„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 21. Dezember 2019

Wenn das der Danisch wüsste

Puh, ich habe beim nostalgischen Schmökern in alten Geflüchteten-Bejubelungs-Artikeln gerade das hier gefunden, das müsste der Danisch sehen:

Frauen stufen sich konsistent religiöser ein als Männer.“
und
Religiosität nimmt mit steigender Bildung ab...“

Da steht, wenn man genau hinschaut: Männer sind besser gebildet als Frauen. Denn mit steigender Bildung sinkt die Religiosität, aber bei Frauen ist Religiosität besonders hoch.
Und die Ausrede, das gelte ja nur für archaische Muselmanen-Horden vom Hindukusch, zählt auch nicht, denn es wird explizit nachgelegt:

Das ist ein Effekt, der über die Weltreligionen in unterschiedlichen nationalen Kontexten – und auch in unterschiedlichen Migrationskontexten – schon vielfach gezeigt wurde.“

Naja, das erklärt dann mal auch das massenhafte Zusammenrotten von Frauen auf den Heiligen Messen der Gretologischen Erwärmungskirche und die Überzahl alter weißer Männer unter den Klmaketzern und Gretaleugnern. Neben dem Nachweis, dass Männer besser gebildet sind als Frauen dann auch noch deutliche Indizien für den Religionscharakter der Klimabewegung.

Freitag, 20. Dezember 2019

Irre Welt Teil 2

Weil das Thema der logikbefreiten Selbstgegensätze von Vorgestern noch immer durch meinen Kopf geht, hier noch ein paar Beispiele:

Eine schulschwänzende Bildungsverweigerin aus der gehobenen Bobo-Blase fordert, man müsse mehr auf „die Wissenschaft“ hören, und Applaus bekommt sie ausgerechnet von jenen, die sonst alle Naturwissenschaften als Unterdrückungsinstrument böser alter weißer Herrenmännchen verdammen. Wenn die Wissenschaft erklärt, der Mensch könne eine Mitverantwortung am Klimawandel haben, muss das sofort zur alleingültigen Wahrheit und dem zentralen Glaubenssatz einer Weltuntergangsreligion erklärt werden und Zweifel sind Ketzerei und ein Rechtsextremismusindikator, während die Erklärung der Wissenschaft, es gäbe nur zwei Geschlechter, und diese wirken sich biologisch auf ihre Besitzer aus, eine dreckige biologistische und wieder ebenso rechtsextremismusindizierende frauenausgrenzende Lüge zur Knebelung der freien Entfaltung aller vorstell- und erträumbaren hunderten Formen von Geschlechtern wäre. Ist Naturwissenschaft jetzt etwas, auf das man hören muss, oder etwas, was man bekämpfen und zerschlagen muss, weil rechtsextrem? Und ist es wirklich nachvollziehbar, dass ausgerechnet eine schulstreikende Rotzgöre aus der Wohlstandsblase uns erklärt, welche Wissenschaft wir ernst nehmen müssen und welche nicht?

Aus linken Kreisen wird gegen die imperiale Lebensweise der Weißen gewettert, am Rande putzigerweise auch noch von „Antirassisten“, die ihr Weltbild gerne an Hautfarben festmachen und Menschen danach einteilen (niemand hat gesagt, dass es in einem Widerspruch nicht weitere Widersprüche geben kann, das kann man wie eine Kellertreppe Stufe für Stufe weiter in die Tiefen des logikbefreiten Irrsinns des postfaktischen Zeitalters betonieren), weil diese Lebensweise der bösen alten weißen Männer auf Kosten Anderer liefe und das ist verdammenswert. Die gleichen Gestalten propagieren aber das Bedingungslose Grundeinkommen, idealwerweise gleich mal 1.500 Euro oder mehr im Monat, für alle. Dass jeder, der dann sagt, ihm genüge das und er würde hinfort keinen Finger mehr krümmen, ausschließlich noch auf Kosten Anderer seinen gesamten Lebensrest verbringen würde, wird dabei nicht erwähnt. Ist es jetzt also gut oder schlecht, auf Kosten Anderer zu leben, oder ist es nur schlecht, wenn Angehörige einer von Antirassisten definierten bösen Rasse auf Kosten Anderer leben, während man selbst die Ausnahme bildet, für die es ein erklärtes Menschenrecht ist, sich von Anderen aushalten zu lassen; bevorzugt von denen, die man beschimpft?
Nochwas: Wenn bei diesen Forderungen nach Geld aus dem Füllhorn ständig davon geredet wird, man müsse den Armen eben die „Teilhabe“ ermöglichen, ist das dann nicht auch noch eine künstlich gepushte „Teilhabe“ an genau jenem „imperialen Lebensstil“, der so verdammt wird? Böse ausbeuterische Wohlhabende fahren ein Auto, haben Wohnraum, Handy, Internet – und alle guten Nichtwohlhabenden müssten das deshalb aus Gerechtigkeitsgründen auch haben. Linke Gerechtigkeit heißt also, alle teilhaben zu lassen an der Ausbeutung des Restes, und das auf Kosten allein derer, die das alles, an dem da teilgehabt werden soll, selbst erarbeitet haben. Eine Schmarotzerideologie, die gegen Ausbeutung wettert, das hat was von einem Vampirkongress, auf dem die Menschen als Blutsauger bezeichnet werden und deshalb zu einer Steuerleistung von einem halben Liter Blut, lieferbar an die Vampire, verdonnert werden.

