„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 8. Januar 2022

Fußnoten zum Samstag

 

Unvaccinated lives matter.

***

Die Impfpflicht fällt.

Die Impfpflicht fällt nicht.

Die Impfpflicht wird verschoben.

Die Impfpflicht wird nicht verschoben.

Die Impfpflicht ist technisch nicht umsetzbar.

Die Impfpflicht kommt trotzdem.

Das war der gestrige alpenländische Eiertanz innerhalb von zwei Stunden.

Wer es jetzt noch nicht verstanden hat: Die sind alle komplett übergeschnappt.

Und als Stimmunsgbooster: der angeblich dreifach durchgepimpfte Maschinenkanzler Nehammer, der immer klingt wie ein kaputter Spielzeugroboter mit ausgelaufener Batterie und der immer so ein zufriedenes Orgasmusgrinsen bekommt, wenn er die bellenden Drohungen des Gecko-Gockels im Kampfanzug gegen die Bevölkerung hören darf, hat Corona. Na, welcher fiese Ungeimpfte hat ihm das denn aus dem Lockdown rübergeniest? Egal, als braver Pimpfling kann ihm ja nichts passieren, ohne Booster wäre er sicher auf der Intensivstation gelandet und jämmerlich verröchelt. Die Zeugen Coronas glauben das ganz fest.

Die glauben übrigens auch, dass das Klatschen in die Hände das Auftauchen von Einhörnern verhindert. Und sie haben unzweifelhaft Recht, da ist sich die Wissenschaft einig: es wurde noch kein Fall beobachtet, wo während eines Applauses plötzlich ein Einhorn aufgetaucht wäre.

Deshalb:

Heute in Wien.

Auf der Straße.

Friedlich, aber laut.

Höflich, aber bestimmt.

Egal auf welcher Demo, aber wichtig: dem Zug um den Ring anschließen!

Wenn man nichts mehr zu verteidigen hat, ist es zu spät, sich zu verteidigen.

Es ist zwölf.

Die Zeit wird knapp.

Denn nicht vergessen: Die sind alle komplett übergeschnappt.

***

Das ist der feuchte Traum von Leuten wie Schwab und Gates:



Nein, nicht sie wollen so enden, sie wollen, dass wir und unsere Kinder so enden.

Gebt mir eure Suppe, aber nicht intramuskulär sondern nur zum reinspucken.


Freitag, 7. Januar 2022

Fußnoten zum Freitag

 

Unvaccinated lives matter.

***

Vom linksradikalen Rand wird der Ton schärfer. Der sich bei scharfem Gegenwind gern weinerlich hinter der Migrationsgeschichte seiner Vorfahren versteckende Sebastian Bohrn-Mena verstieg sich jetzt sogar zu der Aussage, gegen Demonstranten, die für ihre Freiheit und das Ende der Corona-Diktatur auf die Straße gehen, solle die Polizei nicht nur Wasserwerfer, sondern auch Flammenwerfer einsetzen.

Da gab es vor ein paar Jahren mal einen ähnlichen geschmacklosen Facebook-Kommentar eines rassistischen Porsche-Lehrlings, der dafür breitflächig medial geschlachtet und von Porsche gefeuert wurde.

Ich bin mal gespannt, ob man mit einem Hetzer, dem Pfefferspray gegen Kleinkinder und scharfe Hunde gegen Bürger noch nicht reichen, und der diese lieber gleich mit dem Flammenwerfer verbrennen möchte, ebenso umgeht, oder sich die Nähe zum linken Rand auszahlt...

***

Unser Wonneproppen von Kanzler, das zahntechnische Gegenteil des deutschen Gesundheitsministers, hat gestern erklärt, auf welche Weise er den Omikron-Schnupfen für den Fortgang der Schwab-Agenda instrumentalisieren möchte.

