„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 25. Februar 2017

Auto-Islamversagen



Ich bemühe einfach wieder mal den Verhaltismus, um einen Hinweis zu bekommen, was das mit dem „Mann“ auf sich hat, der erst aus Versehen mit dem Auto in die Fußgängerzone rast und dann mit einem rein zufällig eingesteckten Messer auf die Leute losgeht.
Lust auf Verschweigejournalismus? Na dann einfach hier lesen.
Ähnlichkeiten mit Graz sind rein zufällig.

Regime change ...



ZeroHedge ergänzt:
Sen. Mike Lee, R-Utah, also expressed concerns about USAID money going to Soros' Open Society Foundations as part of a broader concern that the U.S. Embassy has been taking sides in party politics.
Also irgendwie habe ich diesen Namen schon wo gelesen ...


Die Worte hör ich wohl…



…doch mir fehlt der Glaube. Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, sagt das Sprichwort. Und wer dauernd lügt, naja, was soll man dazu sagen.
Jedenfalls wird im „Kurier“ vermeldet:

„Kein Steuergeld mehr für straffällige Asylwerber!“

Ich habe erst mal gegoogelt, wer aktuell in der Regierung sitzt, hätte ja sein können, dass ich die letzten Tage was verpasst habe, aber ich fand keinen Hinweis auf eine blaue Beteiligung. Diese Forderung war den üblichen Kreischbojen und auch den offiziellen Medien noch vor Kurzem die Punzierung als rechtsextrem und ultranationalistisch wert. Naja, die Empörbeauftragten werden schon noch ihre Jaulautomatik einschalten. Nebengeräusche, ignorierbar.

Solches aus GroKo-Munde erscheint zu unglaubwürdig, als dass es ernst gemeint sein könnte. Immerhin haben wir schon so viel gehört, es wird so viel geredet, und so dermaßen gar nichts getan, dass man sich nur noch fragt, welchen Zweck dieses Schlafsandstreuen in die Augen des Wahlpöbels verfolgt: Reaktion auf die Fast-Klatsche, die ihnen Hofer beschert hat, Vorbereitung auf Nationalratswahlkampf oder ein Mix aus Beidem?

Aber gut, lesen wir uns mal rein in den Artikel:

„Wird ein Asylweber straffällig, werden ihm künftig sämtliche Geldflüsse gestrichen, auch der Entzug aus der Grundversorgung ist möglich.“

Diesen Satz möchte ich erstmal so stehen lassen, auf den komme ich weiter unten nochmal zurück.

„Erhöht werden künftig auch die Strafen, wenn sich ein Flüchtling einen Aufenthaltstitel durch falsche Angaben erschleicht. Der Strafrahmen beläuft sich auf 1000 bis 5000 Euro bzw. drei Wochen Ersatzhaft.“

1000 bis 5000 Euro von was? Unsere Geschenkten (auch hier wird ja wieder pauschal der begriff „Flüchtling“ ebenso penetrant wie falsch verwendet) sind doch so arm, dass wir ihnen vom Dach über den Kopf über die Vollverpflegung bis zum Gratis-Kinobesuch das komplette All-Inklusive-Geschenkpaket überreichen, sobald sie möglichst passfrei über die Grenze gekommen sind. Offiziell haben die armen Mäuschen doch gar nichts; meist findet die Polizei erst bei einer überraschenden Razzia überraschende Bargeldsummen bei diesen Ärmsten der Armen. Also bleibt wohl nur die Ersatzhaft.

Sorry, aber wenn sogar Wiederholungstäter lachend wieder aus dem Gericht gehen, weil alles auf Bewährung ausgesprochen wird, soll ich daran glauben, dass kleine Sozialbetrüger einsitzen gehen?

Erstens: Wie wollen die Behörden Sozialbetrug erkennen, wenn sie nicht danach suchen und jeden Mist, den Leute, die mit illegalen Methoden in das Land eingedrungen sind, unreflektiert glauben? Die schmeißen ihre Papiere weg und erzählen unseren Beamten Märchen aus tausendundeiner Nacht und machen sich zu „Minderjährigen“ mit Vollbart und keinen juckts.

Zweitens: Selbst wenn der Verdacht besteht, wie sollen die Beamten eindeutig beweisen, und die Beweislast liegt ja wohl eindeutig bei den Behörden, dass sie betrogen wurden? Welche Ermittlungsmethoden dürfen angewandt werden ohne vom Vertrauensanawalt seines Asylindustriesyndikats (vulgo „NGO“) bis in die nächste Steinzeit verklagt zu werden?