Ich erinnere mich an eine Meischberger-Runde etwa im Frühjahr 2018 (eine der wenigen, die ich mir je in voller Länge angetan habe), als eine glühende Femanze sich erst aufregte, man müsse das Wort „Neger“ aus der Pippi Langstrumpf oder dem Jim Knopf herausredigieren oder diese Bücher wegen rassistischer Hasssprache aus dem Kinderzimmer verbannen (wobei sie putzigerweise von der einzigen farbigen Teilnehmerin der Runde, die sich selbst als „Halbnegerin“ bezeichnete, in ihrem glühenden Stellvertreterfuror zur Reinwaschung des eigenen Gewissens von seiner verhassten hellen Hautfarbe ausgebremst werden musste) weil es ein Unding sondergleichen wäre, wenn man Menschen in irgend einer Weise so bezeichne, dass auch nur die Gefahr bestehen könne, dass sich nur ein Exemplar aus dieser Gruppe unangenehme berührt fühlen könnte, um danach in jubelnde Begeisterung über die lyrische Jugendsprache der Rap-Texte des anwesenden Brachial-Laberkopfes und an Fäden höchstkrimineller Araberclans hängenden Taschengeld-Millionärs Bushido auszubrechen und es eben als blumige Sprache der Popkultur zu verteidigen, Frauen allgemein auch mal als dreckige Bitches und verfickte Schlampen zu besingen, was eben jeder verstehen müsse. So gehe Lyrik der Jugend heute eben und würde selbstverständlich keine frauenverachtenden Bilder transportieren. Eine Weiße Frau findet es also verdammenswert, wenn Menschen als Neger bezeichnet werden, obwohl sie selbst davon nie betroffen sein kann, aber vollkommen in Ordnung, als betroffene Frau eben auch verfickte Schlampe genannt zu werden. Das ist die Gedankenwelt der modernen Femanzen; und wenn man sich die dann noch vorstellt, wie sie auf einer antirassistischen antiheteronormativen Diversitäts-Inklusions-Gender-Blabla-Veranstaltung kleine Muffins in Form von Vaginas bäckt, während Brachialrapper ihre obszönen Beleidigungen über minderwertige Fickmaterie aus den Boxen grölen, dann frage ich mich, an welchem Punkt ihres Seins solche Leute eigentlich glauben, dass man sie auch nur eine Sekunde ernst nehmen könne. Und warum man ihnen überhaupt eine Bühne jenseits linksverbldöender Quasselrunden bieten sollte.
Entweder Worte haben eine Bedeutung, können verletzen oder gar die Realität beeinflussen, oder sie können es nicht sondern bilden einfach die Realität ab. Wenn nicht mal eine selbsternannte Sprachwächterin eine klare Linie dabei findet und nur ihre eigene unklare Gedankenwelt auf den Rest des Universums extrapoliert wissen will, warum soll man sich dann auch nur eine Sekunde lang bereit erklären, deren Sprachvorgaben und Sprachbefehlen zu folgen? Jehova! Jehova!
Warum soll ich einer Person, die es okay findet, verfickte Schlampe genannt zu werden, solange das von einem hipsterbärtigen Mafia-Araber in ein Mikro geblökt wird, vorschreiben lassen, wie meine Höflichkeit und mein Sprachgebrauch auszusehen haben? Aber ich bin ja auch ein böser alter weißer Mann, der jeder Frau, selbst wenn sie eine verfickte Schlampe ist, die Tür aufhält.
So sind wir rechten Sexisten eben.

