„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 20. Oktober 2018

Hilfe! Der gutmenschliche Rinderwahnsinn bricht wieder aus!

von LePenseur



Heute titeln die Salzburger Nachrichten in Balkenlettern:

Wer Europa schützen will, muss Afrika retten

Warum die Festung Europa ohne radikale Änderung der Afrikapolitik wie eine Sandburg in der Sonne zerbröseln wird. 
Meint wenigstens Manfred Perterer, Chefredakteur besagten angeblichen »Qualitätsblattes«. Aha, eh klar! Und warum, wenn man fragen darf ...?

Vielleicht sollte man dem Chefredakteur die regelmäßige Lektüre des LePenseur-Blogs empfehlen, denn da hätte er bspw. anhand dieses Bildes:


... die Absurdität seiner Postulate augenscheinlich vorgeführt bekommen. Aber vermutlich gehört der gute Mann zur Sorte derer, die am liebsten ihre Augen vor der Realität verschließen ...

Nein, Herr Perterer! Nicht wir müssen Afrika retten — warum sollten wir das auch tun (selbst wenn wir's könnten)? Wir haben jahrzehntelang Milliarden dorthin geschaufelt, mit dem Effekt, daß wir sie zielführender in den Marianengraben hätten kippen können. Dort lägen die Milliarden kilometertief in eiskaltem Wasser sinnlos herum. In Afrika haben unsere Entwicklungshilfe-Anstrengungen nur zu einer Bevölkerungsexplosion geführt, die uns jetzt bedroht (und nicht nur uns – aber halt uns zuerst). Im Gegenzug: gebracht haben all die Anstrengungen und Gelder so gut wie nichts. Oder, halt – mit Ausnahme der Bankkonten von ein paar Potentaten (samt Familien & Günstlingen), die damit befüllt qurden.

Halten Sie das für besonders klug? Ich nicht. Wenn ich einen Bettler jahrzehntelang unterstütze, um ihm auf die Beine zu helfen, und dann erkennen muß, daß er mein Geld verjubelt hat, dafür aus Jux und Tollerei jede Menge Sprößlinge zusammengefickt hat, die stolz in seine Fußstapfen treten, und ... nichts tun, weil sie dazu auch intelligenz- und bildungsmäßig völlig ungeeignet sind: sorry, aber dann endet irgendwann jeglicher moralischer Appell, und weitere Unterstützung wäre schlicht idiotisch.

Nein, Herr Chefredakteur: die gesicherte EU-Außengrenze ist kein 100%iger Schutz. Aber auch eine versperrte Garage ist kein100%iger Schutz vor Autodiebstahl — trotzdem bin ich bspw. in Berlin gut beraten, einen Porsche oder Maserati nicht unter der Laterne zu parken, sondern in einer gesicherten Garage. 

Das Beispiel Australiens macht uns nämlich sicher: wer »Flüchtlinge« konsequent wieder in ihre Herkunftsländer zurückschiebt, zu dem kommen auch eklatant weniger! Weil auch »Flüchtlinge« sich (bei all ihren Bildungsdefiziten) ausrechnen können, daß eine verjuxte Schlepperprämie eine teure Fehlinvestition war.

Und noch etwas: jede moralinsaure Erpressung von wegen, Afrika sei durch die pöhsen europäischen Kolonialmächte ausgebeutet worden, und diese daher heute verpflichtet ... bla, bla, bla ... geschenkt! Das einzige, was Afrika bis heute an (noch!) funktionierender Infrastruktur hat, verdankt es uns, den Europäern (oder in den letzten Jahren den Chinesen, die dafür Rohstoffe und Billigarbeit bekommen). Warum sollten dann wir so blöd sein, edelmütig die Konkurrenz zu füttern? Meine Schwiegermutter, eine patente Person und mit beiden Beinen im Leben stehend, pflegte in derlei Fällen zu sagen: »Zu gut ist halb deppert!«

Wer aber meint, daß er um Europa zu schützen, erst Afrika retten müsse, der darf sich nicht wundern, wenn man ihn nicht nur für halb, sondern gleich für ganz deppert hält ...


