„Wer feste arbeetet, der kann ooch Feste feiern!“ schnauzt der
pittoreske Bio-Berliner, wenn er nach vollbrachtem Tagwerk den
Einweggriller am Balkon ankokelt und sich zwei bis sieben Kindl durch
die durstige Kehle rinnen lässt. Aber nicht zu laut und nicht zu
lange, denn sollten sich die Nachbarn bei ihrer Yoga-Einheit gestört
fühlen oder das Stöhnen ihres Lieblingspornos nicht mehr hören
können, rufen sie schon gern einmal die Bemützten, damit die einmal
vorbeikommen und die Personalien des Grillmeisters aufnehmen. Auch zu
lange sollte die Grillfeier nicht dauern, denn Sperrstunde ist
Sperrstunde, und da muss der Beamte vielleicht sogar noch mit
Nachtschichtzulage entschädigt werden, wenn er nochmals zur
Ermahnung anrücken und vielleicht sogar ein scharfes „Dudu!“ mit
mehrmals gewackeltem Zeigefinger aussprechen muss.
Doch jetzt ist alles anders, jetzt sind wir bereichert und
multikulturell. Jetzt haben wir neue Freunde, die uns beibringen,
dass es eigentlich heißen muss: „Wer feste hungert, der kann ooch
Feste feiern!“. Denn Fastenzeit und Fressorgien müssen sich nicht
gegenseitig ausschließen, das wissen wir seit dem üppigen Kaviar-
und Lachs-Buffet mit fetttriefendem frischgeräuchertem Ostseebutt
als Aschermittwochsschmaus zur Eröffnung der katholischen
Fastenzeit. Da fällt der harte Verzicht auf das Schnitzel mit Pommes
nicht so schwer, das es dann eh am Donnerstag wieder gibt, aber mit
halbe Portion rot-weiß, man will ja nicht in der Fastenzeit der
Völlerei verfallen.
Ähnlich streng sehen es unsere friedensreligiösen
Zudeutschlandgehörer auch. Die haben ja die Regel, dass von
Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang nichts gegessen und getrunken
werden darf (und Allah schickt in seiner grenzenlosen Weisheit
justament zur Prüfung seiner Schäfchen, oder sind es Zicklein,
egal, eine ordentliche Hitzewelle mit fast 40 Grad – ein kleines
Geschenk zur Erinnerung an das Klima in der Heimat der Ahnen, in der
übrigens breitengradbedingt die Zeit zwischen Sonnenauf- und
-untergang etwas kürzer ist…). Und auch nicht gevögelt, was den
momentanen Rückgang an Vergewaltigungen erklärt, aber nicht zu früh
freuen, in Ländern wie Ägypten werden am Ende des Ramadan zum Abbau
des unweigerlichen Samenstaus Taharrusch-Feste gefeiert, also
folkloristische Massenvergewaltigungen. Wird noch lustig die nächsten
Tage, und das neuerdings nicht nur in Ägypten und auch nicht für
alle. Zumindest nicht für alle Frauen, aber wen interessieren die
schon, nachdem sie inzwischen sogar den Feministinnen, die dafür
voll auf junge Hengste aus Arabien und Afrika abfahren, scheißegal
sind.
Jedenfalls haben die den ganzen Tag Frust, dürfen nichts was Spaß
macht und fallen auch auf Arbeit in spürbaren Mengen aus. Kein
Wunder, bei den Rahmenbedingungen. Da liegen viele den ganzen Tag im
Bett, hungernd und durstend, weil vor eineinhalb Jahrtausenden ein
kamelreitender Wüstenräuber ein Regelwerk aufgestellt hat, das
seine Anhänger biestig und aggressiv für den nächsten
Plünderungsfeldzug machen sollte. Und kommt die Nacht, ist der
Schatten des Fadens nicht mehr sichtbar, dann geht es rund. Jetzt
kommt das Äquivalent zum fettigen Fisch in Sahne, nämlich eine
Fress- und Sauforgie, die Ausmaße annimmt, dass das Ansinnen, dort
Mützenträger vorbeizuschicken und zur Ruhe zu mahnen an versuchten
Suizid im Dienst grenzt. Da kann sich der Wachtmeister seinen
Zeigefinger sonstwo hinstecken, egal, es ist Nacht und scheint eh
nirgends mehr die Sonne hin. Das wissen auch seine Vorgesetzten, die
ihm deshalb schon dienstanweislich den Tipp gegeben haben,
ramadanende Muslime deeskalierend zu meiden.