Donnerstag, 19. Dezember 2019

Sozendämmerung

Man stelle sich ein beliebiges Unternehmen vor, in dem die Kommunikation komplett im Eimer ist, die Führungsetage bereits für das mittlere Management unerreichbar, das untere Management in keinerlei Entscheidungen eingebunden und die Befehle würden nicht einmal intern, sondern über Dritte und Medien strikt top-down erteilt. Man stelle sich vor, die Entscheidungen aus der Führungsetage würden an keinem Punkt mehr mit der Unternehmenspolitik zusammenpassen und wären sämtlichen im Unternehmen propagierten Werten diametral entgegengesetzt. Man stelle sich vor, dieses Unternehmen würde bereits für Kritik an dieser Unternehmensführung Sanktionen gegen Mitarbeiter verhängen und sogar für eine in der Freizeit vor dem Unternehmen stattfindende Versammlung von Mitarbeitern mit Kündigung drohen. Und das, nachdem bereits über die Medien ausgerichtet wurde, dass sowieso als Folge der Misswirtschaft des oberen Managements vor Weihnachten noch schnell eine Reihe Leute gefeuert würden.
Welche Partei würde sofort aus der Deckung springen und sich als Retterin der Geknechteten und Bewahrerin der Freiheit aufspielen? Richtig: die SPÖ.
Fragt sich nur, wer die noch ernst nehmen soll, wenn die nach der ruppigen vorweihnachtlichen Kündigungswelle jetzt sowas abliefert.
Was für eine widerliche und verlogene Brut ganz besonders die ideologisch ganz weit am linken Rand klebende, sich mit Schampus und Kaviar beim Ronacher auf Arbeiterkosten bei Laune haltende Wiener Sozenschickeria ist. Wenn sich der im innerparteilichen Machtrausch wütende linksextreme Block weiter so aufführt wie eine Parteiführung aus dem ehemaligen kommunistischen Ostblock, halte ich einen Aufstand der Basis und eine Abspaltung der liberal Orientierten für immer wahrscheinlicher.

Märchenstunde

Manche behaupten ja gerne, dass Statistik lügt. Man solle keiner glauben, die man nicht selbst gefälscht hat. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Statistik lügt nämlich niemals. Es lügen immer nur jene, die die Zahlen der Statistik verfälschen.
Und da ist der linksextreme „Standard“, die österreichische Version der Prawda, immer gerne ganz vorne dabei. Und so wird mit Begeisterung und süßem Schauder gemeldet, dass die dummen und von der FPÖ rassistisch durchverängstigten Stammtisch-Ösis auf ganz böse ultrarechte Fake-News hereingefallen sind und zieht süffisant dafür die Auswertung einer Studie heran.
Ich liefere das Ding gleich mal als Screenshot, falls da im Nachhinein wieder ausgebessert wird:


Die Frage: „Wie viele Flüchtlinge von 2015 haben inzwischen einen Job?
Dazu mal ein paar kleine Hinweise zum Thema Fragestellung und Auswertung in einer Statisik: Was genau versteht der Gefragte in der erwartbar höchsten Wahrscheinlichkeit unter „Flüchtlinge von 2015“?
Könnten es sein:
a) die gut 90.000 „Flüchtlinge“, die 2015 unter diesem Titel während der großen Schwemme nach Österreich hereinschwappten?
b) Alle während des Jahres 2015 in Österreich gestellten Asylanträge?
c) Alle während des Jahres 2015 beim AMS registrierten und damit bereits mit aufrechtem Bleiberechtsstatus, also meist vor 2015 eingewanderten, Asylantragsteller?

Flüchtlinge von 2015“ wird mit höchster Wahrscheinlichkeit von den Befragten mit der Definition a) verstanden werden. Hätte man z.B. die Definition c) gemeint, wäre die einzig statistisch aussagekräftige Frage gewesen:
Wie viele der 2015 beim AMS gemeldeten Ausländer mit aufrechtem Bleiberecht sind heute nicht mehr als arbeitslos gemeldet?“
Wenn man aber Frage nach Definition a) stellt und dann mit der Antwort nach Definition c) die Befragten als Idioten hinstellen will, dann ist unseriös eine geradezu barocke Verharmlosung des Tatbestandes.
Noch eins drauf setzt die Propagandaschleuder „Standard“ ganz freiwillig:

Von den 2015 nach Österreich gekommenen Flüchtlingen, die berechtigt sind, hier zu arbeiten, haben 44 Prozent der beim AMS gemeldeten Arbeitssuchenden inzwischen einen Job.“

