„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Donnerstag, 7. September 2017

Der Religionswissenschaftler Michael Blume ...

von LePenseur

... sieht den Islam vor großen Veränderungen. Einer seiner Thesen: Immer mehr Gläubige der jüngeren Generationen lösten sich von der Religion. Viele andere hätten Probleme, den Islam, wie er heute ist, mit ihrem Leben in Einklang zu bringen. Im Interview mit FOCUS Online erläutert Blume seine wichtigsten Thesen.
Durch die Blume gefragt: was nimmt der? Nun, ohne Zweifel: was Michael Blume beschreibt, die resignierende — oder auch durchaus bewußt als Abgrenzung vollzogene — Abwendung vernünftiger Menschen muselmanischer Herkunft von ihrer Steinzeit-»Religion« (beim Islam weiß man nie, ob man dazu »Religion«, oder nicht doch zutreffender »totalitäre Unterdrückungsideologie« sagen soll), die wird schon vorkommen. Aber nicht als Massenphänomen, das uns jetzt in Sorge versetzen sollte, der Islam käme uns demnächst wegen Mitgliederschwunds abhanden!

Die FOCUS-Leser sehen das durch die Bank ebenso, wie bspw.
Paul Lange 
18 Prozent der hier geborenen Türken...
...verweigern den Handschlag? Na, das nenne ich mal gelungene Integration. Hier aufgewachsen, 10 Jahre das Schulsystem durchlaufen, und trotzdem immer noch der mittelalterlichen Religion ihres Propheten verpflichtet. In den 80ern gab es reihenweise hübsche Türkinnen in engen Jeans auf unseren Straßen, während nur die alten Weiber mit Kopftuch und Schürze über der Hose rumgelaufen sind. Heute laufen die jungen Frauen mit langen Mantel und Kopftuch durch die Gegend. Da weicht meine Expertenbeobachtung doch ganz erheblich von der des Herrn Experten ab.

Ralf Noske 
Der Autor sollte sein
Büro verlassen und in Schwerpunktgegenden auf die Straße gehen. Und dann sollte er in die Herkunftsländer fahren. Dann wird er sich von seinen links liberalen Wunschvorstellungen verabschieden.

Ralf Margrandner  
Wenn dem so wäre
Wo bitte sind dann die abertausenden Demonstranten gegen des islamistischen Terrorismus? Man erinnere sich. Es kamen 200? Wenn Erdogan hier auftritt kommen zehntausende die wie verklärt die Fahnen schwingen und Dritt-/Viertgenerations-türkinnen die plötzlich wieder verschleiert sind. Der Experte ist entweder blind oder er trifft nicht die Wahrheiten. Ich glaube das nicht was er sagt. Es ist eine Ideologie und kein Glaube. Und die hat man oder hat sie nicht. Ob mit oder ohne Gebet.

Eike Hillen  
Wirklich?
Ich halte diesen Bericht für Augenwischerei. Wenn der Autor tatsächlich der Meinung ist, daß es einen “wachsenden Anteil von Frauen“ gibt, die sich dem Kopftuch verweigern, dann paßt das in keiner Weise zu den Erfahrungen die ich in meiner norddeutschen Heimatstadt mache. Es laufen deutlich MEHR Mädchen und Frauen mit Kopftuch rum als früher. Darunter auch viele junge Mädchen.
Fast möchte man einen Satz der  Hippie-Zeit adaptieren: »Stell dir vor, es ist Regierungspropaganda, und keiner nimmt's ernst ...«





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