„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 7. März 2020

Fußnoten zum Samstag

Bürgermeister zur Aufnahme von Flüchtlingen bereit“, so jubeltitelt der „Standard“ gestern, und ich dachte mir: Doch, jetzt, das lässt keinen Zweifel zu, macht es einer vor und nimmt selbst Flüchtlinge auf.
Doch weit gefehlt, auch diesmal wieder nur das Übliche: der grüne Bürgermeister von Innsbruck ist leider absolut nicht bereit, Flüchtlinge aufzunehmen, sondern nur, anderen Leuten zweihundert Flüchtlinge aufs Auge zu drücken, mit denen er sich dann in Wahlprospekten schmücken kann. Zahlen, leisten und die Reibungswärme ertragen sollen gefälligst alle anderen.
Bei den Grünen also wie bei den Roten.

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Die Sozen haben für einen neuen Treppenwitz gesorgt. Im vollmundigen Kampf gegen illegale Parteienfinanzierung haben sie der politischen Konkurrenz lauthals schreiend Fußangeln gebaut, um Großspenden zu verhindern und den Pinken und den Schwarztürkisen eine reinzuwürgen.
Jetzt wurde die erste Partei wegen einer extra für sie durch Dritte ausgerichteten Großwahlveranstaltung zu einer Strafzahlung von 180.000 Euro verdonnert.
Und zwar die SPÖ selbst.
Kann man nicht erfinden.

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Die Eskalation an der türkisch-griechischen Grenze wird pikant. Was man als offene Kriegshandlung hinter einem menschlichen Schutzschild werten und verurteilen kann, ist nämlich der Konflikt zwischen zwei NATO-Partnern. Rechtlich müsste die Türkei als Aggressor schon längst draußen sein, aber Erdogan ist Trumps best Buddie. Die Griechen derweil haben die NATO-Partner aus der EU auf ihrer Seite. Nur: den Oberbefehl hat die USA. In der NATO läuft das, was Trump sagt.
Und Erdogan ist dem in den Hintern gekrochen, während Merkel, Macron und Co. Trump mit Spott, Hohn, Häme und Hass übergossen haben. Die EU hat in ihrer Präpotenz nicht nur den ihr früher wohlgesonnenen Russen mit Sanktionen, Beschimpfungen und Kriegsrhetorik den Stuhl vor die Tür gestellt und diese zugeknallt, sie haben auch ihre einzige Schutzmacht und Oberbefehlshaber des eigenen Verteidigungsbündnisses präpotent am Nasenring durch ihre Medien geschleift und permanent zum Gespött gemacht.
Sieht nicht gut aus für die EU. Der weltpolitische Kleinkriminelle aus Ankara mausert sich zum Gangster und hat sich das Wohlwollen der beiden Großmächte erschlichen, die Einfluss auf die Geschicke der EU nehmen können. Die EU hat es sich mit allen verscherzt. Den Türken wird keiner aufhalten. Der hat schon 10 Millionen Soldaten hinter dieser Front.
Und Merkel blockiert auf EU-Ebene bereits verbale Verurteilungen der Türkei, wohl befürchtend, dass ihr die Lage nach nur einer SMS des Wahnsinnigen an seine Soldaten in Deutschland innerhalb Stunden aus den Händen gleiten wird. Sanktionen, die das einzige Mittel der Stunde wären, wird es deshalb nicht geben.
Tja. Hochmut kommt vor dem Fall.
Die größenwahnsinnigen Provinzpolitiker der EU sind gescheitert. An einem größenwahnsinnigen Provinzdiktator.
Die Briten haben alles richtig gemacht.

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Als ich mir gestern im Foyer eines großen Bildungsanbieters meine Zeit mit Medienlektüre vertrieb, setzte sich ein junges Pärchen unweit auf eines der Sitzposter, musterte mich kurz, und der junge Mann bemerkte trocken: „Früher hatten alte Leute gegen kalte Beine eine Katze auf dem Schoß, heute einen Laptop.“
Tja, Kinder, so ändern sich die Zeiten.
Mal sehen, was ihr so auf dem Schoß habt, wenn ihr alt seid.

