Dass man Straftaten unserer Neubürger gelegentlich einfach
ignoriert, ist etwas, an das man sich inzwischen gewöhnt hat. Nennt
sich Konditionierung. Doch jetzt wird die Schraube ein Stück
weitergedreht und Straftaten werden belohnt. Die Straftat, einen
Schlepper anzuheuern, um illegal in die EU geschmuggelt zu werden,
wird nach diesem
Urteil eines italienischen Gerichtes den Tätern mit einer
recht unverständlichen Entschädigungszahlung von 25.000 Euro pro
Person belohnt. Wofür sie entschädigt werden, wenn sie die zu
diesem Preis freiwillig und bewusst gesetzesbrechend gekaufte
Schlepperdienstleistung doch geliefert bekamen – sie sind ja nunmal
da – lässt sich nicht wirklich begreifen.
Da sage mal einer, Verbrechen lohnt sich nicht.
P.S. Nach dieser Rechtsauffassung müssten geschnappte Drogendealer
ihren Junkies auch Entschädigungszahlungen leisten...
1 Kommentar:
Was ist das für ein Urteil? Der Tunesier hat die Flüchtlinge ja gar nicht nach Italien gebracht, sein Boot ging ja auf hoher See kaputt.
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