„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 5. Januar 2019

Hass und Hetze

Ich wünschte, Afghanistan wäre von Bush vollständig zerbombt worden. Dieses Land besitzt keine Existenzberechtigung.“

Was würden Sie von einem Politiker und seiner Partei halten, wenn er solches äußerte?
Wie würden sich wohl die Grünen, die Linke und die gesamte Presse darauf stürzen?
Wer könnte den Wunsch gutheißen, Millionen Männer, Frauen und Kinder, faktisch ein ganzes Volk, wären ausgelöscht worden? Sehnsucht nach Genozid, Massenmord und Flammenmeer – was muss das für eine widerliche demokratiefeindliche, menschenhassende Rassistenpartei sein, deren Funktionär solche Äußerungen tätigt?

Die Antwort ist einfach, man muss nur zwei Worte austauschen. Eines, um zu verstehen, welche Gesinnung dahintersteckt und eines, weil die Leute in dieser Partei nicht nur durch ihren Hintergrund sondern auch ihre dem Irrsinn ähnliche Ideologie geistig nicht in der Lage sind, die deutsche Sprache auch nur halbwegs ordentlich zu beherrschen. *)

Ich wünschte Deutschland wäre im zweiten Weltkrieg vollständig zerbombt worden. Dieses Land verdient keine Existenzberechtigung.“

So zwitscherte eine gewisse Miene Waziri von den Grünen, bevor sie den Tweet wieder löschte (mit der Begründung, „weil hier zu viele Nazis kamen“).

Ich finde es interessant.
Nein, nicht wegen dem Hass der kleinen pummeligen Islamfaschistin auf das Land der Kuffar.
Auch nicht wegen dem bei den Grünen eh offen zur Schau getragenen abgrundtiefen Hass auf alles Deutsche und jeden Deutschen, sogar sich selbst.
Nein.
Interessant ist, dass eine Partei, die offen millionenfachen Massenmord herbeisehnt und verherrlicht überhaupt einen moppeligen empörungsinkontinenten Kleiderständer Bundestagssitzungen leiten lassen darf anstatt vom Verfassungsschutz beobachtet zu werden und mit einem Verbotsverfahren bedacht zu werden.
Interessant ist, dass die Medien bis jetzt still halten und der Vorfall ausschließlich durch die sogenannte „rechte Filterblase“ blubbert. Hätte das ein Höcke über Afghanistan gesagt, wäre das der Aufmacher der Tagesschau. So findet man kein einziges Wort.

Eine Funktionärin der „Grünen“, Kind afghanischer Migranten, offensichtlich Muselmanin, rotzt puren Hass gegen Deutschland ins Netz und hetzt gegen das Land, das sie aufgenommen, beschützt, gebildet (nun ja, nicht sehr…) und sogar in politische Funktionen hat aufsteigen lassen. Die selbsternannte Partei der Toleranten und Humanisten hat offensichtlich kein Problem mit Menschen in ihren Reihen, die Flächenbombardements und Genozide verherrlichen. Die selbsternannte Partei der Gebildeten und Feinsinnigen hat kein Problem damit, wenn eine offensichtlich strunzdumme Tussi aus der zweiten Reihe puren Hass und Hetze im Netz verbreitet.

Liebe Grüne, ihr selbst behauptet immer, nur ein einziger leicht bräunlich Angehauchter bestimmt darüber, ob eine Partei, eine Organisation, ein Verein oder sogar ein Demonstrationszug, eine Stadt, sogar ein Land pauschal als Nazis abgestempelt werden darf. Nach eurer Logik seid ihr also ganz offensichtlich eine Partei von menschenverachtenden und hasszerfressenen Genozidforderern, Massenmördern und Islamfaschisten.
Und ihr zerrt solche Gestalten doch immer als das Aushängeschild für beste Integration vor den Vorhang! Wenn die am besten Integrierten von allen schon den Genozid aller Deutschen herbeisehnen, wie sieht es dann erst mit den Hunderttausenden Nichtintegrierten und Nichtintegrierbaren aus?

Jetzt verstehe ich auch, warum die Medien das nicht groß raushängen.


Ich hoffe, die AfD macht was draus.



*) Ein Land kann keine Existenzberechtigung verdienen.
Es kann sie nur besitzen. Und die besitzt es durch Völkerrecht. Dadurch verdient es, zu existieren.
Nicht verdient hat sich das Hetzpummelchen eigentlich den Staubzucker, den sie von klein auf in ihren Hintern geblasen bekommt. Aber ich habe Mitleid mit ihr; wer so bescheuert ist, sich den Tod der einzigen auf der Welt zu wünschen, von deren Leistung man sich leistungsarm fettfressen kann, hat nur Mitleid verdient. Sie sollte mal einen Monat Urlaub bei Onkel und Tante in Afghanistan machen. Wenn sie es überlebt, hat sie vielleicht etwas gelernt.

Nebelgranate

Na, fast sah es so aus, als ob es der Bombenanschlag auf ein AfD-Büro in Döbeln doch zu einiger medialer Aufmerksamkeit schafft. Doch wie durch ein Wunder zaubert man urplötzlich einen Riesen-Skandal aus dem Hut: einen angeblichen „Hacker-Angriff“, bei dem komplett irrelevante Daten irgendwelcher Politiker aller Parteien außer der AfD (wie explizit erwähnt wird) verlinkt worden sein sollen, und das Ganze ist auch schon zum Teil ein paar Wochen her.

So wurde Merkels Mail-Adresse veröffentlicht, oweh, und die Wohnadressen von Politikern. Also das, was linksradikale „Kunstaktionen“ mit AfD-Funktionären, Wählern oder nur Sympathisanten unter dem Beifall genau jener, die sich jetzt schwer geschädigt fühlen, schon lange tun. Als diese Künstler im Müll eines AfD-Politikers wühlten und die Erkenntnisse im Netz zur allgemeinen Belustigung veröffentlichten, war das kein Skandal sondern wurde als lustige Aktion gefeiert.
Denunziantentum, Lüge, Stalking, permanente Angriffe auf die höchstpersönlichen Bereiche „Rechter“, Aufrufe zu Straftaten und Gewalt gegen diese und inzwischen sogar das Anwenden von Gewalt und Ausführen von Anschlägen – alles kein Problem. Aber plötzlich ist das Verlinken auf irgendwelche Datensätze mit Mailadressen oder Anschriften ein schwerer Cyber-Terrorangriff?
Und „breaking news“, obwohl seit Wochen bekannt?

Voller Begeisterung toben die Medien, überschlagen sich in Theorien über einen rechtsextremen Cyber-Terror-Anschlag, um nicht einen Satz mehr über diesen blöden realen und sehr wahrscheinlich linksradikalen Terroranschlag gegen ein AfD-Büro verlieren zu müssen.
Sogar die Kommunisten in der DDR haben sich mehr Mühe dabei gegeben, die Leute zu verscheißern. Das hier ist nur noch plump.

Freitag, 4. Januar 2019

Na BUMM

Auf das AfD-Parteibüro im säschsischen (Naziland…) Döbeln wurde ein Sprengstoffanschlag verübt.

Die genauen Hintergründe der Tat sind noch unklar.“

Natürlich. Klar wären sie nur, wenn es sich um ein Parteibüro der SPD gehandelt hätte. Da würde jede Schlagzeile mit „rechtsextremer Anschlag“ beginnen. So aber gab es eine Explosion, und man müsse erst mal sehen.
Blöd, dass eine Explosion so laut ist, dann muss man irgendwas berichten; bei Mordanschlägen durch gelockerte Radmuttern oder Brandanschläge gegen Privathäuser muss man nur still halten.

Und welche Worte findet der sozialistische stellvertretende Ministerpräsident Sachsens dazu?
Die korrekten:

Die AfD muss politisch bekämpft werden und nicht mit Sprengkörpern. Dieser Anschlag hilft der AfD und schadet der Demokratie.“

Der Anschlag hilft der AfD? Ach.
Da werden doch jetzt hoffentlich keine linksextremen Anhänger losgehen und ihrer Partei „helfen“ wollen und ein paar SPD-Büros in die Luft sprengen? Demokratie ist denen eh scheißegal.

Auch nach Relotius verbreitet SPIEGEL weiterhin fake news. Na, wer hätte sowas bloß gedacht ...

von LePenseur


SPIEGEL Fake News: Keine Bürgerwehren in Amberg
Als Reaktion auf die Gewalttaten von Flüchtlingen haben sich in Amberg Bürgerwehren formiert, berichtet der Spiegel  und andere Medien.  Alles Fake News. 
Und so textete der SPIEGEL *) bis 2.1.2019:

Rechtsextremisten patrouillieren in Amberg

"Nach den von Asylbewerbern verübten Angriffen auf Passanten im bayerischen Amberg haben sich offenbar rechte Bürgerwehren in der Stadt formiert. Es seien im Stadtgebiet patrouillierende Gruppen beobachtet worden, sagte Ambergs Oberbürgermeister Michael Cerny (CSU) der "Mittelbayerischen Zeitung" . 

Die SPIEGEL-Schlagzeile und der Artikel wurden am 3.1.2019 geändert und lauten nun:
Nach Angriff auf Passanten Rechtsextremisten behaupten, in Amberg zu patrouillieren

Als Reaktion auf die mutmaßlichen Gewalttaten von vier Flüchtlingen haben sich in Amberg rechtsextreme Bürgerwehren formiert, die NPD macht gezielt Stimmung. Der Bürgermeister der bayerischen Stadt ist entsetzt.
Und was war wirklich los? Im »Gelben Forum« nahm sich ein Einwohner von Amberg Zeit zu einem ausführlichen Bericht:
Ich hatte seit Silvester nachgedacht, ob ich zu dem Vorfall, der sich am 30.Dezember ereignet hat, etwas schreiben soll. Nachdem die Sache nun nicht nur bei unseren "hoch-qualifizierten" Politikern, sondern auch hier im Forum zu eskalieren scheint, halte ich es für notwendig, die bisher bekannten Fakten zusammenzutragen und ein paar Kommen-tare zu der hiesigen Lage seit 2015 abzugeben.