Freitag, 6. März 2020

Fußnoten zum Freitag

Ein Glück, dass die Atemschutzmasken ausverkauft sind. Wenn jetzt jeder mit so einem Teil herumrennt, kommt die Polizei nicht mehr beim Abstrafen wegen Verstößen gegen das Burkaverbot hinterher.

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Im gestrigen „Kurier“ fragten die Investigativjournalisten eine Psychologin, wie man Kindern die Angst vor „dem Virus“ nehmen könne. Leider antwortete diese darauf nicht, dass sie nur aufhören bräuchten, durch effekthascherischen Sensationsjournalismus solche zu schüren.

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Kleiner Tipp für Leute mit Urlaubssperre: Einmal 1450 anrufen und herzhaft ins Telefon niesen beschert zwei Wochen häusliche Quarantäne bei voller Lohnfortzahlung. Ich spüre schon das Kribbeln in der Nase...

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Die „Linke“ hat sich endgültig von ihrer radikalmarxistischen Vergangenheit als DDR-Unterdrückungspartei emanzipiert und beschreitet einen moderaten, von Merkel offensichtlich voll und ganz mitgetragenen Weg: Den feuchten Traum einer Kongressteilnehmerin, alle Reichen zu erschießen, schwächte der Linken-Chef Riexinger nach kurzer Pause zum Abklingen der Zustimmung geschickt ab und klärte sie auf, dass man die Reichen nicht erschießen wolle sondern nur „einer nützlichen Arbeit zuführen“. Dass Arbeit frei macht, wusste ja schon einer der großen sozialistischen, wenn auch eher nationalen, Vordenker der Linken, und ließ solche Weisheit deshalb an das Eingangstor eines Lagers schreiben, in dem die revolutionären Träume dieser Faschisten einstmals aktiv gelebt wurden und vorher materiell enteignete „Geldjuden“ der finalen Befreiung entgegenmarschieren durften.
Wäre Höcke wirklich ein „Faschist“, wäre er bei der „Linken“ besser aufgehoben.

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Recep der Prächtige unterstreicht seine Sorge um das Wohlergehen der von ihm ausgesuchten "Geflüchteten" und entsendet tausende schwerbewaffnete Uniformierte an seine Grenze und in den Rücken jener menschlichen Schutzschilde für seinen Aufmarsch, um jene, die den Widerstand Griechenlands gegen ihre Einreise als Zeichen des Nicht-Willkommen-Seins deuten und enttäuscht wieder umdrehen wollen, eine gewisse Motivation zu vermitteln, es doch lieber weiter zu versuchen.
Und wie reagiert die EU auf diese offene Kriegserklärung?
Sie lädt den Erpresser zu Verhandlungen ein.

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Ein Oppositionspolitiker wagte es im türkischen Schauspielhaus (das man aus Tradition immer noch als „Parlament“ bezeichnet), dem Großsultan mangelnden Respekt gegenüber seinen Soldaten vorzuwerfen. Erdogans Jubelperser gerieten darob in typisch muselmanische Empörungsrage und prügelten sich wie die Wilden, die sie sind.
Der Unhold darf nun dem Prächtigen 150.000 Euro ob seiner Frechheit zahlen und bekommt ein Strafverfahren wegen Präsidentenbeleidigung an die dreiste Bcke, das im Kerker enden kann (und wohl auch wird).
Und da beschwert sich die AfD, in Deutschland dürfe man Merkel nicht kritisieren. Mimimi.
Hier verliert man doch nur den Job und die Reputation.

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Die Überraschungspräsideuse an der EU-Spitze wird einen militärischen Konflikt mit der Türkei natürlich vermeiden. Aber weniger, weil sie so ein Friedensengel ist, sondern weil sie weiß, in welchen Zustand sie das Deutsche Bundesheer versetzt hat.

Donnerstag, 5. März 2020

Fußnoten zum Donnerstag

Van der Bellen appelliert, man möge doch wenigstens die Frauen und Kinder aus der Türkei aufnehmen. Erstaunlich, wie schnell ein Grüner jedes Quotendenken aufgibt.

