„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Freitag, 22. Dezember 2017

Tür 21

Hinter dem 21. Türchen des Adventkalenders verbarg sich der letzte offizielle Arbeitstag vor dem Fest. Seit gefühlt hundert Jahren, also etwa zwei Wochen, besteht die betriebliche Jausenversorgung zu 100% aus einer Mischung aus Keksen, Christstollen, Zuckerzeug und Kalorienbomben. Was den Nachteil hat, dass ich jeden Tag mit dem Gefühl nach Hause komme, ich müsste sofort ein halbes Schwein in mich hineinstopfen – das passiert mir jedesmal, wenn ich den ganzen Tag nur Süßkram gegessen habe. Nach einem Schinkenbrot oder ein paar Scheiben Salami geht es dann wieder, aber irgendwie gelingt es mir nicht, mir vorzustellen, vegetarisch zu leben. Also lebe ich lieber quasivegetarisch und lasse Pflanzenkost erst durch ein Schwein oder ein Rind gehen und sich in dessen Gewebe fettreich absetzen, bevor ich sie genieße. In Verbindung mit Fruchtsaft, der eine Weile mit Hefe in Holzfässern gelagert wurde, schlägt das jeden Halal-Fraß.
Ich trinke Wein, ich esse Schwein, ich werde nie ein Moslem sein.


Beim Thema. In Melbourne ist ein „Mann“ mit seinem SUV mit Vollgas und mutwillig in eine Menschenmenge gefahren. Wie durch ein Wunder gab es „nur“ Verletzte, bisher jedenfalls, kann sein dass sich das in den nächsten Stunden noch ändert.
Zum Glück ist der „Mann“ der Polizei nicht als Gefährder bekannt, so kann man gleich einmal einen terroristischen Hintergrund ausschließen. Immerhin ist er australischer Staatsbürger.
Aber man vermutet psychische Probleme. Ich vermute mal „Morbus Islam“.
Der Australier kommt aus Afghanistan.
Grüße aus Graz.


Ein Deutscher, der aus dem Irak kommt, hatte angeblich ähnliches vor und wollte wohl mit einem Auto auf einem gut besuchten Eislaufplatz mitten in Karlsruhe das Einparken auf Glatteis bei Vollgas üben. Nach der Schmierenkomödie um das Phantom der Brigade Franco Allemagne darf man solches aber auch mit einem leisen Zweifeln betrachten: Ausgerechnet nach der fast schon peinlichen Selbstinszenierung zum Jahrestag des damals staatlicherseits doch recht ignorierten Anschlags vom Breitscheidplatz musste schnell eine Jubelmeldung über den vorbildlichen Schutz der Bevölkerung vor Terror her, und wie es der Zufall wollte… Naja, glauben wir es mal. Oder auch nicht. Eigentlich egal.


Das germanische Mietmaul Armin Rohde hat Kurz mit Hitler verglichen, und der Boulevard tobt. Warum eigentlich? Welche Bedeutung hat das? Wen interessiert die Meinung von, äh, wem nochmal? Ein Schauspieler? Ein Textrezitator, der das nichtmal auf Anhieb fehlerfrei können muss, weil die ganzen missglückten Versuche, fehlerfrei aus einem Drehbuch vorzulesen, sowieso einfach rausgeschnitten werden? Eine Gestalt, die so phantasielos ist, dass sie nicht einmal eigene Texte verfassen sondern nur die Texte anderer abspulen kann, kreativgebremst und sogar den letzten Rest von Hirn noch in Drogen eingepackt?
Wenn man mal ein bisschen googelt findet man Hinweise auf einen typischen drogenbenebelten, aufgedunsenen und Schmuddelpartys feiernden Hofnarren der linken Kulturschickeria.
Aha.
Die Geschäfte scheinen mies zu laufen, dass sich dieser Unwicht mit bravem Parolenklopfen mal wieder bei seinen Degeto-Förderern anschleimen muss. Wenn ihr ihn bestrafen wollt, liebe Leute, dann diskutiert nicht mit ihm, schreibt nicht über ihn sondern ignoriert ihn. Und alle Mietmäuler, die glauben, sich bei den Fördergeldverteilern durch brave Propagandaarbeit anwanzen zu müssen und sich in die Schlagzeilen twittern oder fratzbuchen, gleich mit.
Und schaltet am Besten keine deutsche Produktion ein. Ignoriert die ruhig. Vergesst die. Inhaltlicher Mist mit drittklassigen Wichtigtuern als Darsteller.
Äh, worum ging es nochmal? Wer? Was?
Danke.