Falsch. Ganz klare Fake-Aussage. Die 2015 nach Österreich gekommenen Flüchtlinge haben fast keine Schnittmenge mit der Gruppe der 2015 beim AMS gemeldeten Ausländer mit Bleiberecht. Die haben nichts miteinander zu tun. Es wird also ganz offen nicht nur eine von der Agentur vorgekaute Falschinterpretation verbreitet sondern, blind vor Freude über den neuerlichen Beweis des xenophoben Rassistendünkels der Alpinfaschisten, mit einer Lüge nachgetreten, die nur aus zwei Gründen überhaupt aufgestellt werden konnte: Entweder bewusst und vorsätzlich oder weil selbst die „Standard“-Journalisten die Frage eben so „missinterpretiert“ haben, wie sie gestellt wurde, und nicht so, wie sie beantwortet wurde. (Da die Original-Jubelmeldung über die „44% der Flüchtlinge von 2105“ bereits vom Juli diesen Jahres stammt und offensichtlich Teil des Wahlkampfes war, darf von bewusster Lüge ausgegangen werden.)
Damit ist die komplette Schlussfolgerung ein sogenanntes Null-Argument, inhaltliche Aussagekraft Null. Nur über die Intention der Verbreiter aus der APA und dem „Standard“ sagt es eine ganze Menge.
Wer mit verdrehten Auswertungen zweideutiger Fragestellungen, faktenverdrehenden Lügen und Fake-News beweisen will, dass andere Leute Fake-News aufsitzen würden, nur um auf diese präpotent herabpöbeln zu können, der liefert sich einen veritablen Schuss in‘s Knie. Wer mit unkorrekten Argumenten hausieren geht, stellt unter Beweis, dass er keine korrekten Argumente hat und es ihm nicht um Fakten, sondern um reine Propaganda geht.

Mal ein Blick auf „Addendum“:

Dieser Gruppe zugeordnet wurden vom AMS nur Personen, die zwischen Jänner und Dezember 2015 ihren Aufenthaltsstatus erhielten (also rechtskräftig Asyl oder subsidiären Schutz bekamen), und zusätzlich zwischen Jänner 2015 und Juni 2016 beim AMS als arbeitslos oder in Schulung aufschienen. Seither wird ihr aktueller Jobstatus monatlich ausgewertet. Wie viele der 9.526 Mitglieder der Kontrollgruppe tatsächlich 2015 ins Land kamen, weiß jedoch niemand. Auch das AMS nicht. Unter ihnen müssen sich auf Grund der langen Verfahrensdauern (siehe oben) jedoch jede Menge Personen befinden, die ihre Asylanträge in den Jahren davor stellten, als erstens erheblich weniger Flüchtlinge kamen, und zweitens ihre Zusammensetzung nach Herkunft und Bildungsstand eine andere war.“

Wenn ich das richtig verstanden habe, geht es also um 44% aus dieser Gruppe, also um etwa 4.200 Personen. Im Jahr 2015 kamen aber etwa 90.000 „Flüchtlinge“ nach Österreich (zumindest stellten so viele einen Asylantrag noch 2015, Dunkelziffern gibt es keine, da niemand weiß, wie viele der „Durchreisenden“ unterwegs ausgeflockt und ohne ich je zu melden abgetaucht sind). Von denen wahrscheinlich so gut wie keiner zu dieser Gruppe gehört.
Und noch übler wäre es, wenn es die gleiche Gruppe wäre, dann hätten die bösen Ösinazis nämlich mit 21% nicht zu hoch, sondern viel zu tief gepokert. Es wären dann nämlich gerade mal 4,7% statt der kolportierten 21%. Und die Schlagzeile müsste nicht heißen, dass die Österreicher zu pessimistisch wären, sondern weit zu optimistisch.
Womit man leider der Realität weit näher sein dürfte als in der vom ORF (wo sonst) ausgehenden, der APA verbreiteten und vom „Standard“ verstärkten Märchenstunde.

Mittwoch, 18. Dezember 2019

Irre Welt

Also irgendwie kenne ich mich jetzt nicht mehr aus. Merkel jammert gerade durch alle Kanäle, dass Deutschland am akuten Fachkräftemangel kranke.

Ohne ausreichend Fachkräfte kann ein Wirtschaftsstandort nicht erfolgreich sein.“

Haben in den letzten vier Jahren nicht über 1,5 Millionen hochqualifizierte, hochmotivierte und wertvolleralsgoldene Spitzenkräfte eine neue Heimat in Merkelstan gefunden? Und werden nicht gerade als Folge des erfolgreichen Kampfes der Zitterraute gegen die eigene Industrie zehntausende Fachkräfte gefeuert und mittelfristig in Hartz4 geschickt?

