„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Freitag, 9. Februar 2024

Fußnoten zum Freitag

 

Wenn hohe Charaktere Macht erlangen, regieren sie mit Würde. Wenn mindere Charaktere Macht erlangen, regieren sie mit Arroganz.

***

Die EU ebnet den Weg für gentechnische Veränderungen an Pflanzen. Empört reagieren jetzt besonders jene, die noch vor zwei Jahren davon träumten, jeden, der die gentechnische Veränderung an Menschen ablehnte, unter roher Staatsgewalt zwangsspritzen zu lassen. Sie forderten auch damals strikt „gentechnikfreie Produkte“ in den Regalen jener Geschäfte, zu denen sie gentechnikfreien Menschen den Zugang verbieten wollten. Und diese Leute faseln von „Standpunkt“ und „Haltung“. Ihr glühender Kampf für die Gentechnik in der Pharmazie hat jetzt den Weg zur Gentechnik in den Lebensmitteln geebnet. So retten diese Dunning-Kruger-Geiferer die Welt. Passt zu ihrem Klima- und Migrationsgedöns.

***

Ui, dachte ich mir, der Ötzi-Cem macht ein "Tierwohlgesetz", da ist es dann wohl vorbei mit dem Schächten, aber nein, es geht nur um eine "Tierwohlabgabe", und das ist der Euphemismus für eine Fleisch- und Wurststeuer. So wie die Mediensteuer "Demokratieabgabe" heißt und ein Milliardenkredit "Sondervermögen". Man nenne die Dinge nicht beim Namen, sagt der NLP-Meister, denn Worte formen die Realität. Wer gegen die Wurststeuer ist, ist gegen das Tierwohl und damit ein Nazi. Dass kein Cent dieses Geldes irgend einem Schwein mehr "Wohl" verschafft, man aber neben höheren Einnahmen für Werbekampagnen pro peruanischer Radwege auch noch von grünbrauner Seite den eklen Drecksbauern eine reinwürgen kann, die die Hampel gezwungen haben die "Wannsee"-Karte viel zu früh vor dem Wahlkampf auszuspielen, ist ein Verschwörungsmythos voller Realitätspotential.

So wenig sich das Klima von zusätzlichen Steuern beeindrucken lässt, so wenig interessiert es irgend eine Sau, und das meine ich im wahrsten Wortsinne, ob es eine Fleischsteuer gibt. Es wird nur das Wahlversprechen eingehalten, es würde keine Steuererhöhungen geben, denn diese Steuer gab es ja noch nicht, die wird ja eingeführt und nicht erhöht, und es klingelt in der Kasse für den Kanzlerpalastbau und die feministischen Projekte in Südafrika. Und bei der nächsten Pandemiespritzenaktion wird es als Belohnung für das Abholen des Gentechnik-"Piks" nur noch vegane Bratwürste geben. Hossa!


P.S. Wenn eine Strafsteuer, die nur dem Wohle der Regierenden dient, als „Tierwohlabgabe“ deklariert wird, hat der landwirtschaftsministernde Steakliebhaber seine Kollegas damit nicht zu „Tieren“ entmenschlicht? Frage für eine Ratte...


Dienstag, 6. Februar 2024

Fußnoten zum Dienstag

 

Der Inlandsgeheimdienst, der eigentlich die Staatsbürger vor verfassungsfeindlichen Elementen im Inneren beschützen soll, hat offensichtlich in parteipolitischem Interesse und damit selbst verfassungsfeindlich und illegal mutmaßlich ein privates Treffen abgehört und, da dort kein Material für eine (bestellte?) Hasskampagne gegen die Opposition gefunden werden konnte, diese dann an ein Propagandaorgan des verfassungsfeindlichen linksradikalen Randes durchgestochen, damit die "was draus machen" können.

An was nur erinnert mich das? Ach ja...

"...systematische Diskreditierung des öffentlichen Rufes, des Ansehens und des Prestiges auf der Grundlage miteinander verbundener wahrer, überprüfbarer und diskreditierender sowie unwahrer, glaubhafter, nicht widerlegbarer und damit ebenfalls diskreditierender Angaben"

Aus der Richtlinie Nr. 1/76 der Stasi, Seite 47, Punkt 2.6.2. "Formen, Mittel und Methoden der Zersetzung". Wer hätte das gedacht, dass Bärbel Bohley so sehr recht behalten würde.

 


***

Am Wochenende waren wieder tausende Landwirte bei Protesten, belagerten den NDR in Hannover, blockierten Zentrallager großer Handelsketten und zogen in langen Traktorkolonnen durch das Land. Darüber hört und sieht man nichts. Man ahnt, welchen Zweck die Correctiv-Desinformationskampagne rund um das Wannsee-Märchen und die folgenden Regierungsaufmärsche hatten und haben.

***

Eine kurze, knackige und absolut schlüssige Analyse:

 


***

Was verstehen Linke unter „Vielfalt“ und „Bereicherung“? Wenn zehn deutsche Läden, die hunderte verschiedene Arten Brot, Gebäck und Fleischwaren anboten dicht machen, und dafür zehn türkische Dönerläden aufmachen, die genau ein Gericht mit genau zwei Geschmacksrichtungen in genau einem Brotfladen anbieten. Und zwar alle das Gleiche.