Woran Gandalf Gelbzahn ein Kind erkennen will, hat er nicht erklärt, denn viele bisher ankommende Kinder haben wuschelige Vollbärte und sehen aus wie über dreißig, aber wenn sie behaupten, dreizehn zu sein und ganz allein ohne Mami unterwegs, müssen wir das eben glauben und ihrem herzerweichenden Hilfserflehen auch dann noch wohlwollend Gehör schenken, wenn sie in den neuheimischen Amtsstuben neckisch mit dem Spitznamen „Derschonwieder“ benannt werden.

Warum der Verhüllungsfreund Frauen unbedingt in ein angeblich zutiefst islamophob-rassistisches Land verfrachten will, in dem er selbst allen Frauen ausrichtet, sie mögen sich aus Solidarität mit den permanent von weißen Nazimännerhorden durch die Straßen gemenschenjagten Musliminnen Kopftücher aufsetzen, ist mir auch nicht ganz klar. Hasst er Musliminnen so sehr, dass er sie zu den Kopftuchherunterreißern schicken will?

Eines hat das dampfende Kalkbergwerk mit seinen Vorgängern gemeinsam: Immer wenn man dachte, sie mögen einmal Stellung beziehen, waren sie am Klo oder im Raucherkammerl, und immer, wenn sie dann doch etwas sagten, dachte man sich, ach hätten sie doch besser geschwiegen. So gesehen füllt Van der Bellen sein Amt mit folkloristischer Würde aus.

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Ach ja, noch so ein Bonmot aus des Hofbürgers Räucherkammerl: Wir könnten Erdogans handverlesene Grenzgänger schon deshalb willkommenheißend empfangen, weil es ja leerstehende Geflüchtetenunterkünfte gäbe. Wenn man, so die Übersetzung, schon Werkzeuge für den Notfall hat, wäre es ja Verschwendung, nicht ab und zu für Notfälle zu sorgen. Das wäre ja wie eine arbeitslose Feuerwehr, die fertig betankt im Rüsthaus steht und vor sich hin poliert wird. Da könnte man ja auch ab und zu einen Brand legen, damit man das Ding nicht vollkommen sinnlos herumstehen hat...

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Die Hunger-Spiele sind um eine Facette reicher. Belohnung in Form von lebenslänglicher Alimentierung im weichesten Sozialbett der Welt bekommen nicht nur jene, die erfolgreich den Sahara-Triathlon überwunden haben ohne vertrocknet, ertrunken oder von aufgebrachten Rechtgläubigen am siebten Halswirbel amputiert zu werden sondern auch jene, die nach sorgfältiger Auslese durch den Großmächtigen Sultan von Osmanopimpistan von diesem an seine Grenze deportiert und der EU vor die Füße gekippt werden.
Jetzt bestimmt der Irre vom Bosporus also auch schon, wen wir in unser Sozialsystem aufzunehmen haben, und unsere Grünen stehen schon wieder parat und propagieren in seinem Sinne. Auf diese Dolme ist sowas von Verlass...

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Lesbos, so empörtitelten mehrere Tagesmedien, werde jetzt von „Rechtsradikalen“ erobert. Das ist erstaunlich, handelt es sich bei den „Rechtsradikalen“ doch um die vor Allem männliche Jugend der autochthonen Inselbevölkerung, die die Insel gar nicht erobern können, da es einfach ihre Insel ist. Wer „Palästina den Palästinensern!“ sagt, muss auch „Lesbos den, äh, Lesbonensern!“ sagen. Oder so. Denn diese angeblichen „Eroberer“ sind deswegen „rechtsradikal“ weil sie schnauzenvoll gegen jene NGO-Gutmenschen vorgehen, die ihre Insel mit jenen jungen Männern fluten, die täglich wirklich die Insel „erobern“ und in ein Drecksloch verwandeln, das einst vom Tourismus lebte und nun zu einem Shithole mutiert.

