„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Freitag, 17. August 2018

Unwählbar

CDU-Politiker liebäugeln mit der „Linken“, wollen diese „nicht verteufeln“ und sehen sich in der Lage, mit denen auch zu koalieren, um eine AfD zu verhindern.
Nur zur Erinnerung: die „Linke“ ist der Zusammenschluss der DDR-Diktaturpartei SED mit dem ultralinken Flügel der West-SPD. Die „Linke“ unterstützt aktiv die Antifa beim Planen ihrer Aktionen wie Asphalt- und Brandanschlägen. Landesparteifunktionäre der „Linken“ sind aktiv im Schwarzen Block oder sehnen sich danach, dass Bomber Harris wiederkommt und diesmal das ganze faschistische Drecksloch Sachsen von der Landkarte radiert. Das sind für CDU-Funktionäre also koalitionsfähige Partner.
Eine Partei, deren Programm dem der CDU vor zwanzig Jahren fast bis aufs Wort gleicht, aber nicht. Die muss verhindert werden, weil viel zu weit rechts.
Deutlicher kann man nicht darstellen, wohin sich die CDU in der Ära Merkel hin entwickelt hat. Sie sieht ihre eigene Position unter Kohl heute als rechtsextrem und rechtsradikal an und kann sich mit dem Gedanken anfreunden, mit Ultralinken zu kooperieren.
Selbst wenn Merkel morgen abserviert würde, wäre diese CDU nicht einmal mehr mit der Kneifzange angreifbar. Wer sich mit den alten SED-Verbrechern, die sehr wohl bis heute hohe Positionen in dieser radikalen „Linken“ sitzen, ins Bett legt, ist unwählbar.

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