Obwohl jeweils fast drei Viertel aller Covid-Intensiv- und Normal-Betten aktuell leer stehen und sich irgendwie keine schweren Verläufe einstellen wollen, bleibt der verfassungswidrige „Lockdown für Ungeimpfte“ nicht nur bestehen, sondern wird ab sofort härter kontrolliert und abgestraft. Das Geld, das weder für einen Ausbau des Gesundheitssystems noch für eine medizinische Betreuung Infizierter vorhanden ist, wird dafür mit vollen Händen für reaktivierte pensionierte Polizisten zum Kontrollieren der Geschäfte hinausgeworfen. Denn wichtiger als eine medizinische Versorgung Kranker ist es, aufzupassen, dass keine Oma mit abgelaufenem Grünen Pass widerrechtlich ein neues Paar Stützstrümpfe kaufen geht. Man erkennt daran, dass es zu keiner Sekunde um Gesundheit geht, sondern nur um den Kontroll- und Polizeistaat, wie ihn Gestalten wie Schwab und seine Milliardärsfreunde zum Umsetzen ihrer kranken Phanatsien benötigen und wie Marionetten wie Nehammer ihn sich wünschen.

Dass der „Grüne Pass“ mit sechs Monaten ein neues Ablaufdatum bekommen hat (das bis zum Sommer garantiert noch auf drei Monate schmilzt) und somit der Intervall des Impf-Abos festgeschrieben wird, ist da nur noch ein Witz am Rande. Das nächste Verschwörungsgeschwurbel, das wahr wurde…

Ach ja, die Sitzung des Nationalratsausschusses, der die Impfpflicht beschließen sollte, wurde abgesagt. Nehammer kündigte aber an, dass die Impfpflicht auf jeden Fall kommen werde. Wie soll das gehen? Auf jeden Fall spielt das Parlament ganz offensichtlich keine Rolle bei der Gesetzgebung mehr. Man kann spekulieren, ob vorher ein Blackout geplant ist, ein anderer Notstand ausgerufen wird oder das Kriegsrecht – was ich diesen Verbrechern inzwischen ohne eine Sekunde zu zögern zutraue.

***

Morgen, am Samstag, muss jeder nach Wien kommen, der sieht, wo es hin geht und hofft, den Schwab-Faschismus noch aufhalten zu können. Die Zeit wird eng. Oder, um es mit Anschober zu sagen: die nächsten zwei Wochen werden entscheidend sein.


Donnerstag, 6. Januar 2022

Gedicht zum Dreikönigstag

 

Unvaccinated lives matter.

***

Aus dem Morgenland die Weisen

täten heut‘ nach ihrer Reisen

vor der Krippe steh‘n und lesen:

Eintritt nur g‘impft oder g‘nesen!“

Denn also sprach der Lauterbach:

Niemand kommt ins Tiergemach

zum Schutze von Marias Sohn

vor Covid und vor Omikron!“

Selbst Maske und auch PCR-

Test geben ihm zuwenig her,

Auch mit zwei Spritzen komm‘s nicht rein

Es muss der Heilige Booster sein!

Sie geh‘n vorbei und komm‘ nicht rein

Er wird‘s wohl nicht gewesen sein

Das Baby kennt sich nicht mehr aus

und die Erlösung fällt damit aus.

Amen.


Mittwoch, 5. Januar 2022

Fußnoten zum Mittwoch

 

Unvaccinated lives matter.

***

Pfefferspray in die Gesichter von Kindern.

Fußgänger am Trottoir werden erschossen.

Hunde zerfleischen die Arme friedlicher Demonstranten.

Polizisten knüppeln im Blutrausch auf reglose Menschen am Boden ein.

Bilder, die wir bisher nur aus brutalen Diktaturen kannten, sehen wir heute aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden.

Kaputte Kinderaugen, zerfleischte Arme, gebrochene Schädel, Leichen – brutale Polizeigewalt im Namen der „Gesundheit“.

Und wehe, man findet das seltsam. Dann ist man schnell Kandidat für eine Hausdurchsuchung…

Nein, wir leben nicht in China. Noch nicht. Aber die Zeit, als die Polizei noch verlässlicher Partner verfassungsvertrauender Bürger war, scheint vorbei...

***

Wenn es nichts mehr zu verteidigen gibt, ist es für Verteidigung zu spät.

***

In Schweinfurt, dem Ort des heldenhaften Einsatzes der kampferprobten Schutzpolizisten gegen aggressiv im Buggy schlafende Kleinkinder, gehen trotzdem wieder Menschen gegen die Einschränkung der Grundrechte und für das Einhalten der Verfassung auf die Straße. Erbitterten Widerstand dagegen leistet diesmal auch Gottes kreuztragendes Bodenpersonal. Wenn es gegen die Demokratie und das Volk geht, war die Kirche schon immer ein verlässlicher Partner.

