„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Freitag, 20. Januar 2017

Hirnkondome



Trumps Amtseinführung wird die größte Show der Geschichte. Tagelang. Dafür sorgen ehrenamtlich vollkommen durchgeknallte ansonsten unterbeschäftigte Orchideenstudentinnen und gelangweilte Hausfrauen, die sich grade pinkfarbene Hirnkondome am Fließband stricken um eine Pinkhirnkondomparade am Tag nach der Amtseinführung abzuhalten. Man beantwortet die peinlichste Perücke der Welt mit den peinlichsten Kopfbedeckungen, das hat was.

Was für mich aber wieder der größte Hammer ist, das ideologische Eigentor der Feminazissen, die es einmal mehr nicht verhindern können, dass ihre gelebte Ideologie an kalter männlicher Logik zerschellt, weshalb sie Logik ja auch hassen wie die Pest. Kein Scheiß kann so doof und unlogisch sein, dass die Pussybemützten sich ihn nicht vor die Stirn tackern und stolz herausposaunen.

Beispiel gefällig? Frisch aus dem verlinkten Artikel:

„Die Identifizierung von Menschen mit weiblichen Genitalien als Frauen muss als eine Form der Unterdrückung angesehen werden, denn somit werden all diejenigen die »Pussies« haben dem Geschlecht der »Frau« zugeordnet – ungeachtet ob sich derjenige Mensch als »Transgender« oder »Cisgender« sehe. Dies sei eine Misshandlung durch die Gesellschaft.
Erklärter Zweck des Spektakels, wie besessen pinke Kopfbedeckungen zu basteln und diese einen Tag nach Trumps Amtseinführung zu präsentieren: Das »Pussyhat-Projekt« will den Marschierenden »ein Mittel an die Hand geben, um eine einzigartige kollektive visuelle Aussage tätigen und allen eine Möglichkeit zu geben, sich selbst zu vertreten und das Recht von Frauen zu unterstützen«.“

Na, wer hat es bemerkt? Mal ganz ehrlich!
Im ersten Absatz beschweren sie sich darüber, dass böse biologistische Armleuchter es wagen, Menschen mit ohne Schniedel automatisch als Frauen zu sehen und die ganzen anderen Phantasieprodukte virtueller Geschlechtlichkeiten auszublenden, und im zweiten Absatz fordern sie dann, die Rechte der Frauen zu unterstützen. Na welcher denn? Wir haben doch eben gelernt, dass es Unterdrückung ist, in Menschen ohne Schniedel Frauen zu sehen, und jetzt sind es genau diese Frauen, die es gar nicht gibt, deren Rechte vertreten werden.

Richtig, sie demonstrieren dagegen, dass Frauen als Frauen gesehen werden und müssten laut dem zweiten Absatz erstmal gegen sich selbst demonstrieren. Logik eben. Beziehungsweise deren vollkommenes Fehlen. Die haben sich in ihrem eigenen Floskelbingo schon dermaßen verheddert, dass sie nur zwei Sätze brauchen um sich selbst ad absurdum zu führen, und wollen sich dann wundern, wenn sie keiner ernst nehmen kann. Leutinnen, über euch lacht keiner, weil er ein antifeministischer sexistischer heteronormativer weißer Sack ist, sondern weil ihr lächerlich seid! Wer soll sowas ernst nehmen?

Zu den „Promis“, die da mitmischen, muss man wohl nicht mehr viel sagen.

Cher – die lebt noch? – als hundertfache Millionärin ebenso eine glaubhafte Vertreterin der kleinen Leute wie als mühsam von 70 auf geschätzte 65 runteroperierte erste künstliche Lebensform ein Beispiel für natürliche Weiblichkeit, muss wohl mal wieder etwas für die PR machen.
Wenn sich ausgerechnet Cher gegen einen ebenso künstlich wie ungeschickt auf jünger getrimmten Stinkreichen positioniert, dann hat das was.

Katy Perry – naja, Killarys Cheerleader, da wundert einen eh nix. Cher in eine bis geschätzte sieben Nummern jünger, aber auf dem besten Weg in deren Fußstapfen.

Michael Moore – mit einem pinken gestrickten Hirnkondom?
Ja, das will ich sehen!

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