„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 11. Mai 2019

Lepra

In Deutschland wurde ein fulminanter Erfolg gefeiert und die Polizei in Hessen von immerhin sechs nachweislich mit „rechtem Gedankengut“ belasteten Beamten gesäubert. Nach monatelangen akribischen Ermittlungen in den eigenen Reihen konnte das halbe dreckige Dutzend Ausbrüter alle anderen Verbrechen überragender Gedankenverbrechen dingfest gemacht und aus dem Dienst entfernt werden.

Was nicht eruiert werden kann, ist, ob die erst kürzlich benannten „sechs bis zehn“ Informanten arabischer Clans in Berlin ermittelt und aus dem Polizeidienst entfernt wurden. Während „rechtes Gedankengut“, also Klartext Nationalismus oder Patriotismus, als schwere Gefahr für das Merkelsregime, äh, natürlich den gesellschaftlichen Grundkonsens der toleranten Zivilgesellschaft blablablupp, aus den Reihen der Exekutive ausradiert werden muss, darf tribalistisches Gedankengut und Missbrauch des Polizeidienstes zum Decken mafiöser Machenschaften hochkrimineller ausländischer Clans fröhlich weiterexistieren. Man muss Prioritäten setzen.

Und so verwundert es dann auch nicht, dass ein Polizist mit falschem „Gedankengut“ als problematischer angesehen wird als eine als „Sicherheitsfirma“ getarnte Gruppe der hochkriminellen, gewalttätigen islamistischen teschetschenischen Mafia, dem leuchtendstenen Stern am Himmel der organisierten Kriminalität in Europa, die man Polizeigebäude der SEK bewachen lässt. Dass die die „Billigstbieter“ waren, weil die erlangten Informationen für sie weit wertvoller sind als ein paar Euro, die nur einen Bruchteil ihrer Einnahmen aus Drogen- und Gewaltkriminalität, Menschenhandel und Prostitution ausmachen, leuchtet ein. Wird aber bei weitem nicht so problematisch gesehen wie ein Polizist, der vielleicht sogar Verständnis dafür zeigt, dass jemand die erste Strophe der eigenen Nationalhymne singt.

Dass derweil im Görlitzer Park Verbrecher nicht mehr gejagt, sondern in teutonischer Gründlichkeit auf markierten Standplätzen sortiert werden, ist da dann nur noch ein Symptom, ähnlich dem Phantomjucken im bereits abgefallenen kleinen Finger bei einem schwer Leprakranken. Vor lauter „Kampf gegen Rechts“ schneidet man lieber vorbeugend auch gesunde Gliedmaßen ab, um den Verfall zu beschleunigen.
Bei Deutschlands Kollaps ist nicht mehr die Frage, ob, sondern nur noch, wann er stattfindet.

Freitag, 10. Mai 2019

Das neutrale Bildungssystem

Eine typische Aufgabenstellung, wie Kindern in dem sozialistischen Bildungssystem politische Neutralität und faktencheckende Medienkompetenz beigebracht werden:


Der entsprechende Lehrer wurde, da es dieses mal blöderweise an die Öffentlichkeit kam (solche Aufgaben sind durchaus als Normalität anzusehen), sofort mit einem „Dudu!“ bedacht; er bekommt von seiner roten Bildungslandesdirektion eine Mahnung (oder einen Blumenstrauß mit tiefroten Nelken, da bin ich mir nicht so sicher) und den Hinweis, sich das nächste mal nicht erwi…, ich meine, das nicht wieder zu tun.

Gibt es eigentlich Hinweise auf Schulaufgaben für Kinder, die zum gleichen Thema folgende Aufgaben beinhalten:

Bring die Attentate von Sri Lanka mit den salafistischen Hetzpredigern in Wiener Moscheen in Verbindung, die Soldaten zum IS rekrutiert haben und mutmaßlich den Terror finanzieren. Bring diese dann mit den Muslimen an sich in Verbindung, deren religiöse Ideologie ja derjenigen der IS-Attentäter in mancherlei Hinsicht gleicht. Du darfst auch gerne im Koran recherchieren. Finde zu einer Haltung: Sind diese Verbindungen in Ordnung? Fordere von der Politik Maßnahmen: Soll der Islam oder zumindest dessen Zurschaustellung verboten werden? Sollen Muslime aus Parteifunktionen und Ämtern geworfen werden? Sollen sich die Medien dieses Themas annehmen?“