Da fällt mir schon wieder einer ein:
Wer gegen „Palästina den Palästinensern!“ ist, ist ein Nazi.
Wer für „Österreich den Österreichern!“ ist, auch.

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Wenn Assad einen Angriff auf Türken startet, die völkerrechtswidrig in sein Land eingefallen sind, dann wird das von unseren Medien als eine üble Aggression angeprangert. Nach dieser Sichtweise hätten die Russen im November 1942 eine üble Aggression gegen die Wehrmacht vor Stalingrad gestartet. Heutige Medien würden dafür Sanktionen gegen Stalin fordern. Faktenchecker und Qualitätsmedien eben.

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Einen noch: der Bürgermeister von Trumau schlägt vor, man solle einfach eine Flüchtlingsfamilie aufnehmen und versorgen. Fand ich toll von ihm, so mit gutem Beispiel vorangehen zu wollen. Doch dann musste ich lesen, er meint natürlich weder bei sich noch anderen Privatpersonen, sondern in allen Gemeinden in Österreich. Die Gesellschaft soll, die Gemeinschaft soll, alle Anderen sollen – ach ja, der Guteste ist natürlich ein Roter. Erklärt dann auch wieder alles.

Mittwoch, 4. März 2020

Spektralrabulistik

Aus dem virtuellen „Handbuch des Journalisten“ oder „Welches Wording muss ich beachten, wenn meine Karriere keinen Knick in die falsche Richtung bekommen soll?“
Auch bekannt als Spektralrabulistik.

Kritik an jemandem:
Grüne Politiker decken auf oder weisen hin.
Rote Politiker üben Kritik.
Schwarze Politiker behaupten oder patzen an.
Blaue Politiker greifen an oder attackieren.

Besorgnis über etwas:
Grüne Politiker äußern sich besorgt.
Rote Politiker warnen.
Schwarze Politiker schüren Ängste.
Blaue Politiker verbreiten Panik.

Ablehnung:
Grüne Politiker äußern Bedenken.
Rote Politiker weisen von sich.
Schwarze Politiker blockieren.
Blaue Politiker toben dagegen.

Reaktion auf Anschuldigungen:
Grüne Politiker sind irritiert.
Rote Politiker sind empört.
Schwarze Politiker schießen zurück.
Blaue Politiker schäumen vor Wut.

Bruch eines Wahlversprechens:
Grüne Politiker korrigieren ihren Kurs
Rote Politiker fallen vor den Rechten um.
Schwarze Politiker rudern zurück.
Blaue Politiker betrügen die Wähler.

Postenvergabe:
Grüne besetzen mit einem Experten.
Rote vergeben eine Verantwortung.
Schwarze schachern mit Posten.
Blaue färbeln brutal um.

Mitarbeiterverringerung:
Grüne trennen sich von Mitarbeitern.
Rote passen sich an wirtschaftliche Erfordernisse an.
Schwarze entlassen Mitarbeiter.
Blaue feuern ihre Untergebenen.

Dienstag, 3. März 2020

Prioritäten

Was sind die großen Erfolge der österreichischen Politik, für die sie sich gegenseitig abfeiern? Wir haben keine Geschlechterdiskriminierung in Formulierungen auf öffentlichen Dokumenten, wir haben keine Blauen in der Regierung, wir haben keine 140 auf der Autobahn, wir haben keine Polizeipferde, wir haben keine diskriminierende Bundeshymne und keine Einschränkung der Notstandshilfe für zugereiste Daueralimentierte. Und wir wollen noch mehr Keine: keine Vorstände ohne Frauenquote, keine Kreuze im Klassenzimmer, keine Straßennamen mit antisemitischem Bezug, keine Autos in der Stadt, keinen Flugverkehr, keine Verbrennungsmotore, keine „Hass“kommentare im Internet und keine halbnackten Models in der Straßenwerbung.
Was wir auch haben: keine Desinfektionsmittel, keine funktionierende Versorgung, keine Schutzausrüstung für Beamte im Quarantäne-Einsatz und keine sicherbare Grenze.
Man muss halt Prioritäten setzen. Immerhin sind die Sterbedokumente der Kollateralschäden in antidiskriminierender gendergerechter Sprache verfasst. Ist doch aus was.

