„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 12. September 2020

Fußnoten zum Samstag

Endlich ist wieder die hässliche Nazi-Fratze des Österreichers zu sehen. Da weigert sich ein Taxi-Fahrgast in Wien erst, die Maske aufzusetzen, was bereits ein so schweres Verbrechen gegen die Empfehlungen des Angstschobers ist, dass der Taxifahrer (ob der Werner F. heißt ist nicht belegt) um Hilfe schreit und die Polizei ruft, und dann zeigt dieser renitente Massenmörder auch noch den Hitlergruß. Oder die Armlänge Abstand, wer weiß. Das Blöde ist nur: der Renitente ist ein Bulgare.

Darf man den jetzt als „Zigeunernazi“ bezeichnen?

Egal. Endlich wieder ein Fall für die Kriminalstatistik „politisch motivierte Straftaten rechts“. Nur das zählt.


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Die linke Reichshälfte tobt gegen LKWs. Böse, klimakillend, umweltzerstörend.

Wir wollen keine LKWs. Die sollen nicht mehr gebaut und nicht auf die Straße gestellt werden. Keiner soll mehr LKWs bauen.

Aber niemand von denen, die LKWs nicht mehr bauen sollen, darf seinen Job als LKW-Bauer verlieren.

Das ist linke Logik.



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Der Flughafen Wien verzeichnete nach dem satten Minus von 82 Prozent zum Vorjahresmonat im Juli auch im August ein solches um 75 Prozent. Das Geschäft mit den Urlaubsflügen brach faktisch komplett ein.

Die Frage bei solchen Zahlen ist, ob sich wirklich noch jemand findet, der den praktisch pleiten Flughafen Berlin-Brandenburg noch einmal mit zig Millionen stopft, damit er eröffnet werden kann um dann schwer defizitär zu arbeiten, weil es keine gewinnbringenden Passagierzahlen gibt. Wer investiert in eine Leiche?


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Apropos Leichen. Die vollkommen zusammengebrochene Kreuzfahrtbranche beginnt jetzt neben dem bisher üblichen Verkauf nicht mehr rentabler älterer und kleinerer Passagierschiffe auch die großen Brocken nicht nur abzustoßen, sondern wegen Unveräußerlichkeit einfach zu verschrotten. Darunter immerhin Schiffe wie die Costa Victoria, die Pullmantur Sovereign, die Pullmantur Monarch, die Carnival Fantasy, die Carnival Inspiration, die zwischen vierhundert und knapp eintausend Besatzungsmitgliedern hatten.

Also tausende weitere Menschen, die jetzt arbeitslos werden.

Ich habe nie eine Kreuzfahrt gemacht, fand „Traumschiff“ nach einer gesehenen Folge öde und mich eigentlich von solchen Gedanken auch abstoßend, aber darum geht es nicht. Es gab einen Markt, Millionen europäische Pensionisten, von denen zigtausende genug Geld für All-Inklusive-Sauftouren auf schwimmenden Hotels haben, und dieser Markt schuf zigtausende Arbeitsplätze. So funktioniert Kapitalismus: Nachfrage schafft Angebot, Angebot schafft Arbeitsplätze.

Nachfrage weg, Angebot weg, Arbeitsplätze weg.

Greta glücklich.





Freitag, 11. September 2020

Fußnoten zum Freitag

 

In einer Welt voller Stars und Sternchen, V.I.P.s und Adabeis vergeht kaum ein Tag, an dem nicht jemand Geburtstag hat oder stirbt. Doch gestern war ein besonders trauriger Tag, denn es starb eine großartige Schauspielerin, ein Idol der schlaflosen Abende meiner Jungenzeit, die Hauptfigur einer meiner Lieblingsserien: Diana Rigg. In den 60ern mischte sie in „The Avengers“, das bei uns unter dem schrägen Titel „Mit Schirm, Charme und Melone“ lief, den Bildschirm im hautengen Lederkostüm als Geheimagentin Emma Peel auf. Ich habe mir vor ein paar Jahren nochmal die komplette Serie auf DVD besorgt, und jetzt werde ich sie mir noch einmal ansehen. Zumindest ein paar, das sind ja weit über hundert Folgen.