***

Dumpfnationalistische Spießigkeit:



Weltoffenbunte Toleranzbereicherung:

 



Montag, 5. Februar 2024

Fußnoten zum Montag

 

Im Landkreis Marburg wurden am Büro der AfD die Fenster eingeworfen und die Eingangstür demoliert. Jetzt vergehen zwischen dem Formulieren der Vermutung, dass sowas bald passieren würde, und dem Auftreten selbst nur noch Tage. Es eskaliert immer schneller.

***

Der Direktor einer katholischen Mädchenschule in Regensburg empfiehlt den Eltern, darauf zu achten, dass die Mädchen nur in Gruppen auf dem Schulweg sind, da dieser durch einen Kriminalitäts-Hotspot mit hohem Bereicherungsgrad führt. Mich würde interessieren, wie lange der Mann noch bis zur Pensionierung hat, dass er sich traut, ein solches Kündigungsschreiben zu verfassen.

***

Jetzt soll flächendeckend das System „Bezahlkarte“ für Asylanten eingeführt werden, nachdem der erste Praxistest (erwartungsgemäß) ergeben hat, dass ein erklecklicher Teil der damit Beglückten die freiwillige Remigration oder das Weiterziehen in lukrativere Gefilde vorzieht. Und schon freuen sich alle, endlich eine tolle Lösung gefunden zu haben – dabei ist es keine. Unterkunft und Verpflegung frei, ein paar Euro Taschengeld und fertig. Warum ich gegen „Bezahlkarten“ bin? Weil ich Gedanken gerne zu Ende denke. Denn was dem Asyli recht ist, kann auch dem Einheimischen recht sein, und so weitet sich das schnell mal über Sozialsystem und Rentenzahlung bis schlussendlich auf alle aus, und schon haben wir das digitale Zentralbankgeld, mit räumlicheer Begrenzung und Ablaufdatum und durch Social Credit Score höhenbegrenzt. Bargeld muss man nicht verbieten, es wird einfach keines mehr angenommen. Und während alle noch sagen: „Herrje, macht ja nix, kann ich ja immer noch mit einkaufen gehen, und die Begrenzung auf Fleischwaren für zweihundert Euro im Monat ist ja wirklich üppig genug!“ werden in den Märkten bereits die neuen Schilder mit dem jetzt fünffachen Preis für Fleischwaren ausgehängt. Man sollte sich vor dem Gehen des ersten Schrittes gut überlegen, wohin der Weg führen kann. Und wenn Leute wie Södolf das begeistert durchsetzen wollen, dann gehen bei mir eh alle Alarmanlagen los.

***

Gestern Abend gab es in Wien eine folkloristische Bereicherungsparty in der Millenium City. Zwei tschetschenische Jugendbanden lieferten sich eine „Rauferei“ mit Messern und Schusswaffen. Ob Einheimische gefährdet waren, wurde nicht berichtet, aber diese Gegend wird eh immer mehr von den Altwienern gemieden.

***

Apropos Einheimische. Um solche soll es sich, wie selbst von den sonst jede Herkunftsnennung meidenden Qualitätsmedien kolportiert wird, bei den drei Antiquitätenhändlern handeln, die man nach einem gelegten Brand in Bad Vöslau mit Schussverletzungen tot aufgefunden hat. Hoffentlich findet man nicht heraus, dass es da einen Vierten gab, der jetzt flüchtig ist. Ich mache mir echte Sorgen um Horst Lichter.

***

Die Alpenpravda tobt. Da hat doch wirklich ein investigativer Journalist hausinterne Informationen über den herrschenden Tonfall und die internen Maulkorb- und Haltungsanweisungen in Redaktionssitzungen nach Außen durchgestochen. Also genau das getan hat, was die Arbeit eines investigativen Journalisten ist, wenn er Missstände und Missbräuche aufdecken kann. Und plötzlich kracht es in der Propagandamaschinerie, die noch gestern gegen „Desinformation“ gebrüllt und „mehr Schutz für Whistleblower“ gefordert und die Märchen und Verschwörungsmythen der Kollegen des als „Medienunternehmen“ getarnten linksradikalen Aktionskommandos „Correctiv“ trotz illegaler Abhöraktion und frei erfundenen „Fakten“ gefeiert und verbreitet hat. Whistleblowing? Das geht gar nicht, wenn man selbst betroffen ist. Dem eigenen Meinungsformungsauftrag entsprechende Märchen und Lügen werden wir gerne brüllend verbreiten, aber die unangenehme Wahrheit, die muss abgewürgt werden. Einmal mehr können sie ihr wahres faschistoides Gesicht zeigen. Wer kauft eigentlich noch dieses Blatt, in das man nicht einmal mehr Fische einwickeln kann, wenn man nicht will, dass sie verrotten bevor man zuhause ist?


Sonntag, 4. Februar 2024

Video zum Sonntag