Da Präsi

Die erste Geldquelle für die Weiterversorgung des Herrn Kern wurde endlich gefunden. Die SPÖ atmet auf, denn der schwierige Spagat ist gelungen: Man hat den Selbstdarsteller behutsam auf eine andere Bühne geschoben, wo er als Große Diva die bedeutsamen Monologe halten kann, und ihm trotzdem das Gefühl gegeben, immer der Mächtigste zu sein, über dem es keine Instanz als Gott gibt. (Kern beim Papst: „Du, lass uns über unseren Chef reden...“)

Und so findet sich Kern plötzlich als Herr Präsident eines Lobbyisten-Vereines wieder, dessen hauptsächliche Aufgabe sehr wahrscheinlich darin besteht, Österreich in China zu promoten (was die Wahl Kerns mutig macht, denn der promotet eigentlich nur sich selbst) und die unweigerlich beim Zustandekommen wirtschaftlicher Verknüpfungen fließenden Korrup…, äh, Gefällig…, nein, wie nennt man das am besten… sagen wir mal freundschaftlichen Zuwendungen in die richtigen Taschen und Kanäle leitet.

Wenn Austria too small is und man hinterher nicht mehr weiß, wos sei Leistung woar, weil auch keine erbracht wurde, dann ist man in einem Lobbyverein. Am besten Präsident. Kern reiht sich ein in die Phalanx jener, die, sagen wir mal so, ihre durch demokratische Fehlentscheidungen des Wahlpöbels verursachte Arbeitslosigkeit durch Dummschwätzer- und Wichtigtuer-Jobs auf Kosten der Allgemeinheit bekämpfen müssen. Dafür ist er als studierter Dummschwätzer ja auch prädestiniert. Aber für einen Job, bei dem wirkliche Leistungen gefragt sind und nicht nur blödes Grinsen von Hochglanzprospekten, wichtigtuerische Vorworte und gratis First-Class-Flüge, Slimfit-Hemden und Arbeitsessen, fehlt diesen Gestalten nun mal jegliche Qualifikation.

Die Riege seiner Vereinsuntertanen sieht auch bemerkenswert aus.
Wenn es um Geld und Wichtigtuerei geht, fallen alle Parteigrenzen und die, die sich im Wahlkampf, also bei der organisierten und von diesem auch noch selbst finanzierten Pöbelverscheißerung, als unversöhnliche Feinde polemisch anrotzen bis Hirnblutungen einsetzen, sitzen plötzlich friedlich nebeneinander am Futtertrog und schieben sich die fetten Häppchen zu.
Da findet sich ein Norbert Hofer, seines Zeichens anscheinend nicht ausreichend ausgelasteter Verkehrs- und Infrastrukturminister, als Vizepräsident. Der böse ultrarechte Kornblumen-Hofer, in der linken Filterblase der Vorzeige Salon-Nazi, als Kollege und Stellvertreter des selbstgefühlt wichtigsten Sozialisten aller Zeiten, das hat was. Und dann auch noch wieder mal nur der Zweite, der arme Nobby.

Und dazu als Sahnehäubchen die Neos-Kreissäge Meinl-Reisinger. Was für ein Trio! Hand aufs Herz, wer kann sich die drei als kollegiales Team vorstellen? Naja, ich schon. Nein, ganz ehrlich! Wenn man einmal zu der Überzeugung gekommen ist, dass die nur Schauspieler sind, die auf der Bühne großes Theater veranstalten und sich die Rollen vom Kasperl über den Polizisten bis zum Krokodil aufteilen, um nach der Vorstellung gemütlich in der Kantine einen Spargel essen zu gehen, dann wundert einen gar nichts mehr. Die prosten sich mit Prosecco zu und kriegen sich nicht mehr ein vor Lachen über die Dumpfbacken, von denen sie gewählt werden und die ihnen Spargel und Schampus bezahlen.

Ach ja: Die JoyPam tut mir fast schon leid. Nachdem alle Versorgungsmöglichkeiten von Siemens über Novomatic bis Gazprom schon von anderen gefüllt wurden, Energie und Bahn nichts mehr frei haben, auch die UNO schon einen Pflegefall übernommen hat und jetzt extra ein gewichtiger Verein gegründet wird, um einen abgehalfterten Politiker irgendwie zu versorgen, bleibt ihr nach dem nächsten Wahldebakel und ihrem folgenden Abgang nur mehr die Hoffnung, dass bis dahin das AKH Nord fertig ist und sie einen Voerstandsposten dort abgreifen kann, sonst wird es eng mit der Versorgung.