Alte Liebe vergeht nicht.




"Und nicht vergessen: In gefährlichen Situationen, nicht die Melone abnehmen. So mancher Gentleman hat sich dabei schon den Schnupfen geholt!"

Ruhe in Frieden.


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Nachdem die millionengestopfte Systempresse sich vollkommen von jedem investigativen Anspruch verabschiedet hat, müssen einzelne dissidente Journalisten diese Aufgabe übernehmen. Und so hat sich Boris Reitschuster mal wieder nebenher die Arbeit gemacht, für die andere Leute eigentlich bezahlt werden.

Und siehe da: wie erwartet stellt sich der „Sturm auf den Reichstag“ als konzertierte Aktion unter voller Mitwissenschaft und Mitarbeit der Behörden heraus. Und es war allen Beteiligten bekannt, dass diese Gestalten mit der „Querdenken“-Demo absolut nichts zu tun hatte, aber niemand korrigierte die diesbezüglichen Behörden- und Medienlügen.

Tja, wenn sie nicht Lügenpresse genannt werden wollen, sollten sie aufhören, die Lügen linksextremer demokratieverachtender Politiker vom Schlage des SED-Recken Geisel und seiner Handlanger zu verbreiten.

Bis dahin: Lügenpresse.


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Der Klett-Verlag hat vor angeblich empörten Eltern (man ahnt, aus welchem Milieu) die Schulbücher der „Indianer-Reihe“ umbenannt und wird ab der nächsten Auflage jegliche Bezüge zur indigenen Bevölkerung streichen, da die Darstellung und Bezeichnung von „Indianern“ eben zutiefst rassistisch, diskriminierend und menschenverachtend (entsprechende Floskel aus dem Bingostapel ankreuzen) wäre.

Als Nächstes wird „Yakari“ aus der Mediathek gelöscht und alle „Winnetou“-Filme eingestampft, in denen ein angemalter weißer Mann aus Frankreich einen Indianer spielt. Und die Bücher von Karl May verbrannt. Denn Bücherverbrennungen hatten wir schon eine Weile keine mehr, allein bei dem Gedanken daran bekommen linksfaschistoide Säuberungsfanatiker ein feuchtes Höschen.

Nur traurig, dass Politik und Verlage vor diesen Idioten im Staub kriechen anstatt denen die passende Antwort zu geben.



Donnerstag, 10. September 2020

Fußnoten zum Donnerstag

Moria brennt.

Und wir vergehen vor Sorge um die Brandstifter.

Sie brauchen unbedingt Asyl, müssen besser versorgt und umhegt werden. Sie sind arm, verzweifelt, traumatisiert, psychisch labil, bekommen kein Nutellabrot – die ganze Stalinorgel an dummen Ausreden darf abgefeuert werden.

Wenn das Schule macht werden morgen viel mehr Lager brennen. Früher oder später alle.

Es wird Verletzte und Tote geben, aber das ist für die Schlepper ja sogar ein erwünschter Vorteil, denn ebenso wie die Ertrunkenen vor Libyens Küste sind dann die Verbrannten in den zerstörten Lagern wertvolle Propagandamaterie, die durch alle Medien gepeitscht wird. Vielleicht drapiert man ein verkohltes Kind für die Kamera nett in die Reste eines ausgebrannten Zeltes. Man produziert Leichen um seine Agenda zu bewerben und nennt sich dann Humanist. Wie ich das nenne werde ich jetzt nicht verraten, das überlasse ich der Phantasie eines Jeden selbst.

Dass es Zufall ist, dass just zur Öffentlichmachung des für die Dauer seiner Einspruchsfrist geheim gehaltenen Neuen Migrationspaktes der EU das bekannteste Massenlager illegaler Migranten „an mehreren Stellen“ in Flammen aufgeht, kann man glauben. Muss man aber nicht.

