Es war absehbar, es musste irgendwann passieren. Es sollte
wahrscheinlich auch irgendwann passieren. Lange wurde an der Flasche
geschüttelt, endlich ist der Korken rausgeknallt. Denn bis jetzt
musste immer irgendwie herumgedruckst werden, dass man halt irgendwie
mehr Kameras aufstellen muss aber ansonsten nichts tun kann, weil man
ja sonst die Muslime unter Generalverdacht stellen würde.
Jetzt ist das Pendel zurückgeschlagen, der erste Kragen ist
geplatzt, der erste Anschlag als Antwort auf die inzwischen im
Wochentakt knallenden radikalmuslimischen Einschläge, gewissermaßen
die erste Retourkutsche, wurde geliefert. Und da die Muslime diesmal
die Opfer sind und der Täter ein weißer Mann, hat sich das
verschämte Herumgedruckse von wegen Generalverdacht und Einzelfall
und psychisch labil auch erledigt. Jetzt kann man den Anschlag nicht
nur als das bezeichnen, was jeder Terroranschlag ist, nämlich
heimtückisch, gemein, widerwärtig, nein, jetzt wird man plötzlich
auf die Suche nach den Hintergründen in der Gesellschaft gehen, denn
was man in der Gesellschaft der Muslime auf keinen Fall darf, nämlich
die Gründe für das Durchknallen jährlich Tausender Muslime im
Islam suchen, darf man jetzt fröhlich jedem zuschreiben, der dadurch
auffällt, dass er nicht nur Nichtmuslim ist, sondern den Islam auch
zu kritisieren wagt.
Nicht ohne Grund haben die Muslimvertreter sofort getrötet, dieser
Anschlag wäre das Werk „der Islamhasser“. Und wir wissen, was
das heißt.
Komischerweise kommt keiner auf die Idee, Messerangriffe in Jerusalem
den „Judenhassern“ zuzuschreiben, nein, das sind
Freiheitskämpfer.
Nur mal so zum Andenken:
Die arabischen Terroristen in Israel werden immer damit entschuldigt,
dass Juden sich in ihren Städten breitgemacht, diese faktisch
okkupiert hätten und sie angeblich terrorisieren. Ob ein Londoner
mit der gleichen Ausrede für einen Mord an Muslimen durchkommt?
Zweifel sind angebracht.
Dabei terrorisieren Muslime London anders als Juden Jerusalem, denn
diese tun es mit Arbeitsplätzen und Sozialleistungen und nicht mit
Macheten, Gewehren, Kleintransportern und Sprengkörpern.
Kaum wurden die Scherben in London weggekehrt, hat es wieder in Paris
gekracht. Ein Kleintransporter mit Gasflaschen gefüllt kracht in
einen Polizeibus. Ein Franzosenhasser? Oder nur ein Polizeihasser?
Darf man wohl nicht sagen, um noch eine Abgrenzung der Radikalmuslime
zur linken Antifa zu finden.
Man kann sich darauf verlassen, dass die üblichen
Empörungsbeauftragten und Hetzpropagandisten bereits in den
Startlöchern scharren, um die Schuld für den Ausraster den
sogenannten „Rechtspopulisten“ zuzuschanzen, und es wird kein
Haar zu schütter und zu kurz sein, um Lügen und Märchen daran
herbeizuzerren. Die Provokationen werden sich steigern. Es geht
darum, die Bürgerrechte weiter einzuschränken, und bisher konnte
man das nicht gut argumentieren, weil die Bürger niemals die Täter
sondern immer die Opfer waren und sich daher fragen mussten, warum
die Rechte der Opfer eingeschränkt werden müssen, wenn sie doch gar
nichts getan haben.
Aber jetzt kann man es so hindrehen, dass es ja ein Bürger war und
man dort genau nachsuchen muss ob nicht hatespeechende Islamophobe
sich in den Hinterzimmern aufstacheln, Jagd auf arme Muslime zu
machen. Man hat einen neuen Breivik, sogar noch was Besseres, denn
der hat Norweger gejagt, jetzt aber ging es gegen Muslime. Die
Muslimpropagandisten werden schon ihre Talkshowreden feilen und die
nächste Verschleierte bei Anne Will ihre Todesangst vor islamophoben
Radikalen herausheulen.
Die Propagandaspirale dreht sich, aber nicht nur die.
Die Terrorspirale, einmal in Gang gesetzt, wird sich auch immer
schneller drehen.
Der Bürgerkrieg in Europa scheint näher zu rücken.
Nein, nicht herbeigeschrieben.
Importiert.
Wir leben in interessanten Zeiten, und gestern sind sie noch etwas
interessanter geworden.
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