Freitag, 19. Oktober 2018

Kinder der Köterrasse

Ein kleines Schmankerl aus Merkelstan, das einmal mehr verdeutlicht, dass die wahren Kosten der multikulturellen Bereicherung in allen möglichen und unmöglichen Verstecken versickern und dass der Irrsinn, der zwangsläufig Begleiterscheinung jeder politischen Hysterie ist, in Deutschland inzwischen exorbitante Ausmaße angenommen hat.

Die Nachmittagsbetreuung einer Münchner Grundschule schmeißt jetzt offenbar hin, obwohl immer mehr Eltern ihre Kinder dort anmelden. Was auf den ersten Blick nach einem Erfolg klingt hat nämlich fatale Folgen für die Erzieherinnen: der prozentuelle Anteil der auf Befehl der Obrigkeit bevorzugten Goldkinder, deren Betreuung besser vergütet wird als das der niederwertigen Kartoffelbrut, sinkt nämlich, da es blöderweise immer mehr Deutsche sind, die ihre Kinder anmelden und, jetzt kommt der Clou, die Erzieherinnen ihre volle Kohle nur bekommen, wenn sie mindestens 50% Migrantenkinder betreuen. Steigt die Quote an biodeutschem Nachwuchs und drückt damit diskriminierend den Anteil an bereichernden Kindern, dann werden aus den speziell geforderten Erziehungs- und Bespaßungsbeauftragten wieder ganz normale kartoffelige Horttanten, und für diese minderqualifizierte Beschäftigung steht nunmal weniger Knete zu. Da in dieser Grundschule der Betreuungsanteil an Migrantenkindern entgegen dem gewünschten Trend schon das zweite Jahr unter 50% liegt, werden die Erzieherinnen also bestraft und um mehrere hundert Euro herabgestuft.

Und da die das nicht akzeptieren wollen, schmeißen sie offenbar hin und machen das, was wohl auch so gewollt ist, und verdingen sich an anderen Schulen mit ausreichend Migrantenanteil. Denn lerne: Kinder der Köterrasse bedürfen keiner Betreuung und haben keinen besonderen Wert. Wenn die irgendwo in der Mehrzahl sind, greifen Sanktionen.

Donnerstag, 18. Oktober 2018

Unter Brüdern

von LePenseur


... nämlich unter denen mit den Schürzchen und eigenartigen Handschlägen, sieht sich »Addendum« um und fördert ... ähm ... Denk- & Merkwürdiges zutage:
Der Maurer des Schweigens

Anwalt Gabriel Lansky verfügt über ein Netzwerk, das nicht nur in die Spitzenpolitik und in die Justiz hineinreicht. Er sitzt auch in der Großloge der Freimaurer, einem bekanntermaßen verschwiegenen Zirkel. Verschwiegen gab sich Lansky auch im BVT-Untersuchungsausschuss. Dabei hat er wesentlich dazu beigetragen, dass die Affäre ins Rollen kam.

Wien, Rauhensteingasse. Gabriel Lansky und Herbert Anderl müssen nicht unbedingt Brüder im Geiste sein. Brüder in der Loge sind sie jedenfalls. Der eine, einer der bekann-testen Rechtsanwälte des Landes, sitzt mit dem anderen, bis 2013 als Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit Österreichs verantwortlich, in einer Geheimloge in der Wiener Innenstadt, in der sich einflussreiche Herren in spiritueller Weise nahekommen. 
Ein Sittenbild, daß durch tiefe Schatten in manchen Partien (pun intended) geradezu rembrandteske Züge annimmt — etwa wenn über Justiz-Personalien interessante Details verlauten:
Eine weitere Begebenheit, die den Netzwerker Lansky gut zu beschreiben vermag, spielt im Jahr 2007: Damals soll Lansky von einem Wiener Gerichtspräsidenten spätnachts und umfassend zum Zwischenstand des Besetzungsverfahrens einer Vizepräsidentenstelle informiert worden sein. Interessant ist weiters, dass besagter Gerichtspräsident eine Kandidatin in den Himmel gehoben, den anderen Kandidaten als „Intriganten“ abgekanzelt haben soll. Womöglich hat der Gerichtspräsident gehofft, via Lansky bei der damaligen Justizministerin Gehör zu finden.