Drittens: Wie soll festgestellt werden, ob der Betrüger Geld hat und wenn er keines hat (oder zahlen will) wo will man ihn einsperren, wenn unsere Gefängnisse bereits überfüllt sind?

Viertens: Gehört der Asylbetrug bereits zur Straffälligkeit, die angeblich (laut Überschrift) zum kompletten Einstellen aller Leistungen führt? Für mich klingt das nämlich mehr nach einer Verwaltungsübertretung. Und wie solche geahndet werden haben wir am hunderttausendfachen illegalen Grenzübertritt gesehen. (Immer wieder gern erwähnt, wie in Spielberg durch Kontrollen an der Autobahn steirische Tschick-Käufer und Slowenientanker wenn sie den Pass vergessen hatten abkassiert wurden, während nur hundert Meter neben der Autobahn grinsend passlose Jungmännerhorden die Polizisten beiseiteschoben und durchmarschierten, vom Heer mit Obst und Tee begrüßt.)

„Noch höher sind die Strafen, wenn Fremde trotz gültigen Einreiseverbots und Rückkehrentscheidung nicht zeitgerecht ausreisen oder trotz aufrechten Verbots einreisen. Strafrahmen: 5000 bis 15.000 Euro sowie bis zu sechs Wochen Ersatzhaft.“

Was soll denn der Blödsinn? Auch hier wird bei denen kein Cent zu holen sein, unsere Schätzchen sind doch alle bettelarm, weswegen wir sie in Vollpension halten. Ob ich nun von 1.000 oder von 15.000 Euro nichts bekomme, das Ergebnis ist immer Nichts. Und der Knast ist überfüllt, und sollte doch Platz sein kostet uns das Früchtchen dann in der vergitterten Vollpension gleich mal um die 300 Euro pro Tag. Geht Ali Baba für 40 Tage in die Räuberhöhle, dann kostet der 12.000 Euro. Toll.

Wieso nicht sofortige Abschiebehaft und schnellstmöglicher Rausschmiss? Investiert die 2.000 Euro für eine erkennungsdienstliche Erfassung (Fingerprint, isometrische Fotos und DNA) in einer Datenbank und kontrolliert an der Grenze und an den Flughäfen jeden Einreisenden mit Fingerscan. Außerdem Fingerscan auf jedem Amt, wo sich ein Humangeschenk mit irgendwelchen Märchen zur Wohlversorgung anmeldet. Im europäischen Vorzeigeland des e-Gouvernment kann das wohl keine Unmöglichkeit sein und die Kosten sind im Vergleich zur Komplettversorgung von einwandernden Glücksrittern und Sozialschmarotzern ja wohl minimal. Aber wo kein Wille ist, da ist kein Weg…

„Wenn ein Asylwerber keinen Anspruch auf Verbleib in Österreich mehr hat, am Verfahren nicht mitwirkt und auch keine sonstigen Gründe (etwa Familienanschluss) dagegensprechen, kann ihm künftig die komplette Grundversorgung gestrichen werden.“

Kann. Er kann auch an der Grenze abgewiesen werden. Er kann auch im Schnellverfahren abgelehnt werden. Er kann auch sofort abgeschoben werden. KANN. Was bisher getan werden konnte, wurde nicht getan, also warum sollen wir jetzt glauben, dass plötzlich das, was neu beschlossen wird, dass man tun kann, auch getan wird?
Wir haben die Nase voll von es kann getan werden, wir wollen endlich ein es wird getan sehen!

„Einzig eine medizinische Versorgung muss sichergestellt werden.“

Mir fehlt der Unterschied zwischen „notwendiger Grundversorgung“, die unbedingt zu gewähren ist, und „Rundumversorgung“. Ansonsten stimme ich dem voll zu.

„Beschleunigt werden sollen auch die Abschiebungen straffällig gewordener Asylberechtigter. Bereits vor einer allfälligen Verurteilung soll - quasi für den Fall der Fälle - ein beschleunigtes Aberkennungsverfahren eingeleitet werden. Nach dem Urteil bleiben der Erstinstanz ein Monat und dem Bundesverwaltungsgericht zwei Monate Zeit zu entscheiden, ob der Asyltitel aberkannt wird.“

Soll beschleunigt werden? Bis jetzt findet sowas gar nicht statt. Ich werde in Zukunft den Marathon, an dem ich nicht teilnehme, auch schneller laufen. Hä?
Außer dem ganzen „soll“ finde ich hier nur „kann“ und keinerlei Hinweis darauf, was die Behörden in all den Fällen, in denen bisher nichts oder fast nichts unternommen wurde, in Zukunft dazu bewegen soll, tätig zu werden. Wer den permanenten Rechtsbruch staatlicher Organe und die folgenlose Missachtung von Recht und Gesetzt durch unsere Schatzsuchenden erlebt hat, dem fehlt leider der Glaube, dass das mehr ist als inhaltsleeres Gedöns zur Volkssedierung. So wie sie Jubelartikel über 13 abgeschobene Straftäter. Einmalig im Quartal. Was für eine Posse.

