„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Freitag, 6. Januar 2017

Im Krieg und in der Liebe



Nein, um Liebe geht es leider nicht. Nicht zwischen der Clinton-Clique mit ihrer Sockenpuppe Obama und der Putinschen Oligarchie Russland .

Abgesehen davon, was für ein Blödsinn hier immer verbreitet wird, wenn von „Hackerangriffen zur Wahlmanipulation“ gefaselt wird, obwohl es um geleakte Mails von Clinton und Podesta geht, ist auch der ganze Rest nicht wirklich haltbar und ein deutliches Indiz für künstlich geschürte Konflikteskalation.

Die Logik in der Argumentation fällt auch keinem auf: Wenn etwas die Entscheidung der Wähler beeinflusst hat, dann der Inhalt der Mails, die geleakt wurden, und nicht die Tatsache, dass sie geleakt wurden. Wenn der Inhalt eines Briefes die Menschen aber davon abrücken lässt, den Briefeschreiber zu mögen, was ist dann die Ursache: der Inhalt des Briefes oder sein Öffnen?

Man vergleiche mal das:

und das:

oder wer lieber das Original hat, das:
(Bitte die Autoren beachten, das sind keine Alumützenstricker aus Minnesota sondern pensionierte hohe Geheimdiensmitarbeiter.)

Man fragt sich, wieviel Porzellan die Clinton-Clique noch zerschlagen will, um ihrem gehassten Nachfolger einen möglichst chaotischen Scherbenhaufen zu hinterlassen. Wie weit sind die bereit, in den nächsten zwei Wochen noch zu gehen? Die Parallelen zu bisherigen Vorgehensweisen (den Staatsschef zum Diktator erklären, mit Hitler vergleichen, Behauptungen aufstellen, die Geheimdienste Fakes verbreiten lassen, Bomben werfen) lassen Böses erahnen.
Ich hoffe, da ist noch ein Funken Vernunft in den Köpfen der Protagonisten. Ein heißer Konflikt mit Russland wäre eine Katastrophe.

Und man fragt sich, warum unsere Medien nur die eine Seite der Meldungen pushen, die andere aber verschweigen.

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