Zunächst einmal, was mir zu dem Tathergang bisher bekannt ist.

In den späten Abendstunden (etwa 18 Uhr 45) haben vier Asylbewerber am Amberger Hauptbahnhof einen Zugreisenden, der gerade aus dem Zug ausgestiegen war, ohne Grund und Vorwarnung zusammengeschlagen.
Weiter ging es dann auf dem Bahnhofsvorplatz, wo zwei Passanten noch versuchten zu entkommen, aber leider von den Asylbewerbern eingeholt werden konnten.
Die Asylbewerber warfen die beiden Passanten nieder und haben diese dann - am Boden liegend - sowohl mit Schlägen als auch Tritten malträtiert.
Anschließend gingen die vier Asylbewerber Richtung Innenstadt, wobei einer von Ihnen bei der Überquerung der Kaiser-Ludwig-Ringstrasse gegen ein vorbeifahrendes Fahr-zeug trat.
In der Oberen Nabburgerstrasse gab es dann weitere Zwischenfälle, bis die inzwischen alarmierte Polizei die vier Asylbewerber in Gewahrsam nehmen konnte, wobei einer von ihnen erheblichen Wiederstand geleistet haben soll.
(Hier weiterlesen)
Nur eine ganz kurze Frage dazu: wieviel war davon in den Systemmedien zu erfahren? Na ... ... wird's schon? Kann doch nicht so schwer sein! Ach so — eigentlich ... ... fast nix?

Warum wundert mich das nicht ...?


 -----


*) Sorry, aber auf den SPIEGEL verlinke ich nur im äußersten Notfall! Man kann sich den aktuellen Artikel ja über den Links auf MMNews problemlos raussuchen.

Die linksextreme „Mitte“

Was haben „Süddeutsche“, „Zeit“ und „Standard“ gemeinsam?
Richtig: sie sind die ideologischen Wegbereiter des Linksextremismus, versorgen in ihren Foren die Linksradikalen mit einer Platttform und fühlen sich selbst dabei als „linksliberal“ und „kritisch“.
Und wie sieht die Praxis aus?
Mit linker Brachialrhetorik wird der „Krieg“ ausgerufen. Der „rechte Krieg“ natürlich. Ein Beispiel von Hans Rauscher aus dem „Standard“ dafür, wie realitätsabgekoppelt die interne Redaktionsfilterblase in einigen Medienhäusern bereits ist und wie jämmerlich sie in immer gleichem Mimimi das eigene Versagen irgend welchen bösen rechten Verschwörungen zudichtet.

Der rechte Krieg gegen die "linken" Medien“

Das ist also die selbstkritische Reaktion der linken Redaktionsstuben auf die jüngst aufblubbernden Skandale um Leute wie Relotius und Menasse und das hinter ihnen stehende System des „Haltungsjournalismus“, der nicht seinen Lesern die Realität vermittelt und dazu vielleicht in einem Kommentar seine Meinung dazugibt, sondern der seinen Lesern eine Meinung aufoktroyiert und sich dafür zur Not auch eine passende Realität bastelt.

Die Frage ist nicht, ob Journalisten "links" sind, sondern ob sie ihre Aufgabe der demokratischen Kontrolle erfüllen.“

Da ist er wieder, der Größenwahn.
Die Journalisten haben von niemandem das demokratisch legitimierte Mandat bekommen, irgend eine Form der „Kontrolle“ auszuüben! Sie vertreten immer Interessen. Eigentümer, Werbende, Parteien, Staat – je nachdem, wer ausreichend Kohle auf das Konto pumpt, wird geliefert was bestellt wurde. Niemand hat sie legitimiert, sich als Machtfaktor in einer Demokratie aufzuspielen; niemand hat ihnen demokratisch das Mandat gegeben, über die Arbeit der Politiker nicht nur zu berichten, sondern diese auch zu bewerten, oder, wie inzwischen gängige Praxis, die Inhalte der Berichterstattung der vorgefertigten Wertung anzupassen.
Journalisten haben zu beobachten, zu recherchieren, zu berichten, aufzudecken – aber zu urteilen steht ihnen nicht zu, das ist Aufgabe von Gerichten. Es ist Größenwahn und nebenher ein Angriff auf den Rechtsstaat, sich anzumaßen, Urteile zu sprechen und Strafen in Form von verächtlicher Formulierung und selektiver Berichterstattung zu verhängen.

In Österreich herrscht die ziemlich weitverbreitete Meinung, dass die meisten Journalisten irgendwie "links" seien.“

Ach, wie kann man sowas nur behaupten!
Weil es die Realität ist?
Ach nein, mit der haben wir ja nichts am Hut, es geht ja um „Krieg“, den man jetzt führen muss, weil man selbst glaubt, die „Rechten“ hätten ihn ausgerufen.

Das beruht teils auf einem ehrlichen Irrtum vieler eher konservativer Bürger, teils auf einer bewussten, unaufhörlich betriebenen Stimmungsmache extrem rechter Medien und Interessen, vor allem der FPÖ.“

Aha, in der Welt des, äh, „liberalen“ Herrn Rauscher sind Konservative einfach nur zu blöd, die Wahrheit zu erkennen, und Medien, denen sein linksextremes Geschwurbel als solches auffällt, sind alle „extrem rechts“. Und hinter allem steckt die FPÖ.
Unter jedem anderen Vorzeichen würde man das als lächerliche Verschwörungstheorie belachen, hier will der Mann ernst genommen werden. Fällt schon etwas schwer, vor Allem, wenn man sich die Realität anschaut. Zum Beispiel hier.

...für Menschenrechte und gegen Straflager für "auffällige" Flüchtlinge zu sein ist nicht "links"...“

Nein, „Straflager“ für eine nächtliche Anwesenheitspflicht ist natürlich kein linkes Wording, Herr Rauscher – es ist linksextrem, ja linksradikal. Es ist die in den Postings des linksradikalen Forenrandes aufblubbernde Wortwahl über die regierenden „Rechtsextremen“ und „Faschisten“, die „Straflager“ errichten.
Man wittert mit geblähten Nüstern hinter jedem Strauch eine „Nazivokabel“ oder ein „Lied“, aber bedient sich wie selbstverständlich der Parolen des linksextremen Randes. Wäre ja nicht so witzig, wenn sich der Mann nicht selbst als „liberal“ und in der „Mitte“ verorten würde.

Dem Polizeiminister Kickl und seinem extrem rechten Umfeld auf die Finger zu schauen ist nicht "links".“

Nein, aber einen Innenminister, nur weil er kein Sozialist ist, als „Polizeiminister“ zu bezeichnen, ist linksextremes Antifa-Wording. Wer als Journalist arbeitet, von dem erwarte ich, dass er seine Worte gezielt und mit Bedacht aussucht, eine bewusste Botschaft damit senden will. Das ist sein Werkzeug, das ist sein Handwerk. So wenig wie ein Dachdecker die Nägel mit der Wasserwaage einschlagen wird, wird Herr Rauscher falsche Worte verwenden sondern genau die, mit denen er seine Nachricht verbreiten will.
Der „Polizeiminister“, die „Straflager“ und das permanente Wiederholen des „extrem rechts“ ist eine eindeutige verbale Stellungnahme, und die ist links, ja sogar sehr weit links.

All das ist bestenfalls liberal, auf jeden Fall aber im Sinne einer demokratischen Kontrolle.“

Nein, von liberal ist das weit entfernt. Und zu einer Kontrolle wurde er nicht demokratisch legitimiert, also ist es eine Lüge und eine Anmaßung, sich zu „demokratischer Kontrolle“ berufen zu fühlen. Herr Rauscher, Sie sind nicht „das Volk“ und haben deshalb auch keine anderen Rechte und Aufgaben wie jeder andere Staatsbürger auch. Sie können ihre persönliche Meinung als persönliche Meinung verbreiten, dazu sind Kommentarspalten da, aber es steht Ihnen nicht zu, sich anzumaßen, zur Meinungsbildung berufen zu sein. Denn wenn Sie das tun, dann nicht im Interesse der Demokratie sondern im Interesse Ihrer Geldgeber.
In der Verfassung der Republik Österreich ist der Aufbau des demokratischen Rechtsstaates genau beschrieben. Einer demokratisch legitimierten Partei steht dabei das Recht zu, in eine Regierung einzutreten. Nirgends wird den Medien aber die Aufgabe zugewiesen, das zu kontrollieren.
Also wenn Sie das tun, dann unterlassen sie gefälligst wenigstens die Lüge, dies geschähe im Namen der Demokratie. Das ist anmaßend.

Allerdings muss man den aktuellen Hintergrund sehen: Der türkise Kanzler arbeitet mit "message control": Es wird gezielt und dosiert Information gegeben oder verweigert. Kurz will subtile Kontrolle.“

Behauptungen ohne Beweise als erwiesene Tatsache hinstellen ist Verbreitung von Fake News. Ein Journalist, der sich nicht der Agenda linker Propaganda verpflichtet fühlt, würde zumindest genug Anstand besitzen, zu formulieren, es stelle sich so dar oder es wäre seine Ansicht. Aber Rauscher postuliert hier Tatsachen. Sagen was ist. Und es ist, weil ich es sage.
Man möchte ihm fast den Relotius-Orden am güldenen Augstein-Bande ans Revers tackern.