Oder diese:

Bringe die Knechtschaft und den Tod von Millionen Menschen im sozialistischen Ostblock mit der Ideologie des linksextremen Randes der SPÖ in Verbindung. Betrachte dabei die haargleiche ideologische Basis des Marxismus und Maoismus, die ideologischen Verbindungen zu Umerziehungs-, Bestrafungs- und Enteignungsphantasien, die besonders in der Sozialistischen Jugend zu finden sind. Nimm Bezug auf den Satz „Die Demokratie ist der Weg, der Sozialismus ist das Ziel!“ der SJ-NÖ und bilde dir eine Meinung über die Vereinbarkeit dieser Aussage mit der geltenden Bundesverfassung der Republik Österreich und der ideologischen Verbindung zu den Aussagen des Marxismus. Fordere von der Politik Maßnahmen: Muss die SPÖ unter Beobachtung des Verfassungsschutzes gestellt und ihre Jugendorganisation verboten werden?“

Für Hinweise wäre ich dankbar.
Wegen der angeblichen politischen Neutralität des Unterrichts warats.

Donnerstag, 9. Mai 2019

Die Ladenzeile

Im Görlitzer Park, von dessen Namen sich die gleichnamige Stadt entschieden distanzieren möchte, pulsiert bekanntlich das Herz der Neuen Berliner Marktwirtschaft. Nur kam es leider immer wieder vor, dass sich mutmaßlich rechtsgerichtete Parkbesucher unangenehm durch die fröhlich-multikultibunten Verkäufer von Stimmungsaufhellern, Sorgenvertreibern und Leckmichamarschpülverchen unangenehm bedrängt fühlten.

Um nun diesen Hetzern den Wind aus den Segeln zu nehmen, hat der Parkbetreiber Cengiz Demirci eine grandiose Idee entwickelt: Er markiert an den Parkeingängen mit Farbe die Standflächen für die Kräuterhändler und Pulverfachkräfte, damit diese nicht aus Versehen lustwandelnden Xenophoben im Weg stehen und sich so noch stärkeren Hass dieser verpieften Spaßbremsen aufladen. Dass Drogenhandel nicht so ganz legal ist und eigentlich, wenn man es jetzt ähnlich gesetzesextremistisch sieht wie die rechten Hetzer, eine Straftat darstellt, gegen die polizeilich vorgegangen werden müsste anstatt den Dealern Verkaufsflächen zuzuweisen, entspricht jetzt zwar eigentlich so ein bisschen der Wahrheit, ist aber nur Wasser auf die Mühlen irgendwelcher Nazischlampen und sollte daher besser nicht erwähnt werden.

Um die Situation für die merkantil Hochbegabten, die nach den Worten des Parkbetreibers natürlich niemals Drogen verticken würden, wenn man ihnen einen Job gäbe, zum Beispiel bei Edeka, etwas menschlicher und antirassistischer zu gestalten, hätte ich da einen Vorschlag: An den markierten Stellen könnte man überdachte Stände aufstellen, damit die armen, warmes Trockenklima gewöhnten Fachkräfte nicht dem nasskalten nordischen Klima Berlins ausgesetzt und dann vielleicht noch krank werden. Damit auch abends das Geschäft floriert, wäre an einen Stromanschluss zu denken, um die Lampen zu betreiben. Jeder Dealer bekommt eine kleine Ausstellungsfläche mit Schildern, auf denen er die angebotene Ware im wahrsten Sinne des Wortes anpreisen kann, und zur Happy Hour können Sonderangebote gemacht werden.

Damit die Stadt sich ob der sich häufenden rassistischen Übergriffe immer mehr verstärkenden „Kampf gegen Rechts“ leisten kann, wäre eine kleine Standgebühr zu entrichten, die bei den verantwortlichen Grünen aber auch in Naturalien abgeliefert werden kann. Nur auf das Gebot der EU-konformen permanentüberwachten Registrierkasse kann verzichtet werden, um keine unüberwindbaren rassistischen Hürden aufzubauen. Da auf die Einnahmen aus Verkäufen illegaler Substanzen eh keine Steuern fällig werden, ist das eh schon wurscht.

