„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Montag, 9. Januar 2017

Sex auf Krankenschein



Jetzt sind den deutschen Grünen endgültig die Sicherungen durchgeknallt.


Als gestern ausgerechnet Anton Hofreiter einen Schreianfall bekam, man müsse als Grüner ja nicht jedesmal irgend einen Blödsinn ablassen, wenn einem ein Mikrofon vors Gesicht gehalten würde, was ungefähr die Qualität hatte, als hätte Claudia Roth unter Tränen geschluchzt, man müsse nicht wegen jedem Scheiß einen Heulkrampf bekommen, dachte ich, das war jetzt der grüne Brüller des Tages. Selbst Cem Özdemir, der während dieser Satire-Einlage neben dem Frisurenbeauftragten Hofreiter saß, konnte für Sekunden seine Gesichtszüge nicht mehr auf den Gleisen halten, was bei ihm ja kein ungewöhnlicher Vorgang ist, aber in diesem Moment der kabarettreifen Vorstellung noch das Sahnehäubchen verpasste.

Und kaum fand ich mich damit ab, dass damit der grünen Peinlichkeit Höhepunkt der Woche erreicht sein würde, bunkerten sie nach. 


Alten und pflegebedürftigen Männern sollen auf Krankenkassenkosten die örtlichen Nutten zugeführt werden. Damit sie mal Druck abbauen können, auch wenn die Finger den Lümmel nicht mehr fest genug greifen können um das selbst tun zu können.
Was im ersten Moment wie eine Mischung aus neuerlicher Kabaretteinlage, Versuch einer Positionierung irgendwo, wo Merkel noch nicht ist und der üblichen Dummheit der Grünen aussieht, bekommt bei näherer Betrachtung aber eine ganz andere Dimension.

Abgesehen davon, dass die Frauen da ein bisschen außen vor bleiben, was ja nichts Neues bei den angeblich so antisexistischen Grünen ist; vielleicht überlegt man ja da ein anderes Konzept, wie z.B. Sexparties für Heimbewohnerinnen auf der Kölner Domplatte ohne Polizei und deren lästige Nafri-Kontrollen. Antanzen für ein glückliches Altwerden, multikulturelle Bereicherung für ein entspanntes Leben jenseits der Verwitwung. Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.

Bekannt dafür, gerne Hintertürchen zu benutzen, um mit vorgeblich sozialen Themen „für die Mänschn!“ ganz andere Ziele zu verfolgen, ungeachtet irgend welcher Kollateralschäden und abgekoppelt von jeder Menschlichkeit, kann es aber auch sein, dass es in Wirklichkeit um etwas ganz Anderes geht als den Aggressionsabbau pflegebedürftiger Altchen, nämlich den der Jungmännchen aus den Südkulturen, die unsere Gesellschaft mit einem gewissen Testosteronüberschuss in der unteren Alterskohorte beglücken. Den rund um die Uhr betreuten sogenannten „Jugendlichen“ im zweiten Schritt nämlich die gleiche Bedürftigkeit wie zu pflegenden Alten im Hinblick auf sexuellen Hormonstau zuzugestehen und ihnen dann Nutten auf Kasse zuzuführen klingt nicht eine Sekunde abwegig. Man tut ja nur Gutes, auch für die Gesellschaft, weil Frauen den Horden nordafrikanischer und arabischer Jungmännchen im öffentlichen Raum viel entspannter begegnen können, wenn diese gerade ihre damit anerkannt pathologische Triebhaftigkeit an der örtlichen aus Ungarn oder Tschechien importierten Samenempfangsbeauftragten abgearbeitet haben. Prostitution als neuer Pflegejob und gleichzeitig wertvoller Integrationsbeitrag.

Da fragt man sich, was in den grünen Frauen so vorgeht. Wollen die ein neues Geschäftsfeld erschließen, sollten sie bald nach dem Absinken unter 5% arbeitslos werden, das ihnen eine Einnahmequelle erschließt und auch so ein bisschen Spaß bei der Arbeit verspricht? Oder haben die wieder einmal einfach vergessen, das rudimentär vorhandene Resthirn aus dem Kiffernebel zu erwecken und einfach nur, wie Hofreiter kritisierte, bei hingehaltenem Mikrofon die Goschen zu halten?

Jedenfalls ist eines erstaunlich an dieser Geschichte: Dort werden auf einmal die Geschlechterrollen wieder klipp und klar anerkannt. Nix mit 47 geistigen Konstruktionen, sondern ganz einfach Mann und Frau. Nix schwule, queere Alte, nein, alte Männer mit Samenstau brauchen eine Frau zum Absaugen, fertig. Liebe? Zärtlichkeit? Ach was, drübersteigen lassen, oder bei den ganz Alten eher reinhängen, und gut is‘. Ein so einfach gestricktes Rollenbild bei den Grünen, das hat was. Keine Gefühlsduselei, keine menschliche Wärme, keine emotionale Arbeit, einfach Ficki-Ficki mit einer Nutte mit Kassenvertrag und alles erledigt.

Wer emotional so drauf ist und wie die Grünen Sexualerziehung in Theorie und Praxis ab Kindergarten propagiert, verdient es, besonders argwöhnisch betrachtet zu werden. Da stecken scheinbar die primitivsten Triebgesteuerten hinter der Maske der Menschenfreunde. Man bekommt das mulmige Gefühl, da geht es nirgends um das vordergründig propagierte Ermöglichen einer beglückenden und glücklich machenden Sexualität sondern um das Formen willigen Frischfleisches für alle Abartigkeiten der Darkrooms der Republik. Und plötzlich wird die Kinderficker-Vergangenheit der Grünen wieder interessant. Haben die das wirklich abgelegt? Oder die Agenda nur umformuliert und kommen jetzt über die Hintertür der Alten und Bedürftigen zu den Kleinen zurück?

Wer wählt so etwas? Intellektuelle?
Da lobe ich mir die Doofen.

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