Für die FPÖ jedoch sind kritisch-liberale Journalisten und Medien ein Hassobjekt, gegen das ein existenzieller Krieg geführt wird.“

Hier gleitet die unbewiesene Behauptung in pure Hetze ab. Und spätestens jetzt platzt das skurrile Selbstbild des Herrn Rauscher als „kritisch-liberaler Journalist“ wie eine Silvesterrakete und lässt linksextreme Hetze über seine Leser regnen. Wer führt gegen ihn einen „existenziellen Krieg“? Hat er seinen Aluhut vergessen, haben ihn die Chemtrails erwischt oder ist das nur die ganz normale linksradikale Hetze, die aus der Behauptung, man würde in einem Krieg stehen, der die Existenz bedroht, die Legalisierung von Gewalt ableitet, denn das würde alle Kampfmaßnahmen rechtfertigen?

Sorry, Herr Rauscher, die Hetze und Kriegsrhetorik kann ich nur in Ihren Worten erkennen.
Inwiefern „die FPÖ“ Sie in Ihrer Existenz bedroht, würde ich gerne wissen, aber sehr wahrscheinlich niemals erfahren. Typisch linke Propagandamasche: Behauptungen aufstellen, dramatisieren, Panik schüren und sich selbst als „Mitte“ und „Zivilgesellschaft“ hinstellen. So läuft die Spaltung der Gesellschaft, die Radikalisierung von links.

Linke Dominanz ist Fantasie.“

Nein, nochmal verlinke ich nicht auf die Statistik.

Allerdings ist die bei weitem größte Zeitung, die Krone, rechts außen und unterstützt voll die Regierung.“

Die „Krone“ ist ein Boulevardblättchen. Nur Linksextreme halten die für „rechts außen“.
Eine Hose nach der anderen fällt dem Herrn vom Hintern.

Die Presse ist betont konservativ, DER STANDARD betont liberal.“

Und die DDR war betont demokratisch und der IS ist betont friedliebend. Man muss nur betonen? Interessant, dass er ausgerechnet die beiden Blätter in einem Satz nennt, die im „Project Syndicate“ organisiert sind, der transatlantischen Meinungsagentur unter Finanzierung des Einen, dessen Namen man nicht nennen darf, wenn man nicht von Linken als Antisemit und Nazi entblößt werden will.

Aber der "linke" ORF! Auch hier gilt: Die große Mehrheit der Journalisten ist liberal eingestellt.“

Sieht man. Zum Beispiel an der Wahl zum Stiftungsrat 2016:

Zwei links stehende Unabhängige, zwei SP-nahe und eine VP-nahe vertreten wie bisher die Interessen der Belegschaft im Stiftungsrat.“

Vier Linke gegen einen Konservativen, na das nenne ich eine rechte Übermacht!
Und nein, diese Analyse ist keine ultrarechtsextreme Hetze der „Krone“ sondern stammt aus einem Artikel des „Standard“ selbst. Den darf man wohl noch als Quelle zitieren, oder, Herr Rauscher? Und liberale bis liberalkonservative Journalisten wählen natürlich alle stramm links, das wissen wir.

Das ändert die Regierung derzeit gerade.“

Na hoffentlich.

Schwere Fehler wie die gefälschten Reportagen im Spiegel unterstützen dieses rechte "Framing" der kritischen Medien als "Lügen-" oder "Systempresse" (übrigens NS-Begriffe).“

Die Reportagen im „Spiegel“ waren keine Fehler und sie waren auch nicht gefälscht, denn es wurde exakt das geliefert, was bestellt wurde, weswegen man es auch mit Preisen überhäufte, sondern sie sind das leuchtend prangende Symptom eines medialen Totalversagens. Es wird sichtbar, wie die Medien funktionieren: sie schaffen ein Narrativ und betonieren es dann mit allem, was man irgendwie finden und erfinden kann, um dieses Narrativ zu stützen und blenden alles aus oder deuten es um, wenn es nicht in das Narrativ passt.

Medien entpuppen sich immer mehr als Demokratiefeinde, und das im urtümlichen Sinne des Wortes: sie untergraben die Herrschaft des Volkes, indem sie versuchen, das Volk so zu manipulieren, dass es in ihrem Sinne und damit dem Sinne der Interessen ihrer Auftraggeber handelt.

Und da hilft es auch nicht, wenn der selbsternannt liberale Linke, der eben noch mit Kampfparolen des linksradikalen Randes um sich geworfen hat, jetzt „NS-Begriffe“ orten will. Schnell noch die Nazikeule auspacken, denn argumentativ war das eine lächerliche Nullnummer, ein jämmerlicher Offenbarungseid eines Schreiberlings, der seine linksextreme Filterblase bedienen und sich gleichzeitig zum Liberalen reinwaschen will.

Das Thema lautet nicht, ob wir "links" sind, sondern ob wir die Aufgabe der demokratischen Kontrolle erfüllen.“

Das Thema lautet, von wem Journalisten glauben, diese Aufgabe bekommen zu haben. Medien waren in der Weltgeschichte seit hundert Jahren die wichtigsten Wegbereiter für Diktatoren, die wirkungsvollsten Instrumente der Unterwerfung unter rigide Regimes, die effektivsten Waffen von Despoten gegen ihr eigenes Volk. Informationen sind Waffen und wurden nicht nur von Goebbels als solche gezielt eingesetzt.

Was, wenn wir schon irgendwas NS-mäßiges orten wollen, Herr Rauscher, sollte irgend jemanden glauben lassen, dass Medien, diese Schreibhuren und Mietmäuler, diesmal aber ganz ehrlich und selbstlos nur das Allerbeste für alle wollen? Sie waren die Wegbereiter und Stützen von Leuten wie Hitler oder Stalin, von Ulbricht oder Honecker. Historisch betrachtet waren Medien immer Propagandaorgane der Mächtigen. Und als Vertreter dieser Institution, von niemandem gewählt, von niemandem mit einem Mandat versehen, fordert Rauscher hier ein, man möge ihn an der Erfüllung einer Aufgabe messen, mit der ihn niemand betraut hat, und auf keinen Fall auf jene schauen, für die er offensichtlich bezahlt wird?
Wie plump denn noch?
Oder um es mal etwas kerniger zu formulieren: Wenn man den anderen schon auf den Schädel pinkelt, sollte man wenigstens genug Anstand besitzen, es wie Regen aussehen zu lassen.


Ein Kommentator mit dem bezeichnenden Namen „mi wundert nix mehr“ holt den Eulen-Spiegel aus der Tasche und hält ihn dem „Standard“ vor:

Ein Rückblick....sind diese Schlagzeilen Liberal? Links? Neutral? Oder aus der demokratischen Kontrolle entstanden?

"Erleben qualifizierteste Einwanderung, die es je gab" (August Gächter – Der Standard, 15. August 2015)
"Wir brauchen eine Willkommenskultur" (Alexandra Föderl-Schmid - Der Standard, 1.9.2015)
"Flüchtlinge und Steuerreform schieben Wachstum an" (Der Standard, 27.11.2015)
"Konsum und Flüchtlinge pushen Konjunktur" (Der Standard, 17.12.2015)
"Syrische Flüchtlinge besser gebildet als Österreicher" (András Szigetvari – Der Standard, 12. Januar 2016)
"Jobchancen für Österreicher steigen durch Flüchtlinge" (Andreas Sator – Der Standard, 12. Februar 2016)
"Forscher prognostiziert Traumprofit mit Flüchtlingen" (Regina Bruckner – Der Standard, 15.5.2016)

Sie tröten billige Propaganda im Sinne ihrer Geld- und Auftraggeber heraus und beanspruchen ein demokratisches Amt für sich. So frech muss man mal sein.

Besonders putzig finde ich auch ein anderes Posting, in dem ein Kommentator aus der linksextremen Filterblase greint, es wäre „unerträglich, dass von den Rechten ‚links‘ als Beleidigung benutzt“ würde.
Keinen Ton von diesem Mimöschen vernimmt man bei der täglichen Schimpfkanonade gegen die „feschistischen Rechtsextremen“ „Basti“, „Bumsti“ und den „Gaulreiter Kickl“ in seiner linksextremen Filterblase, wo „rechts“ eine mit offenem Hass ausgespuckte Beleidigung ist. Die Heuchelei der Selbstgerechten eben, immer und immer wieder, die sich selbst als „links“ bezeichnen und es genau dadurch schaffen, dass „links“ zu einer Beleidigung wird.

Ach ja, eine Bemerkung noch: In der Forenblase des „Standard“ ist die sich die selbst als „liberal“ verstehende Community recht einhellig der Meinung, Rauscher wäre sowieso kein Linker und nicht einmal so richtig ein Liberaler sondern eher ein Rechter, so der rechte Rand weit jenseits des „linksliberalen“ Flügels, als den sich die Community selbst versteht. Man muss sehr, sehr weit links stehen um Leute wie Rauscher als „Rechte“ zu betrachten.
Da sind wir im politischen Spektrum derer, die der Marxistin Wagenknecht eine Torte für ihren widerlichen ultrarechten Rassismus auf das gepuderte Näschen gedrückt haben.
Nein, Leute, das ist nicht die Mitte. Die Leute, die ihr links neben euch zu sehen glaubt sind bereits die Ausläufer vom rechten Rand; so nahe seid ihr dem Schmelztiegel der Radikalen…

Donnerstag, 3. Januar 2019

Silvesternacht die Zweite

Nach der kleinen Aufzählung der erfolgreich ignorierten Vorkommnisse widme ich mich mal dem einzigen Vorkommnis der Silvesternacht, das medial Wellen schlägt und auch die Politik aus den Betten getrommelt hat: der xenophobe rechtsradikale rassistische und zum Glück fehlgeschlagene Mordanschlag eines Deutschen gegen Ausländer in Bottrop. Da die Informationen dazu, auf die sich alle anderen Medien beziehen, aus nur einer Quelle sprudeln, die sich rein zufällig gerade als die supersauberste Faktenverteidigungspresse selbstbeweihräuchert hat, nämlich der „Spiegel“, gehe ich dort mal etwas nach Fakten gründeln.