Wenn man das Ganze logisch weiterdenkt, dann gibt es da bald eine Ladenzeile, ein Musterbeispiel integrativen Entgegenkommens, in der täglich die Regeln des Zusammenlebens neu ausverhandelt werden. Zwischen dem Fachgeschäft für Stimmungsaufheller, den Kommunikationsgerätehändlern, den Boutiquen für angeschliffene Besteckbestandteile und Wasserpfeifenbars. Das gibt dann auch genug Blickschutz, falls in den Büschen hinter den Läden mal wieder eine Vierzehnjährige ihre finale Bereicherung erleben darf.
Bei der Grundeinstellung der aktuellen Berliner Politik würde es mich nicht wundern, wenn das Parkmanagement dann auch Plätze zuweisen würde, wo man die fertig Bereicherten dann entsorgen kann; Schaufeln stellt die Stadt gratis zur Verfügung...

Mittwoch, 8. Mai 2019

“Die USA im Niedergang” – ein Gerede

... das verdeckt, dass das Imperium nach wie vor weltweit agiert und uns voll im Griff hat.

von LePenseur


Ein überaus lesenswerter Artikel, der natürlich beim Kommentarposter »Atlantiker« (und Consorten) wie immer zu geifernder Empörung führen wird:
Immer wieder ist zu hören und zu lesen, die USA befänden sich im Niedergang. Der Historiker Münkler und der sogenannte Querdenker Dylan Grice äußerten sich dem Sinne nach so, Joschka Fischer und jetzt auch Michael Lüders. Siehe dazu Näheres im Anhang. Weil China ökonomisch erfolgreich ist, hohe Forderungen gegenüber dem Ausland anhäuft und Milliarden dort investiert, weil Russland aufrüstet und Indien eigene Wege geht, ist doch das Ende des US-Imperiums nicht eingeläutet?! Die USA sind weltweit tätig und regieren in Europa bis ins Kleinste hinein. Hierzulande sind sie die offenkundigen Herren des Geschehens.
Ich frage mich oft, was Leute wie bspw. den »Atlantiker« bewegt, sich solcherart in Devotionsbücke gegenüber den USA zu engagieren — die naheliegendste Antwort wäre: die Kommentarpostings werden halt von seinen Geldgebern in den USA (bzw. deren Satrapen in Europa) so bestellt, um dem wachsenden Unmut vieler Europäer über die zugunsten der USA noch immer bestehende monopolare Weltordnung gegenzusteuern.

Oder sind »Atlantiker« & Consorten so sehr im Nostalgietaumel, daß sie die immerhin diskutierbaren Verdienste der USA zum Schutz Europas vor dem Zugriff Stalins auch siebzig Jahre später noch für ewiger Dankbarkeit wert halten? Wobei: hätten die USA Stalin nicht hochgepäppelt (wie sie es zuvor mit Hitler gemacht hatten), dann wäre das freie Europa erst gar nicht in die Verlegenheit gekommen, den USA für seinen »Rettung« die Stiefel küssen zu müssen ...

Die USA agieren eigentlich ganz exakt nach dem berüchtigten Ulbricht-Satz: »Es muß demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben.« Ja, es gibt Unterschiede — geschenkt! Bautzen heißt Guantanamo. Waterboarding ersetzt — wenigstens teilweise — den Genickschuß (wenn einer allerdings allzu gegen den Stachel des M.I.C. löckt, dann kann es schon passieren, daß er wie Gaddafi abgemurkst, und dann an einem Seil hinter einem Jeep durch die Stadt geschleift wird). 

Ist ja schön, daß heute alles ein bisserl milder ist, aber war Ulbricht in späteren Jahren nicht auch »milder«? Aber ist es nicht trotzdem ein bisserl übertrieben, sich dafür zu begeistern?


Aber das wollen (im »Bezahlfall«) bzw. können (im »Nostalgiefall«) »Atlantiker« einfach nicht zur Kenntnis nehmen. Schade — aber offenbar unbehebbar ...