Heute sagt der einstige Gerichtspräsident dazu, er sei in das Besetzungsverfahren nicht involviert gewesen. Wenn, dann habe er nur über die Reihungen der Personalsenate Bescheid gewusst. Beide hätten ihre Qualitäten gehabt, mehr dürfe er nicht sagen, da dies der Amtsverschwiegenheit unterliege. Und überhaupt: Er habe nur deshalb nach dem Ende seiner Amtszeit bei Lansky als Rechtsanwaltsanwärter angedockt, um „einen Pensionsschock zu vermeiden“.
Na klar — und ein Jack Unterweger hat Prostituierten bloß geholfen, ihren Job aufzugeben, oder ...? Ein Sittenbild der österreichischen (und wohl nicht nur österreichischen) Art tut sich vor uns auf, wenn der theatralische Hermelin der hohen Justiz ein wenig verrutscht, und uns der Schweißgeruch der linksgestrickten Logenkumpanei in die Nase steigt ...



Die Regierungsdemonstranz

Heute möchte ich einmal zum Fremdlesen einladen, denn dazu ist bei Dushan Wegner einfach alles gesagt, dem kann ich nur noch Applaus zollen:

Wenn Regierungen sich ihrer Sache nicht ausreichend sicher sind, rufen sie die Bürger auf, für die Sache der Regierung zu demonstrieren.“

Der ganze Text ist zu finden HIER.

Mittwoch, 17. Oktober 2018

Marco Maier hat einfach recht

von LePenseur


... wenn er schreibt:

Wahleinmischung? Politikbeeinflussung!

Wohin man auch blickt, wird in Europa und den USA vor angeblicher russischer oder chinesischer Wahleinmischung gewarnt. Das ist doch Blödsinn. Die wirkliche Ein-mischung in die Politik kommt von woanders.
So ist es! Chapeau! Touché!

Zugabe

Wenn jemand gedacht hat, ein narzisstischer Selbstdarsteller wie die sozialistische Glaskinn-Prinzessin würde sich nach ihrem pompösen Abgang von der Bühne einfach in den Kulissen verdrücken, der hat die volle Dimension des Geltungsdranges dieses Selbstdarstellers nicht erkannt. Kern geht nicht. Kern tritt auch nicht ab. Kern hält den Epilog, er dirigiert das Orchester und den Vorhang, er ist Regisseur, Autor und Diva des eigenen Lebenstheaters – und nicht zu vergessen auch der einzig von ihm akzeptierte Kritiker seines Theaterdonners, der natürlich vor Begeisterung über solche Gloriosität geradezu aus dem Schlösschen ist.
Die SPÖ ist seine Bühne. Und da er keine andere hat, wird er auch keine Ruhe geben, solange ihn die Partei nicht rausschmeißt. Es wird eine Zugabe nach der anderen geben, ungeachtet wieviel Wähler-Publikum kopfschüttelnd das Theater verlässt. Den haben sie jetzt an der Backe, den werden sie nicht mehr los.
Tja, liebe SPÖ: Bedenke, wo du hingehst, weil da bist du dann auch.
Ich freue mich jetzt schon auf die Rede des Ungewählten und besorge mir schonmal Popcorn.

Dienstag, 16. Oktober 2018

»Neue Gesichter müssen her! Aber woher nehmen? Kauder ist durch. Laschet zu unpopulär. Schäuble zu alt. Flintenuschi kann höchstens noch im NATO-Hauptquartier Kaffee kochen.«

von LePenseur


Im Gelben Forum findet sich eine amüsante Analyse der Situation, die seit Bayerns Sonntag-Abend im politischen Narrenhaus »Schland« herrscht:
Horst im Glück!

verfasst von Diogenes Lampe, 15.10.2018, 15:41

Eine kleine Nachlese zur Bayernwahl

Selten hat man den Horst Seehofer bei der Verkündigung eines Wahldesasters für seine Partei so glücklich gesehen. Die Bayernwahl ist für ihn ganz nach Wunsch verlaufen. Sein Kalkül ist völlig aufgegangen: Sein Intimfeind Söder ist schwer angeschlagen.

