„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 6. Mai 2017

Zivilisation

Sie ist jung, selbstbewusst, spricht gebrochenes Deutsch. „Bei uns zuhause ist so, bekommst du nur Mann wenn du Jungfrau bist. Hast du Sex vor der ehe bist du Schlampe, verstößt dich die Familie.“ Es ist eine seltsame Geschichte, die sie nach Österreich führt. „Ich war verlobt, mein Verlobter wollte unbedingt ins Bett mit mir, erst habe ich gesagt nein warte noch, aber er hat gesagt er erzählt es keinem und wir heiraten eh bald. Da bin ich zu ihm gegangen. Doch es ist passiert, ich bin schwanger geworden, noch vor der Hochzeit. Da hat er gesagt, ich bin leicht rumzukriegen, bin eine Hure, und hat meinem Vater gesagt, ich wäre nicht einmal mehr Jungfrau, mich nähme er nicht. Und mein Balg wäre rechtlos und bei uns heißt unehelich auch ausgestoßen.“
Die Verlobung wurde gelöst, die junge schwangere Frau von der Familie verstoßen. Ihr Glück: Sie lernte einen Österreicher kennen, der sie aufnahm und mit nach Österreich brachte. Hier heirateten beide, um sie und ihr Kind vor Abschiebung zu schützen. Inzwischen ist sie wieder geschieden, kann aber hier ihr Kind in die Schule schicken und sich selbst mit einem einfachen Job gut über Wasser halten.

Die Menschheit hat kein Problem mit dem Islam. Der ist nur eine der Blasen, die diese tiefer steckende Krankheit wirft. Es ist ein Problem der Zivilisation. Einfache Regeln des menschlichen Zusammenlebens werden entweder bis zur Tyrannei verschärft oder bis zur Unkenntlichkeit pervertiert. Zwischen den Radikalen, dem Holzhammerpatriarchat auf der einen und dem Genderbrei auf der anderen Seite, werden ganz normale Menschen, denen ganz normale Grundregeln und ein gerüttelt Maß an persönlicher Freiheit absolut ausreichen würden, um sich glücklich zu entfalten, zerrieben. Die Vernunft, das sieht man ja auch bei Wahlen, hat kaum jemals eine Chance, über eine 5%-Hürde zu klettern, während großspurige Parolen, vollmundige Versprechungen und Märchen absolute Mehrheiten erzeugen. Das grundlegende Problem der menschlichen Gesellschaft kann man auf einen traurigen Punkt bringen: Je primitiver, desto Mehrheit.

Ach ja, die junge Frau. Sie trägt kein Kopftuch. Das wäre bei ihr zuhause auch nicht Tradition. Genausowenig wie das Beten gen Mekka oder das Halten des Ramadan. Sie kommt nämlich aus einer erzkatholischen Ecke. Aus Mexiko.

Solche Geschichten werden eben nicht nur in Arabien geschrieben sondern überall dort, wo religiöser Eifer die Vernunft unter seinem primitiven Mief erstickt. Die Moslems sind nicht die einzigen auf der Welt mit einer Religion, deren fanatische Befolgung Unglück bringt. Sie sind nur jene, die es derzeit am medienwirksamsten und brutalsten ausleben.

Art. 5 GG - neue Fassung

von LePenseur 


Art 5 

(1) Jeder Niemand hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten, soferne diese Meinungen bzw. Quellen seitens der Behörden oder von diesen beauftragten inoffiziellen Mitarbeitern als unzulässig eingestuft werden. Die PresseVogelfreiheit von Regierungskritikern und die Freiheit der regierungskonformen Berichterstattung durch Rundfunk und Film und andere Staatsmedien werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. 

(2) Diese Rechte Maßnahmen finden ihre keine Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, außer in den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend Maßnahmen zur Förderung der Regierungspropaganda und in dem Recht schariakonformer Wahrung der  persönlichen  Familien-Ehre. 

(3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind nur auf jederzeitigen Widerruf durch frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung Regierung.

(Hier weiter)

Der Grundrechtsschutz des Grundgesetzes ist in weiten Teilen zur Karikatur verkommen ... außer es geht um "diskriminierte" Gruppen mit starker Lobby im Partei-, Regierungs- und Medienapparat.

Fettgefressen und selbstvergessen

Man kann zu Xavier Naidoo ja stehen, wie man will; ich finde seine esoterischen Ergüsse grenzwertig. Aber er sagt was er denkt und lebt das, was man in einer funktionierenden Demokratie als Meinungsfreiheit bezeichnet. Und so rotzt der Weltverschwörungsbarde ein freches Liedchen über jene fettgefressenen und selbstvergessenen Volks-Zertreter heraus, denen er in guter alter Manier des Luther-Jahres eine Klärung der Machtverhältnisse durch Mistgabeln an den Hals wünscht. Und wer regt sich als Erste auf?

Claudia Roth.

Ja, genau dafür hat uns der Große Schöpfer des Universums eine Zunge geschenkt: Damit wir uns sowas darauf zergehen lassen können. Claudia Roth tobt über Xavier Naidoo, weil der, festhalten:
plumpen und gewaltverherrlichenden Pegida-Sprech verwende, der die gesellschaftliche Verantwortung, gerade gegenüber den jüngeren Fans, kläglich vermissen lässt. Denn Kunst sei zwar frei, aber... an dieser Stelle muss man nicht weiterlesen, denn bei der Freiheit der Kunst oder der Freiheit der Meinung gibt es kein Aber, denn wenn es ein Aber gibt, ist es keine Freiheit mehr. Meinte die Empörungsbeauftragte der Grünen ja auch bei Jan Böhmermann. Aber der rotzte ja nur gegen den Großsultan, aber Naidoo rotzt gegen unsere Obertanen, und siehe da, da sitzt die buntbehängte Weihnachtsbaumkugel ganz oben. Zumindest noch, denn wenn die Grünen so weitermachen, sollte sie sich beruflich neu orientieren.

Auch andere toben, zum Beispiel der verdeckte Drogenbeauftragte der Grünen Volker Beck, der in dem Song Tatbestandsmerkmale von Volksverhetzung sieht. Wenn ausgerechnet Volker Beck von Tatbestandsmerkmalen spricht, dann hat das genauso ein „G'schmäckle“, wie eine Claudia Roth, die Künstler zu Verantwortung ruft.
Denn, falls es jamend vergessen haben sollte, es gab da mal eine ultralinke Punkband, die solches grölte:

Bomber fliegen, Panzer rollen,
Polizisten schlagen, Soldaten fallen,
Die Chefs schützen, Die Aktien schützen,
Das Recht schützen, Den Staat schützen.
Vor uns!
Macht kaputt, was euch kaputt macht!“

Oder der damals amtierende Bundeskanzler sich in der Liedzeile wiederfand:


Die Staatsgewalt wurde nicht gerade freundlich dargestellt und auch die Politiker bekamen ihr Fett weg, ja , sogar Gewaltverherrlichung wurde gebrüllt:

Doch der Einsatzleiter brüllte: "Räumt den Mariannenplatz,
damit meine Knüppelgarde genug Platz zum Knüppeln hat!"“

Sag mir eins, ha'm die da oben Stroh oder Scheiße in ihrem Kopf?“

Wenn die das Rauch-Haus wirklich räumen,
bin ich aber mit dabei und hau den ersten Bullen,
die da auftauchen ihre Köppe ein.“

Klingen so Texte, die von künstlerischer Verantwortung und Bewahrung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung strotzen? Oder ist das gewaltverherrlichendes Anarchisten-Gegröle? Wo war da der Protest einer Frau Claudia Roth?
Ach ne, die war ja da noch gar nicht in der Politik. Die war da noch Managerin einer wild grölenden anarchistischen Punkband, deren Einstellung kaum von der heutiger „Staatsverweigerer“ abwich. Die Band hieß „Ton Steine Scherben“, und alle oben angeführten Textpassagen kommen von dieser Band, deren Managerin eben jene Claudia Roth war, die sich heute über Xavier Naidoo aufpudelt.
Fettgefressen und selbstvergessen eben.

Der „Welt“-Artikel gibt aber noch ein Schmankerl her. Man begründet die „rechtspopulistische“ Tendenz des Barden ohne mit der Wimper zu zucken mit einem Spruch aus dem „Morgenmagazin“, wo er 2011 den Ausspruch tätigte:

Wir sind nicht frei. Wir sind immer noch ein besetztes Land.“

Na potzdunnerlittchen, erstens ist das so ziemlich die gleiche Denkart, die vor Jahrzehnten bereits „Ton Steine Scherben“ artikuliert hat: die BRD als Marionette der USA. Das war mal so richtig ultralinkes Kerndenk, und plötzlich ist das ein Beweis von „Rechtspopulismus“? Waren die Punker der Achtziger also verkappte Nazis, oder sind die Rechten jetzt die neuen Linken oder wie meinen die das? Und zweitens deckt sich das ja mit der Aussage eines Herrn Schäuble, der immerhin im gleichen Jahr 2011 tönte: 
 „Und wir in Deutschland sind seit dem 8. Mai 1945 zu keinem Zeitpunkt mehr voll souverän gewesen.“
 
Ui, der Rollifahrer ein verkappter Verschwörungstheoretiker und rechtsextremer Hetzer? Und der sitzt in der Regierung? Oh, schnell, holt die Empörungsfeuerwehr, wo ist Frau Roth wenn man sie mal braucht...

