Zwei „arabisch sprechenden Männern“ und der immer wieder gern
zitierten „BZ“
verdanken wir die nächste Floskel für das altbekannte Floskelbingo:
„Transphobie“. Das besonders putzige daran: laut Schlagzeile
handelte es sich um einen „transphoben Anschlag“.
Nu ja, also eine Phobie ist doch eigentlich eine unbegründete,
psychopathische, Panik auslösende Angst. Wenn ich zum Beispiel eine
Krokodilphobie hätte, würde ich doch vor jedem Krokodil in Angst
erstarren oder gar mit vollen Hosen davor wegrennen und mich nicht
auf es stürzen und es mit den Fäusten trommelnd als Drecks-Echse
und Schlampenwaran beschimpfen. Also ich kann mir einen
„irgendwasphoben Anschlag“ einfach nicht vorstellen.
Was soll dieses dümmliche bei jedem Mist mit einer „Phobie“
Um-sich-Schmeißen? Geht es nicht mehr unter einer Geisteskrankheit?
Und wenn, dann haben diese „arabisch sprechenden Männer“ wohl
eher Morbus Islam. Religionsfanatiker, die auf Transen treffen, haben
aber keine Phobie vor denen, sondern schlicht und ergreifend puren,
blanken Hass. Einfach nur Hass.
Würde ich Krokodile hassen, ja dann siehe oben.
Warum ist die „BZ“ nicht in der Lage, statt von „Phobie“ zu
schwurbeln, den Hass dieser Gestalten auf das Andere einfach beim
Namen zu nennen?
Ach nee, das geht ja nicht, der Hass auf Transen ist ja medial
bereits auf die AfD gebucht.
Äh.
Kleine Frage:
Wie viele AfD-ler haben bereits grundlos des nachts irgendwelche
Menschen als Transvestiten beschimpft und sind mit den Fäusten auf
die losgegangen?
Nur mal so ganz populistisch gefragt...
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