Wie
stellt man sich in einem idealisierten Weltbild Schutzerflehende vor?
Arme
Geflüchtete, die alles verloren haben und außer Verzweiflung nur Hoffnung im
Herzen tragen, irgendwo eine helfende Hand, ein schützendes Dach und eine
Chance zu bekommen, sich wieder auf die eigenen Füße zu stellen.
Aber wie
das so ist mit idealisierten Bildern, muss man lange suchen, bis man mal das
eine Beispiel vor den Vorhang zerren kann, der die üble Realität verdecken
soll, das als Paradebeispiel den Eindruck zu schaffen missbraucht wird, es wäre
eh alles so, wie man es sich erträumt. Derweil brodelt es hinter dem Vorhang,
denn die Beispiele, die beweisen, dass die Realität nichts mit dem Wunschdenken
zu tun hat, sind Legion und der Vorhang schafft es nicht, das Gewühl zu
verstecken.
Und so
ist es auch heute wieder eine besonders kreative Dankbarkeitsbezeugung
verzweifelter Geflüchteter, die nur rein zufällig wie der Gewaltausbruch
krimineller Armleuchter aussieht, die genau gar nichts in unserem Land verloren
haben und von dem Status hilfsbedürftiger Kriegsgeflüchteter so weit entfernt
sind wie man sich nur vorstellen kann, die die Medien beschäftigen.
Es
handelt sich ja, so viel sei verraten, um Marokkaner, also Einwohner eines friedlichen
Landes in Nordafrika, in dem nicht nur Industriebertriebe wie Renault Tanger
Méditerranée tausende fleißige Menschen beschäftigen sondern auch zehntausende
Touristen das sorglose Leben genießen können. Die Frage, vor was die „geflüchtet“
sein könnten außer den miesen Zuständen in den dortigen Gefängnissen, in die
sie scheinbar hineingehören, beantwortet sich damit von selbst. Das Asylbegehr
solcher Leute ist in einem System mit einigermaßen Vernunftsteuerung innerhalb
48 Stunden entschieden und der Rücktransport gebucht.
Aber
bevor wir zum Geschehen kommen, bitte kurz über Folgendes nachdenken:
Was auf „OE24“
als „Gruppenschlägerei“
bezeichnet wird, nennt sich im „Kurier“
„Rauferei“.
Man nehme bitte diese beiden Begriffe uns denke vor dem Weiterlesen kurz darüber
nach, welches Bild mit diesen Begriffen vermittelt wird. Genau, zwei Gruppen
junger Männer irgendwo vor der Disco oder am Bahnhof, vielleicht ein bisschen
alkoholgelockert, geraten aneinander. Gruppendynamik eben. Und Rauferei, das
kennen wir ja noch vom Schulhof, da wird etwas gerangelt, gerempelt, eine
Schelle ausgeteilt oder mal einer in den Schwitzkasten genommen, bis er blökt,
dass es genug ist.
Doch
dann erfahren wir, dass die „Gruppen“ erst durch das entstanden, was man als „Rauferei“
euphemisiert, bei der zumindest ich altmodischerweise nicht an das Eintreten
auf am Boden liegende Verletzte oder das Zerschlagen von Glasflaschen im
Gesicht junger Frauen denke. Aber da bin ich alter weißer Sack wahrscheinlich von
der neuen Buntheit unserer Gesellschaft abgehängt worden. Scheinbar geht es den
Redakteuren und Redakteusen der Qualitätsmedien ähnlich, da ihnen
offensichtlich die richtigen Worte fehlen, um das zu beschreiben, was als neue
multikulturelle Bereicherung unseren Alltag prägt und deshalb auf Begriffe
zurückgreifen müssen, die zwar falsche Bilder vermitteln, aber dem Geschehen am
Nächsten kommen.
Doch
schauen wir uns mal das Geschehen an, wie es im „Kurier“ beschrieben steht:
„Ein
36-jähriger Marokkaner hatte einen 31-jährigen Tiroler angegriffen und ihn mit
einer abgebrochenen Glasflasche bedroht, teilte die Polizei mit. Ein zweiter
Marokkaner mischte sich ein und ging gleichfalls auf das Opfer los.“
Die übliche
Dynamik des Geschehens, wenn man sich mit einem Kriminellen anlegt. Es erinnert
(oje, wieder der Verhaltismus) an den inzwischen zum Alltag in Berlin und auch
anderen Großstädten in Mitteleuropa gehörenden aggressiven Verkaufsstil
nordafrikanischer Drogendealer, die in der U-Bahn, am Alex und rund ums
Kottbuser Tor ihren Dreck verticken, und wer ihnen nichts abkaufen will, der
bekommt schon mal einen Stiefel ins Gesicht. Dass dann der Polizei gegenüber
sofort in die Opferrolle verfallen wird und die Täter behaupten, sie wären
rassistisch beleidigt worden und hätten sich nur deswegen „gewehrt“, ist
vorhersehbar. Da sie im Rudel autreten, gibt es natürlich „Zeugen“ dafür – die Täter-Opfer-Umkehr
funktioniert da oft sehr gut.