Wenn man aber die Meldungen liest, dass die Feuerwehr mit Steinen beworfen wurde und grölende Gruppen junger Asylforderer Jubelgesänge über die Flammenwüste brüllten, dann kann man zumindest eines mit absoluter Sicherheit sagen: die jetzt aus Süden nachrückende „Partyszene“ wird noch weit „eventorientierter“ agieren als die jetzt bereits durch deutsche Städte randalierende und messernde. In den Augen der randalierenden, brandschatzenden und prügelnden Antifa haben diese Goldstückee ihre Integrationsprüfung schon bestanden.




Mittwoch, 9. September 2020

Fußnoten zum Mittwoch

Letztes Wochenende ließen es die Party-People wieder krachen. Diesmal in Iserlohn.

Gut dass Weihnachtsmärkte und Oktoberfeste verboten wurden. Wer weiß, wie heiß die Partys dann noch würden...


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Nachdem der Altkommunist Lukaschenko sich auf alte Methoden besinnend angeblich wieder darin übt, Oppositionelle einfach verschwinden zu lassen (Merkel wird neidisch), wird der Ruf nach Sanktionen gegen den Lebenszeitpräsidenten laut. Ein „Standard“-Poster hat es kernig auf den Punkt gebracht:

Wir sollten Sanktionen verhängen.

Und zwar genauso kompromisslos knallharte Sanktionen wie

- gegen Saudi-Arabien nach dem Kashoggi-Mord

- gegen England wegen der politischen Inhaftierung Assanges

- gegen die USA wegen des andauernden Drohnenprogramms.“

Und darunter ergänzt einer:

- gegen Spanien wegen Unterdrückung der Katalanischen Separatisten
- gegen die Türkei wegen der Einkerkerung Oppositioneller und Journalisten
- gegen Iran wegen Auspeitschung Oppositioneller
- gegen China wegen dem Genozid an den Uiguren
...“

Abschließend setzt noch einer drauf:

- gegen Deutschland wegen Polizeibrutalität und Stasimethoden am Laufenden Band ...“

Ganz mein Humor.

Weil so treffend.


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Ja, is denn heit scho Fosching?

Deutschland, genau das gleiche Deutschland, dass jetzt darum zittert, dass der in dreizehnjähriger Ingenieursarbeit aus einem monokristallinen Betonblock kunstvoll mit einer Nadelfeile herausgefeilte Berliner Flughafen vor seiner seit einem Jahrzehnt sehnlichst erwarteten Eröffnung doch noch fulminant pleite geht und zu einer „Geflüchtetenunterkunft“ mit angeschlossenem Rollfeld für den ungebremsten Nachschub an neuen „die Menschen“ umgewidmet wird, und das es in jahrelanger Kleinarbeit selbst bei Verdreifachung der Kosten nicht schafft, ein altes Segelschiff wieder seetauglich zu machen, träumt wieder den grrrooßän doitschän Trrraum von den fliegenden Raketen.

Das Konzept des BDI sieht einen Startplatz für Kleinraketen in der Nordsee vor…“

Gabs schonmal, aber in der Ostsee. Peenemünde. Das waren auch „Kleinraketen“ damals. Freuen sich sicher ein paar Anrainerstaaten auf neuerliche Überflüge.

Aber mal Ernst beiseite: glauben die nach den Reinfällen der letzten Jahre und dem Sahnehäubchen aller Lachnummern „BER“ wirklich, dass die einen „Weltraumbahnhof“ hinbekommen? Ich meine abgesehen von dem rein physikalischen Schwachsinn, Raketen so weit weg vom Äquator wie nur möglich abschießen zu wollen, was das Ding eigentlich nur zur Startrampe für Langstreckenwaffen tauglich macht (also doch Peenemünde II?) aber nicht für leistbare Satellitenstarts, bekommt das beste Schland aller Zeiten doch momentan nicht einmal einen ganz normalen Bahnhof hingestellt oder auch nur ausreichend Wohnraum für seine Bevölkerungsaufstockung gebaut. Wenn man den Flughafenversuch hernimmt, der, sollte er wider Erwarten doch jemals eröffnet werden, dann bereits ein Jahrzehnt hinter der Zeit veraltet sein wird, dann würde ein „Weltraumbahnhof“ wann die erste Rakete in den Himmel schießen? 2060? Oder eher 2080? Vor oder nach dem Stapellauf des ebenso herbeigesehnten deutsch-französischen Flugzeugträgers? Oder auch nur der abgeschlossenen Reparatur der „Gorch Fock“? Da erfinden die Chinesen wahrscheinlich vorher das Beamen.