Nun heißt es, die Menschen auf der Welt zu finden, die bereit sind, zu uns nach Deutschland zu kommen.“

Sie will auf der Welt Leute suchen, die bereit wären, nach Deutschland zu kommen – ja, stehen nicht zig-Millionen davon in Afrika in den Startlöchern, bereit vom Racketendienst direkt nach Mannaland verfrachtet zu werden; dem gleichen Afrika, das uns Merkel gerade als digitaltechnisches Vorbild für Deutschland verkauft hat? „Flüchtende“, die angeblich hoch qualifiziert und motiviert sind? Die uns Reichtum, Wohlstand und, um im rassistischen Jargon der Gesellschaftsklempner aus Brüssel zu bleiben, „bestandserhaltend“ sind?
Was ist denn nun mit diesem massenhaften Fachkräftezuzug? Sollte sich vielleicht herausstellen, dass der Bedarf an Fachkräften für Outdoor-Chirurgie, feldforschende Gynäkologie und Spaßmittelversorgung vielleicht doch nicht so groß ist, wie bisher angenommen?

Geht es nur mir so, oder wird jetzt auch der letzte winzige Rest an Logik einfach in der Spüle des postfaktischen Zeitalters entsorgt? Ist doch egal, in welche Richtung man schaut, überall Irrsinn.

Da blöken EU-Schranzen empört herum, das Internet würde zuviel Strom verballern und wir müssten Strom sparen um das Klima zu retten und laut unserem Bundeszausel auch die Eisbären, wie ihm ein Kindergartenkind beigebracht haben soll, und im gleichen Atemzug wird die Umstellung der gesamten Mobilität auf Elektro-Autos gefordert. Weil die keinen Strom brauchen sondern Kobolde, oder was?
Naja, da fliegen ja auch 29.000 Mann, Frau und Dingens hoch aus aller Welt nach Madrid, um sich dort schulterklopfend zu bestätigen, dass Fliegen etwas ganz doll böse Klimaschädliches wäre. Und sich von einer nervigen Schulschwänzerin erklären zu lassen, sie würden sich zuwenig um Wissenschaft und Bildung kümmern. Das Buffet hat anscheinend soviele Reste gehabt, dass die gleich noch einen Tag länger geblieben sind, um nichts verkommen zu lassen.

Frauen werden als dauerdiskriminierte arme Opfer böser weißer Männer stilisiert und im gleichen Moment wird Anerkennung für weiße Männer gefordert, die ab sofort aus welchem Grund auch immer eine dauerdiskriminierte Opferfrau sein wollen, und das von den gleichen, die die Existenz von Geschlechtern sowieso generell ablehnen. Wenn es keine Geschlechter gibt, warum muss ich dann eines davon fördern und wieso jemanden besonders zart angreifen, der sich zwischen den zwei Geschlechtern, die es sowieso nicht gibt, nicht entscheiden kann und dann auch noch bei dem hängen bleibt, das ihn zum doppelten „Opfa“ macht?

Bei dem Durchgedrehten von Halle, der nachweislich nichts mit der AfD zu tun hat, aber aus angeblichem Fremdenhass zwei Deutsche erschossen hat, wurde sofort von linker Seite gebrüllt, da hätte der Gauland praktisch selbst die Waffe geführt. Wie ist das dann bei den jüngst bei Danisch gezeigten offensichtlichen linksradikalen Mordversuchen an Polizisten? Haben da Kipping, Roth und Stalinorgel Stegner die faustgroßen Pflastersteine auf die Beamten „mitgeworfen“? Denn der radikale Rand derer Parteien ist nachweislich sehr wohl mit der aggressiven Antifa und dem militanten Schwarzen Block verbandelt. Und sogar die Bundesraute vertraut der Propaganda dieser Zeckenhorden mehr als dem eigenen Verfassungsschutz, was den Verdacht nahe legt, dass es sogar Verbindungen der Antifa ins Kanzleramt gibt. Ebenso in die Medien, und das sehr tief, denn von den dort gezeigten realen „Menschenjagden“ tötungswilliger aufgepeitschter Fanatiker wird nicht wirklich öffentlich berichtet. Nur darüber, dass gegen „rechte Gesinnung“ bei der Polizei vorgegangen werden muss. Entschuldigt mal, aber spätestens wenn mir zum zweiten Mal der Pflasterstein einer Antifa-Zecke an den Schädel geknallt ist, würde ich auch über das Weltbild der Linken und die Kompatibilität zu meinem zu reflektieren beginnen.

