte“-Peinlichkeit nicht auch noch zur Posse werden zu lassen, aber auch im Fall des brutalen Zusammenschlagens eines Transvestiten in einer Bremer Straßenbahn durch eine johlende Gruppe „Jugendlicher“ konnte die Wahrheit nicht ewig vertuscht werden. Es handelt sich, wie erwartet aber nicht erwartet werden dürfend im besten Schland aller Zeiten, um „eine Gruppe von 15 Jugendlichen zwischen 12 und 16 Jahren mit dunklen Haaren und einem dunklen Teint.“

Langsam wird das Empörungsgebrüll derer, die für genau diese Zustände die alleinige volle Verantwortung tragen, wirklich nur noch peinlich.

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Die Berliner Justiz hat den eigentlich wegen Mordes bis 2026 einsitzen sollenden Türken „Koray T.“ über einen unbewachten Freigang faktisch laufen lassen. Anscheinend musste eine Zelle frei gemacht werden, um den Islamkritiker Michael Stürzenberger unterzubringen, denn Kritik am „Politischen Islam“ von Fanatikern wie IS und BokoHaram ist in Deutschland offensichtlich inzwischen strafbewehrt und führt selbst in der ersten Verurteilung bereits zu hohen unbedingten Haftstrafen.

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Ein wegen Körperverletzung, Drogendelikten und sexueller Belästigung siebenfach polizeibekannter Afghane, der 2015 von Merkel hereingewunken und ihren Anhängern teddybeworfen nach Deutschland hereinflüchtete, dessen Asylantrag aber bösatig abgelehnt wurde und dessen Duldung auslief, ging in Ansbach wahllos mit zwei Fleischermessern auf Passanten los und brüllte dabei: "Allahu akbar!" Laut Polizei gibt es keinerlei Hinweise auf einen islamistischen Hintergrund, weil es sich offenbar um den typischen "psychisch gestörten Einzelfall" handelt, der wahrscheinlich nur aus Frust über das offensichtlich mangelnde Willkommen unter den islamophoben Kuffar austickte. Vielleicht bekam er auch kein Nutella mehr, wer weiß.

Frau Künast hat sicher noch eine Erklärung im Skat, die der Gesellschaft die Schuld an der Tat und der Polizei, die den tobenden Messerangreifer erschoss, bevor er noch mehr Leute anritzen konnte, bösartigen Rassismus unterstellt.


Freitag, 9. September 2022

Fußnoten zum Freitag

 

Unvaccinated lives matter.

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Endlich wurde es den Covidioten und Impfverweigerern ordentlich gezeigt. Entgegen allen Behauptungen der Verschwörungstheoretiker wurden die neuen Pfizer-Omikron-Booster gegen einen Schnupfen sehr wohl in Tierversuchen getestet, bevor sie in Milliarden Oberarme gespritzt werden sollen.

Und zwar an Mäusen.

Acht Mäusen.

Acht.

Mäusen.

So, da habt ihr es, ihr Schwurbler!

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Der MDR will die immer wieder gern verwerteten DEFA-Spielfilme wie „Der kleine Muck“ künftig nur noch mit Warnhinweisen versehen aussenden, dass „rassistische Stereotype bedient“ werden könnten. Auf die Idee, dass sie am Anfang jeder neueren ARD-Eigenproduktion Warnhinweise zeigen, dass dieser Mist unter Missbrauch von Steuergeldern produziert und von einem Sender ausgestrahlt wird, dessen Chefetage sich in einem Medien-Wandlitz wähnend wie die Maden im Speck aufführt, kommen sie nicht.

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Anmerkung zur nahenden Bundespräsidentenwahlfarce: Wir leben in einem Land, in dem man eine besondere Befähigungsprüfung ablegen muss, um eine einfache Waffe zu führen, aber jeder grenzdebile, strunzdumme und ideologieverblendete Vollpfosten darf den Oberbefehlshaber der bewaffneten Streitkräfte des Staates direkt wählen.


Donnerstag, 8. September 2022

Fußnoten zum Donnerstag

 

Unvaccinated lives matter.