Nicht missverstehen, der Gedanke an eine Rakete zum Mond von einem deutschen Weltraumbahnhof hat etwas Verlockendes. Aber nur, solange die Chance besteht, als erste Astronauten an Bord der „Wernher von Braun 1“ Merkel, Schäuble und Altmaier auf den Trabanten zu schießen, auch wenn diese extreme Nutzlast nur schwer zu stemmen sein wird. Wenn die Ingenieure jammern, erhöhen wir um eine Roth.

Dafür verzichten wir generös auf den Rücktransport.

Es ist ja nur von einer Startrampe die Rede, nicht von einer Landebahn.


Dienstag, 8. September 2020

Fußnoten zum Dienstag

 

Suchbild:

„Black Lives Matter“ in Berlin. Tausende Demonstranten ohne Mundschutz und Mindestabstand, die Politik bejubelt die Gemeinschaft und das Engagement der Bürger.

„Gegen Corona-Willkür“ in Berlin. Tausende Demonstranten ohne Mundschutz und Mindestabstand, die Politik tobt über verantwortungslose Idioten und gesundheitsgefährdende Massenmörder, lässt die Polizei mit dem Wasserwerfer auffahren und die Demo gewaltsam auflösen.

„Christopher Street Day“ in Dresden. Tausende Demonstranten ohne Mundschutz und Mindestabstand, die Politik bejubelt die Gemeinschaft und das Engagement der Bürger.

Wer den Fehler findet, der darf ihn zum Erkenntnisgewinn behalten.


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Ach ja, der Leipziger Polizei ist ein übler Fauxpas passiert. Nach nächtelanger Randale und Straßenschlachten mit linksradikalen Brandschatzern, geschmückt mit „Die Linke“-Stickern mit der netten Aufschrift „Advent, Advent, ein Bulle brennt!“ (immerhin der Leitspruch der Sächsischen Justizministerin Katja Meier), rutschte ihr ein Retweet über „linkes Pack“ heraus.

Schnell wurde dieser wieder gelöscht und sich in tiefstem Kotau vor den linksradikalen Stiefeltruppen der von Linksextremen und alten SED-Recken durchseuchten Landesregierung zähneknirschend entschuldigt. Gut informierten Kreisen zufolge drohte eine Copyrightklage vom dicken Siggi.


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Dass Grüne vom Hohen Ross ihrer selbstgefühlten moralischen Herrenmenschlichkeit herab ohne Beachtung irgendwelcher lästiger Verfassungen und Rechtsordnungen in Gutsherrenmanier Verordnungen erlassen und Gegner mit präpotenten Hohn und hasszerfressener Verächtlichmachung übergießen um kurz darauf vor Gerichten den Kürzeren zu ziehen und sich lächerlich zu machen, ist etwas, an das wir uns in Österreich im letzten halben Jahr gewöhnen konnten. Ein Ergebnis grüner Regierungsbeteiligung ist deren tägliche mentale Entkleidung.

Nun auch in Berlin. Ohne Beachtung der Rechtslage und das festgelegte Procedere missachtend hat die grüne Verkehrssenatorin mit gelben Klebestreifen bei Nacht und Nebel „Pop-up-Radwege“ geschaffen, Fahrbahnen eingeengt und die Benutzung von Straßen eingeschränkt. Rechtswidrig, wie ein Gericht jetzt beschied. Das Urteil darf beeinsprucht werden, aber der Einspruch hat keine aufschiebende Wirkung auf die Anweisung, diese illegalen Fahrbahnmarkierungen sofort zu entfernen.

Ob die Linksextreme Berliner Stadtregierung dem nachkommen wird oder in der diesen Kreisen inhärenten Haltung, weit oberhalb jeglicher Rechtsprechung und Verfassung zu stehen, einfach selbstherrlich das Urteil ignorieren wird (nach dem grünen Motto „Verklag mich doch!“), bleibt abzuwarten.


