„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Freitag, 19. Januar 2024

Fußnoten zum Freitag


In Berlin kam es zu einem schweren islamophoben Zwischenfall. Eine Demonstration deutscher Bürger bepöbelte eine Gruppe für die finale und ewigliche Judenfreiheit Palästinas demonstrierender völkergemordeter Islamisten, diese mögen es doch bitte unterlassen, ihre Demo zu kapern und das deutsche Demonstrationsrecht für ihren brüllenden Judenhass zu missbrauchen. Daraufhin tickten die korangeschulten Neubürger gewohnt folkloristisch aus und brüllten die deutschen Demonstranten als „Rassisten“ nieder und skandierten: „Nazis raus!“

Als ich diesen Artikel las, verschluckte ich mich fast vor Lachen an dem Popcorn, das ich mir für genau diese Gelegenheiten besorgt habe. Die Demonstration der Deutschen war nämlich eine kleine Truppe der sich selbstgefühlt im Raum der bürgerlichen Mitte und „Zivilgesellschaft“ verortenden Linksgestrickten, die gegen „rächz“ und die AfD und deren angebliche „Deportationsträume gegen Geflüchtete“ aufmarschierte. Und denen richteten die judenhassbrüllenden Islamisten aus: „Ihr wolltet doch die Flüchtlinge und Muslime! Jetzt sind sie da! Wir sind da! Wollt ihr uns doch nicht?“ Und: „Das ist Rassismus! Rassisten und Nazis seid ihr! Nazis raus! Nazis raus!

Tja, liebe Linksbewegten, nach der selbst von Faeser sippenhaftend für arabische Clanfamilienangehörige und von Scholz in großem Umfang für Illegale geforderten Abschiebung genau solcher islamverwirrter judenhassender Mordbrüller, wie sie die AfD fordert und was ihr propagandahirngewaschen als „Deportationsträume“ niederblökt, wäre es euch nicht passiert, dass euch eure willkommensteddybeworfenen Schnuckelchen auf die laute und brutale Weise klarmachen, dass ihr hier nichts mehr zu melden habt und die Straße und das Land jetzt ihnen gehört. Für die ist jeder Deutsche ein Feind, deshalb können sie den Einheimischen auch entgegenschreien, sie sollten „Raus!“, wohin auch immer. Die Gäste werfen die Hausherren raus. Den Schlüssel für Speis’ und Speicher haben sie eh schon geschenkt bekommen. Genau das habt ihr gewollt, genau das ist die Veränderung, auf die sich eure grünfaschistoide Ikone mit dem passenden Namen eines vergangenen Feldmarschalls so jubelnd gefreut hat, genau das ist es, was ihr gefordert, ermöglicht und gegen jeden noch so zarten Widerstand - auch jetzt gerade, in diesem Moment eurer größtmöglichen Lächerlichkeit - brüllend verteidigt habt. Geliefert wie bestellt. Jetzt fresst die Krot’, ihr „Nazis“!

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Apropos linke Nazis. „Wenn eine Partei Deutschland in einen faschistischen Staat verwandeln will, gehört sie verboten, egal, wie stark sie ist.“ Also fordert der grün-linksradikale Wirtschaftsvernichtungsminister Habeck im „Stern“ bei seinem die Instrumente der Demokratie delegitimierenden stalinesken Aufruf aus dem Regierungsamt an die Sicherheitsbehörden, die Opposition zu verfolgen und zu vernichten. Langsam verstehe ich, was ihn offensichtlich antreibt: Er glaubt selbstprojizierend wirklich, dass die AfD einen faschistischen Staat errichten will, und deshalb fürchtet er die als Konkurrenz. Dass nach seiner Logik die Grünen die erste Partei wäre, die damit verboten gehört, kapiert er nicht. Das muss man Grünen in einfacher Sprache erklären, das ist denen zu komplex.

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Früher regierten Patrioten und ließen Staatsfeinde verfolgen. Heute ist es genau anders herum.


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