Es läuft gut

Alle fragten sich seit vorgestern: Wo ist Merkel? Die SARS-Panik bricht in Deutschland aus und gleichzeitig schickt ihr Gspusi aus Ankara hunderttausende Menschengeschenke nordwärts, und wo steckt Merkel?
Nun, sie hatte gestern weit Wichtigeres zu tun: Sie traf sich mit den Migrantenorganisationen zur Lagebesprechung und kam zu dem Entschluss, mehr gegen Rassismus, Intoleranz und rechte Hetze tun zu müssen und den Menschen deutlich zu machen, dass Vielfalt eine Bereicherung sei. Also mehr Migranten ins Land holen und mehr Autos von AfD-lern anzünden. Wir haben verstanden. Es läuft glänzend für Merkel.



Montag, 2. März 2020

Kampf gegen rechts

Das nächste Saatkorn der permanenten Hetze linksradikaler Schreier ist aufgegangen: Auf den Bundesvorsitzenden der AfD wurde ein Brandanschlag verübt.
Und die Bundespolitik verhält sich vorbildlich. Keine erkennbaren Reaktionen.
Hut ab!
Hätte nicht gedacht, dass sich die Wächter der Demokratie und Hüter der Zivilgesellschaft so unter Kontrolle haben, dass man von ihren Jubelfeiern nichts mitbekommt. Stramme Leistung!

Putzig auch die Medien. Einhellig berichten sie faktenbasiert, dass einfach nur das Auto des Herrn Chrupalla abgebrannt ist. So wie das halt ab und zu mal vorkommt. Auch wenn man kein Tesla ist. Spontane Selbstentzündung als politischer Protest eines unter sozialdemokratischer Beteiligung von einer diversitätsbunten Belegschaft hergestellten Autos.
Welt“: In der Nacht zu Montag ist das Auto des AfD-Vorsitzenden Tino Chrupalla komplett ausgebrannt.“
Spiegel“: Das Fahrzeug des AfD-Vorsitzenden Tino Chrupalla ist in der Nacht in Flammen aufgegangen.“
N-TV“: In der Nacht geht das Auto von AfD-Chef Tino Chrupalla in Flammen auf.“
Merkur“: Auto von AfD-Chef Tino Chrupalla geht in Flammen auf (...)
Ich überlege mir, wie die Schlagzeile wohl geklungen hätte, wenn das Opfer dieses Angriffs Esken, Baerbock oder Kipping geheißen hätte…
Ich erwarte in kürzester Zeit eine spürbare Intensivierung des „Kampfes gegen rechts“!


P.S. Es läuft. Der wütende Mob auf Lesbos, der die Schnauze voll davon hat, dass aus seiner einst beschaulichen Insel eine Müllhalde gemacht wird, wurde bereits medial zu „Rechtsradikalen“ gestempelt, die die Insel „übernommen“ haben. Kickl, LePen, Gauland und Weidel haben quasi mitgeprügelt. Dass die die Insel gar nicht übernehmen können, weil sie dort wohnen und das faktisch ihre Insel ist, und sie sich gerade gegen eine Übernahme ihrer Insel durch invasierende Massen junger Männer wehren, wird die linksradikale Medienmeute nicht erwähnen.
Ich rechne spätestens bis zum Wochenende mit ausreichend Meldungen und Schreckensbildern, dass Merkel ein „humanistisches“ Machtwort sprechen und die Schleusen öffnen kann. Den Anfang macht ja schon das angeblich ertrunkene Kleinkind aus einem „Flüchtlings“-Boot, das die Insassen selbst Löcher gehackt haben. Dass die es damit selbst ermordet haben, fällt eh keinem mehr auf, der nicht „rechtsradikal“ ist.