Der Heiligen der Globalen Erwärmungskirche, die endlich gelernt hat, was es heißt, das Leben in vollen Zügen zu genießen, wird der Rücken gestärkt, weil es eine legitime Forderung einer verhaltenskreativen Schulschwänzerin ist, man müsse die Staatenlenker dieser Welt mit dem Rücken an die Wand stellen; aber wer „Merkel muss weg!“ sagt, ist ein ultrarechtsradikaler Pegidafaschist und verfassungsfeindlicher Nazi. Gegen den man schnell auch mal wieder die oben erwähnten pflastersteinwerfenden hirnlosen Prügelhorden losschickt. Denn diese sind, auch das vollkommen irrational und durchverblödet, nicht einmal in der Lage zu kapieren, dass sie in dem Glauben, gegen den Staat und sein „faschistisches System“ zu kämpfen von genau diesem Staat immer wieder dann von der Leine gelassen werden, wenn es diesem nützt. Die nützlichen Idioten schädlicher Idioten. Ein idiotisches System.

Und genau jene, die diesen unlogischen faktenbefreiten Irrsinn rund um die Uhr durch alle Kanäle kreischen, die diese verlogene und heuchlerische Politik betreiben, sollen jetzt die sein, die uns in eine bessere Zukunft führen? Die bekommen nicht einmal die Gegenwart logisch erklärt, wissen aber genau, wie wir die Welt unserer Enkel gestalten müssen? Deutschland erlebt mit linksfaschistischen Sturmtruppen regelmäßig bürgerkriegsähnliche Zustände, wird wirtschaftlich ausgeblutet, die Industrie zerschlagen, das Sozialsystem ausgeplündert und der Rest hereinziehenden Massen zur Plünderung freigegeben – und die, die das ermöglicht, ja sogar herbeigeführt haben, wollen uns erzählen, wie man es richtig macht? Wie man irgendwas richtig macht?

Leute, sorry, dass ihr es von mir erfahren müsst, aber ihr seid so grenzbekloppt und durchverlogen, euch kann man nicht einmal die Zeitansage glauben, weil ihr zu dämlich seid, die Zeiger zu unterscheiden, und zu verlogen, um nicht sogar dabei noch einen Vorteil für euch rauszuschlagen. Diese ganze grenzwertige Heuchelei, mit der um die halbe Welt geflogene Schranzen erst die Reste von Schampus und Kaviar vom Mund wischen und dann dem Pöbel die süße Lust des Verzichtes zu Ehren der Eisbären und der seit Jahren nicht versinken wollenden Pazifikinseln zu erklären, ist nur mehr widerlich. Die Millionen, die diese alljährliche als „Klimagipfel“ bezeichnete Kirmes verschlingt, werden dann freudestrahlend den alles bezahlenden Zahlschafen als Investition in die Zukunft unseres Planeten verkauft; in real war es nur eine Sektparty für jene selbstgefühlte moralische Elite, die es gewohnt ist, sich von uns aushalten zu lassen.

Und deshalb nochmal zurück zu Merkel: Von einem Land, das von solchen logikbefreiten Vollhonks und machtgeilen Despoten samt schleimspurenden Schranzen regiert wird, werden, solange das Sozialsystem noch Manna regnen lässt, haufenweise Leute angezogen, die außer Religion, Vögeln und Plündern keine Interessen haben, aber nicht ein einziger halbwegs Qualifizierter, der sofort erkennt, dass er als „Leistungsträger“ nur als Melkkuh angeworben wird. Also werden wohl wieder Hunderttausende hochgebildete Muselmanen mit frisch gefälschten Qualifikationspapieren angezogen, die dann, kaum im Lande, plötzlich zu Versorgungsfällen mutieren und sich lieber dem Spaßmittelverkauf oder anderen folkloristischen Nebenbeschäftigungen widmen als nach jahrelanger schwerer Ausbildung die neue „Fachkraft“ vom Hinterhuber Metallbau mit Dreischichtbetrieb und 50% Abzügen vom Lohn spielen zu wollen.
Das Problem sind nicht die zuwenig zuwandernden, sondern die zuviel abwandernden Fachkräfte, die vor Merkel und ihrer Vernichtungspolitik flüchten. Die zuwandernden Analphabeten, Religionsfanatiker und Kleinkriminellen helfen bisher nur effektiv dabei, diese weiter zu verjagen.

