Faktotum
Igor Kogler sekundiert seinem Sebastian Dracula auf
der täglichen Pressekonferenz und
phantasiert vor laufender Kamera von hunderttausenden Toten in
Österreich, und alle nicken betroffen und bestürzt über die
damoklesische
Gefahr des teuflischen Killervirus. Wenn
Eines immer mehr auffällt: Die Grünen machen im Rausche
der Macht im
Schatten des Heiligen Basti genau
das, was sie den Blauen und „Rrrächten!“ immer vorwerfen (weil
sie es erstens niemals anderes gemacht haben, egal ob Umwelt, Klima
oder
Migration, und weil sie nichts anderes können, als von sich auf
andere zu schließen): sie malen Horrorszenarien, sie verbreiten
Ängste und Panik, sie beschwören Bilder brennender
Erde, fließenden
Blutes und verröchelnder Menschen, um sich im Windschatten dieser
Horrorszenarien als einziger Retter vor diesen aufzuspielen und die
Entrechtung und Ausplünderung des Bürgers sowie die Aufgabe seiner
Bürgerrechte als Gnadengeschenk und kleinen Preis für die Errettung
vor dem sicheren Weltuntergang zu verkaufen. Und wenn ihre
Horrorszenarien nicht eingetreten sind, der Wald nicht gestorben ist,
die Migranten nicht in Scharen verhungert sind und das Klima weiter
Scheißwetter mit Nachtfrost im April produziert, dann stolzieren sie
auf und ab und lassen das als ihren Verdienst bejubeln, auf dass der
Bürger weiter auf ihre Siegesstärke setzt und weitere
Beschneidungen und Plünderungen freudigst über sich ergehen lässt,
um auch weiterhin gerettet zu werden.
Und 14% sind aktuell so doof,
denen diese Show abzukaufen.
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Lokalen
in Österreich wird es wieder erlaubt, Speisen zu verkaufen, nur
müssen die vorbestellt und abgeholt werden und dürfen nicht im
Lokal konsumiert werden. Offiziell haben viele besorgte Wirte
angerufen und die phantastischste Rettungsregierung aller Zeiten
angefleht, ihnen dieses zu ermöglichen. Dass es sich dabei eher um
eine Intervention der mächtigen Fast-Food-Ketten mit ihren Drive Ins
und der lieber nicht in Unruhe zu versetzenden Dönerbudenfraktion
handeln dürfte, bleibt zu vermuten, wäre aber wieder nur böse
Hetze und Verleumdung, von der ich mich
deshalb
deutlich distanziere.
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Die
Republik Österreich hat die höchste Arbeitslosenquote seit dem
letzten Weltkrieg, eine zusätzliche Bereicherung um über
einhunderttausend Fachkräfte und im Marchfeld werden
händeringend Erntehelfer gesucht,
weil keine Ungarn und Slowaken einreisen können. Finde den Fehler.
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Ich verstehe die Zählweise der
„Covid-19-Toten“ nicht. Niemand würde auf die Idee kommen, jeden
Toten, der positiv auf Herpes-Zoster-Viren getestet wird, als „an
Windpocken gestorben“ zu bezeichnen.
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Langsam könnte man täglich
Videos einstellen, so viele Stimmen der Vernunft versuchen sich
mahnend Gehör zu verschaffen.
Statistisch betrachtet sind die
veröffentlichten Zahlen unauswertbarer und zu keiner
Schlussfolgerung führender Datenmüll, außer jener, dass es sich um
unauswertbaren Datenmüll handelt. Die Frage ist: Sind die
Regierenden wirklich so dumm, dass sie ihre Entscheidungen auf Basis
von statistisch unbrauchbarem Datenmüll treffen oder haben die
Regierenden ihre Entscheidungen bereits getroffen und glauben nur,
dass der Pöbel so dumm ist, dass man ihm Datenmüll als Begründung
verkaufen kann?
Tipp
1: Wer
Zeit zum bildschirmen hat, sollte sich ruhig auch die Aufzeichnung
vom gestrigen „Talk im Hangar 7“ anschauen. Sehr sehenswert. Vor
Allem der ob der an den Haaren herbeigezogenen Argumenten des
Regierungsgetreuen geradezu in Verzweiflung und Depression stürzende
Virologe...
Tipp 2: die Schwindelambulanz
Sinsheim stellt auch nach drei Löschungen weiter Videos auf ihren
Youtube-Kanal. Immer mal wieder reinschauen und auch gleich mal eine
Sicherung downloaden lohnt sich.
2 Kommentare:
Hätten wir Minister die für die Bevölkerung und nicht für die gute Presse arbeiten würden, gäbe es keine Neiddiskussion welche Produkte Supermärkte nicht verkaufen dürfen, sondern es gäbe Teams die hinterfragen wie groß die Ansteckungsgefahr bei einzelnen Handelstransaktionen sind - ist die Ansteckungsgefahr im Supermarkt größer als im Baumarkt - Baustoffabteilung-mal unter Berücksichtigung dass Mitarbeiter in diesen Märkten schon normalerweise nicht zu finden sind. Der Sportminister würde vielleicht pro Sportart über Ansteckungswahrscheinlichkeit diskutieren -ob dies beim Kajakfahren oder beim Freistilringen größer sei! Doch wir verbieten lieber alles - in Linz ist der Friedhofsbesuch verboten- strafen dann und geben den Untertanen begrenzt Auslauf!
Ja, Sokrates9, ich hinterfrage Sport auch, vor allem denke ich die Schließung von Golfplätzen ist genau der verkehrte Weg. Im Gegenteil, man sollte die Leute eher dazu zwingen, weil nirgend sonst halten fremde Menschen so weit Abstand voreinander :-).
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