Die FAZ analysiert dann auch ganz im Sinne Seehofers [...]
(Hier weiterlesen)
Schräg (wie das meiste von Diogenes Lampe), aber auch nicht völlig von der Hand zu weisen ...


Antifaschistisches Auftreten

Ich muss ja zu meinem Bedauern zugeben, von Götz Kubitschek noch keine Zeile gelesen zu haben. Dies wie ebenso der Mangel an Besitz der gesammelten Literatur der Hitler-Anhänger nebst der schreibtherapeutischen Ausflüsse des Eingekerkerten höchstselbst macht mich in den Augen der hier mitprotokollierenden linksradikalen Blockwarte wahrscheinlich zu einem äußerst nachlässigen rechtsextremen Nazi; vielleicht kann ich auf Basis dieses Umstandes damit rechnen, in den vom bayerischen Spitzenkandidaten der neuerdings linksliberalen SED ersehnten Konzentrationslagern für Nazis (in Schwedt an der Oder soll es ja brauchbare Objekte geben) mit relativer Milde behandelt zu werden und vielleicht zweimal die Woche Nachschlag an der Essenausgabe zu bekommen.

Dieser Götz Kubitschek jedenfalls wurde in Merkeldeutschland zur Nicht-Person erklärt, zum ideologischen Untermenschen, weshalb man seinem Verlag auf der Frankfurter Buchmesse die Teilnahme versauen und einen Platz in der hintersten Ecke zuweisen wollte. Der Fuchs trickste die ideologischen Sittenwächter der Messeveranstaltung aus und erschien mit einem unbekannten, nagelneuen Verlag, bei dem niemand ahnte, wer wirklich dahintersteht – sonst hätte er sich am Katzentisch wiedergefunden und nicht in zentraler Lage. Und so musste die Gutgesellschaft diesen dunkeldeutschen Klecks in ihrer Mitte zähneknirschend ertragen.

Nein, das ist noch keine Begründung, eine Entwertung der Person zur Unperson zu sehen. Die sieht man erst an einem Vorfall, der sich nach der Buchmesse ereignete. Denn von dem berichten, das lässt sich nach einigen Google-Versuchen sagen, nur einige schweizerische Gazetten; im merkeldeutschen Medienwald rauscht kein einziges Blättchen. Nur die „rechten Fake-News-Verbreiter“ berichten darüber, also „Junge Freiheit“, „Epochtimes“, „Tichy“ und wie die als chronische Lügner entlarvten Alternativmedien so heißen. Und wenn die das berichten, muss es Lüge sein und wird totgeschwiegen.
Nur die Schweizer halten sich nicht an die Vorgaben des Merkelschen Politbüros.

Was ist passiert?
Der „neurechte Verleger“, im Antifantensprech also „Drecksnazi“, erfrechte sich, des abends mit seiner Frau im Gastgarten einer Pizzeria in – ausgerechnet – Sachsenhausen zu speisen. Das missfiel offenbar drei aufrechten Bürgern, die sich vor Sorge um die Demokratie und den gesellschaftlichen Frieden dazu entschlossen, mit Zivilcourage gegen den rechten Hetzer aufzutreten, und das durchaus wörtlich gemeint, wie das in den humorbefreiten Kreisen ideologischer Djihadisten üblich ist, und deshalb den Autor unvermittelt von hinten überfielen und in den Nacken traten, während einer der #Wirsindmehrer Kubitscheks zierlicher Frau, die bei dem Angriff stürzte, auf den Rücken sprang. Antifaschistisches Auftreten: die meinen das wörtlich.

Irgend eine mediale oder politische Reaktion?
Natürlich nicht.
Warum nicht?
Weil das Täter-Opfer-Schema nicht passt.
Man stelle sich vor, das Opfer wäre ein Vorzeigeautor der Linken oder Grünen und die Täter hätten eine Glatze getragen, wären also offensichtlich augsteinsche „Pimmel“ gewesen – huch, wie würde man die alternativfaktischen Chemnitzer „Menschenjagden“ ausgraben und den „Kampf gegen rechts“ intensivieren – aber so handelt es sich ja eh nur um eine weitere Facette des „Kampfes gegen rechts“ und ist somit grundsätzlich zu begrüßen, und weil das dann doch zu offensichtlich wäre, hat man beschlossen, es lieber zu ignorieren und nur im Hinterstübchen zu jubeln.
Kubitschek ist eine Unperson.
Was ihm widerfährt ist ein Ungeschehen.
In Merkeldeutschland gibt es sie wieder, 80 Jahre haben wir sie vermisst (außer im Osten, dort mussten sie nur halb so lange darauf warten). Das wissen wir auch seit dem Mordversuch an einem AfD-Bundestagsabgeordneten, dem man die Radmuttern gelöst hatte. Wehe, man hätte das an Schäubles Rolli gemacht oder an Özdemirs Fahrrad. (Nur bei Claudia Roth wirkt so etwas nicht; die hat schon lange ein Rad ab und geisterfährt trotzdem fröhlich durch die deutsche Politik.)