Zum Abschluss noch ein paar Worte aus dem Artikel zu Naidoos neuem Album:

In den Online-Bewertungen des Albums klatschen viele Nutzer jetzt Beifall. Sie bezeichnen Xavier Naidoo als „deutschen Patrioten“, die Söhne Mannheims als Mutige, die den Mumm hätten, „gegen den Strom und das abgehobene Establishment zu schwimmen“.“

Komisch, dass man mit sowas Erfolg haben kann, oder, Frau Roth?
Wie viele Platten haben „Ton Steine Scherben“ damals verkauft? Und an welche Leute?
Ach, schon vergessen? Vergessen, was man selbst gemacht hat?

Oder um es mit „Ton Steine Scherben“ zu sagen:

Sag mir eins, ha'm die da oben Stroh oder Scheiße in ihrem Kopf?“

Scheint so. Aber vielleicht sind sie auch nur fettgefressen und selbstvergessen.

Freitag, 5. Mai 2017

Wie klingt es, wenn ein Abgeordneter statt verschwurbelt ideologischem Politsprech ganz normal mit Hausverstand und Alltagssprache spricht?

von LePenseur

SO:


Heute vor einem Monat, am 05.04. debattierte das EU-„Parlament“ darüber, wie am besten gegen die Verbreitung von „Haßkommentaren und Fake News“ im Internet vorgegangen werden solle. Der italienische Abgeordnete der Lega Nord, Matteo Salvini, sprach dazu Klartext, und wurde prompt vom Präsidenten zur Ordnung gerufen.

Was lernen wir daraus? Daß man im Parlament nicht die Wahrheit sagen darf. Daß Hausverstand und Politruks miteinander auf Kriegsfuß stehen. Und vor allem: wie weit unsere Knebelung schon geht, wenn man ganz offensichtliche Tatsachen nicht mehr sagen darf, ohne gemaßregelt zu werden.

Und sowas nennt sich „repräsentative Demokratie“ – oder wie? „Repräsentativ“ wofür? Für die Abgehobenheit und Unfähigkeit unserer Politruks, bestenfalls! „Repressive Scheindemokratie“ wäre wohl die richtigere Bezeichnung! Auch „Gedankenpolizei“ und „Gesinnungsdiktatur“ wären nicht unangebracht.


Blödsprech

Verschiedene Medien, darunter der öffentlich-finanzierte und damit zum Tempel der Wahrheitsfestleger erkorene Deutschlandfunk, trommeln gerade die Katastrophenmeldung, dass unter Trump die Pressefreiheit in den USA massiv eingeschränkt werde und im aktuellen Ranking der „Reporter ohne Grenzen“ (nachzulesen hier) auf dem miesen 41. Platz zu finden wäre.
Blöd nur (und vom DLF „vergessen zu erwähnen“), dass das Ranking das Jahr 2016 betrachtet.
Und wer war da Präsident der USA?
Kleiner fifty-fifty-Joker: Trump war es noch nicht!

Ach ja, es geht noch besser. Die gleichen Medien trommeln nämlich, das wäre ein massives Abrutschen auf dieser Liste. Ja wo stand denn die USA 2015?
Richtig. Auf Platz 49. Nun, da 41 weniger ist als 49, kann man das wohl als Abrutschen definieren. Immerhin werden massive Wahlverluste ja auch immer als Gewinne gedeutet. Doppeldenk funktioniert. Neusprech auch. Oder soll ich besser sagen: Blödsprech?

Dafür also steht "Caritas" in Buntland ...

von LePenseur



Und wo findet sich dieses hübsche Logo? Bei der Aktion "Flüchtlinge mitnehmen". Wogegen wenig einzuwenden wäre, wenn es sich denn um Flüchtlinge handelte, und nicht um (wie die Ereignisse zu Silvester 2015/16 grapschend, und seitdem bereits serienweise Vergewaltigungen und Mißhandlungen schlagend bewiesen) recht unritterliche Glückritter mit Fokus auf Abzocken des hiesigen Sozialstaates.

Man könnte sich auch dafür erwärmen, nähmen diese Leutchen mit ihrem Auto all die Invasoren ins Ausland mit, um solcherart die sinnlose Bearbeitung von getürkten Asylanträgen bzw. aufwendige Abschiebemaßnahmen zu sparen. Aber das meinen die leider nicht! Sondern:

Nimm Flüchtlinge auf deinem Ticket für öffentliche Verkehrsmittel mit

Du besitzt ein Ticket auf dem du werktags nach 19 Uhr, am Wochenende und Feiertagen ganztags eine weitere Person kostenfrei mitnehmen kannst?
Dann engagiere dich, trage unseren Button und gib dich so an Bahnhöfen, Bushaltestellen und so weiter für Flüchtlinge zu erkennen!
Den Button bekommst du aktuell in Duisburg, Essen, Bochum, Gelsenkirchen und Köln!
Dein Wohnort ist nicht dabei? Dann melde dich zu unserem nächsten Workshop an und mache Flüchtlinge mitnehmen bei dir bekannt!

Und wer sind nun
die Macher
??? Nun ... die hier:
Partner

AStA Universität Duisburg Essen
AStA Ruhr-Universiät Bochum
AStA Evangelische Fachhochschule Bochum
Rektorat Evangelische Fachhochschule Bochum
AStA Hochschule Bochum
AStA Hochschule für Gesundheit Bochum
International Office Westfälische Hochschule Gelsenkirchen
AStA Westfälische Hochschule Gelsenkirchen
AStA Hochschule Ruhr-West
AStA Technische Universität Dortmund
AStA Fachhochschule Dortmund
AStA Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Bogestra (kommunaler Nahverkehrsbetrieb für Bochum, Gelsenkirchen, Herne, Witten und Hattingen)
Kommunikationsagentur ULTRAMARIN
Supported by

youngcaritas im ruhrbistum
Flüchtlingsfond des Bistums Essen
Die Beauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration
vielfalt. viel wert - Caritas Düsseldorf
Wäre ich Essener, so bewiese ich die Weisheit der Essener, indem ich aus dieser Organisation, genannt "Ruhrbistum" (welch trefflicher Name für organisiertes Verscheißern!), austräte. Denn, wie der Wiener nicht fein, aber prägnant sagt: "Auf den Kopf scheißen lassen, das kann mal vorkommen. Aber Scheiße darauf verreiben lassen, das geht zu weit!"

Offenbar lernen es unsere patentierten GutmenschInnen, sei es nun in Talaren oder in fair getradeten Öko-Pullis gewandet, nur über die Methode: "Aus die Maus" ...


SWR

Eine nette Abkürzung. Steht wohl für „scheußliche widerliche Ratten“ oder so. Denn wer solche Kollegen hat, der braucht keinen Nagetiere und keine Grauslichkeiten mehr fürchten.

In guter alter Reichsfunkmanier haben die Gewerkschafter (man erinnert sich: früher haben die die Interessen der Angestellten gegen Außenstehende vertreten, jetzt vertreten sie Interessen Außenstehender gegen die Angestellten...) laut verschiedenen Quellen wie dieser hier ein Pamphlet herausgegeben, in dem die strammen Genossen angewiesen werden, intern als Hobby-Stasi aufzutreten und heimlich die eigenen Kollegen zu bespitzeln. Das braundoitsche Blockwarttum feiert fröhliche Urständ. Die Deutungshoheit der Meinungsmonopolisten darf nicht durch maulwürfiges Treiben illoyaler Andersmeinender gefährdet werden. Also, seid wachsam Genossen gegen die Feinde des Friedens!

Interessant ja die Erkennungsmerkmale für menschenverachtende Nazis und Rassisten. Wir kennen das ja schon von dieser Apothekerzeitung aus dem vorigen Jahr, wo allen Ernstes behauptet wurde, man könne Nazi-Eltern an ihren Kindern erkennen, die meist blond, adrett gekleidet und wohlerzogen wären. So hat es bei den Juden damals auch angefangen, mit angewachsenen Ohrläppchen und Haarfarbenbestimmung. Wäre doch gelacht, wenn sich doitsche Herrenmenschen nicht auf gute Traditionen berufen und ihre neuen Ziele mit den bewährten alten Waffen erkämpfen.
Hier sieht das so aus, dass jemand, der von „Übergriffen auf blonde Frauen“ berichtet, ein rassistischer Menschenfeind ist. Ist ja klar, wer blond ist, ist Nazi, wer sich für Blonde interessiert, muss also auch ein Nazi sein und Übergriffe gegen Blonde sind uninteressant, weil wen interessieren schon ein paar gerechterweise vergewaltigte Nazischlampen?

Und, das muss man sich mal klarmachen, wir reden hier vom zwangsgebührenfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk, also dem Medium mit umfassendem Propaganda- und Lügenauftrag Bildungs- und Informationsauftrag. Hinter dessen Kulissen werden scheinbar, bevor Meldungen an Tagesschau und Tagesthemen weitergegeben werden, Gesinnungssäuberungen durchgeführt, damit ja nichts politisch unkorrektes durch die Maschen schlupft.