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Einen neuen Einblick in die Kompetenztiefe und Realitätsnähe der Denkwelt der welten- und klimarettenden Grünen lieferte der immerhin zum Wirtschaftsminister ernannte „Rinder-Hühner-Schweine“-Züchter (c Völkerrechtlerin) und Kinderbuchschreiber geliefert: Es ist laut Habeck mit keiner Insolvenzwelle zu rechnen, weil ein Unternehmen, dessen Geschäfte nicht mehr laufen, ja nicht automatisch in Insolvenz gehen müsse sondern einfach nur mal eben aufhört, etwas an Kunden zu verkaufen. Das Konzept, dass ein Unternehmen, das nichts mehr an Kunden verkauft, auch keine Existenzgrundlage mehr hat und der Unternehmer, der das ignoriert und weiterwurstelt sich der Insolvenzverschleppung strafbar macht, kann dieser typisch grüne Dunning-Kruger-Fall anscheinend nicht erfassen.

Ein Unternehmen, das nichts mehr produziert und verkauft, ist nicht pleite, alles klar.

Ein Mensch, der seit Stunden nicht mehr atmet, ist ja auch nicht tot, sondern hat nur seinen Stoffwechsel eingestellt. Würde mich nicht wundern, wenn er diese Definition sogar mit dem Klabauterbach teilt. Dann könnten sie die „Impfung“ mit ganz neuer Werbung verkaufen: Wer vollgepfizert ist, stirbt niemals und hat das ewige Leben. Die meiste Zeit bekommt er nur nichts davon mit.

Sie tröten zwar überall herum, dass sie die Welt retten, das Klima retten, die Umwelt retten, die Eisbären retten, die Menschen in eine rosige Eiapopeia-Zukunft führen und aus der Erde ein Paradies voller besiegten Hungers, vernichteter Viren und glücklicher Besitzloser machen wollen, aber begreifen nicht einmal dann, dass eins plus eins einfach zwei ist, wenn man ihnen diese Rechnung mit Keulen auf den Hinterkopf trommelt und laut mitzählt. Selbst zu einzellig, um auch nur die simpelsten Zusammenhänge zu begreifen, aber anderen Vorschriften machen, wie warm sie heizen, wie schnell sie fahren und wie oft sie die Haare waschen dürfen.

Dumm wie Bohnenstroh. Man fragt sich echt langsam, wie demokratieunfähig dämlich ein Volk im Mittel sein muss, das mehrheitlich sowas wählt und es schweigend erträgt, von soviel himmelschreiender Dummheit und so viel arrogantem Irrsinn regiert zu werden.

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Noch so eine Kompetenzgranate: das Klabautermännchen. Sollten nach einer Viruserkrankung der Blutgefäße samt Schädigung der Atemwege einige Wochen Abgeschlagenheit und Müdigkeit auftreten, ist das „Long Covid“ und eine ganz schreckliche Katastrophe. Treten nach einer „Impfung“ mit einem experimentellen Genpräparat mit inzwischen nicht einmal mehr eindeutig angegebenen Inhaltsstoffen aber Herzmuskelentzündungen und Infarkte auf, dann kann man sich anhören, das wäre ganz selten und vollkommen harmlos.

Man kann die Logik hinter diesem Gefasel suchen, mit Logik wird man sie aber nicht finden.

Mittwoch, 7. September 2022

Fußnoten zum Mittwoch

 

Unvaccinated lives matter.

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Wenn jemand glaubt, dass die Schweiz nicht ganz so bekloppt ist wie ihre deutschsprachigen Nachbarn, dann wird er gerne eines Besseren belehrt.

Für den Fall einer Gasknappheit wurde nämlich ein Bundesgesetz beschlossen, das es der Polizei erlaubt, Temperaturkontrollen in Wohnungen durchzuführen, und sollten sie dort einen Raum finden, der über 19°C geheizt ist, oder Wasser, das heißer als 60°C ist, dann drohen dem Eigentümer empfindliche Geldstrafen und bei angeblichem „Vorsatz“ sogar Gefängnis bis zu drei Jahren.

Ei, da werden die Blockwarte wieder aufblühen, mit Infrarotthermometern durch die Siedlung schleichen und die Abstrahlung der Fenster messen, und wenn es nach einer verdächtig warmen Wohnung riecht sofort die Polizei rufen.

Und wie bei all den von inzwischen einem regelrechten Verbots- und Regulierungswahn verfallenen Politpsychopathen aufgestellten Dünnschissregeln gibt es keinerlei exakte Festlegung, wie und womit jetzt wo genau was genau gemessen werden muss, um einen eindeutigen Verstoß zu beweisen.