Bauchgefühl

Nachdem erst vor wenigen Tagen ein typisch renitentes AfD-Mitglied die eindeutige Aufforderung der toleranten und demokratischen Zivilgesellschaft, dafür zu sorgen, dass in seinem Bezirk gefälligst keine Wahlplakate der bösen rechten Hetzer aufgeklebt zu werden haben, durch Ungehorsam auffiel, haben nur eine halbe Stunde nach der ersten Anbringung von Wahlplakaten aufmerksame und aufrechte Gegenrechtsaufsteher Maasschen Kalibers die Wohnung des Faschisten mit Farbflaschen beworfen und Fenster eingeschlagen. Irgendwann müssen diese üblen rechtsextremen Hetzer, die mit ihrer renitenten „Argumentation“ und „Diskussion“ versuchen, faschistisches Gedankengut unter die Menschen zu bringen, ja mal begreifen, dass sie die falschen Mittel anwenden, denn wahre Demokraten und freiheitsliebende Zivilgesellschafter greifen zu bunteren und spannenderen Formen der Auseinandersetzung mit dem politischen Gegner als langweiliges Gelaber. Da damit zu rechnen ist, dass die Rechten das Vorkommnis unter völliger Verdrehung der Tatsachen als Angriff auslegen und sich zu Opfern stilisieren werden, haben die Medien lieber Stillschweigen darüber gehalten. Sie sind eh damit überfordert, die Meldungen zu lancieren, dass Mitglieder dieser Partei von Edel-Gasthäusern in Berlin ausgeladen werden oder irgendwo dabei erwischt wurden, die Nationalhymne zu singen. Das war ja auch in der DDR bei deren Hymne schon nicht erwünscht und scheint unter Merkel – gewohnt ist gewohnt – nun auch für den Rest Deutschlands zu gelten.

Zu den bunteren und spannenderen Formen der Auseinandersetzung mit dem politischen Gegner gehört auch, weiterhin renitent Plakate anleimenden Anhängerinnen rechtsgültig so genannt werden dürfender Nazischlampen aus der Köterrasse mit trittsicheren Argumenten das richtige Bauchgefühl für Toleranz und Demokratie zu verpassen. Das Zusammentreten einer erst kürzlich am Bauch operierten 28-Jährigen durch zwei männliche Verteidiger der Liebe und des Friedens war dann wenigstens der „Welt“ eine Meldung wert. Es soll ja kein Geheimnis sein, wer die wirklich gefährlichen Hassverbrecher und Spalter der Gesellschaft sind und wer die friedliebenden Verteidiger der freiheitlichen demokratischen Grundordnung. Und die wahren Demokraten an der Spitze der wahrhaft demokratischen Parteien wie ein gewisser Genosse Stegner haben ja eindeutig gefordert, dieses blaubraune Bodenpersonal mit allen Mitteln zu stoppen.
So geht nämlich Demokratie: Wir sind die Guten, und wer nicht zu uns gehört, schweigt oder wird zusammengetreten!
Ähnlichkeiten mit Wahlkämpfen in den Dreißgerjahren des letzten Jahrhunderts sind rein zufällig und haben nichts weiter zu bedeuten…

Dienstag, 7. Mai 2019

»Bürgermeisterwahl in Istanbul ist annulliert und wird wiederholt«

von LePenseur


... titelt die Neue Zürcher Zeitung:
Mehr als einen Monat nach der Bürgermeisterwahl in der Türkei hat die türkische Wahlkommission die Abstimmung in Istanbul annulliert und eine Wiederholung angeordnet. Damit gab sie am Montag einem Antrag der Regierungspartei von Präsident Recep Tayyip Erdogan statt.
Weil, wie der Erdowahnsinnige — wie seinerzeit Morgensterns Palmström — messerscharf schloß, »nicht sein kann, was nicht sein darf!«

Und seine Wahlkommission hat sich dem in nie gesehener Unabhängigkeit der Entscheidungsfindung angeschlossen. So sieht also Demokratie auf türkisch aus (zur Ehrenrettung demokratischer Türken sei gesagt: nicht nur auf türkisch)!

Kurze Frage an die Türkei-Fans in der EU-Kommission: sowas wollt ihr so ganz ernsthaft in euren Club aufnehmen — aber bei Orbán, Kurz und Strache blöd herummotzen? Daß ihr nichts weiter als opportunistische Rechtsverdreher und darüber hinaus elende Heuchler seid, wißt ihr aber schon, oder?

Falls nicht: wir wissen es!