Win win win

Der Irre vom Bosporus tut also das, was von bösen Rechtspopulisten, die die gloriose Friedenspolitik der alternativlosen Großen Vorsitzenden schlechtreden wollten, seit Jahren als logische Folge eines Paktes mit einem Größenwahnsinnigen vorausgesehen wurde, und hat nach dem finalen Einstreifen der letzten Tranchen seiner Milliardengeschenke aus europäischen Steuerkassen sein nun wertlos gewordenes Druckmittel aufgegeben und die Grenze für die sogenannten „Flüchtlinge“ aufgemacht; also jene meist radikal-islamistischen Assad-Hasser (und nebenbei auch Kuffar-Verachter), die vor diesem zu dem Verbündeten ihrer freiheitskämpfenden Freunde von Al-Nusra und IS ausgewandert sind. Die perfekte Grundlage für die Bildung eines „moderaten Euro-Islam“ und garantiert Zuwanderung hochqualifizierter Fachleute, wertvoller als Gold.

Wer sich auf das (von mir erst dann als Wahrheit zur Kenntnis genommen, wenn sie wirklich weg ist) Ende des hosenanzüglichen Zitteraals auf dem teutonischen Kanzlerthron freut, sollte sich aber auch bewusst sein, dass die CDU anscheinend den Merkelismus und die daran gekoppelte unverbrüchliche Verbundenheit zu einem islamistischen Diktator und Kriegstreiber so verinnerlicht hat, dass sie bereits zur internen Systemlinie betoniert wurde.
NorbertRöttgen, immerhin Vorsitzender des außenpolitischen Ausschusses des Deutschen Bundestages und ergebener Diener seiner Herrin mit Ambitionen darauf, in ihre Fußstapfen, aus denen er bisher nur mit Begeisterung den Dreck geleckt hat, zu treten, wirft sich voll Inbrunst in die Bresche für den armen, im Interesse Europas und der Demokratie freiheitskämpfenden Ziegenfreund.

Dessen Ankündigung, die Grenzen der Türkei zur EU für Flüchtlinge zu öffnen, habe zwar „die äußere Form einer Drohung“, sei aber dem Inhalt nach „ein Hilferuf“ an Europa, sagte Röttgen der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS).“

So sollten wir das verstehen und nicht als Provokation“, mahnte Röttgen. Erdogan sei mit seinem Versuch gescheitert, in Syrien mit Russland zusammenzuarbeiten, und genau das signalisiere er jetzt dem Westen. Seine Ankündigung, nun die türkische Grenze für Flüchtlinge mit dem Ziel EU offenzuhalten, bedeute: „Seht her, ich bin mit meiner Russland-Politik gescheitert, und jetzt brauche ich die Europäer.“

Nun, ein normaler Mensch hätte das seinen angeblich um Hilfe angeflehten Verbündeten genau so sagen und ihnen nicht in den Rücken fallen können, aber anscheinend gehört es zur kulturellen Eigenart dieser muselmanischen Despoten ebenso wie ihrer immer wieder hier als Schutzerflehende aufschlagenden Untertanen, ihre Hilfeschreie um Schutz und Zärtlichkeit mit Beleidigen, Zusammenschlagen und Niedermessern artikulieren zu müssen.

Eine harte Gangart gegen Erdogan sei „im Lichte unserer Interessen der falsche Weg“, warnte der Außenpolitiker in der FAS. Der Westen solle nicht „auf den Ton“ des türkischen Staatschefs eingehen, sondern „den Problemen“ gerecht werden.“

Genau. Schnell haufenweise Geld runterschicken, und noch besser Waffen und Soldaten, immerhin ist es lange her, dass deutsche und türkische Soldaten gemeinsam durch die Wüste marschiert sind.

Mit Blick auf Russland verlangte Röttgen, der Westen müsse über zusätzliche Sanktionen nachdenken.“

Natürlich. Denn Russland befindet sich auf Bitte des Syrischen Präsidenten auf syrischem Staatsgebiet und unterstützt diesen dabei, Städte auf seinem eigenen Staatsgebiet aus den Händen radikaler djihadistischer Terrororganisationen zu befreien Das geht ja mal gar nicht. Im Gegensatz zu Erdowahn, der zwar völkerrechtswidrig eine Invasion in Syrien durchführt, um sein großosmanisches Reich zu erweitern, aber dafür haben Deutsche ja Verständnis, die kennen diese Situation und auch die Art dieser Hilferufe.
Oh, ich spüre schon die Druckschwankungen im virtuellen Raum, wenn die Schnappatmer losjapsen, von wegen böse populistische Übertreibung und das habe niemand so gesagt – schlechte Nachrichten: doch!