Nach dem Anschlag mit einem Auto im Ruhrgebiet hat sich die Zahl der Verletzten auf acht erhöht. Eines der Opfer sei schwer verletzt worden, als ein Mann in der Silvesternacht mit seinem Auto mehrfach in Menschengruppen gefahren sei, teilte die Polizei mit.“

Dazu erst einmal: gute Besserung allen Opfern; ich bin froh, dass auch das Leben der schwerverletzten Frau gerettet werden konnte. Niemand soll so etwas erleben.

Die Polizei hatte den mutmaßlichen Täter, einen 50-jährigen Deutschen aus Essen, noch in der Silvesternacht festgenommen. Ein Richter hat inzwischen Untersuchungshaft wegen mehrfachen versuchten Mordes gegen den Mann angeordnet, wie die Ermittler mitteilten.“

Naja, da es sich um „einen 50-jährigen Deutschen aus Essen“ handelt, wissen wir recht schnell, dass es sich um einen 50-jährigen Deutschen aus Essen handelt. Kein „Mann“ und kein „Jähriger Beteiligter“. Es geht doch mit der Information.
Dass er wegen versuchten Mordes angeklagt wird ist nach meiner Ansicht erstmal vollkommen richtig. Es fällt nur auf, nachdem in letzter Zeit immer wieder gezielte Messerangriffe, Prügelattacken mit Knüppeln und Eisenstangen sowie Sprünge auf den Kopf am Boden Liegender sogar nach letalem Erfolg nur als „Verletzung mit Todesfolge“ verfolgt wurden. Es scheint eine richtungsabhängige Verbrechensbewertung zu geben, die Opfer wie Täter in zwei Klassen teilt.

Aber dass mit zweierlei Maß gemessen wird, kann man auch in den linksextremen Filterblasen gut beobachten, die gerade wieder über „rechten Terror“ schäumen. Während nach jeder Meldung über einen Terroranschlag mit friedensreligiösem Hintergrund lautstark von Moderation wie Kommentatoren gefordert wird, man dürfe nicht vorverurteilen, müsse erst Ermittlungen abwarten, solle doch auf Spekulationen verzichten und müsse alles, was nach rechts riecht, sofort melden und sperren, wird jetzt fröhlich drauflos gehetzt, Breivik angerufen, AfD und FPÖ als wahre Schuldige und der Täter als Terrorist des Rechtsextremismus dargestellt – obwohl sogar im Artikel steht… ach was, schauen wir mal weiter.

Die Behörden gehen davon aus, dass der Verdächtige aus rassistischen Motiven handelte. "Es gab die klare Absicht von diesem Mann, Ausländer zu töten", hatte Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) am Dienstag gesagt.“

Wenn der Innenminister das sagt, dann ist das so. Das ist, als ob die Kanzlerin persönlich sagt, es habe Hetzjagden gegeben. Und wenn der Innenminister diese klare Vorgabe macht, wie das Geschehen zu bewerten ist, dann wundert mich auch nicht, wenn die Staatsanwaltschaft schonmal versuchten Mord anklagt. Was mit Beamten passiert, die politische Deutungen anzweifeln oder nicht ernst nehmen, wurde im Falle Maaßen demonstriert.
Da werden die Behörden es nicht wagen, eine andere Einschätzung als die von Merkels Parteifreund zu haben.

Kontakte in die rechtsextreme Szene soll der Verhaftete jüngsten Erkenntnissen zufolge aber nicht gepflegt haben.“

Ach.
Muss er aber.
Die linksextreme Hetzblase weiß es schon, dass das ein Rechtsextremer ist, der vorsätzlich und – wie von der Politik vorgemeint – aus nacktem Rassismus als Soldat des Neonazitums und mit terroristischem Ziel arme Zugewanderte ermorden wollte. Dass der keinerlei Verbindungen zur rechtsextremen Szene hatte, kann nicht sein, weil es eben so sein muss.
Da wird sich schon noch was finden. Nachdem man den Messerstecher von Nürnberg irgendwie nicht in das aufzubauende Bild des fremdenfeindlichen Deutschterrorismus einhäkeln konnte und auch in allen vorigen Fällen aus Deutschen bei genauerem Hinsehen Zigeuner, Kenianer oder Iraner wurden, wird es doch jetzt wohl irgendwie klappen.

Bislang habe die Polizei keinen Ansatzpunkt gefunden, "dass dieser Mann irgendwelche Verbindungen hat oder dass er selber in irgendwelchen rechtsradikalen Kreisen sich bewegt", sagte Reul dem Sender WDR5. Es scheine, dass der mutmaßliche Täter "aus einer persönlichen Betroffenheit und Unmut heraus dann Hass auf Fremde entwickelt hat".“

Na gut, dass ich gleich in die Hauptquelle schaue, denn diesen Hinweis habe ich in den linken Medien, die sich auf den „Spiegel“ berufen, irgendwie vermisst. Plötzlich erscheint das Ganze in einem anderen Licht: da ist kein rechtsradikaler und von Pegida aufgehetzter AfD-Soldat mordend gegen die Ausländerflut in die Schlacht gezogen, sondern da hat es einen aus persönlichem Erleben psychisch aus den Socken gehoben. Ich bin mal gespannt, ob man über diese „persönliche Betroffenheit“ noch irgendwas erfahren wird.
Nur mal zum Nachdenken: Bei einer Frau, gegen die Gewalt angewandt wurde, muss man aufkeimenden verallgemeinernden Männerhass verstehen. Verständnis ist auch angebracht, wenn ein Farbiger alle Weißen hasst. Oder ein Araber alle Juden. Weil es eine persönliche Betroffenheit gibt. Manchmal braucht es nicht einmal die.
Ich bin gespannt, ob diese auch hier noch eine Rolle spielen wird.

Der mutmaßliche Täter habe eine psychische Vorgeschichte gehabt, hatte Reul am Dienstag gesagt. Der Hintergrund der Tat sei nach Erkenntnissen aus ersten Vernehmungen aber politischer Natur: Der Mann hatte sich bereits bei seiner Festnahme rassistisch geäußert.“

Ach, der hat eine „psychische Vorgeschichte“, aber, und jetzt kommt der nächste Einsatz des Doppeldenk, das spielt natürlich überhaupt keine Rolle, denn, so die linke Filterblase, wäre das nur ein Versuch der fremdenhassenden Rassisten, die Weste des Terroristen weißzuwaschen. Wir erinnern uns: gegen genau diese Masche bei geschenkten Terroristen haben sie nichts, ganz im Gegenteil.

Die Guterassisten erkennen in jedem Nichtweißen, selbst wenn er keine „Vorgeschichte“ hat, gerne ein psychisch labiles Armutschgerl, in jedem Weißen aber, selbst wenn er aus der Geschlossenen kommt, einen für all seine Taten voll verantwortlichen und sich aller Folgen bewussten Übermenschen. Lerne: Im Rassismus der Antirassisten ist der Weiße der Edle, an den höchste Maßstäbe angelegt werden müssen und der sich seiner höchsten zivilisatorischen Vorbildwirkung für den Rest der Welt immer bewusst sein muss, während der Farbige ein primitives Psycherl ist, das eigentlich nur von Weißen zu seinen Taten getrieben wird und für nichts selbst verantwortlich sein kann. Welchen menschenverachtenden Rassismus sie damit befördern, erkennen sie nicht, denn alles Böse verkehrt sich in das Gute, wenn es der Richtige macht, also der Guterassist selbst. Man erhöht sich zum gottähnlichen Übermenschen, nimmt die Primitiven an die Hand und führt sie in das Licht der Zivilisation, während man alle Andersdenkenden zu Untermenschen und Abschaum erklärt.

Nach SPIEGEL-Informationen sagte der 50-Jährige in seiner Vernehmung bei der Polizei, die vielen Ausländer seien ein Problem für Deutschland, das er lösen wolle.“

Der „Spiegel“ beruft sich als Quelle auf den „Spiegel“?
Woran, so tönten sie erst kürzlich, erkenne man Fake-News am zuverlässigsten?
An Selbstreferenzierung.
Die berufen sich nicht einmal um drei Ecken auf sich selbst, sondern direkt.
Und wer hat diese „Informationen“ in den „Spiegel“ gebracht?
Naja, Relotius wird es nicht mehr gewesen sein und die anderen, so wurde uns ja inzwischen verlautbart, sagen grundsätzlich immer nur, „was ist“.
Dass „es ist“, weil es von ihnen gesagt wurde, ist da nur ein logischer Rückschluss, oder?

Also gibt es als Quellen nur zwei Aussagen: einmal die eines Innenministers, der die politische Agenda seiner Führerin stramm zu befolgen gewillt ist und die Redaktion des Wahrheitsmediums „Spiegel“.
Na, da bin ich aber beruhigt. Da kann ja nichts mehr schiefgehen.