Dienstag, 17. Dezember 2019

Unkommentierbar

Hm.
Der Europäische Rat, dieses Gremium der Weisheit, geht unkonventionelle Wege.
Verbündet er sich mit Sellner gegen „Rechts“? Mit Erdogan gegen die „Grauen Wölfe“? Mit Putin gegen russische Oligarchen? Mit dem pummeligen Kim gegen seine kommunistische Diktatur? Mit den iranischen Mullahs gegen Frauenunterdrückung? Mit dem Papst gegen die Katholische Kirche?
Nein.
Unkommentierbar.

Montag, 16. Dezember 2019

Freude, schönes Klingenblitzen...

Ach.
Da wird uns doch von allen Seiten permanent eingehämmert, dass Deutschland, also das offizielle politkorrekt betrachtete helldeutsche und begoldstückte Buntland und nicht das miesepetrig-dumpfnazig-vergartenzwergte Dunkeldeutschland, so sicher und lebenswert wie noch nie wäre, die Kriminalität laut Statistik in den Keller rausche (vor Allem da, wo sie einfach nicht mehr statistisch erfasst wird; Schrödinger war Deutscher und niemand weiß, was wirklich aus seiner Katze wurde) und die Sicherheit geradezu exorbitant zugenommen habe, dank Seehofers Weisheit und Merkels Strenge, Halleluja und Amen. Nur böswillige Wasseraufdiemühlengießer und merkelhassende Angstschürer würden permanent hetzerische Lügen aus ihren ultrarechtsfaschistischen Filterblasen ausflocken, dass es irgendwie da so irgendwas mit Messern gäbe und das seltsamerweise die letzten Jahre signifikant ansteige, was ja schon ein Beweis der schweren Fakelüge sei, denn es gäbe ja gar keine wirkliche Statistik über diese Fälle, ätsch, ihr Rassistenschweine!

Und was noch schlimmer als nur ihr geheimnisvolles Auftauchen ist: Sie bestätigt alles, was diese ultrabösen Hetzer permanent verbreiten, die sich nicht entblöden, in ihrem grenzenlosen rechten Hass ständig die Realität mit ihren Lügen abzubilden. Oder so. Man weiß langsam nicht mehr, wie man diese linke Antiproportionalität zur Realität beschreiben soll; in diesem Weltbild und seinem Neusprech ist einfach wirklich alles in Orwellschem Sinne das Gegenteil dessen, was es in real ist. Deshalb ist jeder, der die Wahrheit ausspricht, ein Lügner und Hetzer, während die „Faktenchecker“ ihre alternative Realität als Wahrheit verkaufen. Das gesamte existente System beruht meiner Überzeugung nach inzwischen auf Lügen. Ausnahmslos.
Hoffentlich ziehen die Schleimbeutel der Blutraute schnell die richtigen Schlüsse und intensivieren den „Kampf gegen Rechts“, denn diese bösen Nazis stechen zwar niemanden mit dem Messer ab, aber sie wagen es, darüber zu sprechen – und das muss unterbunden werden, weil das darüber Sprechen weit gefährlicher für die Despotenriege ist als das Abstechen irgendwelcher Unbedeutender.

Ob sich die Redaktion des „Focus“ darüber im Klaren war? Haben die wirklich geglaubt, nur weil es diesmal, endlich, nach tausenden Messereinzelfällen davor, ein Deutscher war, der da in München zustach, dass sie jetzt mal so einfach die Wahrheit schreiben können? Und damit zugeben, dass alles, was vorher über nicht existente Statistiken und erfundene Steigerungen der Messerkriminalität hochblubberte, eben keine rechte Fakemeldungen und Pegidahetze waren sondern wahr und damit die Merkel-Schranzen glatt und reibungsfrei gelogen haben? War das ein Patzer eines baldigen Ex-Journalisten des Blattes oder regt sich da das investigative Gewissen des einstigen Enthüllungsblattes?
Keine Ahnung, aber erhellend ist das Ergebnis schon, weshalb ich es auch niemandem vorenthalten möchte, was da im „Focus“ steht:

Überall hat die Anzahl der Straftaten, bei denen Messer zum Einsatz kamen, über die Jahre zugenommen.“

Wenn das der Höcke getwittert hätte, würde ihm das Zentrum für Politische Blödheit wieder irgendwelche Betonsäulen in den Vorgarten ballern. Erstaunlich, irgendwie.

