„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Donnerstag, 7. März 2019

Wird aus „CDU“ jetzt „MDU“?

Wird es Zeit, die CDU umzubenennen?
Immerhin trötet mit Ralph Brinkhaus nicht irgendein Zwerg aus der siebenten Reihe sondern der Chef der größten und regierungsstellenden Bundestagsfraktion himself, dass er sich gut vorstellen könne, dass 2030 ein muslimischer CDU-Kanzler über Deutschland herrsche. Wie das mit dem „C“ im Namen seiner Partei ist, erläutert er nicht weiter. Die CDU ist ja nach seinen Worten keine Religionsgemeinschaft, und an die Werte in der Tradition einer namensgebenden Religion fühlt man sich offensichtlich auch nicht gebunden.

Bezeichnend auch, dass noch aus keinem Munde eines CDU-Granden jemals zu hören war, er könne sich einen orthodoxen, buddhistischen oder gar jüdischen Kanzler vorstellen. Zumindest diesen hätte man als offenes Zeichen einer historischen Versöhnung betrachten können. Aber nein, man wanzt sich wieder einmal bei der einzigen Religion an, aus deren Bodensatz 99% des weltweiten Terrors ausflockt. Und ebensoviel des weltweiten praktizierten Hardcore-Judenhasses.

Die Begründung, in der er einfach alle Nicht-Christen in einen Topf wirft und sagt, naja, wenn einer ohne Bekenntnis in der CDU was werden kann, warum dann nicht auch ein Mohammedaner, die hinkt etwas. Denn ein Nichtchrist ist eben nicht automatisch das gleiche wie ein Moslem. Ich will es mal so ausdrücken: die rein statistische Wahrscheinlichkeit, dass ein in einer von christlichen und humanistischen Werten geprägten Gesellschaft Sozialisierter diese Werte selbst dann verinnerlicht hat, wenn er keiner Konfession angehört, ist weit größer als die, dass ein durchwegs muslimisch sozialisierter Mensch diese im gleichen Umfang verinnerlicht hat. Es gibt nur extrem wenige Beispiele solcher Muslime, und die sind nicht nur durch die Bank alle Ex-Muslime sondern müssen auch noch unter permanentem Polizeischutz leben.
Ob der das aus reiner Blödheit oder doch aus Kalkül ablässt, ist mir nicht ersichtlich. Aber es wirft ein bezeichnendes Licht auf das Denkschema in den obersten Etagen der Macht in Deutschland.

Schön, dass jetzt vor der Europawahl wieder mal eine Maske fällt. Wenn die Deutschen dann wieder mit überwältigender Mehrheit und begeistert über ihren heldenhaften Kampf gegen böse Rechtspopulisten genau diesen Gestalten eine satte Mehrheit verschaffen, dann können die von mir aus sogar den dicken Maziek zum Emir ausrufen – sie haben es sich ehrlich verdient.
Die CDU sollte sich nur endlich ehrlich umbenennen in „MDU“. Erstmal „Merkels Dämliche Untertanen“, später kann man immer noch „Muslimische Dhimmi-Unterwerfung“ daraus machen.

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