***

Wenn Linksradikale nach mehr Polizeigewalt brüllen, dann weiß man, dass die Mitte der Gesellschaft auf der Straße ist.


Dienstag, 4. Januar 2022

Fußnoten zum Dienstag

 

Unvaccinated lives matter.

***

Hinter einer Maske die Stoffwechselprodukte aus der eigenen Lunge konzentriert immer wieder einzuatmen ist genauso gesund und erstrebenswert, wie sich zum Frühstück die Stoffwechselprodukte seines Darmes und seiner Niere zum Essen und Trinken anzurichten.

***

Liebe Politiker, bedenket, auch dem Machtrausch folgt ein Kater.

***

Wie heißen die vier Säulen der Demokratie?

Legislative, Judikative, Exekutive und Primitive.

***

Und wie gestern auch heute nochmal eine Recycling-Fußnote vom letzten Jänner, aber dann höre ich auf, versprochen…:

Der große Irrtum der Freiheitskämpfer bestand schon immer darin, zu glauben, dass die große Mehrheit der Menschen in Freiheit und Selbstbestimmung leben möchte. Nein, die Mehrheit ist für Sicherheit und Geborgenheit und möchte gern in einem großen Kollektiv leben, in einer Horde, die Sicherheit gibt, und mit starken Führern, die sie an der Hand nehmen und ihnen die Verantwortung für ihr eigenes Leben abnehmen. Linke und rechte Kollektivisten wollen die Gemeinschaft, die Klasse, die Nation als stramm geführtes Kollektiv, das für sie sorgt, sie beschützt und brutal jeden vernichtet, der ihnen dabei in die Quere kommt. Lieber in einem Gefängnis mit drei garantierten warmen Mahlzeiten leben, wenn man dann auch noch Sonderrechte für brave Dienste als Denunziant oder für besonders devotes Verhalten bekommt, dann ist die Masse zufrieden, und die Schlimmsten werden zu Blockwarten und Wärtern. Sklaven träumen nicht davon, frei zu werden, sondern davon, Sklavenhalter zu werden. Die Individualisten aus der Mitte, die Selbstverantwortlichen, die bereit sind, Opfer zu bringen um allen, die das gar nicht wollen, die Freiheit zu bringen, werden dafür von den Kollektivisten aller Farben angegriffen und bis aufs Blut gehasst. Die Masse begreift es nicht. Die Masse will es auch nicht begreifen. Sie akzeptiert die Kollektivregeln und die Macht der Kollektivführer, solange sie in ihrer Herde geborgen sind. Die Minderheit der ausflockenden Unzufriedenen ist das, wie Elmar Brok seinen eigenen dissidenten Parteifreunden ausrichtete, Krebsgeschwür, das herausgeschnitten gehört. Nicht umsonst der gleiche Duktus wie bei Nazis und Kommunisten, den Hardcore-Kollektivverehrern. Der Individualist ist der Einzelgänger, der Feind des Kollektivs, der Feind jeden Kollektivs. Wir kämpfen entweder nur für unsere eigene Freiheit und haben eine Chance, eine Nische zu finden, oder wir kämpfen für die Freiheit aller, aber dann dürfen wir nicht verwundert sein, wenn uns der Hass aller verfolgt. Der Firnis der Zivilisation liegt sehr dünn über der Affenhorde.

Amen. Oder besser: Uff!

***

Neu! Die Wahrheit über Omi Krohn.

Das Video auf der Seite ist sehenswert. Es zeigt die Filterblase, in der sich Mitteleuropa inzwischen befindet, und die von der Realität weit abgekoppelt ist...


Montag, 3. Januar 2022

Fußnoten zum Montag

 

Auf vielfachen Wunsch eines einzelnen Lesers – okay, da ist er wieder:

Unvaccinated lives matter.

***

Erst kommen die Fußnoten, dann kommt die Ernüchterung.