Bombenstimmung

Erst zahlt die EU Abermillionen an die sich als „Palästinenserführer“ bezeichnenden arabischen Djihadisten, die davon statt Essen für ihre Leute in Gaza erwartungsgemäß Raketen kaufen, und wenn diese dann auf israelische Zivilisten hageln, jammert diese EU, deren Parlament ja auch verzückt lauschte, als der Pali-Terrorpate Abbas das Märchen des brunnenvergiftenden Juden endlich wieder auf europäischem Boden erzählte, über die mangelnde Sicherheit beim ESC in Israel.
Liebe EU-Schranzen, schonmal darüber nachgedacht: die Raketen, die gegen EU-Teilnehmer beim ESC abgefeuert werden, wurden von denen mit ihren Steuergeldern selbst bezahlt. Vermittelt wurde das Geschäft durch euch, denn dass ihr genau wisst, dass die Terroristen von Hamas und Islamischer Djihad keine Lebensmittel und Medizin sondern Sprengstoff und Raketen von dem Geld der EU kaufen, davon gehe ich aus. Es ist kein Geheimnis, seit Jahren nicht.
Nicht irgendwelche „Identitären“ unterstützen ideell und finanziell Terrororganisationen, sondern die EU-Fraktionen genau jener Parteien, die am lautesten nach dem „Kampf gegen rechts“ schreien und anderen „Antisemitismus“ unterstellen. Leute wie Sellner finanzieren keine Raketen gegen Juden; Leute wie Juncker offensichtlich schon.

Montag, 6. Mai 2019

Spuck-Reflexe

Ein Video taucht auf, in dem ein Lehrer an einer Wiener HTL einen Schüler anspuckt, und schon toben die Medien los: Unfassbar, dieser Lehrer, der gehört sofort gefeuert, die armen Kinder, was da abgeht! Natürlich wurde der Lehrer sofort von seinem aufrichtig entsetzten Direktor vom Dienst suspendiert und eine Disziplinarkommission zur Bestrafung des Elenden einberufen.

Und dann, als die ersten medialen Spuck-Reflexe ausgetobt waren, die so schön politisch korrekt waren, weil ja der böse eingeborene Rassistenlehrer seine Brutalität an armen traumatisierten Zuwanderungskindern ausgelassen hat, kam schön langsam die von Menschen mit Restlogik erahnte Wahrheit ans Licht: die angebliche brutale Attacke des angeblich rassistischen Lehrers auf brave Musterschüler war auch nur ein Reflex, aber geboren aus einem monatelangen Martyrium aus Mobbing und Beschimpfungen, An- und Übergriffen. Auch der verzweifelte Versuch der Täter-Opfer-Umkehr, den seit Monaten psychisch geradezu Gefolterten zum Rassisten zu stempeln und die wirklichen Täter, eine als aggressive tribalistische Horde auftretende hintergrundbehaftete Bande von goldwerten Engelchen, als arme Opfer hinzustellen, ging daneben, als weitere Videos auftauchten, auf denen die kleinen Arschlöcher ihre Angriffe und die von oben verordnete passive Duldung durch den Lehrer genüsslich abfeierten. Sogar im „Standard“ musste die heftig die Schüler verteidigende Redaktion erleben, dass das sonst brav meinungskonfrom schenkelklopfende Foren-Publikum für die Vorverurteilung des Lehrers kein Verständnis zeigte

Abgesehen davon, dass nach meinem Verständnis die komplette Klasse aus der Schule gefeuert gehört (HTL ist keine Pflichtschule und das Fehlverhalten auf Videos belegt), gehören die Rädelsführer zusätzlich gerichtlich belangt und sämtliche staatlichen Unterstützungsleistungen eingestellt. Die Versuche der Medien, diese als kleine übermütige Kinder hinzustellen, geht nämlich an der Realität einer HTL vorbei. Das sind junge Erwachsene mit Wahlberechtigung und Führerschein, voll verantwortlich für ihre Taten. Außerdem sieht man hier, dass es nicht einzelne Rabauken sind sondern eine ganze Clique, ja teilweise die komplette Klasse mitmacht.
(Meine Erkenntnis über Jahrzehnte: früher gab es ein oder zwei so richtig fiese Arschlöcher in der Klasse; heute kannst du froh sein, wenn einer oder zwei keine Arschlöcher sind.)