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Wenn einem eine linksextremistische Antifa-Band, die für ihre aufhetzenden Songs sogar vom Verfassungsschutz beobachtet wird und in dessen Bericht namentlich aufgeführt wird, einen Song widmet und man sich mit diesen dann brüderlich verabredet, doch mal gemeinsam aufzuspielen, dann hätte man in einem demokratischen Rechtsstaat zumindest seine Reputation verloren. In Deutschland hilft es inzwischen, die Reputation zu heben. Deshalb wird der zärtliche Flirt zwischen Christian Drosten und der linksradikalen Punkband „ZSK“ auch medial wohlwollend beachtet.

Dem etwas weniger am linken Rand klebenden Medienkonsumenten wird bei diesem tiefen Verständnis der Beiden zumindest klar, warum Merkel dem Mann so tief vertraut. Wer bei „Hetzjagden“ lieber der „Antifa Zeckenbiss“ vertraut als dem eigenen Verfassungsschutz, vertraut auch bei dem Aufrechterhalten genehmer Pandemie-Panik einem Antifa-verbundenen Virologen mehr als ernsthaften Fachleuten.

„Virus, du bleibst hier!“



Montag, 7. September 2020

Fußnoten zum Montag

In Graz haben Häftlinge eine Terrorzelle aufgebaut.

Realkabarett. Kann man nicht erfinden.


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"Die eigentliche große Bedrohung für die EU und deren Werte stellt die verzerrte Ideologie dar, die Kurz vertritt. Diese abstoßende Politik, die auf Rassismus, Fremden- und Islamfeindlichkeit beruht, ist die kranke Denkweise unserer Zeit."

Wo steht das?

a) im Strategiepapier der Sozialistischen Jugend

b) in einer Presseaussendung einer Pro-Migrations-NGO

c) in einem Tweet des türkischen Außenministers

Wenn alles gleich möglich ist, dann weiß man, wo die Kinder gleichen Geistes sich treffen.

Auflösung hier.


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Grundtenor in allen unseren Medien:

Wenn in den USA zigtausende Demonstranten durch die Straßen ziehen und „Trump muss weg!“ skandieren, dann ist Trump selbst daran schuld, denn er müsste ja nur abdanken und gehen.

Gut.

Beginnen wir den Satz nochmal:

Wenn in Deutschland zigtausende Demonstranten durch die Straßen ziehen und „Merkel muss weg!“ skandieren...


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Merke: Brandsätze, die in ein Bundesgerichtsgebäude (Portland) geworfen werden, sind ein friedlicher Protest. Menschen, die auf die Reichstagstreppe strömen und dort Selfies schießen sind ein terroristischer staatsfeindlicher Anschlag. Krieg ist Frieden, Schwarz ist Weiß...


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„„Reichsbürger“ und „Selbstverwalter“ sind Gruppierungen und Einzelpersonen, die aus unterschiedlichen Motiven und mit unterschiedlichen Begründungen – unter anderem unter Berufung auf das historische Deutsche Reich, verschwörungstheoretische Argumentationsmuster oder ein selbst definiertes Naturrecht – die Existenz der Bundesrepublik Deutschland und deren Rechtssystem ablehnen, den demokratisch gewählten Repräsentanten die Legitimation absprechen oder sich gar in Gänze als außerhalb der Rechtsordnung stehend definieren und deshalb die Besorgnis besteht, dass sie Verstöße gegen die Rechtsordnung begehen.“


Oh, zählen der Schwarze Block und der ganze sich auf „Indymedia“ tummelnde gewaltorientierte, staatsablehnende linksradikale Rand also zu den „Reichsbürgern und Selbstverwaltern“? Diese Definition des deutschen Verfassungsschutzes legt solches mehr als nahe: sie lehnen den Staat ab, sehen sich als „Autonome“, also nur ein anderes Wort für „Selbstverwalter“, das man aber geschickt vermeiden möchte, und glauben daran, dass eine geheime Clique „Superreicher“ und „Finanzhaie“ die „faschistischen Systeme der westlichen Staaten“ als „Instrument gegen die Ausgebeuteten“ (im Selbstbild sie selbst, obwohl sie in real eher als Schmarotzer der Sozialsysteme andere ausbeuten) aufgebaut haben, also klassische Verschwörungstheorie. Gerne auch „Konzernbosse“, „Wallstreet“ und „Ostküstenkapitalisten“, also das, was die nationalistischen Brüder im Geiste gern als „Geldjudentum“ bezeichnen.