Haben die Polizisten ein amtlich überprüftes und geeichtes Präzisionsthermometer? Wie wird sichergestellt, dass die Anzeige des Polizeithermometers genauer und beweiskräftiger ist als die des Thermometers vom Wohnungseigentümer? Wie messen die Kappelträger die Temperatur des Heißwassers? Machen sie ein Probeduschen? Und wo überall in der Wohnung muss es unter 19°C haben? Wirklich überall? Also auch einen Meter neben dem Kachelofen? Oder einen halben Meter? Oder zwei? Und wie ist es, wenn ich mein Wohnzimmer vorsichtig auf 19°C heize, dann aber die kräftige Sonne eines milden Wintertages durch das Fenster scheint und die Raumtemperatur keck um ein halbes Grad hebt? Macht die örtliche Wache bei sonnigem Wetter eine Klingeltour durch alle Wohnungen mit Südlage, um Geld für den bankrotten Staat zu sammeln? Ausgerüstet mit ein paar unkalibrierten Billigthermometern von Versorgern aus dem Bekanntenkreis irgend eines Parteischranzen, der gerne mitnaschen will, und voller Enthusiasmus, bei Messungen möglichst nah am Heizkörper oder direkt an der steinernen Fensterbank das entscheidende halbe Grad zu erhaschen, das sie zu einer äußerst wichtigen Amtshandlung berechtigt. Wie ist das, wenn die vorsichtig auf 17°C Arbeitstemperatur gebrachte Küche durch das Kochen und Backen in dem Raum auf eine höhere Temperatur gehoben wird? Muss man dann schnell alle Fenster aufreißen und die Wärme entweichen lassen, um einer Strafe zu entgehen und Energie zu sparen? Oder sind Tätigkeiten wie Kochen und Backen dann auch verboten, so nach dem Motto, wer schon im Kalten sitzt, der braucht auch nix Warmes zum Fressen?

Nur vollkommen weltfremde, technisch ahnungslose, hirnbefreite, realitätsignorierende und schütteldumme Leute können auf solch schwachsinnige Regelungen kommen und sich dabei auch noch berechtigt fühlen, Zuwiderhandelnde mit Kerker und Bastonade zu bedrohen. Die Schweiz hat gerade bewiesen, dass auch in ihrer Politik und ihren Behörden sich solche Pfostenschildkröten tummeln, und sie müssen nicht einmal grün sein.

Ich erwarte mir von den deutschen und österreichischen Grünen, dass sie diese Idee aufgreifen und sogar noch härter ausformulieren, denn wenn es um vollkommenen Schwachsinn und Gängelei der Bevölkerung geht, blühen diese Kompetenzbefreiten auf wie ein Titanwurz. Und unsere Polizei hat beim Aufspüren und Abstrafen irgendwelcher alter Omas, die ihre Maske nicht richtig tragen oder es wagen, trotz Stehenbleibeverbotes eine Auslage im Schaufenster zu betrachten, bereits einen solch knüppeldicken Enthusiasmus an den Tag gelegt, dass ich mir die in den Siedlungen mit höherem Pensionistenbestand ausschwärmenden Polizeikolonnen ebenso vorstellen kann wie die um die Häuser schleichenden und nach verdächtigen Wärmestrahlungen suchenden Blockwarte.

Messtechnik, Beweislage, Sinnhaftigkeit – alles überflüssiger Kokolores in Zeiten einer faktenbefreiten Polizeiwillkür. Da fehlt nur noch, angelehnt an das alpenländische „Epidemieschutzgesetz“, dass solche Regeln per Verordnung in Kraft gesetzt werden und die Betroffenen verfassungs- und menschenrechtswidrig nicht einmal mehr ein Rechtsmittel dagegen in der Hand haben. Denn so sieht die Rechtslage im ehemaligen demokratischen Rechtsstaat Österreich inzwischen aus: wir haben ein voll in Kraft befindliches Ermächtigungsgesetz, das nicht nur das Parlament komplett ausschaltet sondern auch die Bürgerrechte und den Rechtsweg annulliert. Und kaum jemand hat die Tragweite dessen gesehen, ach was, sehen wollen.