Der Mann ist in der Vergangenheit mindestens einmal in eine geschlossene Einrichtung eingewiesen worden. Er litt nach ersten Erkenntnissen der Ermittler an einer schizophrenen Erkrankung.“

Irrelevant. Selbst im totalen psychischen Blackout sind ehemalige Insassen der Geschlossenen immer voll verantwortlich und schuldfähig, wenn sie Weiße sind. Das ist nunmal so bei Herrenrassen. Sagen zumindest die Guterassisten.
Und wenn die das sagen, dann ist das so.
Denn sie sagen, was ist. Also ist, was sie sagen.

P.S.
Ich hoffe, der Typ kommt nie wieder auf die Straße.
Wenn er eine solche Klatsche hat, wie es scheint, dann gehört er für den Rest des Lebens in die Geschlossene. Wenn er das bewusst und mit klarem Verstand gemacht hat, dann gehört er für den Rest des Lebens hinter Kruppgardinen.

Silvesternacht

Kleiner Abriss einer bereicherten Silvesternacht im besten Deutschland ever. Es besteht kein Anspruch auf Vollzähligkeit und es ist auch noch zu früh, um mehr zu sagen. Erfahrungsgemäß brauchen die Fakten immer länger, um sich aus dem Gestrüpp der Beschwichtigungspresse zu wühlen.


In Hamburg gab es in einem dieser neuen Multi-Kulti-Tempel mit Drogenhintergrund vulgo „Shisha-Bar“ eine folkloristische Messerstecherei. Als ein zufällig vom Einsatz vorbeifahrendes Feuerwehrauto Hilfe anbietend vor der Bar stehenblieb, rasteten die Bereicherungsjünger komplett aus und tobten sich an den Rettern aus. Die „Bild“ erkannte zum Glück in kürzester Zeit ihren Fehler und folgte den rechtlich unverbindlichen Verpflichtungen aus dem Migrationspakt und machte aus der ursprünglichen Gruppe Afrikaner eine politisch korrekte „20-köpfige Gruppe“.


Weil eine Wohnung in einem mit Multikulturalität hoch angereicherten Wohnviertel in Köln brannte, rasteten etwa 50 „Beteiligte“ aus und prügelten sich gnadenlos. Die eintreffende Polizei wurde ruckzuck in die folkloristische Bereicherungsorgie integriert und konnte sich nur durch einen Aufmarsch mit Maschinenpistolen ausgerüsteter Kollegen daraus befreien.


Eine sich anbahnende bereichernde Zwangsdurchmäuselung an einer Bushaltestelle im nächtlichen Konstanz vereitelte eine spröde Teutonin durch herzhaften Biss in den Finger ihres für ihre nordische Kühle wohl etwas zu heißblütigen nordafrikanischen Verehrers. Sie schaffte es, dass er von ihr abließ; vielleicht war ihm aber auch nur die Lust an einer mit Platzwunden verunzierten Blutenden vergangen.


In Osnabrück wollten die zehn jungen „Männer“ gar nicht so weit gehen. Es genügte ihnen, den Mädels zwischen die Beine zu greifen, was bekanntlich nicht so schlimm ist, solange sie dabei nicht weiße Männer sind und „Schätzchen“ sagen. Ab und zu muss man schon mal zeigen, wer jetzt hier der Herr der Straße ist.


In Dortmund ging es nach Polizeiangaben ruhig zu.
So wurden Polizisten an der Möllerbrücke aus einer Gruppe von 400 Menschen mit Flaschen und Pyrotechnik beworfen. Bei den Angriffen wurde kein Polizist verletzt, ein Streifenwagen allerdings beschädigt. Fotos zeigen eine zerborstene Heckscheibe und einen völlig verzogenen Kofferraum.“
Was man so unter Ruhe versteht.
(Ich stelle mir gerade vor, das Gleiche wäre aus einer Gruppe passiert, die mit Thor-Steinar-Klamotten aufmarschiert...)


In Cottbus goss ein junger Deutscher wieder Wasser auf die Mühlen der AfD, indem er einem bereichernden Goldstück mit Messerhintergrund mehrmals in die Klinge rannte. Blöderweise hat er es überlebt, so fallen die Cottbuser um ein Gratiskonzert von Campino Sahne Fischelmeyer um.

Ebenso in Cottbus schossen jene Ausländer, die es nach offizieller Deutung im faschistischen Osten ja gar nicht gibt, Feuerwerkskörper in Gruppen, worauf es zu einem Streit kam, bei dem – ach, was erwähnt man es überhaupt noch? Vier Deutsche mussten behandelt werden, einem wurde bei der Gelegenheit auch der Rucksack geklaut, also alles so, wie es neuerdings schon immer war.


Die Söhne Mannheims haben auch lustig gefeiert. Nach einer kleinen folkloristischen Schusswaffeneinlage ging ein 60-köpfiger Mob (dass die sich dieses Wort noch zu schreiben trauen…) auf die Polizei los. Wie es dort eben schon immer der Fall war, wenn der Günni mit dem Franzl zu tief ins Glas geschaut hat.


In Frankfurt kam es zu einer regelrechten Zusammenrottung von „Jährigen“, die sich damit hervortaten, andere anzustechen oder zu „schubsen“.
Dieses „Schubsen“ erhält übrigens von mir den Relotius-Verdienstorden der Woche. Sich mit einem anderen zu prügeln, diesen auf die Gleise zu stoßen und ihn dort vor einem herannahenden Zug, der knapp rechtzeitig bremsen konnte, festzuhalten, ist für die Investigativjournalisten der „Hessenschau“ ein „Schubsen“. Da weiß man gleich, mit was für einem „Jährigen“ man es zu tun hat.
Dort findet man auch das:
Bei zwei Schlägereien in Eschborn (Main-Taunus) und Hofheim-Wallau wurden ein 37-Jähriger aus Eschborn und ein 38-Jähriger aus Frankfurt verletzt. Auf beide schlugen die Angreifer unter anderem mit einer Glasflasche ein.“
Man schreibt, woher die Opfer sind, verschweigt es aber bei den Tätern.
Um es mal mit Watzlawick zu sagen: Man kann nicht nicht kommunizieren. Manchmal sagt das, was nicht gesagt wird, mehr aus als das, was gesagt wird.


Ach ja, im eigentlich eher beschaulichen Karlsruhe versammelten sich ein paar tausend Leute, darunter von der Polizei geschätzt etwa tausend Menschen mit Migrationshintergrund. Diese feierten ausgelassen ihre Kriegstraumata und böllerten fröhlich mitten in die Menschenmenge hinein. Ein dreijähriges Kind brachte das ins Krankenhaus und etliche Karlsruher mit weniger veredelndem Hintergrund um die Lust am Feiern.
Vermutlich aufgrund der Gefährdung durch die Feuerwerkskörper verließ ein Großteil der Besucher die Örtlichkeit.“
Mission erfüllt: den Kartoffeln das Leben versaut.
Eine etwa 20-köpfige afghanisch- syrische Personengruppe beging drei Körperverletzungsdelikte.“
Warum auch nicht? Ist doch lustig.
Würde diese Gesellschaft ihre Regeln noch ausverhandeln, hätte es etwa 20 Körperverletzungsdelikte gegeben, wenn die einheimischen Jugendlichen mit den zugereisten Arschlöchern fertig gewesen wären. Aber da verhandelt keiner mehr, da wird nur noch nach der Polizei gewinselt und gegreint.

Mittwoch, 2. Januar 2019

Wenn man von nachstehendem Vorfall liest

von LePenseur

Sexattacke in Wien: Frau schlägt Täter spitalsreif

Eine 21-jährige Schweizerin hat in der Silvesternacht am Rathausplatz in der Wiener Innenstadt einem 20-jährigen Afghanen die Nase gebrochen, der zuvor sie und andere Frauen immer wieder sexuell belästigt bzw. sie auch angefasst haben soll. Laut Polizei dürfte ihn das Belästigungsopfer reflexartig beim Umdrehen geschlagen haben. Der 20-Jährige blutete heftig, er wurde von der Rettung ins Krankenhaus gebracht. Angezeigt wurden sowohl der Täter als auch das Opfer.
...dann bedauert man nur, daß die begrabschte Schweizerin den Musel-Macho nicht ebenso reflexartig wie beherzt in die Eier getreten hat. Notwehr bleibt Notwehr, aber ein trittkastrierter Afghane ist halt eine Lachnummer, die sich die community der bergvölkischen — und sonstigen — Rechtgläubigen als warnendes Beispiel merken würde! Was aus Gründen der Generalprävention ja durchaus von Vorteil wäre ...


Das neue Jahr hat bereits stark angefangen

von LePenseur 


 Zunächst ein nicht eben beruhigender Artikel auf Voltairenet.org:


Die NATO bereitet eine Welle von
Anschlägen in Europa vor


Mehrere Quellen in verschiedenen Ländern berichten uns, dass die NATO Anschläge in Ländern der Europäischen Union vorbereitet.

Während der "bleiernen Jahre " (d. h. am Ende der 1960er bis 1980er Jahre) haben die NATO-Geheimdienste die "Strategie der Spannung" umgesetzt. Es ging darum, blutige Anschläge zu organisieren, die den Extremisten zugeschrieben wurden, um ein Klima der Angst zu schaffen und zu verhindern, dass Regierungen der Alleanza Nazionale, einschließlich der Kommunisten gebildet würden. Zur gleichen Zeit organisierte die NATO (angebliche Verteidigerin der "Demokratie") Staatsstreiche oder versuchte Staatsstreiche in Griechenland, Italien und Portugal.