Und dann kommt noch dieser unschuldige kleine Satz im Begleittext daher, der die Bedeutung der „Selbstverwalter“ als „Linksautonome“ durchaus wahrscheinlich werden lässt:


Der Anteil von Rechtsextremisten an der „Reichsbürger“- und „Selbstverwalter“-Szene ist gering...“


Ach.


Gelegentlich markieren sie ihr Wohnanwesen durch „Grenzziehungen“, „Schilder“, „Wappen“ oder andere Kennzeichen, aus denen die „Selbstverwaltung“ hervorgehen soll. Mitunter wird der eigens erschaffene „Verwaltungsraum“ auch gewalttätig verteidigt.“


Rigaer Straße. Oder aktuell: Leipzig Connewitz.

Merkt das jeder? Die Linksradikalen brüllen bei jeder Gelegenheit „Reichsbürger“ um mit dieser Bezeichnung jemanden ins rechte Eck zu schieben, dabei sind sie es selbst, die sich dort befinden.

Hört nicht hin, was sie brüllen, sondern schaut an, was sie tun.

Es ist so deutlich.


Sonntag, 6. September 2020

Video zum Sonntag

 

Lockdown, Tracking, Impfzwang – auf welcher Basis?

Ernüchterndes über den PCR-Test: Dieser testet eine Gensequenz, die niemals sauber isoliert wurde sondern nur auf Basis anderer Coronaviren computermodelliert.

Man glaubt es kaum, welches Ausmaß die Verarsche inzwischen angenommen hat.





Und passend dazu dieser Artikel des neuerdings trumpesk coronaleugnenden Verschwörungsblattes „New York Times“, auch bei „heise“ besprochen. Dort wird nochmal erklärt, dass der PCR-Test von der Anzahl der Vervielfältigungen der markierten Gensequenz abhängt, bis ausreichend davon vorhanden sind, um sie überhaupt nachweisen zu können, wobei der Nachweis auch analog erfolgt, also fließend, und die Grenzen werden ebenso kreativ gehandhabt wie die Vervielfältigungsanzahl. Oder anders gesagt: wer hohe Zahlen haben will, weil er zum Beispiel als demokratischer Gouverneur Wahlkampfmunition für seinen Präsidentschaftskandidaten haben will, vervielfältigt ein paarmal mehr und definiert bereits schwache Nachweise als positiv.

Aber erklär den Abgängern des heimischen Bildungsversagensystems mal Messung und Statistik, das trifft auf eine tefloneske Mischung aus Dummheit und Ignoranz.


Auszug aus dem „heise“-Artikel:

Testdaten, die die Zyklusschwelle beinhalten aus Massachusetts, New York und Nevada, so eine Überprüfung der NYT, würden zeigen, dass 90 Prozent der positiv Getesteten kaum mit Viren infiziert seien. Das würde bedeuten, dass nur ein Zehntel der positiv Getesteten isoliert werden müssten. Die CDC räumen ein, sie würden die Verwendung der Zyklusschwelle für politische Entscheidungen untersuchen. Ein Labor in New York hat auf Bitten der NYT die 793 positiven Tests im Juli mit einer Zyklusschwelle von 40 überprüft. Würde man die Schwelle auf 35 senken, würde die Hälfte nicht mehr als positiv gelten, bei 30 wären es schon 70 Prozent. In Massachusetts würden 85-90 Prozent nicht mehr als positiv gelten, wenn die Zyklusschwelle bei 30 liegt.“

90 Prozent der als positiv getestet Interpretierten also falsch oder vollkommen überzogen.

Und in Deutschland und Österreich werden die Tests ausgeweitet und neue die Menschen trennende, spaltende und verängstigende Maßnahmen durchgepeitscht.