Sperrstunde ist dann, wenn es nichts mehr zu futtern und zu feiern
gibt oder endgültig dann, wenn die Sonne aufgeht. Dann heißt es
wieder hinlegen und Speck züchten. Es gibt übrigens Ratgeber für
richtige Ernährung im Ramadan, weil das regelmäßig der Monat im
Jahr ist, in dem die gläubigen Muslime den meisten Speck ansetzen.
(Ich habe mir übrigens daraus eine spezielle Diät abgeleitet: wenn
Fastenzeiten den Körper so aufquellen lassen, verzichte ich auf das
Fasten und fresse das ganze Jahr so richtig üppig durch. Hilft zwar
nachweislich nichts, macht aber Spaß.)
Und da kann es die ganze Nacht rund gehen, wie hier
in Dortmund, wo sich nächtens bis zu 20.000 fastende und darbende
Mitglieder der Diskriminiertenreligion zum fröhlichen
Wanstvollstopfen und Abfeiern treffen. Ja, jede Nacht, stundenlang,
volles Halligalli, 20.000. Ja, das ist ein Punkt in der Zahl und kein
Komma. Es ist ja auch keine Antiterrordemo in Köln sondern ein
Fressgelage in Dortmund. Da kommen ein paar Nullen mehr.
Die Anwohner ärgerts, aber die sind eh bloß von den
Rechtspopulisten aufgehetzt und verstehen keinen Spaß. Den hat sich
dafür Lidl
geleistet. Wenn die Orientalen schon nächtelange Fressorgien
in ihrer sogenannten Fastenzeit abhalten, haben sich die Spaßmacher
in der Werbeabteilung gedacht, dann packen wir denen mal die Regale
voll mit leckeren vegetarischen orientalischen Spezialitäten. Die in
Schweinefett ausgebacken werden. Hahaha, das muss ein Schenkelklopfer
gewesen sein, als der erste Muslim nach sechzehnstündiger
Hungertortur ausgerechnet ein schweinefettgebratenes Käseschneckchen
gierig in seinen ausgehungerten Schlund gestopft hat! Und die
Empörungsbeauftragten haben von Terror gefaselt und sind halb
ausgerastet, als vor einer Baustelle vor einer Moschee ein
Schweinekopf abgelegt wurde. Leute, den Muslimen ihr halal-Pappi
anzubieten und da Schwein reinzubacken, das ist ein ganz anderes
Kaliber!
Natürlich haben sich angebliche Muslime mit einem „Scheißesturm“,
dessen kotige Auswürfe auf Facebook inzwischen maasgerecht gelöscht
wurden, bei Lidl ausgekotzt. Wobei ich den Verdacht habe, dass die
wenigsten der sich dort Meldenden wirklich Muslime waren, da sind
eher die Horden der Social Justice Warriors ausgetickt. Die wissen
oft nicht, wohin mit der ganzen Scheiße, die sie produzieren, und
müssen immer mal irgendwohin stürmen damit. Stürmen gehört ja zu
deren Traditionen.
Und so hat jeder seinen Feiermonat. Die Muslime ihr Fressfasten, die
Guties ihr Scheißestürmen, die Frauen ihre Vergewaltigungspause und
wir Blogger was zu lachen. Nur die Anwohner… ach was, wen
interessieren die? Pech gehabt, dass sie in Dortmund wohnen. Wer
wohnt da schon?
In Budapest wäre das nicht passiert.
Warum wohl?
1 Kommentar:
Kann den Masochismus nicht nachvollziehen und denke eher, daß die Mohammedaner schon ihre Notrationen oder ähnliches dabeihaben.
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