Und als absolute Notwendigkeit erachte ich die sofortige Suspendierung des Direktors, der nicht nur ganz offensichtlich nicht in der Lage ist, seine Schule auch nur halbwegs ordentlich zu führen und seinen Lehrern gegen aggressive Schüler-Banden den Rücken zu stärken, sondern auch noch bereit ist, das eigentliche Opfer dieser ganzen Causa genüsslich auf dem Altar der von oben verordneten PC zu schlachten. Eine Karriere wird beendet und ein offensichtlich unfähiger Direktor mit dem richtigen Parteibuch lässt einen Kollegen lachend über die Klinge springen. Anscheinend hatte der dieses Parteibuch nicht.

Neben der strafrechtlichen Untersuchung, inwieweit die Direktion in die strafwürdigen Aktionen einiger Schüler eingeweiht war und nichts dagegen unternommen hat, gehört auch eine öffentliche politische Untersuchung der Kenntnislage und der Handlungen bis hoch zum Landesschulinspektor geführt, und bis dahin der Direktor sofort suspendiert und die Landesschulinspektion vom Landtag unter Beobachtung gestellt. Ich sehe in diesem Fall auch durch die Symbolkraft des Geschehens die Regierung in der Pflicht, schnell Maßnahmen einzufordern und zur Not per Notstandsbeschluss von der Bundesebene aus direkt einzugreifen. Außerdem müssen von solch massivem Mobbing betroffene Lehrer eine Möglichkeit haben, an einer unfähigen und unwilligen Direktion vorbei eine Plattform zu finden, auf der sie solche Missstände melden können. Der Schulrat kann es nicht sein, wenn er Parteifreund des Direktors und seine Vorgaben sogar erst der Grund für die Möglichkeit solcher Zustände sind.

Und vor Allem würde ich mir wünschen, dass sich jetzt ganz viele Lehrer unterstützend hinter ihren Kollegen stellen, ihre Erfahrungen veröffentlichen, vielleicht sogar eine Demonstration abhalten, denn eines muss allen klar sein: Schon morgen könnt ihr das Opfer einer aggressiven Gang werden und gleichzeitig von den eigenen Vorgesetzten dafür vernichtet werden. Allein habt ihr keine Chance, aber wenn ihr gemeinsam auftretet, können die unfähigen Parteibuchdirektoren nicht alle gleichzeitig feuern. Viele sind Beamte, haben Kündigungsschutz – wovor habt ihr Angst? Wie weit wollt ihr der Eskalation noch zuschauen? (Und ja, ich weiß, dass es sie an diesen Schulen gibt, die Lehrer, denen alles egal ist; die spielen die ganze Stunde am PC während der Sauhaufen macht was er will, schreiben dann jedem einen Zweier aufs Zeugnis und genießen die Ruhe… der Fehler dieses Lehrers war anscheinend zu glauben, er hätte die Aufgabe, diesen Typen etwas beizubringen. Aber diese passiven Arbeitsverweigerer können doch nicht die große Mehrheit sein, oder etwa doch?)

Denn wenn jetzt nicht sofort durchgegriffen wird und diese Zustände in den Schulen weiter geduldet werden, wird es wahrscheinlich bald mal jemanden ganz aushebeln. Dann wird nicht mehr nur gespuckt und geschrien sondern dann fließt Blut. Besonders empört und schockiert werden dann aber ausgerechnet genau jene reagieren, die diese Eskalationen erst möglich gemacht haben. Die sogar eine Lehrerin, eine erzrote Gewerkschafterin, die mit einem Buch an die Öffentlichkeit gegangen ist, in der eben solche Zustände beschrieben werden, lieber als rechte Hetzerin niedergekreischt haben als zuzugeben, dass da etwas grundlegend schief läuft.
Denn ganz besonders jetzt vor der Wahl muss das jedem klar gemacht werden: diese Zustände und die vollkommen verfehlte Reaktion darauf sind das Ergebnis roter Bildungspolitik!
Das gehört korrigiert; und wie es scheint, bleibt nicht mehr viel Zeit, da muss schnell ganz gravierend was getan werden! Und nein: die Roten werden es nicht tun! Das sieht man am Handeln des Direktors und dem Nichthandeln seiner Vorgesetzten überdeutlich.