Und solange die breite Masse, der dumpfe Pöbel, mit Begeisterung bei abgedrehter Heizung frierend in solidarisch-blau-gelbe Wolldecken gehüllt sein RTL-Proletenprogramm schaut und sich dabei gut, weil gehorsam und solidarisch und kämpfend gegen Putin und kämpfend gegen Rrächts, fühlt, und jeden niederbrüllt, der sie fragt, ob sie noch alle Kerzen am Kandelaber haben, wird sich das Karussell des Irrsinns weiter drehen und Fahrt aufnehmen. Langsam fragt man sich, was man dieser dumpfen Biomasse eigentlich noch alles bieten muss, dass sie mal aufwachen und kapieren, was es hier gerade spielt.


Dienstag, 6. September 2022

Fußnoten zum Dienstag

 

Unvaccinated lives matter.

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Die österreichische Regierung hat eine weitere Plünderung der Staatskasse beschlossen, indem sie zu 80% des Vorjahres-Stromverbrauchs eines Haushaltes alles dazubezahlt, was über den bisherigen Strompreis hinausgeht. Nur die restlichen 20% müssen die Haushalte, so sie den Strom nicht sparen, eben den vollen Preis zahlen. Einmal mehr wird die Preistreiberei unterstützt und vorangetrieben und dazu auch noch die Staatskasse geplündert und Staatsschulden in Milliardenhöhe angehäuft, das Geld umgeleitet in die Taschen der altgedienten Parteifreunde in den Vorständen und der Zocker und Heuschrecken an den Strompreisbörsen.

Was diese Umleitung von Steuergeld auf die Konten der befreundeten Multimillionäre auf jeden Fall selbst bei oberflächlicher Betrachtung nicht ist, ist eine „Strompreisbremse“, denn der Preis wird damit sogar weiter ungebremst nach oben getrieben, nur zahlen ihn die Steuerzahler und künftige Generationen. Umso erstaunlicher ist, dass diese Wortwahl eins zu eins von allen Medien unreflektiert übernommen und diese gigantische mafiöse Umverteilung aus der Staatskasse auf die Konten superreicher Spekulanten und Krisengewinnler als „Strompreisbremse“ bejubelt wird. Es gibt nur zwei Möglichkeiten, wie man das erklären kann:

Entweder sind sämtliche verbliebenen Journalisten in den etablierten Medienhäusern dumm wie ein halber Meter Feldweg und haben nach dem Verschlucken einer Fliege mehr Hirn im Magen als im Kopf oder sie sind schlicht und ergreifend über die Presseförderung und Inseratenschaltung der Message-Control-Regierung gekauft und besitzen weder so etwas wie Berufsethos noch Ehre.

Na gut, eine dritte Möglichkeit gäbe es auch noch, nämlich das nahtlose Zusammenspiel aus eins und zwei, aber da würden mir dann irgendwelche Kläffer wieder „Gehässigkeit“ vorwerfen.

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Der Klopapierhersteller „Hakle“ ist pleite. Entweder haben noch immer so viele Leute den ganzen Keller voller Klopapier und kaufen nix mehr, oder man bereitet sich bereits auf eine Zeit vor, in der die Menschen kein Klopapier mehr brauchen, weil sie sich mit ihren restlichen Euroscheinen den Hintern wischen können.

Als die Deutschen Klopapier en masse hamsterten, dachten viele, das wäre eine Katastrophe. Am Ende kommt sie, weil keiner mehr Klopapier kauft...


Montag, 5. September 2022

Fußnoten zum Montag


Unvaccinated lives matter.

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Viele sind unzufrieden, aber wissen noch nicht, ob sie sich im Falle des Protestierens gegen die Situation nicht bei der Regierung unbeliebt machen.

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Neulich im Briefkasten der Regierung…:

Sehr geehrter Herr Finanzminister,

im Rahmen meiner Geschäftstätigkeit habe ich gerade im Casino eine Million Euro verzockt. Also eigentlich habe ich es nicht verzockt, sondern verloren, denn es war ein todsicherer Tipp vom Betreiber des Casinos, dass es gar keine Verluste geben kann. Das aktuellen Verwerfungen unterliegende Marktgefüge am Roulettetisch hat mich jedoch vollkommen überraschend erwischt.

Jetzt benötige ich sofort einen Rettungsschirm in Höhe der einen Million plus einem Kreditrahmen zur Abdeckung verlangter Sicherheiten in der Höhe von fünf Millionen, denn ich muss ja weiterspielen um mein Haus und den Goldschmuck meiner Mutter wieder auszulösen.