Dabei wird auch nicht vor der Vernichtung der persönlichen wirtschaftlichen Existenz der ertappten Kollegen Halt gemacht. Der aufrechte Antirassist und Genosse von heute backt keine kleinen Brötchen sondern holt gleich die Machete aus dem Stiefel:

Wer im Netz "pauschale Beschuldigungen" postet, was z.B. die Aussage wäre "Flüchtlinge sind in einem extremen Ausmaß krimineller als Deutsche", kriegt gleich die Rote Karte. Bitte Screenshot erstellen und ZACK! an die Personalabteilung damit.“

Ja, lustig, so ein Zack! Ab zum Chef und den Rausschmiss fordern, wenn einer die Wahrheit postet (und da wird von geschlossenen facebook-Gruppen gesprochen und nicht etwa vom Infobalken am TV), denn die Wahrheit kann mit noch so vielen Fakten untermauert sein, der stramme Genosse weiß: Es kann nicht sein was nicht sein darf, und sagst du etwas anderes dann schieß' ich scharf!

Böse Hetzpropaganda vom BKA?

Das muss man sich vorstellen: die wollen das Wahrheitsmonopol per Dekret übertragen bekommen und bestimmen können, was als Fake News zu gelten hat, und drohen intern jedem, der es wagt, eine unangenehme Wahrheit auch nur im privaten Kreis auszuformulieren, mit der beruflichen und wirtschaftlichen Vernichtung.

Und die wollen sich wundern, wenn sie als „Lügenpresse“ bezeichnet werden?
Sie sollten dankbar sein, einen solch harmlosen Namen zu bekommen, mir würden da ganz andere einfallen...

Donnerstag, 4. Mai 2017

Gute Frage


Verhältnismäßigkeit

Die Stahlhelm-Uschi packt den eisernen Besen aus und will Furiengleich durch die verkrustete Truppe fahren. Immerhin gibt es da einen mutmaßlichen rechtsextremen Vollidioten, der mir gewaltig nach Popanz in Gelegenheitsbrühe stinkt, und jetzt kommt immer mehr heraus, es soll sich ein ganzes Netzwerk von bis zu fünf „rechtsgerichtet Denkenden“ in der Bundeswehr eingenistet haben. Schröcklich! Was kommt als Nächstes? Dass bei den Soldaten die grundlegende Bereitschaft besteht, mit der Waffe gegen Ausländer vorzugehen? Äh, könnte mal jemand dieser Kompetenzgranate den tieferen Sinn der Worte „Armee“, „Soldat“ und „Krieg“ erklären?

Aber was noch besser ist: das Verteidigungsministerium dreht vollkommen frei, die ministerielle Tagesarbeit wurde auf Eis gelegt, Auslandsbesuche kurzfristig abgesagt, die ministerielle Feuerwehr umkreist mit dröhnendem Martinshorn und stroboskopischem Blaulicht das Betroffenheitsgesülze der Politmarionette im Standort dieses Idioten. Katastrophenalarm auf der ganzen Linie. Dazu das komplette Fehlen irgendwelcher Fakten, nur Behauptungen, Märchen und Legenden aus den Vermutungsmühlen der kreativen Schreiberlinge systemtreuer Meinungslieferanten.

Was muss dann erst los sein, wenn herauskommt, dass, sagen wir mal, 20 fundamentalistische Islamisten und 60 weitere Gefährder die Bundeswehr nutzen, um sich militärisch an schwerem Gerät ausbilden zu lassen und beim Feind mal so ein bisschen in die Karten zu schauen. Hinter den Kulissen schnüffeln und dabei auch noch eine Gratis-Ausbildung kassieren. Hui, das wäre ein Aufreger, die Bundeswehr würde es zerreißen, die Verteidigungsministerin könnte ihren Hut... äh, wartet mal. Das gab's doch schon. Letzten November.
War da was?

Gut, dass das Gesetz der Verhältnismäßigkeit immer beachtet wird. Ein sanftes „Dudu“ an einen ganzen Schock mutmaßlicher islamistischer Terroristen und die Große Show gegen einen entweder durchgeknallten Vollidioten, der nicht von zwölf bis Mittag denken kann, oder mühsam aufgebauten Popanz, der im richtigen Moment für Nebelschwaden im Blätterwald sorgt, um von anderem abzulenken und nebenbei noch ein paar Dissidenten in Uniform aus dem Weg zu räumen.
Egal, ob dieser rotbärtige virtuelle Syrer nur eine gute Gelegenheit war oder extra dafür aufgebaut wurde (Ob der noch mysteriös Selbstmord begeht, bevor er was aussagen will?), die Kiste stinkt meilenweit gegen den Wind.
Wer mit Dutzenden Islamisten in seinen Reihen kein Problem hat, hält auch einen Franco A. aus, ohne eine Säuberungsaktion auszurufen.

Kopftuch und Mittelmeer

Warum, so denkt man sich, grübelt unser präsidialer Ausbund an Altersintelligenz oder wie das heißt, öffentlich über Aufforderungen zum flächendeckenden Kopftucheinsatz für alle! Frauen nach?
Naja, in seiner Weisheit kann er die Zukunft vorhersehen.
Schritt 2: Der Brenner darf auf keinen Fall zum Kontrollpunkt werden!
Schritt 3: Wir werden wohl alle Frauen unter Kopftücher packen müssen…

Ich wäre für Schritt 0: Sofortiger Rücktritt dieser Unerträglichkeit.
Aber die Mehrheit hat eben diese drei Schritte gewählt.

Nochmal das Keine Neuwahljahr

Wir sind ja als gelernte Österreicher einiges gewohnt, was die Gegenteiligkeit von Reden und Tun betrifft.

Nicht erst, seit der grüne Nichtgrüne als Bundespräsident angekündigt hat, alles zu tun (vor allem Hofer verhindern) um Schaden vom Ansehen Österreichs abzuwenden und noch nicht einmal die hunderttägige Schonzeit zu überstehen, ohne es sich erst mit ein paar Nachbarn brüskierend zu verscherzen, und dann auch noch Österreich international zu blamieren. Und auch nicht erst, seit wir einen Kanzlerdarsteller haben, der sich zwar wie ein geschniegelter Yuppie auf Selbstdarstellungs-Showbühnen als der Große Macher präsentiert (und damit dem geschniegelten Armleuchter im Hetzvideo der Arbeiterkammer ähnlicher wirkt, als den Sozen das bewusst zu sein scheint), ansonsten aber nicht unbedingt durch erfolgreiche Taten auffällt. Und nicht erst, seit wir einen Kanzlersteigbügelhalter haben, der eigentlich durch gar nichts auffällt; eine graue Maus die ergeben hinter ihrem Herrn herhuscht und ihm submissest sekundiert, egal wie abfällig sich dieser über seinen devoten Sklaven äußert.

Eigentlich ist die Normalität in der österreichischen Politik, dass all die vollmundig angekündigten Dinge nicht passieren, während alles, von dem man wichtig tönt, das würde auf jeden Fall abgewehrt, schon morgen wie selbstverständlich eintritt.

So gesehen ist es für mich klar, was unsere Obertanen im Moment heftig und bei jeder Gelegenheit tönen: Es ist kein Wahlkampf. Und es wird keine Neuwahlen geben. Wie bereits gestern hier beschrieben: Ich rechne damit, dass diese keinen Neuwahlen noch vor November diesen Jahres stattfinden werden.

Ein wichtiges Indiz, das in den Systemmedien maximal als Randnotiz erwähnt wurde, obwohl es von hoher politischer Brisanz ist, ist dieser Beschluss der Europäischen Kommission.

Abgesehen von der Deftigkeit, dass hier eine demokratisch nicht legitimierte Verwaltungsbehörde angeblich demokratischen Staaten vorschreibt, was sie zu tun und zu lassen haben, egal was deren demokratisch gewählte Volksvertreter in den Parlamenten beschließen (soweit sie im Falle Deutschlands von Ihrer Alternativlosigkeit überhaupt noch gefragt werden), heißt das im Klartext, dass spätestens im November die österreichische Regierung die Hosen runterlassen muss.

Lässt sie sich von Brüssel vorschreiben, das Land faktisch schutzlos jedem Migrantenansturm zu überlassen, egal aus welcher Richtung, also die letzten winzigen Reste der jetzt schon kaum noch vorhandenen territorialen Souveränität aufzugeben, würde sie eine wenige Monate später stattfindende Wahl kaum überleben. Da könnte sogar die Van der Bellensche Ankündigung, zur Not selbst gegen Verfassungsrecht die Angelobung einer missliebigen Regierung zu verhindern (also Schwarz-Blau; gegen Rot-Blau wird er nichts tun) und die letzten Reste Demokratie auszuhebeln, zur Anwendung kommen. Spätestes seit seinem Islamophobie-Ausrutscher und den Judensternlügen sollte auch dem Letzten klar sein, dass der seine Ideologie mit allen Mitteln durchdrücken wird.

