„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Montag, 4. September 2023

Fußnoten zum Montag


Unvaccinated lives matter.

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Kann man Söder mit Hitler vergleichen? Ja, kann man. Man kann auch Baerbock mit Stalin vergleichen oder Lauterbach mit Einstein. Gummibärchen mit Ziegelsteinen und Linksgewindeschrauben mit Klimaklebern. Und alle, die jetzt schon wieder den Drang verspüren, ihren aufgestauten Hass herauszubrüllen, sollen das gerne tun, denn sie beweisen damit nur eines: intellektuell zu flach eingewurzelt zu sein, um den Sinn des Wortes „vergleichen“ auch nur ansatzweise zu erfassen. Das bringt die permanente Sprachpervertierung besonders bei den Verhaltenskreativen und Mentalgebremsten am linken Rand eben so mit sich. Ein Vergleich ist keine Gleichsetzung. Es ist ein Vergleich. Und so wie ich einen Vergleich ziehen kann zwischen Äpfel und Birnen, an dessen Ende Gemeinsamkeiten und Unterschiede erkennbar sind, kann ich einen Vergleich ziehen zwischen Söder und Hitler, zwischen der SA und den Antifa-Rollkommandos, zwischen Nationalen und Globalen Sozialisten – und wenn da eine besonders auffällige Gemeinsamkeit oder gar deren Häufung auftaucht, dann ist das eben keine Gleichsetzung sondern eine Erkenntnis. Aber wer den Sinn des Wortes „vergleichen“ nicht erfassen kann, von dem erwarte ich auch nicht, den Sinn des Wortes „Erkenntnis“ zu erfassen.

Geradezu einen Hagel an Erkenntnissen gewinnt man, wenn man das laute Propagandagetrommel und den Tanz um die Symbole mal beiseite schiebt und auf das Wesentliche schaut: das Auftreten, die Wortwahl, die Methoden und der dahinter stehende Machtwille. Wenn Söder mit bellender Hitlerstimme einen Kontrahenten imitiert, um ihn zu diskreditieren und unwählbar zu machen, dann tut das kein politischer Karnevalskasper wie Gerald Grosz sondern der Ministerpräsident des größten deutschen Bundeslandes. Jemand, der aus der Macht seines Amtes heraus andere diskreditiert und durch Anschuldigungen und mediale Hetze zu Fall bringen will, ist in seinen Methoden nunmal einem Hitler oder Stalin näher als einem Schmidt, um mal einen echten Demokraten als Beispiel herzunehmen. Das liegt aber nicht an dem, der diese Parallelen sieht, sondern an dem, der diese Parallelen lebt. Wenn Söder aufhört, mit faschistoiden Methoden zu herrschen und (auch über eine Koalition mit den ebenso faschistoiden Grünen) nach einer Macht zu streben, die nicht im Einklang mit der Idee der Demokratie steht, dann wird auch niemand auf die Idee kommen, ihn Södolf zu nennen. Und wenn er aufhört, kleine Blogger wegen der Bezeichnung „Södolf“ zu verklagen, während er selbst Kontrahenten mit bellender Stimme als Nazis karikiert, dann steht er auch nicht als verlogener Heuchler da. So einfach ist das.

Und am Rande finde ich es erheiternd, wie sich die üblichen linken Brüllaffen jetzt schützend vor einen Söder werfen, dessen Partei in deren linksradikalen Kreisen noch bis vor Kurzem als Hort des braunen Erbes und der heimlichen Anbetung des Rotzgebremsten galt. Linke und Grüne machen einem kleinen faschistoiden Bayern-Despoten von der CSU die Mauer, bauen sich schützend vor milliardenschweren Konzernbesitzern und Finanzheuschrecken auf und träumen davon, mit Panzern und Raketen gegen Russland zu ziehen. Für mich bedarf es keiner weiteren Hinweise, um zu erkennen, dass diese Kreise geistig so unterbelichtet sind, dass sie als nützliche Idioten derer, die sie gestern noch als Feinde angekläfft haben, eine hervorragende Wahl sind. Nur Idioten lassen sich als nützliche Idioten benutzen.

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Nachdem nicht nur in Litauen sondern auch in Deutschland, wo die Staatsanwaltschaft durchaus angewiesen werden kann, auch bei mangelnder Begründung auf politischen Wunsch der Weisungsgeber aktiv zu werden, das Verfahren gegen Till Lindemann eingestellt wurde, krakeelte die quietschbunte „Influencerin“ Shelby Lynn sofort los, das würde nicht bedeuten, dass Lindemann unschuldig sei. Nach diesem Rechtsverständnis kann man also auch sagen, die Tatsache, dass Lynn nicht wegen Falschaussage verurteilt ist, bedeute nicht, dass sie keine Lügnerin sei.

Und wenn sie jetzt auch noch ankündigt, dass sie „weitere Beweise“ habe, die Lindemann doch vor Gericht bringen könnten, dann bin ich als juristischer Laie vollkommen ratlos, denn ich habe mal gelernt, dass man, wenn ein Verfahren läuft – und das lief ja bis zur Einstellung – und man als Zeuge eindeutige Beweise gegen den Angeklagten oder zur Aufklärung des Sachverhaltes besitze und diese mutwillig zurückhalte, sich strafbar macht. Abgesehen davon, dass die Hartnäckigkeit dieser seltsamen „Influencerinnen“ mit den vielen „Y“ im Namen verdächtig nach Click-Generierung und damit persönlicher Bereicherung riecht, müssen die aber aufpassen, dass die ganze juristische Show nicht nach hinten losgeht.

Nachdem ich mangels persönlichem Interesse an den beteiligten Hauptfiguren diese ganze mediale Nebelgranate eher ignoriert habe, finde ich, es wird doch noch interessant. Aber ablenken lassen sollte man sich trotzdem nicht – wirklich wichtig sind aktuell ganz andere Dinge, Stichwort WHO-“Vertrag“ und die schleichende Umsetzung der vom Transhumanisten-Guru und Eugeniker-Darling Schwab in seinem Buch vom „Great Reset“ beschriebenen „Transformation“.

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Nach Aiwanger und Lindemann noch ein Beispiel politischer Hasskampagnen? Der Biologe und Corona-Kritiker Clemens Arvay, der von linken Hassbrüllern bis hoch ins Gesundheitsministerium in den Freitod getrieben wurde, wurde nun auch noch in dem zum linksextremen Hassblatt abgesunkenen „Standard“ für einen Hohnpreis „Das goldene Brett vorm Kopf“ nominiert. Sie sind noch nicht einmal zufrieden, wenn ein Objekt ihres glühenden Hasses in den Tod getrieben wurde, nein, sie pinkeln noch auf das Grab und vollführen hohnlachend Tänze darauf – und fühlen sich dabei besonders hochwertig. Dass Linksextremismus eine Geisteskrankheit ist und Linksradikale Psychopathen sind, wird täglich immer deutlicher sichtbar.



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