„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Freitag, 8. September 2017

Während alle über »global warming« & »climate change« röcheln

von LePenseur 


... fragt sich Bill Bonner, warum sich »Harvey« der Stadt Houston und ihren Bewohnern gegenüber nicht so ganz so nett als »Mein Freund Harvey« benommen hat. Wie immer politisch nicht korrekt, und für zartbesaitete Gemüter schwer zu ertragen. Aber da muß man halt durch ...
Der wahre Schuldige hinter der Flut in Texas
7. September 2017 
von Bill Bonner

Und der HERR sprach zu Noah: Geh in die Arche, du und dein ganzes Haus; denn dich habe ich gerecht erfunden vor mir zu dieser Zeit.
Von allen reinen Tieren nimm zu dir je sieben, das Männchen und sein Weibchen, von den unreinen Tieren aber je ein Paar, das Männchen und sein Weibchen.
Desgleichen von den Vögeln unter dem Himmel je sieben, das Männchen und sein Weibchen, um das Leben zu erhalten auf dem ganzen Erdboden.
Denn von heute an in sieben Tagen will ich regnen lassen auf Erden vierzig Tage und vierzig Nächte und vertilgen von dem Erdboden alles Lebendige, das ich gemacht habe. […]

Da ging alles Fleisch unter, das sich auf Erden regte, an Vögeln, an Vieh, an wildem Getier und an allem, was da wimmelte auf Erden, und alle Menschen. Alles, was Odem des Lebens hatte auf dem Trockenen, das starb. So wurde vertilgt alles, was auf dem Erdboden war, vom Menschen an bis hin zum Vieh und zum Gewürm und zu den Vögeln unter dem Himmel; das wurde alles von der Erde vertilgt. Allein Noah blieb übrig und was mit ihm in der Arche war.

Genesis

Und so begab es sich, dass es auf der Erde wie aus Eimern goss. Mehr als jemals seit der Sintflut. In Cedar Bayou in Texas wurden mehr als vier Fuß Wasser gemessen… mehr als jemals in den kontinentalen USA. Wie kann der Himmel so viel Wasser enthalten? fragten die Menschen. Was für Wunder haben es oben gehalten? Und warum fiel es dann plötzlich auf die Köpfe der gottesfürchtigen Texaner?
Puh! Starker Tobak, was in dem Artikel steht. Und was übrigens nicht bloß in Texas, sondern in der ganzen westlichen Welt nur zu häufig zutrifft: die Folgen von Überschwemmungen, Erdrutschen, Lawinen etc. werden umso drastischer, je mehr auf jahrhundertelang erprobte Sicherheitsmaßnahmen verzichtet wird.

»Früher« (d.h. bis vor fünfzig, sechzig Jahren) baute man in Überschwemmungsgebiete keine Wohnhäuser, denn das war baupolizeilich aus gutem Grund verboten. Später lockte die Gemeinden die Goldgräberstimmung der Immobilienmärkte, Ansiedlungen auch in unmittelbarer Fluß- und Bachnähe zu erlauben. die Grundabgaben stiegen durch neue Bauten, die »Wirtschaft« brummte und brachte neue Gemeindebürger und -steuern ... alle waren happy. Bis zum »Jahrhunderthochwasser«, das bekanntlich so heißt, weil es eben nur ein- (ober höchstens ein paar-)mal im Jahrhundert kommt. Aber es kommt.

»Früher« baute man auch in den USA Häuser, die den Namen »Häuser« verdienten. Heute baut man krebartig wuchernde Suburbs voller Bretterbuden ... Oh ja! Hübsch, sogar höchst repräsentativ anzusehende, aber letztlich doch nur Bretterbuden: außen Preßspanplatte mit Verputz oder Ziegel-Imitat, innen Preßspanplatte mit Tapezierung, und dazwischen Luft und — bestenfalls — Steinwolle. Damit spielt ein Hurrican eben Mikado ...

Darf man aber nicht sagen. Und noch weniger schreiben.

Warum eigentlich?


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