„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Freitag, 17. November 2017

Das Massaker

von LePenseur


Im Laufe des Morgens griffen sechs mit automatischen Waffen und Messern ausgerüstete Terroristen der islamistischen Gruppe Gamaa Islamija eine Touristen-gruppe an, die sich zu dieser Zeit auf der zweiten Empore des Tempels aufhielt.
62 Personen, davon 58 Touristen, darunter: 36 Schweizer, zehn Japaner, sechs Briten, vier Deutsche und zwei Kolumbianer wurden getötet. Außerdem wurden vier Ägypter getötet, davon drei Polizisten und ein Reiseführer. Zwölf Schweizer, zwei Japaner, zwei Deutsche, ein Franzose und neun Ägypter wurden verwundet.
Nachdem die ägyptischen Wachposten getötet worden waren, wurden die im Tempel gefangenen Touristen über 45 Minuten hinweg systematisch ermordet. Zahlreiche Körper, vornehmlich die von Frauen, wurden mit Macheten verstümmelt. Die Terroristen nutzten sowohl Schusswaffen als auch Metzgermesser. Eine den Islam preisende Handschrift wurde in einem ausgeweideten Körper deponiert. Zu den Opfern zählte auch ein fünfjähriges britisches Kind und ein in den Flitterwochen befindliches japanisches Paar.
Nach dem Massaker entführten die Angreifer einen Bus, fuhren jedoch in einen bewaff-neten Posten der ägyptischen Armee. Ein Terrorist wurde verwundet, der Rest floh in die Berge. Die Leichen der Attentäter wurden später in einer Höhle gefunden, wo sie offensichtlich gemeinschaftlichen Selbstmord begangen hatten.
So schildert Wikipedia den Ablauf jenes Massakers im Hatschepsut-Tempel in Luxor, der heute vor zwanzig Jahren, am 17. November 1997, Ägypten, ja die ganze Welt erschütterte.

Man versuche sich vorzustellen, es gäbe im christlichen Kontext ein ähnliches Massaker: da bringen christliche Fundis 62 Touristen durch Schüsse um, verstümmeln die Frauen und weiden Getötete aus, um drinnen einige Zitate aus ... ja, woraus denn? Etwa der Bergpredigt, oder des Vaterunsers?

Die Vorstellung ist in christlichem Kontext so absurd, wie sie in islamischem Kontext leider real ist! Deshalb finde ich all die Atheisten-BoBos und hach-so-progressiven und toleranten Liberallalas einfach zum Kotzen, die mit Vergleichen christlicher Greuel und islamischer Greuel daherkommen.

Sorry, ihr Idioten vergleicht Äpfel mit Birnen und Mücken mit Elefanten. Sicher ist es unschön, wenn Nichtkatholen bspw. in Polen gesellschaftlich in gewissem Maße ausgegrenzt werden — aber um den Unterschied zwischen »schief anschauen« und »abknallen, verstümmeln und ausweiden« möcht' ich klavierspielen können!

Und, ihr Geistesprotze: kommt jetzt auch nicht mit Hinweisen auf die Kreuzzüge — damals war eben damals und jetzt ist jetzt! Damals waren zunächst mal die Museln mindestens ebenso grauslich zu den Christen, wie die danach in den Kreuzzügen (die ja erst eine Reaktion auf die vorausgehende muselmanische Invasion des Heiligen Landes waren, das wird heute nonchalant unter den Teppich gekehrt!) vielleicht gegenüber den Museln waren. Und zum Schluß waren die Museln noch viel grauslicher in den weiteren Eroberungszügen. Ihr Schönredner und Beschwichtiger: lest einmal z.B. die Geschehnisse um die Eroberung von Famagusta durch die Türken, wie die den halbverhungerten Festungskommandanten der Stadt folterten und ihm zum Schluß bei lebendigem Leib zum Gaudium des siegreichen Paschas und seiner Offiziere die Haut vom Leib abzogen, bis er, zum Schluß noch gevierteilt, krepierte: das ist die ach so großartige »Toleranz des Islam«, die von euch Arschgeigen immer wie eine Monstranz vor euch hergetragen wird!

Und zwischen dem 16. Jahrundert und dem Ausweiden von Touristen im Jahr 1997 ist zwar viel Zeit vergangen, in der sich unsere christliche, abendländische Kultur (trotz aller Schwächen) zu einer gewissen ethischen Höhe weiterentwickelt hat — wogegen die islamische »Kultur« offenbar auf dem schon für das Jahr 1571 nur als primitiv-steinzeitlich und sittlich verrottet zu brandmarkenden Niveau stehengeblieben ist.

Doch kurz zurück zu Luxor: einer der auch von westlichen Idiotenmedien gefeierten Stars des sogen. »arabischen Frühlings«, Mohammed Mursi, entblödete sich als Präsident Ägyptens nicht, den Gründer der oben erwähnten Gamaa Islamija, die für den Anschlag von Luxor verantwortlich war, zum Gouverneur der Provinz Luxor zu ernennen! Dieser mußte zwar nach Protesten zurücktreten — aber allein die Vorstellung, daß ein Gründer dieser Terrorganisation zum Gouverneur jener Provinz ernannt wird, wo der verheerende Anschlag stattfand, der neben den unmittelbaren Opfern fast der Tourismusbranche in Ägypten den Todesstoß versetzt hätte, ist so absurd, wie wenn bspw. Adenauer Dr. Mengele zum deutschen Gesundheitsminister gemacht hätte!

Die Schluß»pointe« für die Liebhaber makaberer Geschmacklosigkeiten: dieser Kurzzeit-Gouverneur Adel al-Chajat ist bis heute für seine Rolle beim Massaker von Luxor nicht zur Rechenschaft gezogen worden. Soviel zu islamischer »Justiz«.

Kotzstärke zehn auf der Liebermann-Skala ...

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Es scheint mir angebracht, sich gelegentlich etwas mit der tatsächlichen Geschichte des Orients zu befassen: Wie entstand diese Religion? Wie breitete sie sich aus? Wie kam es zu den Kreuzzügen? Welche Rolle spielte der Sklavenhandel? Was hat es mit einzelnen Gelehrten in diesem Umfeld auf sich? Wie steht es um genetische Ausstattung / IQ / kulturelle Besonderheiten der Mohammedaner - grosso modo?

raindancer hat gesagt…

und die EU schweigt
http://www.euronews.com/2017/11/12/girls-in-iraq-could-be-married-at-nine-if-draft-law-is-approved