„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“ Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007
Freitag, 9. März 2018
Vorschlag zur Güte ...
von LePenseur
Einem Kommentarposter verdanke ich den Hinweis auf folgende Ereignisse:
Revolution der Zärtlichkeit“ gegen kritische Nachrichtenseite
Vatikan verlangt Aus von InfoVaticana
(Rom) Die „Revolution der Zärtlichkeit“ fordert neue Opfer. Zuerst
machte sich P. Antonio Spadaro SJ, Papst-Vertrauter und Chefredakteur
der römischen Jesuitenzeit-schrift La Civiltà Cattolica, am 17. Februar die Forderung
zu eigen, gegen EWTN eine Kirchenstrafe zu verhängen, bis sich der
Sender von seinem Reporter Raymond Arroyo trennt. Nun will das
vatikanische Staatssekretariat das spanische Nachrichtenportal InfoVaticana
zum Schweigen bringen. Der Grund ist derselbe: Beide haben Kritik an
der Amtsführung von Papst Franziskus gewagt. Es geht um Zensur.
[...]
Heute gab Herausgeber und Chefredakteur Gabriel Ariza bekannt:
„Der Vatikan beauftragt Baker & McKenzie, um InfoVaticana zu schließen“.
Wie Ariza berichtet, fordert das vatikanische Staatssekretariat, das Aus für InfoVaticana
und „hat deshalb eine der mächtigsten Rechtsanwaltskanzleien
beauftragt, die keinen Kompromiß akzeptiert außer die Schließung dieses
Portals und die Übergabe der Internet-Domain Infovaticana.com an seinen Mandanten“. Die Kanzlei Baker & McKenzie gehört zu den globalen TOP 10 der International Business law firms.
Papst Franziskus verhält sich wie ein lateinamerikanischer Diktator, aber die liberalen Medien kümmert das nicht.
Das
meinte Damian Thompson, Redakteur des »Catholic Herald« im britischen
»The Spectator« vom 12.7.2017 über die damalige Nacht-und-Nebel-Aktion
der Entlassung von Kardinal Gerhard Müller als Präfekt der
Glaubenskongregation.
Daß
ein Fisch am Kopf zu stinken anfange, weiß ja schon der Volksmund — und
wie es aussieht, weiß diesen auch das altchristliche Fisch-Symbol der
Sancta Ecclesia zu bestätigen.
Mein Vorschlag zur Güte — sollte angesichts dieser Umstände die Domain nicht eher lauten:
InfoBabylon.com
Das käme der Sache doch weitaus näher!
Was die Offenbarung über das alte Rom zu sagen wußte, wird doch aufs
neue ebenso maßgeschneidert passen. Ob der Papa Franz sich via Baker
& McKenzie auch diesen Domainnamen sichern möchte, bliebe doch
abzuwarten ...
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P.S.: bin ich froh, mich von diesem Verein verabschiedet zu haben ...
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