Also bleibt die einzige Rettung eine Neuwahl noch vor November. Da kann vorher jeder großspurig ankündigen, Brüssel entschieden entgegenzutreten, und vielleicht schreibt der Fahrdienstleiter auch wieder einen Brief an das Christkind die Europäische Kommission, und Kurz wird vollmundig jede Talkshow entern und mit eloquenten Sprüchen Schlafsand verstreuen und Kickl und Vilimsky wieder die Arbeit ihres rhetorisch eher flach gespulten Parteiobmannes übernehmen und gegen Brüssel poltern. Am Ende geht es nur darum, sich als möglicher Koalitionspartner der Blauen darzustellen, um die immer genervteren Wähler zu sedieren und darauf zu hoffen, dass sich am Ende doch irgendeine bunte Koalition ausgeht (Afghanistan mit pink oder so), um die nächsten 5 Jahre die Fressnäpfe zu sichern, auch wenn das Debakel im November in einer neuen Invasionswelle endet, die von Obst und Tee verteilenden Soldaten an der eigentlich zu beschützenden Grenze zähneknirschend zur Kenntnis genommen werden muss.
So gesehen, auch für Österreich gilt: Willkommen im keine Neuwahljahr!
Mal sehen, wie viele wieder auf die Versprechungen hereinfallen, die am Tag nach der keine Neuwahl vergessen sein werden.

Mittwoch, 3. Mai 2017

"Ich war auf der Siegerstraße bis zu dem Zeitpunkt ...

von LePenseur

... an dem die Kombination von Jim Comeys Brief vom 28. Oktober und das russische Wikileaks Zweifel in den Köpfen der Leute erzeugten, die dazu neigten, mich zu wählen, aber dann Angst bekamen"

... sagte Clinton am Dienstag bei einer Veranstaltung in New York. Nun denn ...

Leider hat sie vergessen, daß die "Siegerstraße", auf der sie sich bereits wähnte, von ihr bloß durch von "demokratischer" Seite lancierte und höchst manipulative Medienberichte zu Ungunsten von Donald Trump beschritten werden konnte. Also sollte sie sich nicht darüber aufregen, daß sie durch andere, durchaus wahrheitsgemäße, allerdings für sie weniger günstige Berichte dann ins Straucheln geriet.


Hillary und die Zensi-Tant‘

In der „Presse“ kann man sich die weinerliche Suada der Wahlverliererin Clinton antun, die nach einem Vierteljahr immer noch jammert, wer alles Schuld daran sei, dass ihr schöner Plan geplatzt ist und ausgerechnet Trump das Rennen gemacht hat. Natürlich das FBI und Trump sowieso und der teuflische Putin und das Wetter und der Klimawandel, aber auf keinen Fall eigene Fehler. Ebenso uninteressant wie entlarvend.Soll hier auch nicht das Thema sein.

Also fühlte ich mich bemüßigt, eine kleine Anmerkung dazu zu verfassen:

In Peking ist ein Sack Reis umgefallen. Hätte er drei Tage früher dort gestanden, wäre das nicht passiert.
Dieser Artikel zeigt nur eines ganz deutlich: Typisch Politiker; jeder Erfolg wird sich sofort auf das eigene Konto gebucht, jeder Misserfolg liegt immer nur an den anderen. Erbärmlich.“

Und die Zensi-Tant‘ in der „Presse“ fühlte sich auch bemüßigt. Nämlich diese Bemerkung zu löschen.
Ich bin schon recht ratlos, denn eigentlich wird dieser Fall ja nur für grobe Verstöße gegen die Forenregeln angedroht. Wen habe ich verhetzt? Wen habe ich grob beleidigt? Wer muss vor diesem offensichtlichen Hasskommentar geschützt werden? „Politiker“?
Ich habe bereits eine fast nichts aussagende Formulierung gewählt, ich hätte ja auch schreiben können: „Fällt euch nichts besseres ein als solchen unwichtigen Scheiß über eine erbärmlich jammernde alte Schachtel zu verfassen?“
Habe ich aber nicht. Nicht mal ansatzweise. Ich halte mich ja an die Forenregeln.
Scheint aber auch nichts zu nutzen.

Ich bin ja schon mal aus dem „Presse“-Forum geflogen, und in den letzten Tagen habe ich es mal wieder probiert: von einem guten Dutzend Versuchen wurden exakt zwei Kommentare veröffentlicht, die auch noch inhaltlich absolut nichtssagend waren. Sowie man eine erkennbare Aussage oder Kritik formuliert, rückt der Löschwagen aus.

Auch gut, spare ich mir das in Zukunft wieder. Habe eh besseres zu tun. Trotzdem traurig, was einige hier unter „Meinungsfreiheit“ verstehen. Und die „Presse“ war mal ein Qualitätsmedium…

Uschi räumt auf

Die Stahlhelm-Uschi faselte gestern etwas von Ermittlungen gegen ein „rechtes Netzwerk“ innerhalb der Bundeswehr. Mir kam da so ein ketzerischer Gedanke:

Kann es sein, dass der „Fall Franco A.“ eine konstruierte Geschichte ist, um in der Bundeswehr Nester des Widerstandes zu zerschlagen, also Soldaten, die dem Verrat am Burgtor nur noch zähneknirschend und mit innerer Bereitschaft zum Widerstand zusehen, aus dem Verkehr zu ziehen? So ein kleiner Erdoganscher Bonsai-Putsch an die Wand gemalt, um im gleichen Sinne wie das Türkische Regime Säuberungen durchzuführen?

Man sucht sich renitente Gegenredner aus, pappt ihnen per „Tagesspiegel“ oder anderen nützlichen Schreiberlingen ein „Rächtsäxträm!“ Schild auf die Stirn und entfernt sie aus dem Staatsdienst. So wird man Bremser los, die sich nach der für den November von der EU geforderten totalen Grenzöffnung eventuell allzu kritisch entgegenstellen oder eventuell gar verzögernd einwirken können.

Und es wundert mich dann nicht mehr, dass eine angebliche „Todesliste“ existieren soll (Woher hat der „Tagesspiegel“ diese Info und diese Wortwahl? Hatte der eine Liste an der Wand, wo „zu exekutieren“ draufstand oder was? So geht Propaganda: keine Beweise, nur Behauptungen, immer schön mit „angeblich“ und „mutmaßlich“ gespickt, weil man ja so wahrheitsliebend ist, dass man sich ungern auf seine alternativen Fakten festnageln lässt. Fake news eben.) auf der dann angeblich Hetzerinnen der Linken auftauchen und auch das Maas-Männchen. Da steckt ein System hinter, das einem kalte Schauder den Rücken südwärts schickt.

Ich rechne in den nächsten Wochen mit einer kleinen „Säuberungswelle“ in der Bundeswehr, die besonders Kritiker Von der Leyens und Maas‘ erwischen wird.
Praktisch, so ein rotbärtiger Syrer, oder? Man könnte glatt meinen, dahinter steckt eine Schmierenkomödie…

unseren Schneeflöckchen gewidmet


Kein Wahlkampf

Kern macht den Pizzaboten, lässt in der Pressekonferenz Mitterlehner doof aussehen, holt Forderungen aus der Mottenkiste des Klassenkampfes heraus und lässt seine Knechte Hetzvideos gegen Unternehmer produzieren. Jetzt schlägt die ÖVP zurück, lässt Kern mit Hammer und Sichel auf einem Retro-Sowjet-Poster erscheinen – und was das Seltsame ist, alle die rote Aktionen als Randnotiz betrachten ereifern sich jetzt wie losgelassene Irre.

Dabei ist doch sonnenklar: Es ist „kein Wahlkampf“. Das wird ständig betont. Warum wird es ständig betont? Nun ja, man denke an den schönen Hinweis: Denken Sie auf keinen Fall an rosa Elefanten! Ein „kein“ oder „nicht“ ist irrelevant, wichtig ist nur, den Begriff „Wahlkampf“ zwischen die Ohren des Wahlpöbels zu impfen.

Der nächsthäufige Begriff im Floskelbingo ist „Neuwahl“. Es wird keine Neuwahlen geben, Neuwahlen wären nicht zielführend, von Neuwahlen zu sprechen wäre verfrüht, niemand hat die Absicht eine Neuwahl zu errichten.

Für mich steht fest: es ist kein Wahlkampf und es wird keine Neuwahlen geben.
Ich rechne mal damit, so etwa im Herbst.

Erdowahn von hinten

Die April-Umfrage hat er ja noch fulminant gewonnen, unser Freund der verhaltenskreativen Oppositionsbeseitigung, der künftige Großsultan des Neu-Osmanischen Reiches. Satte 90% trauen dem Irren vom Bosporus zu, die größte Gefahr für den Frieden in Europa zu sein.
Ehrlich gesagt glaube ich das auch, obwohl Trump ja mit großen Schritten aufholt. Allerdings weiß ich auch nicht, warum ich jetzt jede Ungeheuerlichkeit des GröPraZ, die von den Medien verbreitet wird, genau so glauben soll. Liegt jetzt aber weniger an Trump als an den Medien. Sein offensichtlicher Sinneswandel in einigen Punkten könnte aber ein Hinweis darauf sein, dass bestimmte Hebel zu wirken anfangen, die den Rebellen auf die richtige Spur zwingen sollen. Naja, mal sehen.

Fast keinen Einfluss sehen die meisten bei Putin, und das sehe ich ebenso. Denn der hat gar kein Interesse daran, sich mit uns abzugeben. Eine heruntergewirtschaftete und im rasanten Absturz befindliche Halbinsel, ein Wurmfortsatz am linken Rand seines Riesenreiches, arm an Rohstoffen, mit sinkendem Know-how und mit fallender Wirtschaftskraft. Seine Zukunft liegt im Osten, und er orientiert sich ja auch ganz offen in Richtung Asien. Dort, wo die Zukunft liegt. Ein Krieg mit Europa bringt ihm absolut gar nichts. Der hat genug Sorgen mit den alten Bruchstücken seines ehemaligen Riesenreiches.