Zum Abschluss noch ein wenig Kopfkino, genießbar mit einem blutroten Wein aus nazibrauner südungarischer Orban-Scholle: Man stelle sich noch einmal diese Szene des in die Ecke gedrängten und beschimpften Lehrers und seine hilflose Spuck-Attacke vor, inklusive dem aggressiven körperlichen Angriff durch den Schüler, aber diesmal sind es keine die Regeln des täglichen Zusammenlebens neu ausverhandelnde Bereicherungsfachkraftskinder sondern original eingeborene Jungtoxische, und statt des Lehrers stehen sie einer bekopftuchten Lehrkraft gegenüber – na, wird das nicht ein interessantes Filmchen? Es darf ruhig der Rest gleich bleiben – also der Direktor und der Landesschulrat und die Medien. Dazu kommt nur der „ORF-Star“ Armin Wolf, der den Faßmann zum Rapport ins Studio beordert, was er gegen diese faschistischen Umtriebe zu tun gedenke…
Prost!

Update: Es geht rasant weiter. Anscheinend versuchen diese „Schüler“ bei der Gelegenheit auch noch, gleich andere Lehrer mit zu entsorgen, die ihnen nicht zu Gesicht stehen, und setzen dafür weitere Lügen wie der angebliche „Rassismus“ des Opfers in die Welt. Denn jetzt auf einmal sollen andere Lehrer zum Hass und Mobbing gegen den neuen Kollegen angestiftet haben, um ihn weichzuklopfen und rauszuekeln.
Ich glaube den Aussagen dieser Horde jedenfalls kein Wort. Die haben genug gelogen.
Aber es gibt rein objektiv betrachtet zwei Möglichkeiten: Entweder sagen die wider Erwarten die Wahrheit und der Sumpf ist weit tiefer als gedacht, und dort wütet ein Intrigenkampf ungeahnten Ausmaßes, oder die Schüler lügen weiter und versuchen jetzt auch noch, durch falsche Anschuldigungen weitere Lehrer zu vernichten. Um das zu klären, ist inzwischen eine polizeiliche Ermittlung unumgänglich, denn in jedem der möglichen Fälle liegen schwerwiegende Straftaten vor!
Wahnsinn, was hier abgeht! So sieht rotes Totalversagen in gelebter Reinkultur aus!

Fundstück: Noch ein Fundstück, es wird immer besser. Seit Jahren scheint es an dieser (aber sicher nicht nur dieser) HTL ein Sondermodell der Familienbeihilfenbeschaffung für eine bestimmte, auf soziale Daueralimentierung ausgerichtete Klientel zu geben, in deren Schema die aggressiven Rotzlöffel sehr gut passen und die speziell in Wien durch rotgrüne Politik gefördert wird. Die Notwendigkeit, zu lernen oder sich zu benehmen, taucht da nirgends auf, ganz im Gegenteil: Schulversagen gehört zur Strategie, damit das Modell überhaupt funktioniert.
Noch ein Schlaglicht auf unser Bildungssystem und die soziale Hängematte.
Wir haben keine rechtliche Handhabe“ bedeutet, liebe Regierung: schafft sie, und zwar schnell und ungeachtet des Geblökes vom linksextremen Rand! Wenn der Drozda tobt und der Klenk einen Hetzartikel verfasst, habt ihr es richtig getroffen!

Sonntag, 5. Mai 2019

Video zum Sonntag

Nochmal Notre Dame und die wundersame Selbstentzündung.
Der Dachstuhl sollte durch Flexarbeiten in Brand geraten sein. Dann kam raus, dass nur das Gerüst aufgebaut wurde und noch gar keine Arbeiten begonnen hatten.
Also war plötzlich ein elektrischer Kurzschluss dafür verantwortlich. Bis jemand die Frage stellte, was einen Kurzschluss haben soll, wenn es gar keine Elektroinstallation im Dachstuhl gibt.
Und so fand sich das Märchen von der Zigarettenkippe, und um den Einwand vom Rauchverbot auf der Baustelle auszuhebeln, fand sich auch gleich ein Bekenntnis der Gerüstbaufirma, dieses nicht beachtet zu haben.
Und jetzt würde ich gerne wissen, wie ein Tschickstummel und all die anderen Dinge altes Eichenholz zum Brennen gebracht und innerhalb einer halben Stunde einen Großbrand ausgelöst haben sollen.
Ein Franzose versucht es experimentell zu erklären, leider auf französisch, aber die Bilder sprechen für sich: