Man stelle sich folgende Situation vor:
Nach dem Brand in dem Londoner Sozialbau-Wohnturm hätte sich ein
weißer Soziologieprofessor hingestellt und den Feuerwehrleuten
ausgerichtet, sie hätten die ganzen Neger und Araber da drin einfach
verbrennen lassen sollen, denn die wären es nicht wert, dass man
irgendwas für die tut. In keiner Situation. Stellen wir uns
folgenden Wortlaut vor:
„Wenn du sie ertrinken siehst. Wenn du sie in einem brennenden
Gebäude siehst. Wenn sie im Notfallraum verbluten. Wenn der Boden
unter ihnen einbricht. Wenn sie im Park sind und die Waffen
aufeinander richten: Mach nichts. Lass. Sie. Krepieren. Und lächle
still dabei.“
Frage: Wie lange hätte der noch seine Professur und wie lange würde
es dauern, bis er wegen rassistischer Verhetzung und Aufruf zu
Straftaten (unterlassene Hilfe ist eine) im Knast landet?
Aber keine Sorge, das ist ja nicht passiert. Obwohl – der Wortlaut
ist authentisch, zu finden hier.
Und der Autor ist eben ein Schwarzer. Und verrecken lassen soll man
die Weißen.
Also nix passiert. Die Professur nicht in Gefahr.
Alles paletti.
In Wien hetzen böse islamophobe Rassisten wie die „Krone“ und
ÖVP-Politiker gegen arme, diskriminierte Muslime und verbreiten die
dreiste Lüge, es gäbe islamische Kinderbetreuungseinrichtungen, in
denen kleine Mädchen bereits indoktriniert würden, Kopftuch zu
tragen, und arbeiten sogar mit gefälschten Bildern.
Okay, die Herkunft der Bilder ist gesichert und die Authentizität
sogar von Regierungsbüros bestätigt. Und die radikalmuslimische
Erziehung von Kindern in diesen Einrichtungen belegt. Aber hier geht
es eben nicht um Realität, sondern um Hetze, und wann etwas Hetze
ist und wie die Realität wirklich ist, bestimmen inzwischen Muslime.
Wie Omar Al-Rawi, immerhin Wiener Gemeinderat und strammer
SPÖ-Genosse. Und niemand würde auf die Idee kommen, der von den
Blauen immer ein Distanzieren vom „rechten Rand“ fordern, der SPÖ
einmal ein Distanzieren vom „islamistischen Rand“ nahezulegen.
Sowas gibts ja nicht. Die SPÖ hat keine Ränder, nur einen Kern.
Also, nichts los in islamischen Kindergärten, alles nur
populistische
Hetze.
Alles paletti.
Vor der Libyschen Küste kreuzen Menschenretter auf der Suche nach
Rettbarem und freuen sich über ihre Gutmenschlichkeit, wenn endlich
wieder ein Schlauchboot armer Schutzerflehender aus Afrika, diesem
Kontinent des Schreckens und des Hungers, in dem vor Schrecken und
Hunger gerade die Bevölkerungszahlen explodieren, aufgesammelt und
schnurstracks in den nächstgelegenen Hafen, der komischerweise immer
Lampedusa oder Palermo heißt, egal wie weit das weg liegt, verbracht
wird. Sie tun so viel Gutes, retten so viele verzweifelte Flüchtende.
Und die danken es und versorgen die Jugend Italiens mit
freudesteigernden Spaßmachern und feurigen schokoladehäutigen
Bordsteinschwalben. In Kooperation mit den einheimischen Vertretern
der Freudenindustrie. So haben alle ihren Spaß: die ihren
Retterkomplex therapierenden Menschenfischer, denen es egal ist, ob
ihre schutzerflehenden „Flüchtlinge“ Drogendealer, Zuhälter und
Kriminelle und die wenigen zwischen ihnen aufgegriffenen Frauen mit
Gewalt und Voodoo-Psychoterror in die Prostitution Gezwungene sind,
die Cosa Nostra, die billige Arbeitskräfte zum Verrichten diverser
brutaler Drecksarbeiten findet, die italienische Jugend, die genug
zum Kiffen und Spritzen bekommt und noch ein paar Nutten dazu, um
nicht aus der Dekadenz ihres Untergangs aufzuwachen und natürlich
die Schutzerflehenden selbst, die es schaffen, als einzige Kriminelle
der Welt in einem abgesicherten Sozialsystem m it Grundeinkommen zu
leben, aus dem sie auch nach zigfachen Delikten nicht rauskündbar
sind. Alles
super.
Alles paletti.
Also, was wollen denn die rechtspopulistischen Hetzer?
So lange Homos Grün wählen und damit jene, die für den
Massenimport von Leuten stehen, die am Liebsten alle Homos an
Baukränen sehen würden, ist alles paletti. So lange Frauen
klatschend am Bahnhof stehen und jene mit Teddys bewerfen und
Gratis-Küsschen empfangen, von denen sie morgen in die Büsche
gezerrt und gruppenvergewaltigt werden, ist alles paletti. So lange
brave Mütterchen vormittags ehrenamtlich die Wäsche waschen und
bügeln für jene Schutzbefohlenen, die derweil vor der Schule an
ihre Kinder Drogen verticken, ist alles paletti. So lange es die
Mehrzahl der schon länger hier Lebenden nicht stört, wenn alle
Grenzen offen sind und dafür jedes kleine Bierfest mit Betonpollern
und Polizeihundertschaften abgesichert werden muss, ist alles
paletti.
Genießen wir den Tag, das schöne Wetter, ein Grillhendl und ein
Bier.
Solange wir das noch haben, ist doch alles paletti.
Oder?
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