So gesehen ein schlüssiges Ergebnis. Denn auch, wenn kaum damit zu rechnen ist, dass der Großsultan seine schlagkräftige Armee auf den Balkan übersetzen oder Angriffe gegen Ungarn fliegen lässt, hat er eine ziemlich fanatisierte Armee junger Cheerleader im Herzen Europas installiert, die durchaus den Eindruck macht, auf eine sms nicht nur mit Fahnen sondern auch mit Waffen in kürzester Zeit die Großstadtstraßen zu erobern.

Ich weiß nicht mehr, welcher der bekannten Islam-Kritiker es war, Karim oder Tibi oder wer anders, aber igrendwie habe ich noch den Spruch im Ohr: Der Westen unterschätzt die Kraft des muslimischen Fanatismus; wenn auch nur ein bedeutender Imam aus der Uni Kairo den Heiligen Djihad gegen den Westen in Europa ausruft und den Befehl zum sofortigen Angriff mit allen Waffen gibt, waten hunderttausende aufgepeitschte junge Männer hier innerhalb von Stunden in unserem Blut.

Ach ja, eines noch: als hätte der Irre vom Bosporus in seinem tausendräumigen Protzpalast von meiner kleinen Umfrage erfahren, macht er eine freundliche Geste der Versöhnung in Richtung der EU. Er kündigt an, ihr den Rücken zu kehren. Das finde ich ausgesprochen nett, denn abgesehen davon, dass Erdowahn von hinten freundlicher aussieht als von vorne, gibt er seinen Partnern und Freunden unter den EU-Bonzen die Möglichkeit, ihm leichter hinten reinzukriechen.

Dienstag, 2. Mai 2017

"Dear Mr. President!"

von LePenseur

... richtet Gabalier via sozialem Netzwerk das Wort an Bundespräsident Alexander Van der Bellen: "Nachdem für Sie 'der Tag in unserem Land noch kommen wird, an dem wir ALLE Frauen bitten werden müssen ein Kopftuch zu tragen, aus Solidarität anderen Kulturen gegenüber, denen es die Religion vorschreibt', habe ich mir heute schon einmal eines aus Solidarität unseren Frauen gegenüber aufgesetzt!"
Auf die (in UHBPs Selbstdarstellung) selbstmurmelnd bloß ironisch gemeinte, aber doch höchst bedenkentragend rübergekommene Wortspende hat der für seinen "Töchter-und-Söhne"-Verweigerung in medial-gutmenschliche Ächtung gefallene Schlagersänger Gabalier eine wirksame Antwort gefunden: nie ist ein Lapsus besser gekontert, als durch die getreue Exekution seiner innewohnenden Hirnrissigkeit.

Ja, Ew. Exzellenz: Lächerlichkeit tötet! Und je beharrlicher man die Lächerlichkeit abzustreiten versucht, umso aussichtsloser wird es, ihr zu entkommen ...


Ottawa-Protokoll

Beim Hadmut Dansich findet sich heute was Interessantes, was ein bisschen nach Verschwörungstheorie müffelt, aber in sich erschreckend schlüssig klingt. Und Geheimhaltung im deutschen Sprachraum über internationale Abkommen müffelt jetzt um nichts besser als die Theorien eines inteligenten Bloggers, der sich seit Jahren mit dieser Thematik beschäftigt.

Was mir aufgefallen ist, ist dass sich das scheinbar zeitlich deckt mit der Strategie, bei jeder zum Opfer stilisierten Minderheit den Vergleich mit den verfolgten Juden unter den Nazis zu bemühen. Auch der AfD, die sich zum Thema Juden eigentlich nirgends äußert, wird immer der Antisemitismus besonders betont, während er bei Muslimen nie eine Rolle spielt, wenn sie „Juden ins Gas“ skandieren, aber sofort, wenn sie mal wieder Opfer dargestellt werden. Sieht aus, als ob man einfach alles zu „Antisemitismus“ erklärt, was einem gerade in den Kram passt, um den Gegner kaltzustellen. Als wäre das ein Etikett, das man einfach auf jeden draufpappt, damit er kaltgestellt wird. Wie das Etikett „Flüchtling“ für jeden, der zum Unantastbaren erklärt werden soll. Oder „Islamophoben“ für jeden, der einer als Religion getarnte Eroberungsideologie lästig im Wege steht. Ein Etikett, das ihn automatisch zum Abschuss gemäß dieses Protokolls freigibt.
In diesem Zusammenhang finde ich das mit diesem Ottawa-Protokoll sehr interessant und einiges erklärend.

Gute Frage


Lesen!

von LePenseur 



Das Ottawa-Protokoll

1.5.2017 22:27

Ein Leser hat mich auf ein ganz großes – aber sehr schwieriges – Puzzle-Stück in meinem Recherche-Puzzle aufmerksam gemacht. Damit fügt sich das Puzzle womöglich langsam zu einem erkennbaren Bild. Und dieses Bild könnte und würde weit mehr erklären, als das, was ich da erlebt habe, es wäre fast eine Theory of Everything, denn es würde auch Maas, Antifa, Political Correctness erklären.
Hadmut Danisch zu lesen ist fast eine Selbstverständlichkeit für selbst-denkende Menschen (oder: sollte es wenigstens sein)!

Aber dieser Artikel ist einer der lesenswertesten, die er je geschrieben hat. Auch wenn er am Schluß selbst einschränkt:
Ich blicke da noch nicht durch.
Es dürfte aber eine Menge Dinge erklären und Zusammenhänge herstellen.
Immer deutlicher zeichnet sich für mich ab, dass Leute wie Maas, Baer und Kahane nicht das sind, was sie zu sein scheinen.
Immer stärker habe ich den Verdacht, dass deutsche Minister nur Strohmänner sind, die auszuführen haben, was andere ihnen vorgeben.
"Verschwörungstheorie" werden die üblichen Flach- & Hohlköpfe plärren. So wie damals, als es um die Zweifel an den Massenvernichtungswaffen des Saddam Hussein ging. So wie damals, als es um das Unbehagen um den casus belli der Amerikaner im Vietnamkrieg ging. Wer die Geschichte der letzten Jahrzehnte übeschaut, wird sie gepflastert finden mit "Verschwörungstheorien", die sich nachher als Wahrheit entpuppten, und von Seiten der als so seriösen Politiker und "Experten" medial allerdings nach Aufdeckung blitzschnell unter den Teppich gekehrte Lügen, nein: dreiste Lügen, geradezu freche, herausfordernd unplausible Lügengebäude ... ach, was sage ich: Lügen-Wolkenkratzer!

Lesen! Und denken. Das reicht!

Kann ja sein, daß das alles reiner Zufall und pure Koinzidenz ist. Es könnte ja auch sein, daß pöhse SA-Leute "in Wahrheit" nach dem fehlgeschlagenen Röhm-Putsch Hitler einfach abgeknallt, und durch eine Sprechpuppe ersetzt haben. "Sein" kann fast alles. Man darf nur nicht versuchen, es auf Plausibilität zu prüfen.

Danisch prüft. 

Das macht ihn so wichtig. Und so gefährdet ... ... Passen wir auf ihn auf, indem wir ihm aufmerksam zuhören.

Kernige Aussagen

Ach, war das ein schöner Maienbeginn. Die Populisten versammelten ihre Jubelchöre um sich und verteilten geistiges Manna an ihre hungernden Jünger.
In Wien die Linken.
Und der Ungewählte sprach alldort:

"Ich muss sagen, die Arbeit in der Bundesregierung ist nicht immer ein Wellnessaufenthalt für uns alle."

Oh, nicht immer? Und auch nicht für alle?
Na dann, lass es dir gesagt sein, oh redenschwingender Showmaster des Roten Teppichs: Uns Wählern und Zahlern reicht es schon, dass es „nur“ meistens ein Wellnessaufenthalt für die meisten von euch ist und nicht immer für alle. Und dass du in diesem Jahr sogar schon einmal Pizza ausgefahren hast, um kleinen Wiener Stadtgenossen eine Freude zu bereiten, wissen wir auch nicht adäquat zu schätzen.

"Es ist eine Frage des Respekts, dass wir uns nicht mit uns selbst beschäftigen, sondern mit den Sorgen und Nöten der 95 Prozent, die wir zu vertreten haben."

Äh. Was? Welche 95%? 95% von was? Oder besser: von wem? Und wer sind die 5%, die ihr nicht zu vertreten habt? Als Sozen habt ihr eher so um die 10% aller Wahlberechtigten zu vertreten, die euch noch wählen, als Regierungspolitiker habt ihr 100% zu vertreten, ob euch das jetzt passt oder nicht.
Also bitte: Wer sind diese 5%? Ich will es wissen! Oder gehöre ich dazu und bin euch deshalb scheißegal?

"Darum dürfen wir nie vergessen, der wahre politische Gegner ist nicht in unseren eigenen Reihen zu suchen."

Naja, zumindest sind die Roten eines: klüger als die Grünen.
Aber die Tatsache, so etwas überhaupt vor den versammelten Genossen bekräftigen zu müssen, spricht für sich.

Nicht jeden Freitag wird gesteinigt

Die Große Raute hat sich nach Saudi-Arabien begeben und die Aktuelle Kamera, äh, tagesschau.de liefert die Regierungspropaganda dazu. Denn es ist ja nicht so, dass Saudi-Arabien ein komplett demokratiefreier wahhabitischer Gottesstaat ist. Nein, wir wissen, dass es nur den richtigen Glauben braucht, und schon ist 2+2=5. In Saudi-Arabien werden vergewaltigte Frauen als Ehebrecherinnen nach dem Freitagsgebet gesteinigt, aber eben nicht jeden Freitag. Ist das nicht toll?
Und so jubelt Karl-Eduard von Knips unter neuem Pseudonym:

Diejenigen, die am lautesten gegen die Saudis wettern, sind häufig die, die das Land am wenigsten kennen. Anstatt fundierter Urteile bieten sie überholte Vorurteile.“

Und da geht bei mir schon wieder das Aufzählen los...

Erstens: Was es nicht alles gibt, wo Leute am lautesten wettern: gegen Trump, ohne ihn zu kennen, gegen Syrien, ohne je dort gewesen zu sein (Selbst die „Tagesschau“ übernahm die Nachrichten über Giftgasangriffe oder auch jüdische Raketenangriffe direkt von AlNusra und ihrer „syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte“ aus Mittelengland, ohne auch nur eine Sekunde vor Ort gewesen zu sein.), gegen Ostukraine, Russland, Afghanistan oder Ungarn, ohne es aus persönlicher Erfahrung zu kennen. Müssen sich alle jede Kritik verkneifen, die keine persönliche Erfahrung haben? Da wird das Eis unter den Füßen der Regierungspropagandisten aber dünn. Das Gleiche kann man jetzt nämlich auch für Lob einfordern.

Zweitens: Die Leute, die niemals vor Ort waren und sich trotzdem erfrechen, eine eigene Meinung zu haben, haben sie hauptsächlich durch jene Informationen, die ihnen von den Medien übermittelt wurden. Und wer sind diese Medien hauptsächlich? Richtig, ARD und ZDF, Bild und Spiegel. Also bitte, fasst euch doch mal an die eigene Nase: wäret ihr Pinocchios, wäre die auch lang genug um sie sogar im Dunkeln zu finden.

Drittens: Wenn die Medien wahrheitsgemäß über die Zustände in dem Land berichten, in dem Frauen nicht einmal Auto fahren dürfen und das übrigens eine klare Rechtstrennung nicht nur zwischen Mann und Frau sondern auch zwischen Saudi und Ausländer kennt, von Gläubigen zu Ungläubigen mal ganz zu schweigen, dort also etwas Staatspolitik ist, gegen das sich das Weltbild vom rechten NPD-Rand wie ein multikultureller Kindergeburtstag unter Regenbogenfahnen darstellt, dann kann man sich durchaus ein Urteil bilden.

Viertens: Welche Kompetenz muss ein Jubelschreiberling ihrer Hosenanzüglichkeit noch mitbringen, außer der Fähigkeit, ihren Speichel zu lecken und dabei so zu tun, als wäre es der eigene der von der Zunge tropft? Denn allein diese zwei Sätze sind ein glänzendes Beispiel dafür, wie man im zweiten Satz den ersten Satz zerlegt. Denn der erste Satz ist ein ganz einfaches Vorurteil, wie es im zweiten Satz abgelehnt wird. Ein Journalist mit Hirn hätte sich den zweiten Satz gespart und dafür den ersten einfach wieder gelöscht – hätte keiner gemerkt.
Aber der Propagandaauftrag war scheinbar wichtiger.

Aber so schnell gibt die neutrale Wahrheitsschau nicht auf.

Merkels Sache ist das nicht.“

Weiß Putin das auch? Oder Trump?

Sie hat in Dschidda genau zugehört und hingeschaut.“

Ach. Wieso tut sie das zuhause nicht?
Und wieso bekämpft sie zuhause jene, die das bei ihr tun?
Und wieso tut sie es nicht bei ihrem Lieblingssultan?

Sie hat festgestellt: Saudi-Arabien ist ein Land im Umbruch. Heute ist dort sehr viel mehr möglich als noch vor ein paar Jahren.“

Toll, dass sie in ein paar Stunden „Gespräche“ mit natürlich rein zufällig vorbeischneienden Alltagssaudis ein komplettes Bild der dortigen Gesellschaft abliefern kann.

Religionsfreiheit, Eigenständigkeit der Frau, Gleichberechtigung aller, die Möglichkeit abweichender Lebensentwürfe oder sexueller Ausrichtungen gehören jetzt nicht gerade dazu und auch an der Todesstrafe für Beleidigung des Propheten oder Herabwürdigung des Islam oder der Kritik am Königshaus wird jetzt nicht gerade gerüttelt, aber ansonsten, puh, ja, da brummt es. Also, wo genau kann man jetzt diesen Umbruch feststellen?

Interessant ist nämlich, dass der Schreiberling jeglichen Nachweis schuldig bleibt. Er empört sich zwar, dass sich Leute erfrechen, sich ein Urteil zu bilden, wo es doch so viele tolle Argumente gäbe um sie als Vorurteile zu entlarven, lässt dann aber den tumben Medienkonsumenten argumentativ im Vakuum stehen. Man pöbelt zwar jeden an, der sich trotz mangelnder Informationen ein Urteil zu bilden wagt, verzichtet aber großzügig darauf, die Leute zu informieren.
Äh, was genau war jetzt nochmal der Auftrag des öffentlich-rechtlichen Zwangsgebührenfernsehens? Die Information der Menschen oder das Verbreiten von Jubelmeldungen und Parteipropaganda der Regierenden?

Gerade bei der Rolle der Frauen, so die Kanzlerin, habe sich viel geändert - das hatte Merkel von den saudischen Unternehmerinnen gehört, mit denen sie sprach.“

Oh ja, die dürfen Unternehmerin sein. Also die Arbeit als Unternehmerin machen. Natürlich muss ein Mann das mit Unterschrift genehmigen. Und ihr jeden Vertragsabschluss tätigen. Denn Frauen dürfen nicht nur ohne Einwilligung eines Mannes nicht arbeiten sondern auch keine Verträge abschließen oder eigene Konten führen. Vom Autofahren reden wir lieber nicht. Und daran ändert sich auch bis heute nicht viel.

Also, auch hier, bitte mal eine konkrete Nennung der Dinge, die sich geändert haben sollen. Ausgerechnet die Aussage jener Frau, die der Meinung ist, gegen die destruktive Kraft eines religiösen Weltbildes wie dem der Saudis würden Weihnachtsgeschichte und Blockflötenmusik helfen, ist mir persönlich nicht genug. Ich hätte gerne Fakten. Wer kann sie liefern, wenn nicht einmal die Hauptnachrichtensendung des Bundesweiten Verbandes der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten dazu in der Lage scheint?
Gibt es überhaupt welche? Oder sind die „alternativ“ und daher lieber verschwiegen?

Was soll's, es geht in diesem Ton weiter. Keine Argumente, keine Fakten, nur Jubel über die weise Politik ihrer Alternativlosigkeit, die sich mütterlich-besorgt bereit erklärt, die Saudis auf ihrem schweren Weg in eine glanzvolle Zukunft zu begleiten.

Kein Wort davon, dass die Saudis eher ein kräftiger Kunde der Waffenindustrie sind und sich gerade einen Hochtechnologie-Grenzzaun mit Wachtürmen und Drohnen made in Germany haben in die Wüste betonieren lassen, gegen den Trumps Mauer zu Mexiko wie ein besserer Bauzaun wirkt, oder dass sie Hauptinvestoren in vielen deutschen Konzernen und by the way auch in der Deutschen Bank sind, dass sie Deutschland gerne islamistische Entwicklungshilfe in Form hunderter geschenkter Moscheen für Merkels Gäste liefern und und und.

Aber alles ist toll. Alles ist super.
Und nicht jeden Freitag wird gesteinigt.
Da wissen Assad, Putin, Trump und Orban und ähnliche Feinde der Freiheit wenigstens, was sie falsch machen: Sie kaufen den Deutschen zu wenige Waffen ab und sind zu wenig in DAX-Konzernen beteiligt.

Montag, 1. Mai 2017

Wahlgedanken

Wenn zwei Menschen vor mir stehen und hoch und heilig versprechen, jeder von ihnen könne ruckzuck mein brennendes Haus löschen, das ginge aber nur ohne den jeweils anderen, werde ich mich auf keinen Fall für den entscheiden, der es angezündet hat.

Beitrittsreif

Der Großsultan gibt uns ein weiteres Beispiel, wie man klare Kante gegen Populisten und Meinungsverbrecher zeigt. Wenn der Maasi und seine Privat-Stasi noch ein bisschen nachschärfen, ist Deutschland auch bald beitrittsreif ins osmanische Sultanat.

Ein Bild sagt mehr...