Übrigens, oben stand noch was vom Streichen sämtlicher Geldflüsse:

„Wird ein Asylweber straffällig, werden ihm künftig sämtliche Geldflüsse gestrichen, auch der Entzug aus der Grundversorgung ist möglich.“

Im weiteren Text findet sich nichts davon. Und diese Sicherheit, dass das wirklich passiert, wie diese Formulierung impliziert, findet sich nirgends wieder. Es werden nämlich nicht, sondern es sollen können. Schön, wieder einmal zu erleben, wie wahrheitsverpflichtete Qualitätspresse in der Schlagzeile und der Zusammenfassung des Artikels, bekanntlich der einzige Teil den die Mehrheit der Medienkonsumenten liest, ein ganz anderes Bild zeichnet, als sich aus dem Inhalt des Artikels ergibt. Denn auch die Überschrift („Kein Steuergeld mehr für straffällige Asylwerber“) findet sich im Text nicht wirklich inhaltlich abgebildet. Toller Reißer, nix dahinter. Propaganda. Fake.

Doch zurück in den Artikel:

„Auch Mitarbeiter von Betreuungsstellen haben künftig mehr Handlungsspielraum. Sie werden zur Durchsetzung des Betretungsverbotes und der Hausordnung bei groben Verstößen zur Ausübung von Befehls- und Zwangsgewalt ermächtigt. Das heißt, sie gelten dadurch als Organe der öffentlichen Aufsicht.“

Bezieht sich das jetzt auf die Security-Firmen, die sich in der Hand der serbischen und russischen Mafia befinden und die Auftragsvergabe schon mal mit Handgranatenwürfen beeinspruchen? Und was sollen die tun, wenn selbst ganze Hundertschaften der Polizei teilweise der Lage nicht mehr Herr werden, wenn sich die Männerhorden gegen bereits minimale Amtshandlungen zu einem randalierenden Mob solidarisieren, der meiner Meinung nach sofort zusammengetrieben und in Abschiebehaft gesetzt und rückgeführt gehört.

„Geschaffen wird mit dem neuen Fremdenrecht auch ein neuer Visumtypus namens D. Er soll "aus besonders berücksichtigungswürdigen Gründen" für Fremde erteilt werden können, die sich bereits 90 Tage rechtmäßig in Österreich aufgehalten haben.“

Und ist wie lange gültig? Unbegrenzt ja wohl kaum, oder? Ansonsten finde ich die Idee nicht schlecht, betrifft ja nur jene, die ehrlich mit Pass und Visum eingereist sind und hier nur nicht so schnell geschafft haben, Job und Meldeadresse nachzuweisen wie die Behörden verlangen. Solange sich daraus keine Rechte auf Wohlversorgung ableiten, wäre das OK, aber die Informationen sind ja eher dünn gesät.

Wie generell im ganzen Artikel. Klingt nach großem potemkinschen Dorf. Eine tolle informative Pappkulisse, im Hintergrund durch ein Geflecht aus sollen und können gestützt, hinter der sich faktisch Nichts befindet.


Wie würde eine vernünftige Alternative lauten?

Erstmal: Einreise nur mit Pass und Visum. Niemand muss aus Ungarn oder Slowenien oder Italien zu uns flüchten. Grenzkontrolle und Abweisen an der Grenze. Widerrechtlich Eingedrungene werden inhaftiert und abgeschoben. Die ungarische Methode. Ist nämlich völkerrechtlich absolut in Ordnung, egal was die Kreischbojen an moralischer Überlegenheit auspacken. Ob Herr Juncker uns für Nazis hält oder Frau Roth einen Heulkrampf bekommt ist nämlich absolut irrelevant, noch ist Österreich ein souveräner Staat und sollte das auch bleiben.

Dann: Wer rechtmäßig einreist und einen Asylantrag stellt, hat Anrecht auf eine schnelle Erledigung. Das normale 90-Tage-Einreisevisum reicht auch als Entscheidungsgrenze. Bei Ablehnung: Ausreiseaufforderung, nach einwöchigem Ignorieren derselben oder aktivem Entziehen Haftbefehl, Abschiebehaft, erkennungsdienstliche Erfassung und aktiver Rauswurf. Bei Straffälligkeit das Gleiche. Bei widerrechtlicher Wiedereinreise dito.

