„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Dienstag, 12. Oktober 2021

Fußnoten zum Dienstag

 

Unvaccinated lives matter.

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Heute würde der Maschinen- und Fahrzeugbauingenieur August Horch 153 Jahre alt. Ihm haben wir solche Schmuckstücke zu verdanken:


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Der Zusammenbruch der internationalen Lieferketten durch den globalen Wirtschaftskrieg mit Sanktionen und Handelsbeschränkungen und die Folgen der wahnsinnigen Lockdown-Politik der vergangenen eineinhalb Jahre führt zu immer neuen Versorgungsengpässen und Preisexplosionen bei Rohstoffen. Nach Holz, Gas und seltenen Erden schwappt es jetzt auf den Nahrungsmittelmarkt über, wo es beginnt, für die Leute so richtig spürbar und im Supermarktregal sichtbar zu werden: die Getreidepreise schnellen nach oben, die Liefermengen werden massiv verkleinert und die Verarbeiter können nicht mehr kostendeckend produzieren. Das Angebot sinkt, der Preis steigt, kleine Erzeuger von Nischenprodukten werden schließen (na gut, das Abwürgen des Mittelstandes ist ja eines der Ziele des globalen Krieges). Schuld ist natürlich der Klimawandel, was sonst, denn auch wenn die Wetterextreme in diesem Jahr weit moderater ausfielen als in einigen der vergangenen Jahre, haben die schlechteren Ernten unbedingt mit dem Wetter zu tun und sind niemals nicht die Folgen einer irrsinnigen und schütteldummen Politik und in deren Folge der Versorgungszusammenbruch bei Dünger (ist ja gewollt, weil umwelt- und klimaschädlich), Betriebsstoffen und Saatgut. Als Antwort auf diesen Versorgungszusammenbruch werden also keinesfalls Bemühungen stehen, die Rahmenbedingungen für Anbau und globalen Handel zu verbessern, sondern ganz im Gegenteil, unter dem Vorwand der Rettung der Erde vor dem Verglühen noch mehr Aktionen setzen, die die Versorgung noch weiter verschlechtern werden.

Es erinnert an den Werdegang der Wirtschaft in der DDR. Erst wurden die Großbetriebe von Ulbricht verstaatlicht, dann der Mittelstand von Honecker abgewürgt und am Ende standen leere Regale im Konsum und hochwertige Nahrungsmittel bekam man nur noch in "Delikat"-Geschäften in den Städten zu exorbitanten Preisen oder im "Intershop" gegen Verrechnungsschecks, die man sich bei der Bank für Westgeld eintauschen konnte, so man welches hatte (und man musste die Herkunft belegen können). Nur diesmal sind die Konzerne der Staat und es gibt kein Westgeld mehr. Freut euch auf die Zukunft, Ossis haben ein Déjà-vu.

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Zusammenbruch der Lieferketten Teil Zwei, ein Schuss vor den Bug des deutschen und europäischen Fahrzeug- und Anlagenbaus, direkt aus China, mit dem wir uns gleichzeitig in einem existenziellen Abhängigkeitsverhältnis und einem erbitterten Wirtschaftskrieg befinden: Die Lieferung von Magnesium aus China, das dafür weltweit fast Monopolstellung besitzt, wurde eingestellt. Damit droht die Aluminiumerzeugung zu kippen. Obwohl es bei Aluminium eine hohe Recyclingrate gibt, bedeutet das einen Ausfall von etwa einem Drittel der benötigten Menge für die Weiterverarbeitung, was schlicht und ergreifend bedeutet, dass es zu Verknappung und Preisexplosion führen wird. Bereits jetzt hat sich der Preis für Magnesium verfünffacht. Ende November droht die Einstellung der Aluminiumerzeugung und damit der sprunghafte Anstieg der Aluminiumpreise.


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