Finsterer dunkeldeutscher Nationalismus:



Multikulturelle Buntheit:


Vision

Die Bündeskanzlerin vor der Festanquatsch zum konkreten Tag des arbeitenden Dhimmi 2030:

Erstaunlichkeiten zum Feiertag

Erstaunlich, welche neue Religiosität die linken Politiker in letzter Zeit entwickeln. Nicht nur, dass sie die Behauptung, der Islam gehöre zu Deutschland, noch vehementer verteidigen als sie die Behauptung, das Judentum gehöre zu Deutschland, donnernd beschweigen, nein, sie hauen sich auch noch für die bis gestern als in muffigen Kutten dahinfaulend wahrgenommenen Katholen in die Bresche und bezeichnen die Aufforderung von AfD-Politikern, aus der Kirche auszutreten, als Abscheulichkeit ((c) der Messias aus Würselen).
Ausgerechnet Linke finden die Aufforderung zum Kirchenaustritt abscheulich?
Das hat was. Ehrlich.
Danke für diesen gekonnten Witz zum Feiertag.

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Erstaunlich, welche Ansichten die katholische Kirche inzwischen für „voll Nazi“ hält.
Ein konservatives Familienbild statt regenbogenbunten Drunter-und-Drüber-Entwürfen, eine Ablehnung von Abtreibungen, ein Nein zum Gendergequatsche und zur Frühsexualisierung von Kleinkindern, ein Bekenntnis zu christlichen Grundwerten – etwas, wofür die CDU vor Merkel noch stand und was irgendwie auch mal das Programm der Kirche vor Papa Franzi zu sein schien – das alles ist neuerdings absolut verabscheuungswürdig und lässt Kirchenfürsten aus pompösem Ornat tönen, eine Partei, die solches vertrete, hätte als heimliches Symbol ein Kreuz mit Haken.
Aber was will man erwarten von Katholen, die ihr Kreuz ohne Haken lieber abnehmen, als zu ihrem Glauben zu stehen. Die den Märtyrern, die über zwei Jahrtausende lieber für ihren Glauben starben als ihn zu verleugnen, feige und verräterisch ins Gesicht spucken und nach ihrem eigenen Glaubensverständnis eigentlich mit Schimpf und Schande aus ihren Ämtern verjagt gehörten.

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Erstaunlich, dass der rotbärtige deutsche Oberleutnant, der nie als Deutscher bezeichnet wird sondern immer als deutscher Offizier oder in Deutschland Geborener (wer die Geschichte um den „Deutschen Kaiser“ und den „Kaiser von Deutschland“ kennt, weiß, was Formulierungen bedeuten), laut „Bild“ in seiner Flüchtlingsunterkunft negativ aufgefallen ist, weil es in seiner Schlafecke immer mistig aussah und er sich nie an der Raumreinigung beteiligt hat. Was daran erstaunlich ist? Nur drei Sätze weiter berichten die sich beschwerenden Syrer aus der Unterkunft, dass er insgesamt nur zweimal dort gewesen wäre und übernachtet hätte. In 16 Monaten? Wer hat dann seine Ecke so einsauen lassen?
Die Idee, seine Mitbewohner hätten selbst, oder vielleicht deren illegale Gäste... nein, das würde ja bedeuten, da würde jemand nicht ganz ehrlich... also ehrlich! Merkels Gäste lügen nie! Per Ukas!
Deshalb konnte der Trick des Rotbartes, sich als Syrer auszugeben, auch nur funktionieren.

Übrigens habe ich volles Vertrauen, dass die deutschen Behörden die eindeutigen Indizien (hehe), dass es sich zweifelsfrei um einen Rechtsextremisten handeln muss, rechtzeitig bei Bedarf bereitstellen werden. Wer so gründlich arbeitet wie das BAMF in diesem Fall, das die politische Vorgabe der Zweifelsfreiheit gegenüber allen, die behaupten Merkels Gäste zu sein, penibel beachtet hat, der wird auch jede andere politische Vorgabe ebenso penibel beachten, auch wenn das zu stümperhafter Arbeit führt. Das Ergebnis muss stimmen, das Ergebnis wird stimmen, und jeder, der etwas anderes beweist, ist ein Verbreiter von Fake News und ein Volksmeinungszersetzer. (Bin mal gespannt, wann das Maasmännchen auf die Idee kommt, dies als neuen Straftatbestand einzuführen)

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Erstaunlich übrigens auch immer wieder, zu sehen, wie im vorliegenden Fall des ominösen Deutschfranzösischsyrischen Nichtganzgeneral Franco, alle möglichen Medien sich gegenseitig auf Erkenntnisse der anderen berufen, dass bereits 2014 bekannt war, dass, je nach Position in der Kette der stillen Post, bekannt war, dass er Vokabular benutzte, das auch „Rechte“ benutzen (Welches? Autobahn? Neger? Oder neuerdings auch Familie, Schwuler oder Genderblödsinn. Keine Ahnung weil keine Angabe, also substanzloses Gewäsch.), dass er wahrscheinlich Anhänger einer rechten Gesinnung war oder ein knallharter Rechtsextremer. Ich habe einige durchgesehen aber irgendwie nur einen selbstreferenzierenden Kreis mit widersprüchlichen Indizien gefunden.
Vielleicht könnte sich die „syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte“ endlich einklinken und ihre Erkenntnisse preisgeben. Dann wüssten wir wenigstens endgültig, welche Geschichte als Wahrheit anzunehmen ist.

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Erstaunlich auch, dass ausgerechnet jene, die am härtesten austeilen, immer wieder am verwundertsten darüber sind, dass sie sich damit unbeliebt machen. Dieser Franco besaß angeblich eine „Todesliste“, zu der die Polizei zwar nichts sagen kann, von der die (ultra-)Linke Anne Helm aber twittert, es gäbe sie und sie würde darauf stehen.
Anne Helm, man erinnert sich mit Grausen, ist die ehemalige Piraten-“Aktivistin“ die mit nacktem Busen Bomber Harris dafür dankte, in Dresden tausende Menschen – Männer, Frauen, Kinder; Einwohner wie Kriegsvertriebene – in einem unmenschlichen Feuersturm zu Tode gebracht zu haben. Und irgendwas war da noch mit dem tollen „Volkstod“.
Ob das jetzt stimmt oder nicht ist ebenso wenig klar wie der bereits im vorigen Jahr angeblich um sie tobende „Shitstorm“ voller Hass und Hetze und Morddrohungen, den es zumindest ihren Angaben nach gab.

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Erstaunlich an diesen ganzen von linker Seite mit Empörungsgekreisch behaupteten Shitstorm-Morddrohungs-Affären ist ja, dass es niemals konkrete Beispiele gibt und man auch trotz vollmundiger Anzeigenflut nie mehr Berichte über Strafverfolgungen oder gar Verurteilungen erfährt. Wenn das alles so schlimm ist, warum werden dann gegen Mord- und Vergewaltgungsdroher keine harte Strafen verhängt und diese nicht zur Abschreckung öffentlich gemacht?
Kann es sein, dass nicht ein Bruchteil dessen, was die Großen Austeiler da angeblich jammernd einstecken müssen, der Realität entspricht?

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Erstaunlich ist ja, dass es einen riesigen Empörungssturm und lautstarkes Jammern der Betroffenen aus dem linksextremen Lager gibt, wenn angeblich „Rechte“ ihre Adresse veröffentlichen (die eh in jedem Telefonbuch steht), aber nichts dabei finden, wenn ganze Adressenlisten von AfD-Funktionären als „Faschisten“ bei „Linksunten“ veröffentlicht werden, wo sich die brutalen Antifa-Terrorgruppen ihre Anschlagsziele herholen.
Die sagen nämlich nicht „Dich müsste man...“ sondern kommen vorbei und tun. Damit haben diese Leute aber kein Problem.

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Erstaunlich, mit welchem Anlauf die grünen Cheerleader des an multiplem Amtsversagen leidenden Bundespräsidenten, ihm in den Fettnapf nachspringen. Nachdem Frauenrechtlerinnen seine Aussage zerpflückten und arabische Hetzsender ihn als großes Vorbild feierten, schlägt sich nun auch die international angesehene und in ihrem Amt erfolgreiche Wiener Vizebürgermeisterin in der „Krone“ auf die Seite ihres Präsidenten: „Man kann Frauen nicht vorschreiben, was sie zu tragen und was sie nicht zu tragen haben."
Außer, wenn dies die IGGiÖ den Musliminnen ausdrücklich zu religiösen Pflicht erklärt und sie damit unter Druck setzt, sich in in der eigenen Gemeinschaft zu Aussätzigen zu machen, wenn sie das Kopftuch ablehnen. Oder es einfach der muslimische Mann seiner Frau befiehlt. Oder das Staatsoberhaupt es explizit allen Frauen in seinem Staat verordnen will. Da geht das in Ordnung.

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Erstaunlich auch, dass sich die gleichen Leute, die sich um die Freiheit der Bekleidung von Frauen so sehr sorgen, in einen wahren Scheißetaumel verfallen sind, als Palmers seine Unterhöschen an jungen Frauen mit knackigen Hintern präsentierte. Man kann davon ausgehen, dass der Zwang für Models, heiße Höschen in die Kameralinse zu halten, nicht viel härter ist als der für Musliminnen, sich an Bekleidungsvorgaben ihrer Glaubensgemeinschaft und ihrer Ehemänner zu halten.
Wenn man Frauen (und warum nicht auch Männern) zugestehen muss, sich bekleiden zu können wie sie wollen, warum werden sie dann verhaftet, wenn sie nackt mit Sonnenbrille auf dem Markt zeigen? Warum wird ausgerechnet von denen, die den geistigen Vätern und Müttern der Anarchie und Freien Liebe zu folgen vorgeben, die Vollverschleierung als erstrebenswertes Frauenrecht, das Zeigen in Nacktheit aber als widerliche Zurschaustellung des Körpers angefeindet? Haben die Prüderie zum Frühstück gefressen, oder war das eher Verlogenheit?