Für Sie und die Republik ist das Geld nicht verloren, da es sich nur um eine temporäre Besicherung meiner normalerweise gewinnbringenden Geschäftstätigkeit als Spielsüchtiger handelt, die im Falle meines erwartbaren Gewinnes in kürzester Zeit mit Zinsen zurückgezahlt wird beziehungsweise im Falle des Kreditrahmens niemals schlagend wird.

Zumindest die eine Million bräuchte ich aber unbürokratisch sofort, weil mir sonst auch noch der Mercedes weggepfändet wird, und wie soll ich dann ins Casino kommen, um die Geschäfte weiterzuführen?

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Immer wieder wird kolportiert, die Menschen wären wütend, weil ihnen die Regierung nicht umfangreicher hilft. Das stimmt nicht, viele wollen keine Hilfe der Regierung; es würde ihnen reichen, wenn diese aufhört, ihnen zu schaden.

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Am Rande einer Christopher-Street-Day-Veranstaltung kam es zu einem Vorfall, bei dem ein junger Mann erst lesbische Frauen beleidigt und dann einem dazwischen gehenden „Trans-Mann“, also einer zum Mann umerklärten Frau, so brutal eine verpasst haben soll, dass dieser auf den Boden schlug und dabei den Kopf so schwer verletzte, dass er daran starb. Dieser „Malte“ wurde grünfeldein twitterblasig zum Helden erkoren, der im Kampf gegen ultrarechte Homophobie und Queerfeindlichkeit sein Leben ließ.

So nach und nach verschwinden die entsprechenden Tweets wieder und eisiges Schweigen breitet sich über den Fall. Wieso nur?

Naja, der Täter ist nicht nur Tschetschene, hat also bereits einen zum armen Putin-Opfer veredelnden Herkunftshintergrund, sondern ist auch mehrfach vorbestraft, eigentlich abschiebereif und als Sahnehäubchen angeblich auch noch selbst schwul. Und weil er Boxer ist und auch schon Jugendmeister war, fiel der Schlag eben etwas heftiger aus.

Peinlich für die Empörer und Heulautomaten. Was sie erst so richtig triefend für ihre Regenbogenpropaganda ausschlachten wollten, entpuppt sich nun als Schuss ins Knie. Ein Streit innerhalb des Milieus, den man nun an keiner Stelle mehr mit „Transphobie“ oder „Queerfeindlichkeit“ punzieren kann, endet für einen der Streithansel tödlich. Das ist tragisch, aber bezeichnend ist die Heuchelei; das erste Aufbrüllen der üblichen Propagandaschreihälse und deren plötzliches Verstummen, als die Wahrheit ans Licht kommt.


Sonntag, 4. September 2022

Video zum Sonntag

 

Eine Demokratie kann nicht aus Feiglingen bestehen.“

Deshalb hat es die Demokratie in unserer Gegend auch so schwer.

Sie haben Angst vor der Regierung.

Sie haben Angst vor einem Schnupfen.

Sie haben Angst vor Sonnenschein.

Sie haben Angst vor geschlossenen Kneipen.

Sie haben Angst vor Ungeimpften.

Sie haben Angst vor Infizierten.

Sie haben Angst vor ehemaligen Infizierten.

Sie haben Angst vor Ungetesteten.

Sie haben Angst vor unmaskierten Gesichtern.

Sie haben Angst vor spielenden Kindern.

Sie haben Angst vor Demonstranten.

Sie haben Angst vor der eigenen Meinung.

Sie haben Angst vor der anderen Meinung.

Sie haben Angst als Nazis beschimpft zu werden.

Sie haben Angst als Rassisten beschimpft zu werden.

Sie haben Angst als Antisemiten beschimpft zu werden.

Sie haben Angst als Sexisten beschimpft zu werden.

Sie haben Angst als Islamophobe beschimpft zu werden.

Sie haben Angst als Normale beschimpft zu werden.

Sie haben Angst vor einem Stromausfall.

Sie haben Angst vor einem Gaslieferstopp.

Sie haben Angst vor Mangel an Klopapier.

Sie haben Angst vor Mangel an Dosenravioli.

Sie haben Angst vor dem Lockdown.

Sie haben Angst davor, dass kein Lockdown kommt.

Sie haben Angst vor dem eigenen Denken.

Sie haben Angst vor sich selbst.

Wie sollen diese Leute jemals demokratiefähig sein?