Ein kleines interkulturelles Hoppala scheint da in einer Berliner
Volksschulklasse passiert zu sein. Ein offensichtlich mit aller
Hingabe zur Integration bereiter angeblicher Afghane von angeblich
zehn Jahren wollte sich bei einem Mitglied der Aufnahmegesellschaft
zünftig für die bisherige Unterstützung und Vollversorgung
bedanken. Leider verstand er offenbar nicht ganz, dass das
gelegentlich von türkischen Mitschülern der bleichen Kartoffel
fröhlich zugerufene „Ischfickdisch!“ nur eine rhethorische
Grußformel und keine Ankündigung konkreter Handlungen ist. Also
griff er sich den zehnjährigen Mitschüler und vergewaltigte
ihn unter aktiver Mithilfe solidarischer
Integrationshelferlein.
Das Gerücht, er hätte das getan, weil der andere Zehnjährige ihn
beim Rasieren erwischt hat, konnte bisher nicht bestätigt werden.
Aber laut einem Experten für Interkulturalität und Diversitismus
kommt es immer wieder zu Hänseleien deutscher Schüler gegenüber
armen afghanischen und syrischen Flüchtlingskindern wegen der bei
jenen nachweislich weit verbreiteten Großwüchsigkeit und
Frühentwicklung der Barthaare. Es kann nicht ausgeschlossen werden,
dass der offenbar mit nur sieben Jahren wahrscheinlich allein von
Afghanistan bis Deutschland geflüchtete und darob schwer
traumatisierte Bub dem Druck der rassistischen Anwürfe nicht weichen
konnte und deshalb etwas überrreagierte. Die Frage, ob der
Vergewaltigte selbst provokativ die Situation herbeiführte, wird
wohl für immer unbeantwortet bleiben.
Es wird eindeutig die Notwendigkeit gesehen, für solche Fälle, wie
sie auch früher auf Zeltfesten und bei Klassenfahrten immer wieder
vorkamen aber von den Medien verschwiegen wurden, wenn die Täter
deutsche Kinder waren, besser gerüstet zu sein.
Aus gewohnt gut uninformierten Kreisen verlautet, ein Krisenstab
beschäftige sich mit folgenden Präventionsmaßnahmen:
Erstens: Aufbau einer Sondereinheit, die sofort die Beobachtung und
aktive politische Beeinflussung der Eltern des Opfers übernimmt, um
nicht zuzulassen, dass ein solch kleines interkulturelles Hoppala zu
rechtsrechtem Gedankengut führt.
Zweitens: Sofortige Ausgabe von Experten vorformulierter Textblöcke
über die Medienagenturen, um zu verhindern, dass Wasser auf die
Mühlen von AfD, Pegida und anderen Nazihorden gegossen wird.
Außerdem bereithalten empörter Meldungen über von deutschen
Kindern beschimpfte Migrantenkinder und heruntergerissene Kopftücher.
Drittens: Bereitschaft zum Zusammenziehen bundesweiter
Polizeikompanien unter schwerster Bewaffnung zur Zerschlagung von
spontanen Zusammenrottungen aufgehetzter Bürger, an deren Rand es zu
Hitlergrüßen und dem Skandieren von Naziparolen kommt.
Viertens: Aktivierung aller verfügbaren V-Leute des
Verfassungsschutzes in der Naziszene, um am Rand aufkommender
Zusammenrottungen Hitlergrüße zu zeigen und Naziparolen zu
skandieren.
Die Grünen und die Linke wappnen sich bereits für
Gegendemonstrationen, sollte es trotzdem zu irgendwelchen Aufmärschen
eines wutbürgerlichen Nazi-Mobs kommen und haben ihre
hauptstädtischen Parteibüros den verschiedenen friedlichen und
toleranten Antifa-Gruppen als Rüstkammern, Umkleideräume und
Lagebesprechungszimmer zur Verfügung gestellt.
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