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Erstaunlich auch, dass sich Vassilakou so sehr für die Bekleidungsfreiheit von Frauen stark macht.
Das Kopftuch ist ein Erkennungssymbol für züchtige, religiöse Frauen. Kein Problem damit, dass es eine eindeutige, von der Umwelt geforderte Geschlechtszuweisung inklusive Ausgrenzung der Anderen darstellt? Kein Problem damit, dass sich der Islam und seine Rechtsvorschriften jenseits der Verwendung von Baukränen einen Dreck darum schert, ob es 47 selbstkonstruierte Geschlechter jenseits der zwei biologischen gibt oder eine Koranauslegung auch in gendergerechter Formulierung abgefasst wird. Plötzlich gibt es nur Mann und seine ihm züchtig nachhuschende und ihm brav viele kleine Söhne gebärende Frau, und für die Vorkämpfer des Gendermainstreaming und bei der Erwähnung eines biologischen Geschlechts schreiend in ihrer Echokammer zusammenrollende Gleichheitsfanatiker ist alles paletti.

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Erstaunlich, dass unser grüner Bundespräsident ohne mit der Wimper zu zucken islamistische Hetzparolen wie „Islamophobie“ übernimmt, ohne auch im Nachhinein nur eine Sekunde darüber zu reflektieren, welchen Schaden er dem Amt, der Republik und allen gegen die Unterdrückung in der islamischen Welt Kämpfenden zugefügt hat. Altersdemenz gepaart mit Altersstarrsinn?
Und der will „Brückenbauer“ sein und der „Präsident aller“? Besser wäre es, er wäre der Präsident von Keinem. Oder eines Tiroler Trachtenvereins. Das wäre peinlich genug.
Danke, dass sich Österreicher endlich wieder vor der Welt schämen dürfen, Österreicher zu sein.

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Erstaunlich, dass nur Kurz in Brüssel gegen eine Fortführung und ein „weiteres Vorantreiben“, so Mogherini, der Beitrittsverhandlungen der EU zum Osmanischen Reich, aufgetreten ist. Alle anderen europäischen Außenminister sind sich einig, dass es weitergehen muss. Auch die Griechenlands, Bulgariens, Ungarns, Polens...

Sonntag, 30. April 2017

Ruanda und Deutschland

Was trennt Ruanda von Deutschland?
Wie man hier lesen kann: Ruanda ist sicherer.
Na dann...

Neue Arbeitswelt

Scheidungsanwälte und Beziehungsmediatoren können sich schon mal beruflich neu orientieren; in Zukunft brauchen wir eher Notärzte und in korangetreuer Beerdigung geschulte Schaufelschwinger.

Um was genau geht es denen jetzt besser als in Afghanistan?
Die Frau ist genauso tot wie sie es in Kabul wäre.
Die Kinder sind genauso traumatisiert, wie sie es in Kabul wären.
Nur der Täter, dem geht es weit besser, als es ihm in Kabul je gehen würde.
Schön, dass Deutschland wenigstens für einen ein tolles Land ist.

Monatsendfigur


Das Staatsopahaupt und der Euro-Islam

Wo findet man folgende Aussagen?

Erstens:
Islamkritik und Meinungsfreiheit können niemals Islamophobie oder Rassismus sein. Vielmehr verstecken sich radikale Islamisten hinter diesem künstlichen Begriff. Sie wollen mit der Islamophobiekeule jegliche Kritik und Meinungsfreiheit in Europa verhindern und einen Feldzug gegen Kritiker starten. Ja, wir haben Angst. (Leider werden Islamkritiker auch von Politikern und Gutmenschen der Islamophobie bezichtigt um Kritik an der von den Politikern zu verantwortenend Islamisierung auszuschalten).
Es handelt sich um eine europaweite konzertierte Kampagne gegen die Meinungsfreiheit, der sich alle aufgeklärten Menschen und liberalen Muslime in den Weg stellen müssen. In der Vergangenheit waren derartige Äußerungen und Veranstaltungen in Europa meist dazu angetan, unter dem Deckmantel des Kampfbegriffes „Islamophobie“ jegliche Kritik am Islam und an radikalen Islamisten wie der Muslimbruderschaft, Millî Görüş, Atib oder Salafisten im Keim zu ersticken.
Die Kopftuch- Heuchelei muss endlich aufhören!
Im Koran gibt's weder Kopftuch Hijab, Niqab, Burka, Tschador oder eine Ganzkörperverschleierung, das sind Symbole radikaler Islamisten, um die Frauen zu unterdrücken und zu versklaven. Kopftuch bei Kindern und Schülerinnen sind strengstens zu verbieten.
Es ist verwunderlich, dass bestimmte Politiker und manche Journalisten das unterstützen, entweder sind die ahnungslos oder dumm oder beides, was noch schlimmer ist.
Solche Volksverdummung muss in Europa sofort gestoppt werden!
Im Islam gibt es keine Seelsorger, auch das ist eine Täuschung die nicht länger geduldet werden sollte!
Das Grundübel in Auslegung der islamischen Lehre ist, dass nur ein Gotteskrieger mit Sicherheit und direkt ins Paradies gelangt. In ein Paradies in dem Huris, Jungfrauen auf ihn warten und ihm unendliche Sinneslust bereiten. Das ist der Grund weshalb junge extremistische Islamisten sich und möglichst viele vor allem Ungläubige in die Luft sprengen.“

Zweitens:
Auch Muslime haben, wie alle anderen religiösen und gesellschaftlichen Gruppen innerhalb der Gesamtgesellschaft, das Recht auf das Hineinwirken in den öffentlichen Raum, wobei ihnen jedoch keine religiös begründeten Sonderrechte als Angehörige einer Religionsgruppe zustehen, denn aus den allgemein gewährten religiösen Grundrechten können keinerlei politischen Forderungen abgeleitet werden.
...
Ändert sich an der derzeitigen Diskussion nichts, werden Entwicklungen eintreten, die zu Desintegration, Abschottung und neuen Religionskriegen führen können.“

Steht so etwas auf einer islamophoben ultrarechten Hetzseite?
Nein, HIER, wo es noch viele andere Schmankerl zu lesen gibt. Bei der „Initiative liberaler Muslime Österreichs“ („ILMÖ“), genau jenen Vorkämpfern eines den säkularen Staat fördernden und die Religion in das Wohnzimmer verbannenden „Euro-Islam“, wie ihn die Politik zwar ständig vollmundig fordert, dessen Vertreter sie aber nicht nur beharrlich ignoriert sondern dem sie sogar in den Rücken fällt, indem sie sich permanent mit den Vertretern des politischen, missionierenden und fordernden mittelalterlich-radikalen Islam wie der IGGiÖ oder in Deutschland der ditib ins Bett legt. Einem Umfeld, aus dem die Muslime des ILMÖ Morddrohungen kommen.

Nach der Denkart der Obersten Peinlichkeit in unserem Staate sind das islamophobe Hetzer.
Gegen deren Vorbehalte gegen das Kopftuch man alle(!) Frauen auffordern solle, das Kopftuch zu tragen. Je länger man über diese Causa nachdenkt und je mehr Menschen sich dazu zu Wort melden, unter anderem auch Frauenvereine aus der arabischen Welt, die empört darüber sind, dass ihrem schweren und oft mit dem Tode bedrohten Kampf gegen die Unterdrückung der Frauen in den Kopftuchzwangländern von einem westlichen Staatsoberhaupt so rüde in den Rücken gefallen wird bis zu Jubelstimmen in arabischen Propagandasendern, die vermelden, dass endlich der Westen auch eingesehen hat, dass der schariakonforme und korangerechte Umgang mit Frauen der einzig akzeptierbare ist.

Van der Bellen ist mit dem Anspruch angetreten, das Ansehen in Österreich vor dem finsteren Auswehen faschistischen Dunstes zu bewahren, und jetzt blamiert er das Land mit dem Auswehen islamistisch-faschistischen Dunstes. Und kapiert das nicht einmal. Was mich nicht wirklich wundert, ist ja bei Grünen das Einsehen in Irrtümer unmöglich, weil man ja per definitionem immer im (in der moralischen Höherwertigkeit begründeten) Universalrecht ist.

Übrigens hat die „ILMÖ“ auch einen offenen Brief veröffentlicht, den man unter Anderem hier bei „Tichy“ nachlesen kann. Lesenswert. Ob es zu einem Erkenntnisgewinn beim Angeschriebenen führt bleibt zweifelhaft.


Autoren:
Erstes Zitat: Dr. Amer Albayati, Islam- und Terrorexperte, Präsident der Initiative Liberaler Muslime Österreich – ILMÖ
Zweites Zitat: Dr. Thomas Tartsch, Politikberatung und Beratung Terrorism-Counterterrorism