***

Alle müssen geimpft werden, oder auf Neusprech: gepiekst. Der bereits bestehende Antikörperspiegel durch eine bereits überstandene Infektion ist nicht interessant. Warum auch? Es kommen ja nur mehrere Studien an renommierten Universitäten zu dem Schluss, dass die Immunität nach einer Infektion besser ist als nach einer Impfung. Aber das sind alles falsche Experten, denn mit solchen Ergebnissen lassen sich keine Umsätze lukrieren und nur Wasser auf die Mühlen von Corona-Party-Feiernden gießen.

***

Zwei Drittel der deutschen Schulkinder, die oft auch im Unterricht unter den Merkel-Maulkorb gezwungen werden, leiden darunter. Zu diesem überraschenden (wirklich?) Ergebnis kommt eine Studie des Research Square in einer Umfrage bei mehr als zwanzigtausend Eltern, Lehrern und Ärzten. Kopfschmerzen bei 53%, Konzentrationsschwierigkeiten bei knapp der Hälfte der Kinder, Unwohlsein bei 42%, Lernbeeinträchtigungen bei 38%, Schläfrigkeit bei 37%, Beklemmungen unter der Maske bei einem Drittel der Kinder. Bei immerhin jedem fünften Kind kam es zu Ohnmachtsanfällen, bei jedem achten zu schnellerer Atmung, bei jedem zwölften zu Enge in der Brust und bei jedem zwanzigtsen zu Ohrgeräuschen (Tinnitus).

Nur 2% trugen übrigens FFP2-Masken, der Rest vollkommen sinnlose selbstgestrickte Stofflappen oder aus China importierte, chemisch durchseuchte Billigfetzen.

Wer hätte das gedacht?

***

Die Pleitewelle rollt an. Die Kleinen gehen krachen und die Großen übernehmen den ganzen Markt allein. Natürlich reiner Zufall. Hat nichts mit nichts zu tun, wenn am Ende der Lockdownpolitik nur noch jene am Markt existieren, die groß genug sind, um sich Lobbyisten und Politiker zu kaufen.

Dazu ein Zitat von Warren Buffet:

Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen.“

Buffet ist kein Kommunist. Seine „Klassen“ teilen sich nicht marxistisch-philosophisch sondern nach Kontostand und Konkurrenzkraft. Für die Klasse der Reichen sind nicht die Arbeiter der Gegner, sondern der Mittelstand. Das kapieren die selbsterklärten „Linksintellektuellen“ aber nicht. Die Konkurrenz ist nie der Andere sondern immer der Gleiche. Den Großen geht es nicht darum, irgendwas gegen ihre Arbeitskräfte zu tun, sondern die unüberschaubar große Masse der kleinen Konkurrenten auszuschalten und deren gesammelte Marktmacht zu übernehmen.

Deshalb Lockdown noch für Monate, deshalb Pleitewelle, deshalb Spaltung und Hetze gegen die Gesellschaft, deshalb Hysterie und Panikverbreitung, deshalb Überwachungsstaat und Polizeiwillkür – und deshalb auch kein Rauskommen.

***

Zeit für die Ernüchterung: Alle drei vorangegangenen Fußnoten stammen aus dem Jänner 2021. Ich brauche gar nichts mehr neu schreiben, einfach copy and paste, fertig. Das einzige Hindernis ist bei vielen der damaligen Fußnoten, dass die verlinkten Videos oder Artikel nicht mehr verfügbar sind. Ein Jahr Internetzensur wirkt. Der Rest wirkt anscheinend nicht, denn verändert hat sich nichts – und wenn, dann nur zum Schlimmeren.

Deshalb zum Abschluss noch einen vom letzten Jänner, aktuell, als wäre er mir gerade eben eingefallen:

***

Als es um die Freiheit der Großväter ging, waren wir bereit, das Leben der Söhne dafür zu opfern. Jetzt, wo es um die Leben der Großväter geht, sind wir bereit, die Freiheit der Söhne dafür zu opfern. Sieht so aus, als ob es immer die gleiche Generation ist, von der die Opfer verlangt werden.

(Nachsatz: Jetzt weiß ich, was man mit „Gnade des Alters“ meint...)


Sonntag, 2. Januar 2022

Video zum Sonntag

 

Wenn die Grenze zwischen Realität und Satire nicht mehr sichtbar ist, muss man Satire anschauen, um die Bilder aus der Realität zu bekommen, die gekaufte „Qualitätsmedien“ gerne ignorieren und verleugnen: