Die „FAZ“
jubelt, dass mit dem sich abzeichnenden Wahlduell Merkel gegen Schulz, also
Merkel ohne Bart gegen Merkel mit Bart, die „politische Mitte“ wieder „zurückgekehrt“
sei. Der Messias aus Würselen, ein Kandidat der Mitte? Ein als Unternehmer
gescheiterter, von seinem Umfeld als großkotzig beschriebener marxistischer
Apparatschik, der durch geschickte Intriganz im als Partei getarnten
Feudalstadel zielsicher den Weg an die fettesten Fressnäpfe gefunden und damit
etliche Millionen Steuergeld einkassiert hat? Der steht stramm links neben
Merkel, und die ist in etwa so Mitte, wie man das von einer verdienten
FDJ-Funktionärin für Agitation und Propaganda mit gerüchteweise fragwürdiger
Stasi-Vergangenheit erwarten kann.
Also das
ganze Rechts-links-Geschwurbel funktioniert nicht mehr. Merkel ist linker als
die Grünen (und das will was heißen) und Schulz möchte sich koalitionär
vorzugsweise mit den alten SED-Recken ins Bett legen. Die Erklärung, wo sich da
Mitte findet, bleibt die „FAZ“ schuldig.
„Anhänger der Linkspartei wenden sich den
Sozialdemokraten zu. Die Grünen verlieren an Zustimmung.“
Das ist die
einzige Rettung vor dem endgültigen Anpappen der nächsten Regierung an den
ultralinken Rand.
„Bei der vorigen Bundestagswahl hatte die Partei
zwar ein Programm, in dem ihre Brot-und-Butter-Marke soziale Gerechtigkeit fein
angerichtet war. Allein der Weißwein trinkende Kandidat Peer Steinbrück wollte
dazu nicht passen.“
Erstens gibt
es keine „Gerechtigkeit“, weder eine „soziale“ noch sonst welche, sonst würden
gescheiterte Existenzen wie Schulz nicht über den Marsch durch die
Parteiinstanzen als Millionäre mit fettem Dienstwagen und Kofferträgern enden.
Und der passt zu diesem Thema doch genauso wie der Steinbrück. Schulz als Sinnbild
des „Kleinen Mannes“? Wollen die das wirklich verkaufen? Soll das wirklich
einer glauben? Oder strömen immer mehr Leute dem zu, weil sie von Merkel
dermaßen angewidert sind, dass sie alles wählen würden, nur um die loszuwerden
und nur Schulz verspricht, das auch politisch korrekt zu tun?
„Die Deutschen sind mit ihrer Regierung
mehrheitlich zufrieden, zu Merkels Amtsführung äußern sich gar 70 Prozent so.“
Aha, das ist
es also nicht. Aber warum wählen die dann nicht gleich Merkel?
Naja, im
Prinzip tun sie das ja.
„CDU und SPD kommen in Umfragen wieder zusammen auf
Werte zwischen 60 und 65 Prozent.“
Also ist es
eh schon egal, was im Herbst abläuft. Die beiden landen im ewig frisch aufgeschüttelten
und an die linke Wand des Gemachs gerückte Bett der sogenannten „Großen
Koalition“, und die Leute dürfen sich was wünschen, wer von den beiden jetzt
oben liegt.
Und das nennt
sich „Wahl“?
1 Kommentar:
Allem Anschein nach wird das Pendel wohl noch einmal brutal nach links ausschlagen.
In D zu einer Rot-Rot-Grün-Koalition, bei uns zu einer rot-grün-pinken (oder rot-schwarz-grünen) Koalition. Die Wähler müssen wohl zuerst auf der Schnauze landen, um zu erkennen, dass sie vom korrupten System permanent hinters Lichts geführt wurden.
Es könnte alles so einfach sein, aber die breite Masse ist zu dumm oder einfach zu faul um sich zu inforieren. Die jahrzehntelange Indoktrinierung und natärlich auch der Wahlbetrug (den es mit 100%iger Sicherheit gibt) tragen wesentlich dazu bei, dass wir dort stehen wo wir gerade stehen.
Das alles wird kein gutes Ende mehr finden, der Flächenbrand wird kommen. So sicher wie das Amen im Gebet.
BG,
Karl
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