Ach ja, damit man weiß, von welchen Medien die aufrechten Antifaschisten mental auf schlagkräftige Diskussionen vorbereitet werden:
Danijel Majic, deutschkroatischer Schmierfink der berüchtigten „Frankfurter Rundschau“ mit offensichtlich linksradikaler Attitüde, der sich selbst als „Vaterlandsverräter und stolz drauf“ bezeichnet, ohne aber erkennen zu lassen, ob er damit Deutschland oder doch Kroatien meint, twitterte in offener Sehnsucht nach solchen Aktionen:
Ich finde es gut, dass Kubitschek und seine faschistische Denkfabrik gerade bei der #FBM2018 sind. Hoffentlich bleiben sie bis Samstag. Dann wird Ihnen die Stadt zeigen, was sie von Ihnen hält. Falls sich die Antaios-Maulhelden überhaupt aus der Messehalle wagen.“
„Die Stadt“ hat nicht, aber drei kleine Linksfaschisten haben.

Während die grüne Krampfhenne von Bayern noch lauthals gackert, heute wären in Deutschland wieder Dinge „sagbar“, die man lange nicht sagen durfte, geschehen unter dem Beifall ihrer ideologischen Geschwister in Hessen Dinge, die in Deutschland heute nach langer Zeit wieder „machbar“ sind.

Montag, 15. Oktober 2018

Eine nüchterne Analyse der Bayernwahl

von LePenseur


... liefert Kommentator »Xerxes« im Gelben Forum:

Schon erstaunlich, mit welchen Analysen die MSM hausieren gehen und überall die Jubelbilder der Zeugen Morgenthaus. Was haben die denn gewonnen? Nichts!

Nimmt man die Herrschaften als neue Sammelbewegung der Multi-Kulti-Linken, so haben sie sogar verloren. Vergleicht man mit den Ergebnissen der Bundestagswahl in Bayern, ergibt sich ein interessantes Bild. SPD, Grün und Linke hatten da noch 31,2%. Nun bei der Landtagswahl 30,4%.

Dem gegenüber haben die "konservativen" Kräfte (Migrationsstop) deutlich zugelegt: CSU, FW (Bayernpartei 2.0) und AfD kommen nun auf 59,0% nach 51,2%! Die CSU hat gerade mal 1,6 Prozentpunkte verloren und das nach dem GroKo-Chaos der letzten Monate! Die FDP (weder Fisch noch Fleisch) lasse ich bewusst aussen vor.

Alles in allem, sehe ich die CSU nicht als grosser Verlierer. Im Gegenteil, Sie kann nun ganz entspannt, zusammen mit den FW in die nächste Legislaturperiode gehen.
Nun ist es natürlich ein Unterschied, ob eine Bundestags- oder eine Landtagswahl stattfindet — die Ergebnisse 1 : 1 zu vergleichen, ist also auch nicht ganz richtig. Aber im Großen und Ganzen stimmt der Befund: die GrünInnen haben die SPD beerbt. Das mag man angesichts von Gestalten wie Schulz oder Nahles für mehr als gerechtfertigt halten — aber einen Freiheitsfreund kann es trotzdem nicht freuen ...

Hadmut Danisch über Denkfäule

von LePenseur

Über permanente Selbstwidersprüchlichkeit.

Zugegeben: Eigentlich hätte es Denkfaulheit heißen müssen, aber das hat mir als Überschrift nicht so gefallen.

Bei mir rappelt’s gerade wieder heftig in der Mailbox, und viele der Zuschriften drehen sich um Selbstwiedersprüche der linken political-correctness-Front.