Erdogan hat sich auch mal wieder zu Wort gemeldet.
Der Khalif von Korruptistan tönt aus seinem milliardenschweren Protzpalast:

Ich rufe die ganze Welt auf: Verkauft niemals Euren demokratischen Willen für eine Handvoll Dollar!“

Da hat er absolut recht! Es sollten schon ein paar Milliarden sein. Zumindest für einen Palast sollte es reichen und eine ebenso loyale wie schwer ausgerüstete Streitmacht, die keine Skrupel hat, auch die Leute auf dem eigenen Staatsgebiet auszubomben, wenn der Sultan es befiehlt.
Und was hat ihn dazu bewogen?
Eine Aussage des toiflischen Trump über die anstehende UN-Resolutions-Posse gegen die (22 Jahre alte…) Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt von Israel durch die USA:

Trump drohte im Vorfeld der Abstimmung, den Ländern die Finanzhilfen zu streichen, die die Resolution unterstützen.

"Sie nehmen hunderte Millionen Dollar und sogar Milliarden Dollar von uns, und dann stimmen sie gegen uns", sagte Trump am Mittwoch. Die US-Regierung werde diese Stimmen zur Kenntnis nehmen. "Lasst sie gegen uns stimmen! Wir werden eine Menge sparen," sagte Trump.“

„Wir werden eine Menge sparen.“
Keine Sorge, die EU wird die Zahlungen mit Freude übernehmen, ach was, verdoppeln. Wir sind ja nicht so irre wie der blöde Trump, der wirklich glaubt, man könne Geld sparen, indem man es nicht ausgibt. Da sind unsere Weisen weiter. Die sind zu der bahnbrechenden Erkenntnis gekommen, dass man am Besten Geld spart, indem man es aus dem Fenster wirft, weil man es dann nicht mehr ausgeben kann.


Und zum Abschluss noch ein Schmankerl von den, äh, warte mal, wie hießen die nochmal, aaahhh, ach ja, die „Grünen“. Sie wähnten sich auf der hellen Seite der Macht und traten deshalb in der Wahlwerbung in Niederösterreich als „Star Wars“-Gestalten auf, wohl inspiriert durch ihren zerknitterten Präsidentendarsteller, der sich ja auch als weisen Gandalf sieht, der ein „Alpen-Mordor“ verhindern konnte. Da Grüne es eh nicht so mit der Realität haben, eigentlich passend, dass sie sich auf Faschingsniveau herabbegeben.
Blöd nur, dass diese Horde der selbstgefühlt intelligentesten und hochwertigsten Akademiker in ihren Kreisen anscheinend keinen einzigen Menschen mit genug Hirn haben, um sich über Urheberrecht im allgemeinen und die geradezu manische Hatz des Disney-Konzerns nach Urheberrechtsverletzern, der in seiner Intensität der manischen Hatz der Grünen nach Nazis ähnelt, nur dass es Urheberrecht wirklich gibt, Gedanken zu machen. Man muss nichts wissen sondern sich nur selbstgefühlt witzig als Retter des Universums und Wächter des Lichts inszenieren, und schon sind die „Grünen“ fertig gebacken. Mehr ist da nicht.
Die Macht ist wohl nicht ganz so mit ihnen. „Disney“ klagt jetzt – und das dürfte so richtig teuer werden. Und die nächste Stufe runter für die Zwerge.
Hätten sich lieber als Hirsche verkleiden sollen.
Mit Warnweste.

1 Kommentar:

Heinz hat gesagt…

zu den Grünen und Star Wars: Es handle sich um "eigene Kostüme".....
Hahaha, vielen Dank für diese Argumentation, werde ich für meine nachgemachten Louis Vuitton Taschen auch verwenden. Muss ich nur noch auf einen Grünen als Richter hoffen :-).