Die NATO-Geheimdienste waren von den Vereinigten Staaten und dem Vereinigten Königreich ab der politischen Koordinationsstelle der CIA aufgestellt worden. Sie informierten nur Washington und Berlin und nicht die anderen Mitglieder des Atlantischen Bündnisses. Diese Dienste wurden als Stay-Behind bekannt, weil von hinten handlungsfähig im Falle einer Besetzung Westeuropas durch die Sowjetunion, und besaßen die besten Spezialisten des antikommunistischen Kampfes des Nazi-Reiches.
Nun sind ja die Artikel auf Voltairenet.org immer ein bisserl cum grano salis zu nehmen, aber dieser Artikel hat schon einige Plausibilität für sich. Im »Gelben Forum« ergänzte ein Kommentator ihn mit:
Oder anders ausgedrückt: Wie können wir mit diesen Anschlägen eine optimale Ausgangsposition für einen Krieg der NATO gegen Russland schaffen?

• Reaktion auf Anschläge: Militarisierung der EU-Infrastruktur inkl. Polizei und Über-wachung
• Auswirkungen auf die Politik: Keine autonomen oder souveränen Entscheidungen zulassen, sondern Ausrichtung an Entscheidungsinstanzen der NATO
• Bevölkerungskontrolle durch Medienpropaganda: Zustimmung für Russland-Sank-tionen erzeugen, Atmosphäre des Zusammenhalts gegen einen gemeinsamen Feind schaffen

Von diesem Blickpunkt aus sind alle Aktionen der NATO zu sehen.
Auch das hat — leider — einige Plausibilität für sich. Interessant in dem Zusammenhang ein weiterer Eintrag im »Gelben Forum«:
Erster Fall? Autofahrer hatte die klare Absicht Ausländer zu töten
Top Meldung aktuell auf Spiegel Online:
Autofahrer hatte die klare Absicht Ausländer zu töten
Dramaturgie erster Schritt? Relativ niederschwellig, alle betreffend (Autofahrer, Sylvester), breite Streuung als Top-Meldung (Spiegel, Web.de usw.), Solidarität der Gläubigen schaffend... Keine Beweise, nur ein ungutes Gefühl. 
Seltsam: da ist gerade die Relotius-Bombe hochgegangen, und dann hat eine »Personengruppe« in der Silvesternacht (danke MMNews für die ethnische Identifizierung) auf Deutsche eingedroschen — und jetzt fährt ein Deutscher mit der (wenigstens für den SPIEGEL) klaren »Absicht, Ausländer zu töten« ein Passantengruppen. Ach, wie praktisch ist doch so ein Vorfall, mit dem man jederzeit allen »Ausländerfeinden« den Mund stopfen kann: »Deutsche sind doch genauso!« ...

Wie sagt doch der Volksmund?

»Man merkt die Absicht und man ist verstimmt«




Die Medien und die Demokratrie

Dass die tiefsinnigsten Sätze nicht mehr in den Artikeln unserer intellektuell hochwertigen Qualitätsmedien zu finden sind, sondern in den Kommentaren der Leser, ist inzwischen ebenso zur Normalität geworden wie das Ausflocken primitiver Hassausbrüche in den Foren der ideologisch zu tief einbetonierten Propagandatrompeten. Und so stolperte ich im Kommentarbereich unter einem Artikel in der „Welt“ über einen Satz, der mir sofort ins Auge stach und den Medien tief ins Herz:

Nur wenn die Presse die eigene Regierung kritisch begleitet, hat Demokratie eine Chance.“

Noch treffender kann man es nicht formulieren.
Was wie eine Binsenweisheit klingt (das tun Weisheiten häufig) und in einer normalen Medienlandschaft nur eine Randbemerkung wäre, fällt heute auf wie ein Tortenwurf in das Gesicht von Sarah Wagenknecht.
Die Presse begleitet die Regierung nämlich nicht kritisch.
Die überregionalen und meinungsbildenden Medien, täglich die Spaltung und Verrohung bejammernd, die sie selbst herbeigeführt haben, kennen nämlich nur zwei Formen der Begleitung der eigenen Regierung: Entweder wird sie bejubelt und besungen wie in Deutschland oder mit Hass und Häme überzogen wie in Österreich. Es gibt keine Kritik mehr, es gibt nur noch Liebe oder Hass.

Die deutschen Medien verehren Merkel, was zwischendurch zu sehr peinlichen Jubelorgien führt, bis zur Selbstvergessenheit, weil sie aus der CDU einen linken Ableger der Grünen gemacht hat. Die österreichischen Medien hassen Kurz, was sich zwischendurch in extrem menschenverachtenden Beschimpfungen und dem üblichen Nazi-Geplärre manifestiert, weil er die ÖVP aus der linken Umklammerung der Sozialisten befreit und dafür einen Pakt mit der zutiefst gehassten FPÖ geschlossen hat.
Da gibt es keine kritische Begleitung.
Es gibt nur eine vorgefertigte Meinung, und die Realität wird darum gebogen.

Es wird nämlich nicht die Regierung kritisch begleitet sondern „das Geschehen“. Und dann gibt es eine Werbung, ich glaube von der „Presse“, in der sie sogar damit angeben, dass es zwar Millionen Informationen gäbe, aber sie diejenigen wären, die die einzig interessanten herausfiltern. Sie haben also eine vorgefertigte Meinung und filtern dann Informationen über „das Geschehen“ heraus, die diese Meinung am besten transportieren können. Was zum „Geschehen“ gehört, wird also festgelegt, und ebenso, was nicht dazu zu gehören hat.

In Deutschland wird , nicht erst seit den „Hetzjagden“ in Chemnitz, bereits von der Kanzlerin persönlich festgelegt, was „das Geschehen“ und wie es auszulegen ist. Die Deutungshoheit der Kanzlerin wurde ohne große grundgesetzkonforme Umwege von der Regierung auf die gesamte „Bevölkerung“ ausgeweitet. Das Merkel-Regime hält sich auf seinem Weg nicht mehr mit allzu vielen demokratischen Schlenkern auf, und die Medien begleiten das höchstens als jubelnde Verlautbarungsorgane, aber nicht kritisch.

In Österreich lesen sich die Artikel querbeet dafür wie Ausflüsse direkt aus dem Silberstein-Büro. Nicht erst seit dessen aktiver Hilfe für die SPÖ dürfte jedem klar sein, dass es eine sehr aktive linke Propagandaabteilung gibt, die mit allen Mitteln arbeitet und bestens vernetzt ist. Das geht bis hin zum Initiieren von Sanktionen gegen das eigene Land. Deswegen wird jede Regierung, die es wagt, die SPÖ von den Futtertrögen der Macht auszuschließen, mit reinem Hass übergossen. Erst Schüssel, jetzt Kurz. Immer das gleiche Muster.

Relotius und Menasse sind keine Einzelfälle, sie sind Symptome.
Und die Medien, die sich selbst gerne so als Säule der Demokratie missverstehen, sind die treibenden Kräfte bei ihrer Demontage. Mit dieser lügenden, hetzenden Medienlandschaft hat Demokratie überhaupt keine Chance. Medien waren schon immer die stärksten Waffen von Diktatoren. Wenn die sich jetzt als Garant der Demokratie selbst beweihräuchern, ist das nur eine weitere Lüge in der ellenlangen Liste der Lügen...

Dienstag, 1. Januar 2019

Lügen wie gedruckt

Erst einmal ein herzlicher Dank an Hadmut Danisch, der hier einen interessanten Beitrag aus dem schwedischen TV über die medial hochgepimpte und zur Heldin hochstilisierte 15-jährige Schwedin Greta bringt. Deswegen interessant, weil der Fall Relotius doch gerade so als Hoppala und Einzelfall eines durch den Rost gefallenen Fake-Reporters dargestellt wird.

Wir erinnern uns immer wieder gerne an Bilder machtvoller Demonstrationen, die aus der richtigen Perspektive gefilmt als Aufstand der Zivilbevölkerung gefeiert wurden, während da keine drei Dutzend Leute zusammenkamen, an Bilder von solidarisch untergehakten Machthabern in einer abgesperrten Pariser Seitenstraße, die als Anführer eines riesigen Demonstrationszuges der gesamteuropäischen Solidarität gegen Terror auf einer Magistrale der Stadt verkauft wurden, und bekamen auch 2018 mit der vor der versammelten Klimakonferenz in Kattowice eine glühende Rede haltenden „Klimaschutzaktivistin“ Greta, die angeblich allen Staatschefs der Welt den Atem raubte, eine Story vorgesetzt, die eben kein einzelfälliges Hoppala eines Kreativschreibers wie Relotius oder Menasse sondern ein Beweis des kompletten Systemversagens der sich als „Säule der Demokratie“ selbstbeweihräuchernden Lügenmedien darstellt.

Jaja, liebe Nazi-Plärrer, da hat einer wieder das böse L-Wort gesagt. Aber wie soll man das sonst bezeichnen? Habt ihr alternative Vorschläge, die die Realität auch nur halbwegs besser beschreiben können?

Da wird eine kleine bezopfte Marionette (Tochter eines Schauspielers und einer Sängerin, da steckt Talent im Blut, und jung genug um noch das Kindchenschema zu erfüllen) mit einem vorbereiteten Manuskript auf die Bühne geschoben um ihre große Rede vor laufenden Kameras und Mikrofonen zu halten, und wenn sie von der Bühne runtergeht, dann sieht man plötzlich, dass der Saal komplett leer ist!

Das Ganze ist eine einzige große Schmiere, eine Aufführung, unterlegt mit Applaus aus der Dose, ein Fake ohnegleichen, und die Medien haben geschlossen, nicht einzelfällig oder hinters Licht geführt sondern um genau diese Botschaft zu transportieren, das Ganze zu einer riesigen Aktion aufgeblasen. Sogar eine eigene Wikipedia-Seite bekommt das kecke Frollein, und jeder der nicht in den feierlichen Jubel einstimmt, wird, auch da werden gleich einmal Fakten geschaffen, zum Klimaleugner und rechten Hetzer abgestempelt.