In Berlin demonstrieren ganz viele Leute für #unteilbar und fordern, dass wir alles, was wir haben, mit anderen teilen. 
Dringende Leseempfehlung. Wobei ... ich weiß ja eh: diejenigen, die der Empfehlung nachkommen, brauchen sie eigentlich nicht — und die, die sie brauchten, werden ihr nicht nachkommen, sondern hier weiterhin dumme bis haßerfüllte Kommentarpostings absondern. Oder, um bei einem treffenden Bild des geschätzten Blogautors Fragolin zu bleiben: sich aufführen, wie Tauben beim Schachspiel: herumstolzieren,  Figuren umschmeißen und aufs Brett scheißen ...

Blauweiße Wahlnachlese

Söder und Seehofer haben ihr Wahlziel klar erreicht. Während früher nur jeder Zweite die CSU wählte, ist es heute weit mehr, nämlich jeder Dritte.

Die AfD plakatierte in Bayern, Franz-Josef Strauß hätte AfD gewählt. Das stimmt nicht. Ein Bayern mit einem Franz-Josef Strauß an der Spitze bräuchte keine AfD.

Die Grünen freuen sich, dass so viele Wähler sich für ihr Programm entschieden haben. Jetzt wollen sie an die Arbeit gehen und eines erstellen. Arbeitstitel: „Bayern, du mieses Stück Scheiße“

Zur SPD in Bayern kann man nichts sagen - aus Gründen der Pietät.

Die Linkspartei kommt doch nicht in den bayerischen Landtag. Nun müssen die strammen Kommunisten also weiter darauf warten, ihre Konzentrationslager für „Nazis“ einzufordern. Listen, wer nach ihrer Definition einer sein soll, existieren bereits. In Bayern nennen sie sich „Telefonbuch“.

Jetzt kommt wohl eine Koalition der CSU mit den „Freien Wählern“. Es bleibt also alles in der Familie.

Bayern hat gewählt

Nicht wie erwünscht.
Nicht wie erhofft.
Aber wie befürchtet.
Ein Viertel der CSU-Wähler ist zur CSU mit Eiern, also der AfD, übergelaufen.
Die Hälfte der SPD-Wähler ist zu den richtigen, bekennenden linksextremen Deutschlandhassern, also zu den Grünen, übergelaufen.

Die Leute versammeln sich an den Rändern, wobei man erkennt, dass fast keiner den rechten Rand aufsucht, denn der ist nicht etwa bei der AfD zu finden sondern, was gerne verschwiegen wird, bei den irgendwo einprozentigen Reps, während sich die bisherige „linksorientierte Mitte“ bei den Linksextremen und Linksradikalen wiederfindet, die Deutschland für ein „mieses Stück Scheiße“ halten.

Wenn sich die CSU mit den Deutschlandhassern der Grünen zusammentut, dann ist nur eines gewährleistet: dass bei der nächsten Wahl das nächste Viertel der CSU-Wähler zur AfD überlaufen.
Bis dahin möchte ich aber kein Raunzen aus der Lederhose hören, denn, liebe Bayern, ihr habt bestellt.
Und jetzt wird geliefert.

Sonntag, 14. Oktober 2018

Video zur Wahlentscheidung

Liebe Bayern, sollte heute abend wirklich der gackernde Sauhaufen, der sich „Grüne“ nennt, zur zweitstärksten Kraft gewählt werden und vielleicht sogar in Regierungsverantwortung, dann würde ich gerne eine Erklärung haben: Für was steht und wofür wählt man SOWAS:




Man stelle der grünen Krampfhenne eine beliebige Anzahl konkreter Fragen, und man wird immer genau die gleiche Menge konkreter Antworten bekommen, nämlich NULL. Floskelsprech und Lügen, inhaltsleer und verhetzend.

Video zum Sonntag

Der Islam kann nicht zu einem Rechtsstaat gehören.
Curio in Bestform.
„Der Neubürger holt seine Zweit- und Drittfrau nach, der Altbürger kann zur Finanzierung seinen Zweit- und Drittjob antreten.“
„Die Türkei war eine Demokratie, als der Islam dort nichts zu melden hatte; seitdem der Islam durch Erdogan wieder die Macht bekommt, hört die Türkei nicht durch Zufall auf, eine Demokratie zu sein.“
Und die Linken kreischen und toben...