Besonders die Zahlen aus Brandenburg sind dramatisch. Innerhalb von nur vier Jahren hat sich die Anzahl der Messerangriffe um 32 Prozent erhöht.“

Jö, die Ossis, die Dunkeldeutschen, war ja klar. Wenn der Jochen und der Günther abends auf ein Bier gehen, haben sie traditionell immer die Machete dabei, aus Gewohnheit, denn im Osten gab es ja nichts, die hatten ja nicht mal richtige Waffen, das mussten sie alles beim Russen abliefern, also haben sie immer ihre Küchenmesser mitgenommen und heute eben die Machete.
Na gut, vor vier Jahren hat sich da auch noch was anderes geändert, aber Korrelationen sind nun mal keine Kausalitäten und daran kann auch rechte Hetze nichts ändern. Das gab es schon immer, nur jetzt wollen die schlitzwütigen Dunkelossis das den armen Schutzerflehenden, die es ja dort laut linker Faktenschaffer gar nicht gibt, in die über den Balkan durchgelaufenen Schuhe schieben.

Aber auch die Daten aus Berlin sind brisant: Seit Beginn der Auswertungen wurde nie eine so hohe Zahl an Delikten, die mit einem Messer begangen wurden, festgestellt wie 2018. 2.795 Delikte mit einem Messer als Tatmittel wurden im vergangenen Jahr erfasst, 2013 waren es mit 2.512 über 200 weniger.“

Nur mal so zum Nachdenken: 2.795 im Jahr. Das sind mittelwertig etwa 53 pro Woche.
Dreiundfünfzig.
Pro Woche.
Nur in Berlin.
Und wetten, wäre da auch nur ein annähernd so Deutscher wie in München dabei, würde man in den überregionalen Medien auch ebenso davon erfahren. Man stürzt sich ja begierig auf die Handvoll Fälle, die von Deutschpassbesitzern begangen werden, um die paar tausend anderen Einzelfälle donnernd beschweigen zu können. Immer den konstruktivistischen Ansatz im Resthirn behalten: Worüber niemand etwas erfährt, das ist auch nicht geschehen. Kandel ist nirgendwo, und dort ist es bunt. Zumindest rot vom Blut der Abgestochenen, aber wir wollen ja nicht kleinlich sein.

Hier mal die gekürzte Version der Statistik aus dem verlinkten Artikel, für die Bundesländer, für die entgegen bisheriger Behauptungen Daten vorliegen:
  • Berlin: Anstieg von 10,1 Prozent seit 2013.
  • Brandenburg: 32 Prozent mehr als 2014.
  • Hessen: Ein Plus von 28,6 Prozent seit 2013.
  • Thüringen: Seit 2013 um 29 Prozent erhöht.
  • Niedersachsen: Seit 2015 Anstieg um 5,4 Prozent (errechnet).
  • Sachsen: Anstieg von 16,9 Prozent seit 2014.
  • Bremen: Das Innenministerium weigert sich, Daten herauszugeben (muss man sich mal klarmachen).
  • Rheinland-Pfalz: "Eine tendenziell ansteigende Entwicklung der Fallzahlen" ohne konkret zu werden.
  • Baden-Württemberg: Ein Plus von 8,9 Prozent seit 2014.
  • Schleswig-Holstein: 13,2 Prozent mehr als 2013.
  • Saarland: Seit 2016 Anstieg um 3 Prozent (errechnet).

Wenn einem soviel Gutes widerfährt, ist das eine Katrin Göring-Eckardt wert:
Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich drauf!“
Naja, bei dem Grad an Drastischheit, das wir hier erleben, muss ihr Höschen vor lauter Freude inzwischen gar nicht mehr trocken werden.

Auf das geistlose Geblubber eines Psycho-Onkels am Ende des Artikels, dass die Klingenwetzerei in Deutschland irgendwas mit gesellschaftlichem Druck und sinkender Hemmschwelle zu tun habe, gehe ich gar nicht mehr ein. Das nimmt doch eh keiner mehr für voll.

Sonntag, 15. Dezember 2019

Video zum Sonntag

Wenn die Opposition vor Ort recherchiert…
Wie Merkels Politik den Balkan zerstört und die Bundesregierung das Aufbauen einer neuen Migrationsflut ignoriert – Pressekonferenz von AfD-Abgeordneten nach ihrem Besuch in Bosnien und Kroatien:


Was der austriakische Balkanroutenschließer, endlich befreit von einem grenzschließaffinen Innenminister, dazu sagt, ist mir leider nicht bekannt. Da er aber gerade mit den grünen Migrationsverstärkern auf Kuschelkurs liegt, kann man sich das denken.