Die Fakten werden breitflächig der Botschaft angepasst.
Gesinnungsjournalismus.
Systemübergreifend.
Und die wollen präpotent über Trumps alternative Wahrnehmung zu seiner Amtsübernahme lästern? Sie selbst sehen sich als Produzenten alternativer Fakten, als Konstrukteure einer neuen, in ihr Weltbild passenden Realität.
Wenn diese Lügenmedien wollen, dass man sie nicht so nennt, bräuchten sie nur eines tun: aufhören zu lügen.
Nicht umsonst kannte schon meine Großmutter selig den Spruch: die lügen wie gedruckt.
Heute auch wie gefilmt.

Neujahrslied

Zum Neujahrstage ein kleines Reimchen von dem alten Goethe, also dem Johann Wolfgang von und nicht dem Fackju, den unsere Jugend wohl bald als einzigen Goethe kennt.
Allen Leserinnen, Lesern, Les*xen, Lesenden und Lesben (oder so) alles erdenklich Gute im Neuen Jahr und auf dass sich nur die positiven Erwartungen erfüllen.


Wer kömmt! Wer kauft von meiner War'!
Devisen auf das neue Jahr,
Für alle Stände.
Und fehlt auch einer hie und da,
Ein einz'ger Handschuh passt sich ja
An zwanzig Hände.

Du Jugend, die du tändelnd liebst,
Ein Küsschen um ein Küsschen gibst,
Unschuldig heiter.
Jetzt lebst du noch ein wenig dumm;
Geh nur erst dieses Jahr herum,
So bist du weiter.

Die ihr schon Amors Wege kennt
Und schon ein bisschen lichter brennt,
Ihr macht mir bange.
Zum Ernst, ihr Kinder, von dem Spaß!
Das Jahr! zur höchsten Not noch das,
Sonst währt's zu lange.

Du junger Mann, du junge Frau,
Lebt nicht zu treu, nicht zu genau
In enger Ehe.
Die Eifersucht quält manches Haus
Und trägt am Ende doch nichts aus
Als doppelt Wehe.

Der Witwer wünscht in seiner Not,
Zur sel'gen Frau durch schnellen Tod
Geführt zu werden.
Du guter Mann, nicht so verzagt!
Das, was dir fehlt, das, was dich plagt,
Findst du auf Erden.

Ihr, die ihr Misogyne heißt,
Der Wein heb euern großen Geist
Beständig höher.
Zwar Wein beschwöret oft den Kopf,
Doch der tut manchem Ehetropf
Wohl zehnmal weher.

Der Himmel geb zur Frühlingszeit
Mir manches Lied voll Munterkeit,
Und euch gefall es.
Ihr lieben Mädchen, singt sie mit,
Dann ist mein Wunsch am letzten Schritt,
Dann hab ich alles.

Montag, 31. Dezember 2018

Zentrale der Faschisten

Ach, wie sehr sich der ZDF doch immer strampelnd wehrt, wenn er als linksextreme Propagandatrompete hingestellt wird, das ist doch alles Ultrarechtsnazihetze und so.
Nein, nicht der Rollifahrer und sein Gesülze, das allerdings in diesem Kontext auch nicht uninteressant ist.
Es geht um den ZDF.
Bitte genau auf die normale Arbeitskleidung des ZDF-Kameramannes achten.
Es ist eine Uniformjacke der aggressiven Antifa. Da arbeiten nicht nur offene Unterstützer gewaltbereiter Linksfaschisten im ZDF, nein, sie stellen ihre Propaganda auch offen im Studio zur Schau.
Das ZDF hat Recht, sich zu empören, wenn man es als linksextrem bezeichnet. Es ist offensichtlich sogar linksradikal mit leichter Schlagseite zu faschistischen Tendenzen. Man hat sie also lange Zeit viel zu harmlos eingestuft. Sorry, Ehre wem Ehre gebührt, „ZDF“ steht für mich ab heute als Abkürzung für „Zentrale der Faschisten“.

Zum Abschluss noch ein kleines Kopfkino: Claudia Roth wird zu einem Interview gebeten und im Studio taucht ein Beleuchter mit Thor-Stainar-“88“-Shirt auf.
Das hätte die „heute“-Redaktion glatt in den Hauptnachrichten gebracht.

Sammlerstücke

Zum Abschluss des Jahres mal ein paar kleine Sammlerstücke aus dem Hause Coudenhove-Kalergi, in den letzten Jahren erschienen im transatlantischen und in Soros‘ Netzwerk gut organisierten Propagandablatt „Standard“, dem bedeutendsten Züchter einer linksextremen Filterblase neben dem „Falter“ in Österreich.

Europa bekommt ein neues Gesicht, ob es den Alteingesessenen passt oder nicht. Wir leben in einer Ära der Völkerwanderung. Sie hat eben erst begonnen, und sie wird mit Sicherheit noch lange nicht zu Ende sein.“
Man beachte das Datum – das war einige Monate vor Merkels Streich.
Die geistigen Wegbereiter der Merkelschen Magnetkultur waren schon lange vor deren Staatsstreich aus dem Kanzleramt aktiv. Und nein, über die nur wenige Wochen später bekannt gewordenen Ankündigungen des IS, seine Kämpfer nach Europa einzuschleusen, liest man später bei B.C-K ebensowenig wie über das brutale Massaker im Bataclan oder den Anschlag von Nizza oder all die anderen Bereicherungen und täglichen Einzelfälle – die werden konsequent aus ihrem Weltbild ausgeblendet.

Christliche, jüdische und islamische Fundamentalisten sind wirklich lästig, nervig und potenziell mörderisch.“
Jaja, jetzt kommen zu den permanenten christlichen Massakern und jüdischen Blutbädern in unseren Städten die muslimischen Terroristen dazu – ach nein, die Terroranschläge blendet sie ja konsequent aus. So ein LKW am Weihnachtsmarkt, das ist lästig wie eine hinterwäldlerische Streitschrift eines evangelikalen Kreationisten, und so ein Massaker bei einem Rock-Konzert, das ist nervig wie ein Kippaträger, der provokant durch Berlin schlendert.
Dass sie das ohne mit der Wimper zu zucken nur wenige Wochen nach dem Blutbad im Bataclan niederschreibt, zu dem sie sich sonst keines Kommentares für berufen erachtet, hätte in jeder Gazette mit einem Krümel Rest-Anstand zum Rauswurf als Kolumnistin geführt. Aber im „Standard“ ist sie genau richtig, da gehören solche Leute hin.

Religion ist zumutbar, und die Beschäftigung mit ihr ist auch nicht peinlich.“
Es ist zumutbar, wenn Leute an Allah, Gott, den Osterhasen oder das Spaghettimonster glauben, aber es ist nicht zumutbar, sich den Anweisungen aus irgendwelchen angeblich „prophetischen“ Hetzschriften zu unterwerfen, in denen zu Unterwerfung, Unterdrückung und Ermordung Andersglaubender aufgefordert wird. Es ist nicht zumutbar, wenn es zu Anschlägen, Morden und Massakern im Namen egal welcher Religion oder Ideologie kommt. Dass sich genau damit nicht beschäftigt wird, mit den Auswirkungen auf das reale Leben, sondern alle Religionen einfach pauschal in einen Topf geworfen und als lustige Betrunden verharmlost werden, das ist peinlich.

Wer Parallelgesellschaften verhindern will, muss für Zuzügler die Teilhabe am österreichischen Leben attraktiv machen.“
Ich sehe das anders herum: Wer das österreichische Leben, so wie es ist, nicht ohne radikale Veränderungen attraktiv genug findet, um daran teilhaben zu wollen, muss erst gar nicht zuwandern.
Falsche Reihenfolge: Jemand kommt in unser Land und wir müssen sehen, wie wir unser Land für ihn attraktiv machen.
Richtige Reihenfolge: Jemand findet unser Land und unser Leben attraktiv und kommt dann hierher, um daran teilzuhaben.
Die Leistung, eine Kultur zu entwickeln und uns attraktiv für jene zu machen, die ähnlich ticken wie wir, haben wir bereits erbracht, die muss nicht mehr täglich neu ausverhandelt werden.
Übrigens erstaunlich, wie 2017 die Frau Coudenhove-Kalergi den Schwenk hinbekam von der glühenden Verteidigerin von Parallelgesellschaften zur Droherin vor solchen. Wie man noch ein Jahr zuvor am 2. März 2016 lesen konnte: Wer sonst als Landsleute, die schon länger hier sind, können den Neuen die hiesigen Sitten und Gebräuche erklären?“
Tun sie das? Oder führen sie einfach die eigenen weiter, um sich eben nicht mit den hiesigen beschäftigen zu müssen? Verhindert sie nicht eher Integration und Interesse an der deutschen Sprache, weil man in der Community eh alles bekommt? Ist sie nicht eine Blase, die sich durch mutwillige Ab- und Ausgrenzung aus sich selbst heraus jede Integration aktiv verweigert? Finden bisher nicht alle Mordbuben und Sprenggläubigen, mitten in ihrer Community „radikalisiert“, nicht sofort Unterschlupf in dieser Parallelgesellschaft?
Doch zurück zum Artikel:

Menschen muslimischen Glaubens stehen derzeit unter Generalverdacht. "Ich werde ständig kontrolliert, obwohl ich längst österreichischer Staatsbürger bin und seit Jahr und Tag hier arbeite", klagt ein junger Techniker. Schwarze Haare und eine nicht schneeweiße Hautfarbe sind schon verdächtig. "Meidet den Westbahnhof, auch wenn ihr mit Drogen nicht das Geringste zu tun habt", rät ein Menschenrechtsanwalt seinen afrikanischstämmigen Klienten. "Es wird für unsereins langsam ungemütlich", konstatiert ein Sozialarbeiter mit Migrationshintergrund.“
Selten so viel Rassismus und ideologisches Bullshit-Bingo in einem Absatz gelesen. Also alle Nicht-Weißen sind automatisch Muslime, und die stehen automatisch alle unter Generalverdacht, weil am Westbahnhof verstärkt Nicht-Weiße kontrolliert werden? Die Idee, dass das daran liegen könnte, dass es fast nur Nicht-Weiße sind, die am Westbahnhof Drogen verticken und Handys klauen, kommt der Gutmeinenden ebensowenig wie die Erkenntnis, dass sie gerade afrikanische Drogendealer aus katholischen Ländern Zentralafrikas zu Muslimen erklärt hat, weil sie keine Weißen sind und somit das Drogendealen den Muslimen umhängt, weil es von Schwarzen praktiziert wird. Hardcore-Rassismus.
Dass es die eigenen Landsleute der verstärkt Kontrollierten sind, die hier dafür sorgen, dass racial profiling weniger diskriminierend als vielmehr erfolgreich ist, wird in dieser intellektuell platten Suada komplett ausgeblendet. (Das „auch“ in der Aussage des „Menschenrechtsanwaltes“ spricht für sich und muss nicht mehr kommentiert werden.)
Nein, Schwarze werden nicht verdächtigt, weil sie schwarz sind, sondern weil es überdurchschnittlich viele andere Schwarze gibt, die kriminell sind. Faktisch ohne „auch“. Und das hat mit Muslimen genau gar nichts zu tun. Ich bedaure von ganzem Herzen die Ehrlichen, die in ihrer ethnischen Gruppe besonders viele Kriminelle haben, ich lasse mir aber nicht die Verantwortung dafür auf unsere Gesellschaft überwälzen. Dafür, dass neben den Ehrlichen und Wertvollen, die vor kriminellem Abschaum und Gewalttätern flüchtend eine neue Heimat in Europa suchen, eben auch überdurchschnittlich viel des kriminellen Abschaums hereingelassen, gehätschelt und mit Samthandschuhen angegriffen wird, sind eher Leute wie diese propagandistische Schildmaid der Umvolkungsstrategie ihrer Ahnen selbst verantwortlich. Sie schaufeln Kriminelle in unser Land und instrumentalisieren dann noch jene, die darunter zu leiden haben – Einheimische ebenso wie Zugewanderte.

Es führt kein Weg daran vorbei, dass wir künftig Ärztinnen mit Kopftuch sehen werden, Straßenbahnlenkerinnen, Lehrerinnen, Managerinnen, Beamtinnen.“
Ach, und aus welchem Grund soll das Neutralitätsgebot für Lehrerinnen und Beamtinnen mit Islamhintergrund plötzlich nicht mehr gelten?
Eine neue Generation von hochqualifizierten Musliminnen drängt nach oben, die nicht gewillt ist, sich von außen in Sachen Kopfbedeckung etwas vorschreiben zu lassen.“
Aha. Gesetze gelten nicht bei den Kopftuchmädchen, die zu „hochqualifizierten Musliminnen“ umgedeutet werden, so geht also Integration.
Ich kenne sogar einige zumindest sehr gut qualifizierte Musliminnen, oder sagen wir besser, junge Frauen aus muslimischen Familien, die haben alle quer durch die Bank mit ihrem Glauben nichts mehr am Hut, würden sich eher die Haare abrasieren als sie unter einem Religionsfetzen zu verstecken und haben deshalb Probleme – aber nicht mit der achsobösen ultrarechtsxenophobislamophoben Hassgesellschaft, die nur in der Phantasie der Propagandatrommeln und der von ihnen aufgehetzten Idiologen (kein Schreibfehler) existiert, sondern mit der eigenen Familie und deren Community, die ihre Ehre besudelt glauben.

In Österreich leben derzeit rund 600.000 Muslime, das sind sieben Prozent der Bevölkerung. In Wien sind es 12,5 Prozent. Die allermeisten von ihnen werden hier bleiben und an ihrer muslimischen Identität festhalten. Entweder wir schaffen es, ihre und unsere Lebensstile kompatibel zu machen, oder wir müssen mit einer misstrauischen und von der Mehrheit mit Misstrauen beäugten Parallelgesellschaft leben.“
Also entweder wir schaffen das oder wir müssen mit einer Parallelgesellschaft (wie erwähnt: plötzlich ein Drohszenario) leben. Integration ist alleinige Aufgabe der Aufnahmegesellschaft, und so sie die Integrationsunwilligen nicht zu motivieren schafft, muss sie sich eben selbst anpassen oder mit einer Parallelgesellschaft leben. Die „muslimische Identität“ wird als hohes Gut verteidigt, aber jeder der die Quelle kennt weiß auch: jeder der von einer „österreichischen Identität“ spricht, die es zu bewahren gilt, ist ein Rassist, Europafeind und unverbesserlicher Nazionalist. Denn die gleiche Frau schreibt am 17. August 2016 noch: „In einem Land, in dem jeder Fünfte einen Migrationshintergrund hat, sollten wir die Frage nach Nationalität und Identität vielleicht nicht stellen“
Außer die Identität ist muslimisch? Und die Nationalität vielleicht „austrotürkisch“? Verlogenheit in Reinkultur.

Wenn wir wollen, dass sich die religiöse Minderheit der Muslime im Lande heimisch fühlt und sich mit Österreich identifiziert, dann müsste die Mehrheitsgesellschaft ihr ein Stück weiter entgegenkommen, als sie es derzeit tut.“
Halal Pappi schon im Kindergarten, gesetzliche Anerkennung und Sonderrechte, Mitspracherecht über Religionsverbände, Auftrittsverbote für den Nikolaus und Winterfeste statt Weihnachtsmärkte – ab welchem Punkt des „noch weiter Entgegenkommens“ dürfen wir von Unterwerfung sprechen? Wie viel Unterwerfung müssen wir leisten, bis sich Muslime hier „heimisch fühlen“? Und müssen wir das wirklich „wollen“? Wer sich nicht in der Gesellschaft und Kultur heimisch genug fühlt, um sie zu akzeptieren, nachdem er selbst freiwillig hierher gekommen ist, der hat hier, mit Verlaub, nichts verloren. Was hat den überhaupt hergezogen? Das üppige Sozialsystem und der schonende Umgang mit Verbrechern sollen es laut gültigem Narrativ dieser Leute ja nicht sein dürfen.

Wenn das nicht geschieht, ist die Alternative eine gespaltene Gesellschaft, Zwist und letztlich auch Gewalt.“
Die typische Drohung der Linksradikalen, da weiß man gleich, auf wessen Mühlen die Frau ihr Wasser lässt: „Ich hole was mir zusteht, rück es raus oder ich schlag dir den Schädel ein!“ Schuldig an der „Spaltung“ sind also jene, die sich dem Neuen, Importierten nicht willig anpassen und unterwerfen? Nein, schuldig an der „Spaltung“ und an der Schaffung von Parallelgesellschaften sind jene, die jeden, der etwas anderes als sie selbst zu meinen wagt, sofort niederschreien und zum Verfassungsfeind, Demokratiefeind und Menschenfeind erklären – mit soviel Hass um sich schlagen und dann bejammern, „die Anderen“ würden „die Gesellschaft spalten“ - geht es eigentlich noch verlogener?
Die Andersdenkenden sind die Ketzer und Hexen von heute, in den Systemmedien husst die Inquisition die Fackelträger und Bücherverbrenner gegen sie auf und wenn die ersten Scheiterhaufen brennen und sich die Delinquenten dagegen wehren, darauf gezerrt zu werden, wird das noch als Beweis für deren Renitenz und Aggression ausgelegt. Die, die sich als „progressiv“ bezeichnen sind die eigentlich Ewiggestrigen, sie sind der Mob mit den Mistgabeln, da ändern auch „Zeckenbiss“-Fakes und majestätische Meinungserlässe nichts daran, ganz im Gegenteil, sie machen es nur noch sichtbarer.

Antiislamismus ist der neue Antisemitismus. (…) Der Islam gehört zu Österreich. Daran sollten wir uns endlich einmal gewöhnen.“
Dass der Islam den neuen Antisemitismus im Schlepptau hat, verschweigt sie.

Die Besten der Besten kommen nie aus nur einem Land, sondern von überall. Wer Homogenität will, bekommt Mittelmäßigkeit.“
Dass nicht gerade die geistig-kulturelle Elite aus Afghanistan und Somalia zu uns strömt, aber aufgrund dessen immer mehr österreichische geistig-kulturelle Elite das Land verlässt – Stichwort brain-drain – lässt die wacker ergraute Maid im Kampf um die Umsetzung der Ideen ihres gräflichen Vorfahren gerne mal unter den Tisch fallen. Sie zerrt in inzwischen auch für Normalbürger sichtbar gewordener Relotius-Manier jene Einzelfälle vor den Vorhang (übrigens immer wieder die gleichen...), die propagandistisch zur Normalität aufgeputscht werden sollen.
Lerne: Wenn in einem Jahr drei Migranten positiv auffallen, so sind sie die Normalität und heben die einzelfällige Ausnahme der täglich negativ auffallenden Migranten komplett auf. Wer dieses Schema nicht schluckt, ist ein Nazi und fertig. Besonders pikant: die verlogenen Leute mit dieser dampframmigen Argumentationslinie werfen anderen die Zerstörung der Diskussionskultur, die Spaltung der Gesellschaft und die Radikalisierung der Worte vor…