„Eine
Frau, die dem Mann zu Hilfe kommen wollten, wurde ebenfalls verletzt.“
Hut ab für den
Mut! Es wäre ihr wahrscheinlich besser ergangen mit mehr Erfahrung in
Selbstverteidigung und einer brauchbaren Waffe, und damit meine ich nicht,
liebe pazifistische Jaulautomaten eine im Handtäschchen zusammengefaltete AK47,
sondern es genügt oft schon eine Sprühdose mit Pepperonipulver, ein gut geladener
Elektroschocker oder ähnliche Verteidigungsmittel. Aber das verbietet ja das
Gesetz, das irgendwelche Leute irgendwelche Verteidigungsmittel mitführen
dürfen und sich wehren können. Es gilt das Gewaltmonopol des Staates, übrigens
des gleichen Staates, der erst dafür gesorgt hat, dass solch kriminelles
Gelichter unbehelligt während fahrlässig jahrelang verschleppter Asylverfahren
oder sogar nach mehrmaliger theoretischer Ausweisung sein Unwesen treiben kann
und dabei auch noch versorgt wird, anstatt seine Bevölkerung davor zu schützen.
„Als die
beiden Marokkaner auf den am Boden liegenden 31-Jährigen eintraten, eilte die
26-jährige Frau dem Tiroler zu Hilfe und wurde dabei durch Tritte verletzt,
berichtete die Exekutive. Ein weiterer herbeigeeilter Mann versprühte
schließlich Pfefferspray, woraufhin die beiden Angreifer flüchteten.“
Na hoffentlich
wird es nicht allzu teuer, sowas überhaupt dabeigehabt zu haben. Es zeigt aber
die Wirksamkeit solcher Mittelchen. Wer weiß, wie oft und fest die beiden
Armleuchter noch auf ihre Opfer eingetreten hätten, oder, um es mit der
Qualitätspresse zu sagen, sich mit ihnen „gerauft“ hätten.
„Der
36-Jährige habe dabei noch eine Glasflasche in das Gesicht einer 28-jährigen
Frau geworfen und damit auch sie verletzt.“
Komisch, die
tauchte bei dem Handgemenge eben gar nicht auf, stand also wahrscheinlich beim
Abhauen einfach so im Weg, und wenn man schon eine abgebrochene Glasflasche zu
entsorgen hat, dann schmeißt man sie einfach in das Gesicht einer blöd herumstehenden
Kuffarschlampe. Genau so dokumentiert man seine Dankbarkeit für Kost und Logis
in einem Land, in dem man Schutz erfleht.
„Die
beiden Flüchtenden wurden von weiteren Anwesenden verfolgt.“
Hahaha, sind
also doch „Flüchtlinge“. Nur anders, als unsere Gutlöcher sich das
zurechtlügen. Die Tiroler Antifa wird wohl schon einen Aktionsplan schmieden,
wie in Zukunft vermieden werden kann, dass rassistische Österreicher arme
traumatisierte Nordafrikaner durch den Stadtpark hetzen, nur weil den
schutzerflehenden Engelchen der Heiligenschein kurz etwas verrutscht ist und
sei eine kleine Rauferei hatten.
„Der 36-Jährige konnte schließlich noch im
Park festgenommen werden. Die Polizei fand in seiner Hosentasche eine geringe
Menge Suchtmittel.“
Ist ja kein
Wunder. Als armer kleiner Stadtparkdealer muss man ja etwas zum Verkaufen dabei
haben und außerdem ist die ständige Präsenz rassistischer islamophober schweinefleischfressender
Kuffar auch kaum anders als im zugedröhnten Zustand zu ertragen. Dass es immer
wieder Marokkaner, Algerier und auch Nigerianer und Eritreer sind, die bei der illegalen
Versorgung der Jugend mit Spaßmachern überrepräsentiert auffallen, muss daran
liegen, dass es sich um besonders lebensfrohe und dankbare Verteter ihrer
Völker handelt, die ihre übergroße Dankbarkeit eben dadurch ausdrücken wollen,
dass sie den Jungs Spaßmacher verkaufen und den Mädels zwischen die Beine
greifen. Oder ihnen, weil sie durstig aussehen, etwas zum trinken spedieren,
was dann von den Rassisten gleich wieder als Wurf einer Glasflasche ins Gesicht
missinterpretiert wird.
„Dem
zweiten Marokkaner gelang die Flucht. Die drei Verletzten wurden in die
Innsbrucker Klinik gebracht. Die genauen Umstände zum Tathergang seien noch
Gegenstand von Ermittlungen, hieß es.“
Wie
genau müssen die Umstände ermittelt werden? Es gibt keinen Grund, auf am Boden Liegende einzutreten oder
Glasflaschen in Gesichter zu schlagen oder Leute auf Bahngleise zu drücken oder
Treppen hinunterzutreten oder mit Messern um sich zu stechen oder Drogen zu
verticken oder Frauen und Kinder sexuell zu belästigen oder Schlägereien auf
Bahnhöfen, in Zügen, in Bussen, in Einkaufszentren oder einfach so auf offener
Straße zu beginnen. Aber es gibt tausende Gründe, und jeden Tag werden es mehr,
kriminelles Gesindel aus dem Land zu werfen. Wir haben nämlich selbst genug
davon, das reicht.
2 Kommentare:
https://de.sputniknews.com/gesellschaft/20170327315061900-kita-homosexuell-muslimische-kinder/
Im Berliner Reinickendorf ist ein Homosexueller als Erzieher in einer Kita eingestellt worden, was für Wut und Empörung bei den muslimischen Eltern sorgte, schreibt der „Tagesspiegel“.
bunt!
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