Wer mit Einreisevisum kommt erhält die Berechtigung, sich einen Job zu suchen. Wer einen findet und permanent nachweisen kann, darf bleiben, Rechte aus dem Sozialsystem ergeben sich nach 12 oder 24 Monaten ununterbrochen nachgewiesener Steuerzahlung aus Einkommen. Unmenschlich, ultrarechts, Nazi? Nein, gelebte Praxis bis zum Eintritt in das Vierte Reich, genannt EU. Und schon damals gab es gelebten Asylbetrug, aber was sich heute abspielt sprengt jeden Rahmen.
Am Tag des Anschlusses 2.0 starb der letzte Funken Vernunft in Österreich.

Heute reden wir wieder drüber. Schön.
Aber wann kehren wir zur Vernunft zurück?

Selbst schuld!



Das ist die Sichtweise unserer Schneeflöckchen und ihrer linksradikalen Helden, die kreischend Brandsätze in Familienautos werfen und dann rechtfertigen: Tja, wärst du nicht bei der AfD, hätten wir deine Kutsche nicht abgefackelt. Selbst schuld.
Das Handeln des Anderen als Rechtfertigung des eigenen Handelns zu missbrauchen ist nichts anderes, als zuzugeben, dass es für das eigene Handeln eigentlich gar keine Rechtfertigung gibt. Die Unfähigkeit der Meisten, solch simple Wahrheiten zu erkennen, dokumentiert nur, dass wir mental noch in der Steinzeit hausen; Neandertaler mit iPhone und Atomwaffen.

Wenn ich die vermummten Idioten bei ihren traditionellen Straßenschlachten sehe, dieses Theater was die in Berkeley aufgeführt haben oder was zur 1.-Mai-Folklore in Berlin und Hamburg dazugehört, dann muss ich immer an dieses Kinderlied von der Kokosnuss denken. Die Affenbande rennt kreischend durch den Wald und schlägt sich gegenseitig die Köpfe ein.

Bild: Djihadisten des Linksfaschismus, sich selbst als „Revolutionäre“ verstehend. Na gut, dass dachte Khomeini auch von sich. Man ahnt die Verwandtschaft.



Diese meist jungen Leute halten sich, schon weil oft Soziologie-Studenten oder Irgendwas-mit-Medien-Macher, für die intellektülle Elite der Zukunft, benehmen sich aber wie eine Affenhorde; schreien, hupfen, rennen, schmeißen Stöckchen, prügeln kreischend aufeinander ein - die sind dermaßen rotzprimitiv und strunzdumm, dass es weh tut. Die glauben, sie würden sich so aufführen, weil sie gegen oder für irgendwas oder sonstwie sind, dabei führen die nur ihre Plakate Gassi (genau hinschauen bei diesen Demos, die halben passen nicht mal zum Thema) und lassen sich vom primitiven Gruppendruck emotional mitreißen bis die Sicherungen rausknallen. Das ist ein Kick, das riecht nach Suchtverhalten.

Und weil sie niemals zugeben können, dass es ihr eigener sie innerlich zerfressender Hass ist, ihr eigene Konfliktunfähigkeit, ihr eigenes Unverständnis gegenüber dem Andersdenkenden, suchen sie Feindbilder, denen sie genau das unterstellen, was sie selbst umtreibt, um dann kreischend an denen ihre Psychose abzutherapieren. Dann werfen sie Sprengsätze im Namen des Friedens, knüppeln auf andere ein im Namen der Nächstenliebe, messen mit zweierlei Maß im Namen der Gleichberechtigung – leben also in einer inneren Welt des vollkommenen Widerspruchs. Kein Wunder, dass die mit der Welt unzufrieden sind, denn sie projizieren sich selbst auf diese Welt und nehmen diese Welt somit als zerrissen und inkongruent wahr. Und das wollen sie ändern. Deshalb erfinden sie Widersprüche, die sie mit Gewalt beseitigen wollen, während sie die realen Widersprüche ignorieren, ja wenn das nicht mehr klappt, darob sogar vollkommen ausrasten.

Mal so meine Gedanken zu unseren selbsternannten SJW, die beim hilflosen Kampf gegen die Windmühlen in ihrer eigenen Seele ihre Vernunft ausschalten und wie kleine Kinder, die ihr Lieblingsspielzeug nicht bekommen, trotzig die ganze Welt zerschlagen. Vielleicht hat die Welt genau in dem Moment einen entscheidenden Fehler gemacht, als sie anfing, diese Idioten ernst zu nehmen.

Freitag, 24. Februar 2017

Merkel mit Bart



Die „Welt“ titelt:
Hat ja lange gedauert, bis die drauf kommen. Ich sag das schon seit Wochen.