Kreml-Chef Wladimir Putin habe „bisher für seinen Eroberungskrieg an der Seite Assads keinen Preis bezahlen müssen“. Deshalb habe der russische Präsident auch „keinen Anlass, auf irgendwelche freundlichen Appelle europäischer Außenminister einzugehen“.“

Nach der Röttgenschen Definition war sogar die Befreiung Stalingrads ein Eroberungskrieg Russlands. Denn Idlib, das gerade von Assad und Putin „erobert“ wird, liegt nunmal in Syrien, wo Assad hingehört, Putin zur Hilfe gerufen wurde und Erdogan etwa soviel zu suchen hat wie es Hitler in der Tschechei, Polen oder Frankreich hatte. Auch diese Länder wurden dem Ärmsten ja von einer aggressiven Eroberungsarmee wieder weggenommen, nicht wahr Nobby?
Was muss man eigentlich rauchen, inhalieren oder injizieren, um so etwas abzulassen, wenn man nicht gekaufter Knecht der nach einem Atomkrieg mit Russland lechzenden Hardcore-Falken in der NATO ist, die dort auch gerade das Ruder führen, wie man am Umgang mit einem Aggressor sieht, der laut eigenem Statut eigentlich schon längst hätte sanktioniert und rausgeschmissen gehört? Egal, es scheint nur, dass der Nachfolger Merkels eine Gestalt wird, die entweder ein Junkie oder Kriegstreiber ist. Wenn die Pegidisten wieder mit ihren „Merkel muss weg!“-Pappschildern flanieren sollten sie mal darüber nachdenken, ob damit wirklich auch nur ein einziges Problem gelöst wird.


Ach ja, ich habe da für die sich (ach, ich muss es einfach rauslassen, es drängt zu sehr: wie ich immer vorhergesagt habe) zweite Welle der Merkelschen Völkerwanderung einen Lösungsvorschlag: Wenn der Irre vom Bosporus dringend Hilfe braucht, dann machen wir doch einen Deal und lassen alle diese syrischen Männer rein in die EU und packen dafür alle türkischen Männer zusammen und schicken sie als Verstärkung postwendend dem Sultan zurück. Für jeden Syrer fünf Türken, mindestens, wenn er doch so dringend Hilfe braucht, ihr geliebter Präsident. Junge, motivierte, hochqualifizierte Kämpfer, die immerhin schon mit Türkeifahnen auf deutschen Straßen das Marschieren und Lobesparolen auf den Kalifen Brüllen geübt haben. Und ihm ausreichend illegale Wahlstimmen verschafft haben, um sicher in seinem Palast zu residieren. Wäre doch für alle Beteiligten ein Vorteil, also win-win-win. Deal, Sultan?

Sonntag, 1. März 2020

Video zum Sonntag

Wer sich mit Hunden ins Bett legt, wacht mit Flöhen auf. Wer sich mit Diktatoren von der Verlogenheit und Verschlagenheit eines Erdogan einlässt und dabei nicht die sibirische Kaltschnäuzigkeit eines Putin sondern eher die kompetenzfreie Trampeligkeit einer uckermärkischen Provinzwachtel hat, wird unweigerlich scheitern.
Nur bezahlen müssen es leider andere.


Wo ist Merkel jetzt eigentlich? Plötzlich hört und sieht man mal wieder nichts von ihr, wie immer, wenn es brenzlig wird. Tingelt irgendwo durch die pommersche Provinz und blubbert irgendwelche EU-Jubelblasen ab:
Ach, Euer Hosenanzüglichkeit, wenn Ihr Eure Augäpfel so behüten würdet wie das, was wir in Europa haben, dann wärt Ihr schon stockblind!

P.S.
Danke an Danisch, das muss unbedingt dazu